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Mittwoch, 12. Oktober 2011

12:34 - Autor: Dr@

Neuer Artikel: AMD FX - Top oder Flop? (Teil 1)

AMD FX - Top oder Flop?

Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens und mehreren Verschiebungen ist es heute also so weit, AMD hat die ersten Desktop-Prozessoren basierend auf der von Grund auf neu entwickelten Bulldozer--Architektur vorgestellt. Der neue "High-Performance Core" ist das Gegenstück zum "Bobcat"-Kern, der vor allem für besonders energieeffiziente APU-Designs ("Ontario") im Notebook- und Tablet-Markt gedacht ist. AMD selbst spricht bei der ersten Inkarnation der "Bulldozer-Architektur" von einem Serverdesign und umschreibt die Designziele wie folgt:

"Bulldozer" was designed to balance performance, cost and power consumption on multi-threaded applications. The architecture focuses on high-frequency and resource sharing to achieve optimal throughput and blistering speed in next generation applications.

Das eine solche Architektur mit Fokus auf den Server- und HPC-Markt sich aber aktuell mit gewöhnlicher Desktop-Software nicht wirklich gut verträgt, zeigt unser heutiger Review-Artikel (AMD FX - Codename "Bulldozer"). Gerade in unseren Computerspieletests weiß AMD neuester Sprössling nicht so recht zu überzeugen. Er muss sich mit der alten Generation herumschlagen, die Intel-Kontrahenten liegen deutlich in Front. Nicht zuletzt die Hardwareanforderungen neu erscheinender Computerspiele sind aber sehr häufig der Grund für Neuanschaffungen. Ob der Bulldozer hier zukünftig eher überzeugen können wird, kann Stand heute nicht beantwortet werden. Aktuell muss festgehalten werden, dass die AMD-FX-Prozessoren das Kürzel FX eher nicht verdient haben. Ob eventuell erscheinende Updates für den Scheduler von Windows 7 daran noch was ändern können, bleibt ungewiss.

AMD Bulldozer

Da sich AMD aber wohl durchaus der Probleme mit der ersten "Bulldozer"-Generation bewusst ist, hat das Unternehmen einen Ausblick auf die geplante künftige Weiterentwicklung der Architektur bis 2014 gewährt. Demnach soll in den nächsten Jahren stark an der IPC (Instructions per Cycle) und Energieeffizienz gearbeitet werden. Mit den Kern-Architekturen "Piledriver", "Steamroller" und "Excavator" soll die Energieeffizienz jährlich um 10 bis 15 % steigen. Wie immer bleibt aber abzuwarten, ob AMD diese ambitionierten Ziele erreichen kann.

In unserer neuen Artikelserie "AMD FX - Top oder Flop?" wird sich unser Gastautor "Dresdenboy", der sicherlich einigen unserer Leser aus dem Spekulationsforum und von dem spekulativen Artikel "AMDs Bulldozer-Architektur - ein Puzzle zusammengesetzt" bekannt sein dürfte, tiefergehend mit der neuen "Bulldozer"-Architektur auseinandersetzen und dabei auch versuchen die Designentscheidungen von AMD zu analysieren. Wie ist das gezeigte Abschneiden eines 315 mm2 großen und ca. 2 Mrd. Transistoren schweren Dies in den Benchmarks zu erklären? Welche Potentiale können in den kommenden Jahren noch gehoben werden? Diese und weitere Fragen wird unser Gastautor in den kommenden Wochen versuchen zu beantworten. Mit dem heutigen ersten Teil sollen die Grundlagen erarbeitet werden.

Zuvor wollen wir aber noch einen kurzen Blick darauf werfen, was AMD heute offiziell gelauncht hat:

AMD Bulldozer

Mit den heute vorgestellten FX-Prozessoren (Codename "Zambezi") vervollständigt AMD seine diesjährige Enthusiasten-Plattform "Scorpius", zu der auch die AMD-Radeon-Grafikkarten aus der HD-6000-Serie und die Chipsätze aus der 9er-Serie gehören. Bei den "neuen" Chipsätzen handelt es sich um umbenannte Versionen der Vorgängergeneration. Neu ist nur, dass NVIDIA einigen Mainboardherstellern die Freischaltung von SLI erlaubt. Offiziell unterstützt AMD den Betrieb der FX-Prozessoren nur auf den neuen Mainboards mit einem AM3+-Sockel und einem 9er Chipsatz, wobei er laut einigen Mainboardherstellern auch auf AM3-Brettern nach einem entsprechenden BIOS-Update laufen soll. Letzteres konnten wir bisher noch nicht erfolgreich überprüfen.

AMD Bulldozer

Zum Start bietet AMD vier Modelle mit acht, sechs oder vier Integer-Kernen (vier, drei oder zwei Module) mit einer TDP zwischen 125 und 95 Watt. Alle Modelle besitzen einen freien Multiplikator, was das Übertakten der Prozessoren erleichtern kann. Für das Topmodell, den AMD FX-8150, ruft AMD in seiner offiziellen Preisliste 245 US-Dollar auf. In den kommenden Wochen sollen weitere Modelle nachgeschoben werden. Laut AMD kann mit einer Verfügbarkeit der FX-Prozessoren ab Mitte Oktober gerechnet werden. Aktuell führt Geizhals einige Händler auf, die die neuen Prozessoren bereit gelistet haben.

Zum Artikel: AMD FX - Top oder Flop? (Teil 1)

Viel Vergnügen beim Lesen!

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Donnerstag, 1. September 2011

11:00 - Autor: Dr@

Bulldozer und das ewige Warten - GIGABYTE listet erste AMD FX-Modelle

AMD FX-Serie Logo
Im Juni zeichnete sich bereits ab, dass es mit einem Launch der AMD FX-Serie Prozessoren (Codename "Zambezi") im zweiten Quartal nichts werden würde, obwohl AMD dieses Zeitfenster vor Analysten auf seinem Financial Analyst Day im November 2010 nannte. Später sprach man lediglich von "early summer" für die Desktop-Versionen und "late summer" für die Serverversionen. Aber auch diesen Zeitplan konnte AMD nicht einhalten, was auf der Computex 2011 erneut zu einer Verschiebung des offiziellen Zeitfensters für einen Launch führte. Hier bestätigte das Unternehmen am 1. Juni erstmals die Verspätung. Als neuer Zeitplan wurde ausgegeben, dass die AM3+-Mainboards in 30 Tagen, also Anfang Juli, auf den Markt kommen sollten und die Verfügbarkeit der Boxed-Versionen (PIB) von den AMD FX-Serie Prozessoren wurde für "late summer" angekündigt. Dies präzisierte Rick Bergman noch auf 60 bis 90 Tage ausgehend vom 1. Juni, was einen Launch im August nahelegt. Heute wissen wir, dass AMD diesen Zeitplan auch nicht einhalten konnte.

X-bit labs und unsere Partnerseite HT4U wollen jetzt unabhängig voneinander in Erfahrung gebracht haben, dass AMD aktuell zwar noch einen (Paper-)Launch im September plant, mit einer Verfügbarkeit allerdings erst im Oktober zu rechnen sei. Ähnliche Gerüchte wollte zuvor auch schon Donanimhaber Ende Juli und die DIGITIMES Anfang August aus dem Kreise der Mainboardhersteller vernommen haben. Damit verfehlt AMD das ursprünglich genannte Launchfenster für den "Zambezi" nun bereits um zwei Quartale. Andererseits hat AMD mehrfach betont, die Serverversionen lägen im Zeitplan und würden auf jeden Fall noch im September gelauncht. Das legt die Vermutung nahe, dass die Desktop-Versionen offenbar verschoben werden mussten, um den vertraglichen Verpflichtungen im Servermarkt nachkommen zu können. Schließlich will beispielsweise Cray einige Supercomputer mit den AMD Opteron 6200 (Codename "Interlagos") ausstatten. Gerade der Großkunde Cray dürfte sich noch gut an die Komplikationen (TLB-Bug) beim "Barcelona"-Launch und die daraus resultierenden eigenen Schwierigkeiten erinnern. Auch die immer mal wieder auftauchenden Benchmarks aus mehr oder weniger vertrauenswürdigen Quellen zeigen nicht den von vielen erhofften großen Leistungssprung gegenüber den aktuellen Angeboten. Ob die eher enttäuschenden Messwerte auf Software- oder Hardwareprobleme zurück zu führen sind, bleibt bisher unklar. Hier werden die ersten unabhängigen Benchmarks (hoffentlich bald) Aufschluss geben können.


Kompatibilitätsliste von GIGABYTE GA-990FXA-UD5

Der Nutzer Ronny145 aus dem Forum vom 3DCenter hat jetzt jedenfalls in der Kompatibilitätsliste von GIGABYTE für das Mainboard GA-990FXA-UD5 (rev. 1.0) die vermeintlich ersten Modelle der AMD FX-Serie Prozessoren entdeckt. Die genannten Modelle bestätigen im wesentlichen die Daten von Donanimhaber. Zusätzlich nennt GIGABYTE die Basistaktraten, verschweigt aber die maximalen Turbo-Frequenzen. Demnach soll das Topmodell mit vier "Bulldozer"-Modulen AMD FX-8150 bei einer TDP von 125 Watt einen Basistakt von 3.6 GHz besitzen. Alle Modelle sollen laut GIGABYTE zum Start auf dem B2-Stepping basieren und über einen auf 5200 MT/s beschleunigten HT-Link mit dem Chipsatz kommunizieren. Außerdem plant AMD offenbar nicht, die unterschiedlichen Cache-Stufen für die kleineren Modelle zu beschneiden. Allen AMD FX-Serie Prozessoren werden zum Start die vollen 8 MiB L3-Cache und 2 MiB L2-Cache pro Modul zur Verfügung stehen.

Offizielle Daten AMDs stehen noch aus, sodass die Angaben wie immer mit Vorsicht zu genießen sind.

Quelle: GIGABYTE

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Danke TNT, Duplex und Opteron für die Hinweise!

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Mittwoch, 1. Juni 2011

17:20 - Autor: Dr@

Verschiebung des Bulldozers laut AMD eine strategische Entscheidung

AMD-Logo
Aufgrund der vielfältigen Spekulationen über die Gründe für die Verspätung des Desktop-Bulldozers "Zambezi" haben wir bei AMD direkt nachgefragt, was denn die Gründe dafür sind. Die Antwort von AMD fällt so einfach wie banal aus. Laut AMD gibt es keine technischen Schwierigkeiten, die zu der Verschiebung geführt haben. Der 32nm-SOI-Prozess bei GlobalFoundries in Dresden soll ebenfalls problemlos laufen. Stattdessen soll es sich um eine reine strategische Entscheidung handeln, die das Unternehmen auf Grund des überwältigenden Erfolges der bisher auf den Markt gebrachten APUs (Accelerated Processing Unit) getroffen hat. Immerhin konnte man bisher über fünf Millionen Stück von den APUs der C-, E- und G-Serie absetzen und war damit vollständig ausverkauft. Die AMD FX-Serie (Codename "Zambezi") wurde daher zugunsten der kommenden "Llano"-APUs ins dritte Quartal verschoben, sodass die Desktop-Plattform "Lynx" ins späte zweite Quartal 2011 vorgezogen werden konnte.


Guido Lohmann, AMD PR Manager Northern Europe, kommentierte uns gegenüber die Spekulationen zum Bulldozer wie folgt:

Der Reihenfolge, in der wir die Produkte auf den Markt bringen, ist rein strategischer Natur. Der sehr erfreuliche Erfolg der C- und E-Serie-APUs hat zu der Entscheidung geführt, zunächst auch im Desktop-Bereich mit APUs weiterzumachen und erst danach den Bulldozer folgen zu lassen.

Probleme mit dem Bulldozer gibt es allen Gerüchten zum Trotz nicht.

Quelle: AMD

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16:12 - Autor: Dr@

Verspätung des Desktop-Bulldozers ist offiziell - Server-Version liegt im Zeitplan

AMD - The Future is Fusion - Logo
AMD hat auf der Computex 2011 mehr oder weniger zugegeben, dass man beim Desktop-Bulldozer "Zambezi" hinter seinem ursprünglichen Zeitplan hinterherhinkt. Auf dem letzten Financial Analyst Day im November 2010 hatte das Unternehmen noch das zweite Quartal 2011 für einen Launch der Desktop-Versionen angepeilt, während die Server-Versionen entgegen alter Traditionen erst ein Quartal später gelauncht werden sollten. Bereits zu den Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2011 deutete sich allerdings bereits bei genauerer Betrachtung eine Verschiebung an, denn hier sprach der Interims-CEO Thomas Seifert nicht mehr vom zweiten Quartal für den "Zambezi", sondern von "early summer" für die Auslieferung an die Kunden ("ship in production"). Für die Server-Version nannte er "late summer". Da es sich um den wohl wichtigsten Produkt-Launch von AMD in den letzten Jahren handelt, hinterfragten die Analysten bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2011 ebenfalls den Zeitplan für den Bulldozer, woraufhin ihnen die Sommer-Angaben bestätigt wurden.

AMD Scorpius-Plattform AMD Scorpius-Plattform

Mit den Aussagen auf der Computex 2011 steht aber jetzt fest, dass AMD diesen Zeitplan nicht mehr einhalten kann. Aktuell sollen bereits die "neuen" Chipsätze der 9er Generation ausgeliefert und in einem Monat (Juli) dann die darauf basierenden Mainboards mit AM3+-Sockel verfügbar werden. Als neuer Zeitpunkt für die Verfügbarkeit der Boxed-Versionen (PIB) von den AMD FX-Serie Prozessoren ("Zambezi") wird jetzt "late summer" genannt. Dies wird auf 60 bis 90 Tage von heute an spezifiziert, was einen Launch im August, für Pessimisten im September, nahelegt. Gleichzeitig hat Rick Bergman aber betont, dass die Server-Version weiterhin im Zeitplan für einen Launch im dritten Quartal sei. Er wirkt so, als habe AMD ursprünglich vorgehabt den "Zambezi" mit einem jüngeren Stepping auf den Markt zu bringen als die Server-Versionen. Dieses Vorhaben ist aber offenbar gescheitert. Zu den Gründen der Verschiebung hat sich AMD offiziell nicht geäußert, die Spekulationen decken daher so ziemlich alle nur denkbaren Gründe ab. So wird beispielsweise von Schwierigkeiten berichtet, die angepeilten Taktraten zu erreichen. Genauso werden auch Probleme mit dem Speicher-Contoller oder dem Turbomodus genannt oder ganz allgemein eine zu schlechte Performance. Bergman sagt dazu nur: "Zambezi is looking great".

Quelle: USTREAM

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Donnerstag, 28. April 2011

16:34 - Autor: Dr@

NVIDIA bestätigt Rückkehr von SLI auf AMD-Plattform

NVIDIA Logo
Was einige für einen vorgezogenen Aprilscherz hielten, hat NVIDIA jetzt höchst offiziell via Blogeintrag bestätigt. Die Multi-GPU-Technik Scalable Link Interface - kurz SLI - wird zum Start der "Bulldozer"-basierten Prozessoren der AMD FX-Serie ("Zambezi") sein Comeback auf der AMD-Plattform feiern. Mit Hilfe von SLI können mehrere GeForce-Grafikkarten zusammengeschaltet werden, um so die Grafikleistung zu steigern. Interessanterweise begründet NVIDIA die Entscheidung zu diesem Schritt indirekt mit der erwarteten Leistungsfähigkeit der kommenden Prozessor-Generation und der dadurch veränderten Konkurrenzsituation. Die Kunden sollen die freie Auswahl zwischen den CPU-Herstellern haben.

Nach den derzeitigen Planungen will NVIDIA die Freischaltung von SLI für die AMD Chipsätze der 9er Generation erlauben, die zusammen mit den kommenden Prozessor der AMD FX-Serie die "Scorpius"-Plattform bilden werden. Bisher haben lediglich die noch nicht offiziell vorgestellten Mainboards basierend auf den Chipsätzen AMD 990FX, 990X oder 970 von ASUS, Gigabyte, ASRock, und MSI eine entsprechende Lizenz erhalten. Ob und wann weitere Mainboardhersteller ebenfalls Lizenzen erhalten, bleibt vorerst unklar.

Das ist eine gute Nachricht, nachdem es in letzter Zeit eher so wirkte, als ob sich NVIDIA langsam aber sicher von der AMD-Plattform zurückzieht. Für alle Enthusiasten, die den Aufbau eines High-End-Systems auf Basis der kommenden "Bulldozer"-Plattform "Scorpius" planen, steht damit eine größere Auswahl zur Verfügung. Denn der "Zambezi" kann damit nicht nur die Multi-GPU-Systeme befeuern, die aus hauseigenen AMD-Radeon-Grafikkarten (CrossFire), sondern auch die, die aus NVIDIA-GeForce-Grafikkarten (SLI) aufgebaut sind.

Quelle: NVIDIA

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Mittwoch, 13. April 2011

20:55 - Autor: heikosch

Bulldozer auf AM3 - Das Durcheinander geht weiter

AMD Logo - The future is fusion
Vor allem seit der CeBIT dieses Jahres drehen sich die Informationen um eine Kompatibilität der kommenden Bulldozer-CPUs von AMD zum altbekannten Sockel AM3 im Kreis. Die Mainboardhersteller werben mit einer Freigabe, während AMD eine mögliche Funktionalität bis jetzt dementierte. Nun möchte Tom's Hardware in Frankreich eine offizielle Bestätigung bekommen haben, dass Bulldozer auch für AM3 geeignet sei.


Die Mainboardhersteller, wie zum Beispiel ASUS oder MSI, kündigten an, dass mit einem BIOS-Update nichts schiefgehen sollte, doch dann bestätigte AMD auf der CeBIT 2011 erneut, dass eine Sockelkompatibilität ausgeschlossen sei.
Trotz angekündigter vollständiger Kompatibilität von Seiten der Mainboardhersteller, darf dies angezweifet werden, denn wie schon gemutmaßt wurde, wird der Funktionsumfang laut dem Bericht von Tom's Hardware bei Verwendung des "alten" Sockels eingeschränkt. Vor allem das Energiemanagement soll hierbei den größten Unterschied machen, denn die angekündigte Unterstützung für DDR3-1866 wird für viele User kein ausschlaggebendes Argument für die neuen CPUs sein.

Das Hin und Her bei den Herstellern trägt nicht unbedingt zur Aufklärung bei und so sollte AMD allen eine ausführliche Stellungnahme geben, denn so können wir nur mutmaßen, ob sich hinter der Meldung von tom's hardware die Wahrheit verbirgt.

Quelle: Bulldozer passt auf AM3-Sockel, bestätigt AMD

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Dienstag, 5. April 2011

18:03 - Autor: Dr@

MSI benennt erste AM3+ kompatible AM3-Mainboards [Update]

AM3+ Ready
Auch wenn AMD weiterhin darauf beharrt, dass die kommenden "Bulldozer"-CPUs für den Desktop eigentlich nur zum Sockel-AM3+ kompatibel sind, veröffentlichen die Hersteller nach und nach Listen mit kompatiblen "alten" AM3-Mainboards. Als einer der ersten Hersteller wagte sich bereits MSI frühzeitig aus der Deckung und beteuerte mehrfach, einige bereits verfügbare AM3-Mainboards für die kommenden "Zambezi" Prozessoren (AMD FX-Serie) nachträglich durch ein simples BIOS-Update kompatibel machen zu können. Letztlich war es dann aber die Firma ASUS, die den Stein ins Rollen brachte und die erste Liste kompatibler Mainboards veröffentlichte. Heute zieht MSI nach. In der unten stehenden Tabelle sind die ersten drei AM3-Mainboards eingetragen, die MSI für die AMD FX-Serie fit machen will.

MSI AM3+ kompatible AM3-Mainboards

AMD hat sich bisher nicht erneut zu der Kompatibilitätsproblematik äußern wollen. Die mehrfach bestätigte offizielle Aussage war jedenfalls, dass die AMD FX-Serie nur auf Mainboards mit dem neuen Sockel AM3+ und einem 9er Chipsatz laufen würde. Es bleibt daher weiterhin abzuwarten, welche Features der "Zambezi"-Prozessoren auf den alten Mainboards eventuell nicht funktionieren. Gerade beim stark ausgebauten AMD Turbo Core sind Zweifel angebracht, ob dieser auch auf den alten Mainboards in vollem Umfang genutzt werden kann. Fest steht nur, dass die ersten CPUs mit AM3+-Package rein physisch in den Sockel AM3 passen. Der zusätzliche Pin des Sockel AM3+ wird also vorerst offenbar nicht genutzt.

Eigentlich wäre AMD aber gut beraten, endlich abschließende Klarheit in den Sachverhalt zu bringen. Denn die derzeitige Situation ist für potenziell Kunden sehr verwirrend. Neben den alten AM3-Mainboards mit weißem AM3-Sockel, die durch ein BIOS-Update fit gemacht werden sollen, kommen auch neue Revisionen bereits bekannter Mainboards auf den Markt, die den neuen schwarzen Sockel AM3+ bzw. AM3b tragen und sich ansonsten rein äußerlich auf den ersten Blick nicht von den alten Revisionen unterscheiden lassen. Diese neuen Revisionen mit dem schwarzen Sockel AM3b nutzen bisher aber auch nur Chipsätze der 8er-Generation. Wann kann der Kunde also zu einhundert Prozent sicher sein, dass der "Zambezi" wirklich ohne jegliche Einschränkungen auf dem jeweiligen Board läuft? Vorab können die Hersteller schließlich viel versprechen.

Quelle: Pressemitteilung

Update:

MSI hat eine eigene Seite veröffentlicht, auf der alle Mainboards erfasst sind, die nach einem BIOS-Update kompatibel zur AMD FX-Serie sein sollen. Die Liste umfasst derzeit 14 Modelle und soll im laufe der Zeit weiter aktualisiert und ergänzt werden. Unter den aufgeführten Mainboards befinden sich auch solche, die auf den noch älteren 7er Chipsätzen basieren.

Quelle: MSI AM3+ CPU Support

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10:06 - Autor: Dr@

AMD liefert die ersten Llano APUs aus

AMD Logo - The future is fusion
AMD hat gestern im Rahmen einer Telefonkonferenz zu den geänderten Vertragsbedingungen mit GlobalFoundries bekanntgegeben, dass die ersten "Llano"-APUs an die Kunden ausgeliefert wurden. Erste Produkte sollen den Endkunden-Markt noch vor dem Ende des zweiten Quartals erreichen. Damit konnte AMD endlich auch einen Erfolg bei den 32nm-Produkten vermelden, nachdem es hier lange Zeit eher schlechte Nachrichten zu vermelden gab. Neben der Accelerated Processing Unit "Llano", die auf einem Die bis zu vier x86-CPU-Kerne mit einer potenten DirectX-11-Grafikeinheit, dem PCIe- und den Speichercontroller vereint, soll auch der kommende High-End-Prozessor "Zambezi" in diesem Prozess gefertigt werden. Während beim "Llano" noch leicht überarbeitete K10-Kerne zum Einsatz kommen, wird mit dem "Zambezi" erstmals AMDs völlig neu entwickelte "Bulldozer"-Architektur zum Einsatz kommen.


AMD - GlobalFoundries - Wafer Supply Agreement Amendment

Dass die Einführung einer neuen Architektur bei gleichzeitigem Wechsel des Fertigungsprozesses keine gute Idee ist, musste AMD erst bei der Vorstellung des Barcelona und des ersten Phenom schmerzlich erfahren. Nachdem die Entwicklung bei der Fertigungsausbeute (Yield) beim "Llano" im letzten Jahr weit hinter der geplanten Entwicklung hinterher blieb, bekam die Führung von AMD wohl langsam Muffensausen. Schließlich sollte die Verheiratung von bekannter CPU- und GPU-Technologie lediglich den Weg für die Bulldozer-Produkte ebnen. Allerdings ergaben sich größere Probleme als gedacht. Ob diese einzig und allein aus Schwierigkeiten mit der 32nm-Technologie bei GlobalFoundries resultierten oder ob sich AMD bei der Anpassung des GPU-Teils an den SOI-Prozess doch schwerer tat, bleibt weiterhin unklar. Hartnäckig hielten sich jedenfalls die Gerüchte, dass die Entscheidung der Fertigungs-Allianz rund um IBM, zu der eben auch GlobalFoundries gehört, auf Gate-First beim HKMG-Prozess zu setzen, sich eher negativ auf die Ausbeute auswirkt.

Als Konsequenz aus den damaligen Problemen musste die Markteinführung des "Llano" verschoben und die des "Ontario" vorgezogen werden. Zudem nahm AMD Verhandlungen mit GlobalFoundries über eine Anpassung des Preismodells für die Belieferung mit 32nm-SOI-Wafern auf. AMD wollte sich absichern und nur für funktionstüchtige Dies bezahlen, was gleichzeitig den Druck auf GlobalFoundries erhöht, die Ausbeute möglichst schnell zu steigern. Zudem wurden weitere finanzielle Anreize ausgehandelt, von denen GlobalFoundries profitieren kann, wenn bestimmte Zielkennwerte bei der Fertigung erreicht werden. Für die aktuellen 45nm-Produkte, die AMD von GlobalFoundries bezieht, zahlt das Unternehmen hingegen auch weiterhin pro produzierten Wafer einen fixen Betrag. Da der 45nm-Prozess mittlerweile eingefahren ist und sich GloabalFoundries mehrfach mit den erzielten hohen Yieldraten gebrüstet hat, besteht hier eine ausreichend hohe Planungssicherheit für AMD. Diese fehlt aber bei einem Prozess, der erst hochgefahren wird. Inzwischen gibt der kleinere x86-Riese aber an, dass die Probleme gelöst werden konnten und die Ausbeute wieder im Zielbereich liegen soll und somit den Start der Volumenproduktion erlaubt hat.

AMD - GlobalFoundries - Wafer Supply Agreement Amendment

Die ausgehandelte Modifikation des Liefervertrags mit GlobalFoundries wird aber trotzdem für das gesamte Jahr 2011 umgesetzt, bevor ab 2012 wieder das alte Preismodell auf Basis produzierter Wafer zum Tragen kommt. In der aktuellen Situation sollen die Anpassungen vor allem den wirtschaftlichen Erfolg absichern und für Planungssicherheit sorgen, was Raum für die nötige Flexibilität in anderen Bereichen schafft. Erstaunlich ist das Entgegenkommen von GlobalFoundries aber in jedem Fall, schließlich gibt es aktuell keinen Konkurrenten, bei dem AMD seine 32nm-SOI-CPUs fertigen lassen könnte. Hier kommt aber sicherlich zum Tragen, dass beide Unternehmen auch nach der Aufteilung noch immer eine Zweckgemeinschaft bilden müssen (AMD hält aktuell noch 12% der Anteile an GlobalFoundries), um mittelfristig wirtschaftlich erfolgreich sein zu können. In letzter Konsequenz dürfte hier auch der Investor Advanced Technology Investment Company (ATIC) des Emirates von Abu Dhabi seine Finger im Spiel haben, der als Großaktionär beider Unternehmen an ihrem langfristigen Erfolg interessiert sein muss. Zum Stand der Dinge beim bereits erwähnten Bulldozer gab der Interims-CEO Thomas Seifert lediglich zu Protokoll: "Very good progress!"

Weitere Folien mit zusätzlichen Details zu der Übereinkunft zwischen AMD und GlobalFoundries könnt Ihr hier finden.

Quelle: AMD

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Freitag, 1. April 2011

00:23 - Autor: Dr@

SLI vor Rückkehr auf AMD-Plattform?

NVIDIA Logo
Nachdem NVIDIA offiziell das Chipsatz-Geschäft aufgegeben hatte, gab es schon länger keine aktuellen Chipsätze mehr für die AMD-Plattform, die Unterstützung für die Multi-GPU-Technologie SLI (Scalable Link Interface) bieten. Bisher blieb der Konkurrenz, die mittlerweile ja eigentlich keine mehr ist, eine Freischaltung für SLI verwehrt. Dies soll sich angeblich mit den kommenden 9er Chipsätzen von AMD ändern, wenn man der Folie Glauben schenkt, die VR-Zone veröffentlicht hat. NVIDIA plant offenbar ein ähnliches Lizenzierungsmodell, wie es derzeit bereits für die Intel-Plattform genutzt wird. Aktuell sehen die Planungen wohl vor, dass die NVIDIA SLI Technologie auf dem AMD 990FX und 990X freigeschaltet wird. Mit dem AMD 990FX sollen sich dann bis zu drei und mit dem AMD 990X höchstens zwei Grafikkarten zusammenschalten lassen, um so die Grafikleistung zu steigern. Da die Chipsatz-Northbridges von AMD im Gegensatz zu den PCIe-Controllern aktueller Intel-Prozessoren bereits ausreichend PCIe-Lanes bereitstellen, ist die Nutzung des Zusatzchips Nvidia nF200 nicht vorgesehen.


SLI auf AMD-Plattform

Das ist eine gute Nachricht, nachdem es in den letzten Monaten eher so wirkte, als ob sich NVIDIA langsam aber sicher von der AMD-Plattform zurückzieht. Für alle Enthusiasten, die den Aufbau eines High-End-Systems auf Basis der kommenden "Bulldozer"-Plattform "Scorpius" planen, steht damit eine größere Auswahl zur Verfügung. Denn der "Zambezi" wird offenbar nicht nur die Multi-GPU-Systeme befeuern können, die aus hauseigenen AMD-Radeon-Grafikkarten (CrossFire), sondern auch NVIDIA-GeForce-Grafikkarten (SLI) aufgebaut sind.

Quelle: VR-Zone

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Dienstag, 22. März 2011

16:22 - Autor: Nero24

Erste AM3+ Mainboards bei Preisvergleichern gelistet

Bereits in den letzten Wochen haben wir ausführlich berichtet, dass auch herkömmliche AM3 Mainboards für die kommenden AMD Bulldozer-Prozessoren Codename Zambezi per BIOS-Update tauglich gemacht werden können. Allerdings werden dabei - wie bereits vorhergesagt - etliche Features des Bulldozer auf der Strecke bleiben, vorwiegend Stromspar- und Turbo-Funktionen.

Wer also jetzt schon ein Mainboard mit voller Bulldozer-Funktionalität erstehen möchte, muss dafür ein AM3+ (Betonung auf das "PLUS") kaufen. Bei ASRock war solch ein Mainboard bereits vor Wochen in der Gerüchteküche und spätestens auf der CeBIT konnten unsere Spione vor Ort unzählige AM3+ Mainboards ausfindig machen und fotografieren.

Doch zwischen einem Mock-up und einem echten Mainboard im Handel liegen immer noch Welten. Allerdings sind in den letzten Tagen die ersten AM3+ Mainboards im Handel aufgetaucht:

Zu beachten ist dabei nur, dass manche AM3+ Mainboards einen namensgleichen Vorgänger haben, der nur für AM3 Prozessoren (Phenom II, Athlon II) geeignet ist. Daher bei den Angeboten bitte stets prüfen, ob es sich wirklich um die AM3+ Revision handelt! Grundsätzlich ist der AM3+ Sockel an der dunkelgrauen Färbung und dem Aufdruck "AM3b" zu erkennen. Ein Mainboard, das einen weißen Sockel trägt, ist zu 99 Prozent ein herkömmliches AM3 Board.

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Montag, 14. März 2011

13:47 - Autor: Nero24

AMD Bulldozer Prozessoren mit FX Kürzel und bis 125 W

Dass AMD bei den kommenden Prozessoren auf einen Markennamen wie Athlon oder Phenom verzichten wird, hatten wir bereits ausführlich diskutiert. Eine Ausnahme sollten - neben dem Opteron für den Servermarkt - auch die kommenden High-End Prozessoren mit Bulldozer-Architektur werden, die derzeit unter dem Codenamen "Zambezi" entwickelt werden.

Leider erhielten wir von AMDs Pressestelle keine Antwort, ob an diesem Gerücht etwas dran ist oder nicht. Allerdings gibt es auf Youtube bereits ein Video mit John Taylor von der CeBIT, in dem FX als Kürzel genannt wird:


FX wurde zum ersten Mal im Jahr 2003 für das "Obendrüber" Modell des AMD Athlon 64 verwendet. Zuerst durfte er - im Gegensatz zum Desktop-Athlon-64 - ein Dual-Channel Speicher-Interface verwenden (Sockel 940), während die herkömmlichen Athlon 64 mit einem Single-Channel Interface auskommen mussten (Sockel 754), später, als auch die zivilen Versionen im Sockel 939 Dual-Channel bekamen, stellte der Athlon 64 FX stets das am höchsten getaktete Modell mit der vollen Cache-Ausbaustufe dar und verfügte zudem über einen offenen Multiplikator. Nachdem Intel 2006 die Core 2 Prozessoren vorgestellt hatte und AMD im High-End Bereich nichts mehr zu melden hatte, schlief FX als Suffix ein.

Beim Bulldozer wird es AMD nun wieder beleben, allerdings nicht als Suffix nach dem Markennamen, sondern als Ersatz für diesen. So konnte xbit-labs die Verkaufsbezeichnungen von 4 Modellen in Erfahrung bringen:

- AMD FX-8130P (125 W, 8 Kerne, 4 Module, 8 MB L3 Cache)
- AMD FX-8110 (95 W, 8 Kerne, 4 Module, 8 MB L3 Cache)
- AMD FX-6110 (95 W, 6 Kerne, 3 Module, 8 MB L3 Cache)
- AMD FX-4110 (95 W, 4 Kerne, 2 Module, 8 MB L3 Cache)
Allen Modellen gemein ist der Sockel AM3+, DDR3-Speichersupport bis 1866 MHz Datenrate (Dual-Channel), Turbo-Core 2.0 Feature und ein freier Multiplikator.

In einer nachgeschobenen News stellt xbit-labs den Modellen, nicht nur des Bulldozer, sondern auch des Llano, die jeweiligen Intel-Pendants gegenüber:


Quelle: xbit-labs

Demnach soll der Llano mit seiner Lynx-Plattform vorwiegend im Revier des Intel Core i3 und der älteren Pentium Serien wildern, Zacate bzw. die Brazos-Plattform nicht nur im Intel Atom Bereich, sondern offenbar auch beim Celeron, und Bulldozer "Zambezi" wenig überraschend gegen Intel Core i7 und i5 auflaufen.

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Mittwoch, 2. März 2011

10:27 - Autor: Nero24

CeBIT 2011: AMD 900er Chipsätze nur umgelabelte 800er

Auf der aktuell laufenden CeBIT in Hannover zeigen zahlreiche Hersteller ihre neuen AM3+ Mainboards für die kommenden AMD Bulldozer Prozessoren, wie ausführlich hier auf Planet 3DNow! in den News zu lesen ist. Dabei fällt auf, dass alle Hersteller ihre Mainboards mit den alten, eigentlich für die Phenom II Plattform gedachten, Chipsätzen der 800er Serie ausrüsten: 890FX, 890GX, 870 und 880G. Bisher ging man davon aus, dass sie das deshalb tun, um jetzt schon AM3+ Mainboards anbieten zu können, auf denen Phenom- und Bulldozer-Prozessoren gleichermaßen lauffähig sind, lange bevor der Bulldozer erscheint. So könnte vermieden werden, dass der Absatz an Phenom-II-Systemen einbricht, wenn der Kunde weiß, dass er später problemlos auf die neue Prozessor-Generation wird upgraden können.

Jedoch erreichte uns von unserem Mann vor Ort auf der CeBIT, der mit AMD sprechen konnte, folgende Aussage:

Laut AMD ist das alte Statement nach wie vor gültig. Ob der zusätzliche Pin vom Zambezi genutzt wird, konnte man mir nicht sagen. Der Wechsel zur neuen Plattform soll so einfach wie möglich für die AIB-Partner sein. Daher die Wiederverwendung der alten Bretter. Was jetzt genau anders ist konnte (durfte) man mir auch nicht so richtig sagen. Wichtig ist aber, dass die alten 8er Chipsets künftig als 9er verkauft werden. Das ist eine einfache Änderung des Brandings, die die AM3+ Plattform kennzeichnen soll. Laut offizieller Aussage von AMD braucht man zudem den neuen Sockel AM3+ und eine andere Spannungsversorgung. Zudem sind Anpassungen am Board notwendig, damit die höheren DDR3-Geschwindigkeiten genutzt werden können. Keine weiteren Details. Die Partner schreiben hier auf der CeBIT nur die alten Namen drauf, weil sie die neuen noch nicht verwenden dürfen.
Anhand der Roadmap, die wir im November 2010 veröffentlicht haben, war bereits zu sehen, dass sich in Sachen Features bei den 900er Chipsätzen für den Bulldozer nicht viel tun wird. Dass es sich aber lediglich um eine Umbenennung handeln wird, das war so nicht zu erwarten. Dabei gäbe es eine ganze Reihe an Kunden-Wünschen, die umgesetzt werden könnten: zum Beispiel endlich einen integrierten USB 3.0 Controller, um ohne USB 3.0 Zusatzcontroller auskommen zu können und freie Wahl zu haben beim Steckplatz. Oder eine IGP mit DirectX 11 Support wie sie der Zacate bekommen hat. Stattdessen herrscht Stillstand. Wohlwollend könnte man natürlich argumentieren, dass es auch von Vorteil sein kann, bei der Einführung eines komplett neuen Prozessor-Designs - was bei AMD ja nur alle Dekade mal vorkommt - eine solide und erprobte Chipsatz-Basis zu haben.

Abseits des Chipsatzes bedarf es jedoch wie erwähnt Anpassungen an den Mainboards, um die Features des Bulldozer nutzen zu können. Phenom II Platinen müssen laut Spezifikation nur DDR3-1333 beherrschen. Bulldozer dagegen soll 1600 oder gar 1866 MHz Module offiziell unterstützen - was mal wieder Potenzial für Probleme birgt, da DDR3-1866 momentan nach JEDEC inzwischen zwar spezifiziert ist, dennoch sind praktisch alles, was sich derzeit an DDR3-1866 Modulen auf dem Markt befindet, sog. Overclocking-Module. In jedem Fall stellt der höhere Speichertakt, der dann offiziell beherrscht werden muss und nicht - wie derzeit - als Goodie obendrauf für Overclocker beherrscht werden kann, höhere Ansprüche an das Design und die Implementierung.

Wie sich die geänderte Spannungsversorgung auswirken wird, muss abgewartet werden. Möglicherweise eine Notwendigkeit für die erweiteren Turbo-Core und Stromsparfunktionen des Bulldozer.

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Montag, 28. Februar 2011

19:02 - Autor: Nero24

Nun also doch: Bulldozer kann auf AM3-Mainboards laufen (Update 2)

Bereits am 14. Januar diesen Jahres war auf Planet 3DNow! zu lesen, dass ein Mainboard namens MSI 890FXA-GD65 Bulldozer-kompatibel sein soll. Sofort wurde in der Community zurecht interveniert, dass das gar nicht sein könne, da der Sockel für Kenner sofort sichtbar nur ein Sockel AM3 ist - und AMD hatte im August 2010 noch hoch offiziell verkündet, dass der kommende High-End Prozessor auf Bulldozer-Basis mit Codenamen "Zambezi" nicht AM3-kompatibel sein würde. Hier passte also irgendetwas nicht zusammen!

In den folgenden Wochen hielten wir intensiven Kontakt zu MSI, wo uns mehrmals versichert wurde, MSI würde daran arbeiten, bestehende AM3-Mainboards per BIOS-Update Bulldozer-kompatibel zu bekommen. Das offizielle AMD-Statement im Hinterkopf, dass das nicht möglich sei, hinterfragten wir die Angaben jedoch immer wieder. Offensichtlich schenkten wir dem Dementi von AMD mehr Glauben, als der Ankündigung eines Mainboard-Herstellers! Natürlich auch nicht ganz ohne Grund: gerade MSI hatte vor der Markteinführung des ersten Phenom im Jahr 2007 großspurig per offizieller Pressemitteilung verkündet, dass eine ganze Reihe der damaligen AM2-Platinen - zum Beispiel das damals weit verbreitete MSI K9N Neo V2 - Phenom-kompatibel sein würde. Letztendlich wurden für das Board jedoch lediglich halbgare Beta-BIOS Versionen nachgeschoben, die den Betrieb des Phenom zwar ermöglichten, die Kunden jedoch noch ein Jahr nach Einführung des Phenoms mit ärgerlichen Einschränkungen nervte. Mal wurde die Temperatur des K10 zu hoch ausgelesen, weshalb das Mainboard die CPU schon im Teillastbereich throttelte und die Lüftersteuerung unbrauchbar machte, mal wurden die Speicher-Timings anders umgesetzt als im BIOS eingestellt, der TLB-Patch konnte bis zum Schluss nicht abgeschaltet werden und bei den Black Editions des Phenoms konnte zu keiner Zeit der eigentlich freie Multiplikator verändert werden. Von Feinanpassungen wie L3-Takt oder -Spannung gar nicht zu reden. Kunden, die sich damals für dieses Mainboard entschieden hatten im Hinblick auf den Support kommender K10-Prozessoren, durfen sich zurecht veralbert fühlen. Wie man sieht: unter "CPU Support" verstehen die Mainboard-Hersteller nicht immer das, was der Kunde damit meint.

Nun jedoch hat AMD selbst gegenüber unserer Partnerseite PCGH entgegen der Aussage vom August 2010 erklärt, dass AM3-Mainboards doch per BIOS-Updates Bulldozer-kompatibel gemacht werden könnten. Allerdings würden dabei einige Features auf der Strecke bleiben; welche, wollte man noch nicht verraten.

Das war auch beim Betrieb von AM2+ Prozessoren auf AM2-Mainboards so. Hier funktionierte z.B. die Absenkung der Spannungen für Cores und L3 im Cool'n'Quiet Mode nicht, da AM2-Mainboards mit der Split-Power Bauweise der AM2+ Prozessoren (Phenom) nichts anfangen konnten. Ein Teil des Stromsparpotenzials blieb hier also auf der Strecke. Zudem konnten die Prozessoren nur mit 1000 MHz effektivem HT-Takt mit der Infrastruktur kommunizieren statt der 2000 MHz auf AM2+ Mainboards. Es darf angenommen werden, dass dies oder ähnliches beim Bulldozer ebenso sein wird, denn dass Kerne oder Befehlssätze des Bulldozers auf AM3-Mainboards nicht genutzt werden können sollen, wäre unlogisch.

Aber lassen wir uns überraschen! Die CeBIT beginnt offiziell ja erst morgen und auch von und für Planet 3DNow! sind zahlreiche hartnäckige "Frontkämpfer" vor Ort, die uns hoffentlich noch ein paar mehr Fakten werden liefern können.

Update 01.03.2011
Offenbar lässt sich die Aussage der Quelle von gestern Abend in dieser Form nicht mehr halten. Wir werden uns daher nicht weiter an den Spekulationen beteiligen, bis uns AMD höchst selbst ins Gesicht sagt, ob AM3-Mainboards nun Bulldozer-kompatibel gemacht werden können oder nicht. Dann werden wir hier auf Planet 3DNow! in den News davon berichten.

2. Update 01.03.2011
Unser Mann vor Ort auf der CeBIT hat heute bei AMD nachgefragt, wie es denn nun mit dem Bulldozer-Support bei AM3-Mainboards aussieht, nachdem MSI laut eigenen Angaben daran arbeitet, bestehende AM3-Platinen per BIOS-Update Bulldozer-fit zu machen. Allerdings bleibt AMD bei der Aussage vom August 2010, wonach der Bulldozer einen neuen Sockel AM3+ benötigen wird. Kurz und knapp die Aussage der Global PR Abteilung von AMD:

das Statement von AMD ist noch aktuell. Gerüchte oder Meldungen von Partnern kommentiert AMD nicht.
Natürlich werden wir versuchen, auch einen Techniker von AMD noch einmal dazu zu befragen.

Interessant auch, dass sich AMDs John Fruehe gestern in einem englischsprachigen Forum zu den neuesten Aussagen von MSI geäußert hat. Zwar dementiert er nicht auf's Äußerste, die Aussage dürfte den Besitzern einer AM3-Platine allerdings auch nicht viel Hoffnung machen:

None of the info on AM3 w/BD is from AMD.

If this turns out to not be true, which I suspect is the case, don't get mad. I doubt we would have said it doesn't work if it actually did. I am guessing that because this is from a third party document that is translated from the original.

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Montag, 31. Januar 2011

20:11 - Autor: Dr@

AMDs Bulldozer rollt noch im ersten Halbjahr 2011

AMD Logo
Im Netz sind mal wieder neue Folien aufgetaucht, die AMDs Planungen für das erste Halbjahr 2011 wiedergeben sollen. Die wohl interessanteste Folie stellt AMDs Line-up der Intel-Konkurrenz gegenüber. In genau dieser Übersicht werden bereits die ersten Modellvarianten des kommenden "Zambezi" für den Sockel AM3+ noch für die erste Jahreshälfte aufgeführt. So sollen gleich zum Start Modelle mit acht, sechs oder vier Integer-Kernen (vier, drei oder zwei Bulldozer-Module) auf den Markt kommen und das aktuelle Angebot an AMD Phenom II Prozessoren ersetzen. Alle "Zambezi" werden zu Beginn wohl auf dem gleichen "Orochi"-Die basieren, der auch für die Server-Versionen genutzt wird. Jedes "Bulldozer"-Modul besteht aus zwei Integer-Kernen, die ein gemeinsames Frontend, die "Flex FP" getaufte FPU sowie den 2 MiB großen L2-Cache gemeinsam nutzen. Hinzu kommt der 8 MiB große L3-Cache, auf den alle Module Zugriff haben. Zudem wurde die Northbridge vollständig überarbeitet, sodass die effektiv nutzbare Bandbreite zum Arbeitsspeicher sich erhöhen soll. Die Fertigung im 32nm-SOI-Prozess übernimmt GlobalFoundries.


AMD Desktop 1H10 AMD Desktop 1H10

Die AMD Athlon II Prozessoren stellen unterstützt von den ersten APUs der C- und E-Serie ("Ontario" und "Zacate") dagegen auch im ersten Halbjahr noch die Einstiegsklasse beim kleineren x86-Riesen. Hier naht erst in der zweiten Jahreshälfte die Ablösung in Form des "Llano", der überarbeitete K10.5-Kerne mit einem DirectX-11-Grafikkern auf demselben 32nm-Die vereint. Die "Llano"-APUs sollen dann als A-Serie APUs vermarktet werden. AMD wird wohl zunächst den lukrativeren Notebookmarkt mit dem "Llano" anvisieren, schließlich soll bereits im zweiten Quartal die Produktion von entsprechenden Produkten beginnen.

AMD Desktop 1H10

AMD Desktop 1H10

Quelle: eigene

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Mittwoch, 22. Dezember 2010

17:30 - Autor: Dr@

Weitere Folien zu AMDs Desktopplänen für 2011 aufgetaucht

AMD Logo
Auf der schwedischen Seite AMD Forum sind mal wieder neue Folien aufgetaucht, die AMDs Planungen für das Jahr 2011 wiedergeben sollen. Unter den gezeigten Folien befinden sich auch alte Bekannte, die das ATI-Forum bereits Mitte November zeigte. Dabei scheint beiden Seiten die gleiche AMD-Präsentation vom Oktober 2010 vorzuliegen. Bis zum wirklichen Start der Produkte können sich allerdings noch gravierende Änderungen der Pläne ergeben.


AMD Desktop 2011 AMD Desktop 2011 AMD Desktop 2011 AMD Desktop 2011 AMD Desktop 2011 AMD Desktop 2011

Im Wesentlichen enthalten die neuen Folien keine Neuen Informationen. Lediglich die folgende Folie konkretisiert den Zeitplan bis zum Launch des Desktop-Bulldozers "Zambezi" und die beiden APUs (Accelerated Processing Units) "Zacate" und "Llano". Demnach plante AMD im Oktober 2010 damit, die erste APU "Zacate" im November 2010, die ersten "Zambezi" im April 2011 und die zweite, stärkere APU "Llano" im Juli 2011 an seine Kunden auszuliefern.

AMD Desktop 2011

Am 9. November hatte Rick Bergman während des 2010 Financial Analyst Day verkündet, dass die erste Auslieferung von "Zacate"-APUs für den Endkundenmarkt am Morgen erfolgt sei. Der offizielle Launch der neuen "Brazos"-Plattform wird für die CES 2011 erwartet, die vom 6. bis 9. Januar in Las Vegas stattfindet. Mit kaufbaren Produkten auf Basis der ersten APU-Plattform ist dann in den darauf folgenden Wochen zu rechnen. AMD spricht bisher stets lediglich vom ersten Quartal. Setzt man einen ähnlichen Zeitplan für den "Llano" an, dann ist mit ersten Produkten frühestens am Ende des dritten Quartals 2011 zu rechnen. Legt man die astronomische Definition des Sommers zu Grunde, dann würde AMD mit einem Start Ende September die eigene Ankündigung Sommer 2011 gerade noch einhalten.

Quelle: AMD Forum

Links zum Thema:


Danke Dresdenboy für den Hinweis!

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Montag, 22. November 2010

11:31 - Autor: Dr@

Roadmap für AM3+ Chipsets aufgetaucht

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Nachdem wir bereits letzte Woche über die Pläne AMDs für die nähere Zukunft berichtet haben, sind jetzt auch weitere Informationen zu den kommenden Chipsets der 9er-Serie für die neue "Scorpius"-Plattform aufgetaucht. Wichtigster Bestandteil der neuen Plattform sind natürlich die ersten "Zambezi"-Prozessoren, die auf der brandneuen "Bulldozer"-Mikroarchitektur basieren. Die neuen Prozessoren bringen aber eben auch einen neuen Sockel AM3+ mit sich, weshalb auch neue Mainboards fällig werden. Glaubt man den geleakten Chipset-Roadmaps, dann werden diese erst zusammen mit den neuen Prozessoren im zweiten Quartal 2011 auf den Markt kommen. Auf Seiten der Features hat sich praktisch nichts gegenüber der 8er-Serie geändert, die bereits keine neuen Features brachte. Lediglich das Virtualisierungs-Feature IOMMU, was bisher nur vom AMD 890FX unterstützt wurde, soll jetzt auch bei den kleineren Versionen ohne IGP freigeschaltet sein. Ob irgendwelche Anpassungen für die "Bulldozer"-Prozessoren vorgenommen wurden, kann den gezeigten Folien jedenfalls nicht entnommen werden. Ursprünglich wurde die Notwendigkeit eines neuen Sockels ja durch neue Features begründet, die mit dem alten Sockel AM3 nicht umsetzbar gewesen sein sollen. Sollte hier also ein Zusammenhang zwischen den Prozessoren und den notwendigen Chipsets bestehen, werden wohl keine AM3+ Mainboards vor dem "Bulldozer"-Launch erscheinen. Da der neue Sockel AM3+ kompatibel zu aktuellen AM3-Prozessoren ist, wurde ja bereits spekuliert, dass die neuen Mainbaords früher an den Start gehen. Dies scheint aber nun nicht der Fall zu sein, was aber reine Spekulation ist. Es ist genauso gut möglich, dass die "Bulldozer"-Prozessoren wegen des stark überarbeiten Turbo-Moduses "AMD Turbo CORE 2.0" höhere elektrische Anforderungen haben, die beim Mainboard-Layout berücksichtigt werden müssen.


Northbridge ohne IGP:

AMD 9er Chipsets
AMD 9er Chipsets

Northbridge mit IGP (weiterhin nur DirectX 10.1):

AMD 9er Chipsets
AMD 9er Chipsets

Southbridge:

AMD 9er Chipsets
AMD 9er Chipsets

Demnach kann AMD auch im Jahr 2011 USB 3.0 nur über Zusatzchips im High-End anbieten.

Quelle: AMDZone

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Danke Opteron für den Hinweis!

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