Der Wechsel vom derzeitigen Sockel AM2 bzw. AM2+ zum Sockel AM3 ist bei Leibe nicht der erste Sockelwechsel, den AMD-User in der Vergangenheit über sich ergehen lassen mussten. Dennoch ist es dieses Mal anders als sonst. AMD versucht trotz eines Sockel- und eines Speicher-Wechsels maximale Kompatibilität für Upgrader zu erreichen. Doch das hat seine Tücken...
Blicken wir kurz zurück: kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, aus Versehen einen Sockel A Athlon in einen K6 Sockel 7 zu stecken. Zu unterschiedlich sehen die Plattformen selbst für Laien aus. Auch ein Sockel 939 Athlon 64 passt selbst mit Gewalt nicht in einen Sockel 754. Vom Slot A ganz zu schweigen.
Dieses Mal jedoch führt AMD demnächst Sockel AM3 Prozessoren ein, die auch im Sockel AM2 oder im Pin-gleichen Sockel AM2+ eingesetzt werden können. Die Sockel AM3 K10 Prozessoren besitzen einen DDR2-/DDR3-Kombi-Controller, der es gestattet sowohl DDR2- als auch DDR3-Speicher zu verwalten. Den Kunden freuts, hat er doch beim Kauf eines AM3-Prozessors freie Auswahl bei den Mainboards. Soll ein betagtes Sockel AM2-Board samt spottbilliger DDR2-RAMs aufgerüstet werden? Kein Problem! Oder darfs ein nagelneues AM3-Board mit DDR3-1333 Support sein? Völlig egal! Den AM3-Prozessoren ist alles recht. Der Prozessor hat 2 Pins weniger, deshalb passt er sowohl in den Sockel AM2, als auch in den Sockel AM3 und kann auch in beiden Umgebungen arbeiten.
Aber! Das Ganze funktioniert nicht umgekehrt! Wie man auf unseren beiden Bildern sehen kann sind der Sockel AM2 und AM3 vom Pin-Layout her beinahe identisch. Allerdings sind zwei Aussparungen um einen Pin nach links und nach rechts verschoben. Bei einem AM3-Prozessor wurden diese beiden Pins - übrigens simple Masse-Pins - einfach weggelassen. Daher passt er in beide Sockel. Bisherige Sockel AM2-Prozessoren jedoch passen nicht in den Sockel AM3. Und das einzige Hindernis sind zwei hauchdünne Kupferfüßchen! Das heißt, wer einen AM2-Prozessor aus Versehen oder aus Unkenntnis in einen Sockel AM3 bauen will, bekommt die CPU - mit minimalem Druck - vermutlich scheinbar problemlos "installiert". Allerdings sind dann zwei Pins verbogen oder abgebrochen, die im schlimmsten Fall einen Kurzschluss mit einem Daten-Pin verursachen. In jedem Fall jedoch ist die Garantie und Gewährleistung auf die CPU zu Nichte.
Wir haben uns vergangene Woche ausführlich mit AMD über diese Thematik unterhalten und es wurde uns bestätigt, dass der Unterschied AM2/AM3 lediglich in diesen beiden Masse-Pins liegt - und dass es bereits jetzt - noch vor Auslieferung der AM3-CPUs an Kunden - selbst bei erfahrenen Reviewern zu diesem Missgeschick gekommen ist. Aus diesem Grund noch einmal der eindringliche Hinweis an unsere Leser:
Ein AM3-Prozessor passt sowohl in den Sockel AM3, als auch in den Sockel AM2/AM2+.
Ein Sockel AM2/AM2+ Prozessor passt nur in den Sockel AM2/AM2+, nicht jedoch in den Sockel AM3.
Abseits dieser offiziellen Sprachregelung, Garantie- und Gewährleistungsempfehlungen wird es jedoch sicherlich tollkühne Bastler geben, die die "überflüssigen" beiden Pins an den Sockel AM2+ Prozessoren einfach abzwicken werden, um sie in den Sockel AM3 zu bekommen. Bisher gibt es dazu noch keinerlei Praxiserfahrungen, aber bei den Phenoms - sowohl 45 nm wie auch 65 nm - könnte das klappen, da diese Prozessoren laut AMD Dokument #31116 ("BIOS and Kernel Developer’s Guide (BKDG) For AMD Family 10h Processors") bereits einen DDR2- und DDR3-Kombi-Controller besitzen. Dennoch ist nicht gewährleistet, dass das einfach so funktioniert, da das BIOS bei der Erkennung eines AM2-Prozessors die MSR-Register möglicherweise DDR2-like wählt und damit der im Sockel AM3 notwendigen DDR3-Part des Controllers nicht zur Verfügung stünde. Aber das werden findige Bastler sicherlich bald herausfinden. Nachzulesen dann in unserem Prozessor-Forum. Sicher ist nur: die Pins bei einem AM2 Sempron LE-1150 abzuzwicken dürfte angesichts des fehlenden Kombi-Controllers von vorne herein aussichtslos sein.
Momentan gibt es nirgendwo so viele Gerüchte wie bei den kommenden neuen Grafikchips von AMD und NVIDIA. Dabei kann man auch davon ausgehen, dass 90 Prozent der Gerüchte absichtlich als Falschinformationen gestreut werden. Nun hat allerdings ein Internetshop, der schon im November 2007 eine ATI Radeon HD 3850 kurz vor offiziellen Vorstellung präsentierte, eine ATI Radeon HD 5870 X2 online gestellt.
Gegenüber der ATI Radeon HD 4870 X2 verfügt die Karte über einen erhöhten Chiptakt von 800 MHz und einen Speichertakt von 1200 MHz.
Ob es sich bei der Karte, die innerhalb nächsten zehn Tagen lieferbar sein soll, nun um den viel spekulierten RV790 in Dual-Ausführung handelt, wird sich zeigen. So diese Karte denn auch wirklich erscheint.
Laut Pressesprecher Stephan Schwolow wird AMD in diesem Jahr nicht mit einem eigenen Stand auf der CeBIT vertreten sein.
Gegenüber ZDNet bekräftigte er allerdings, dass man weiterhin auf den Ständen der zahlreichen Partner ausstellen wird.
In Zukunft will AMD sich auch auf Veranstaltungen mit klarer und spezieller Ausrichtung konzentrieren. Als Beispiel wurde die VMWorld Europe (24. bis 26. Februar in Cannes) mit dem Schwerpunkt Virtualisierung genannt.
Nachdem vor knapp drei Wochen bereits der Discounter Plus ein "Kuma"-System im Angebot hatte (wir berichteten), gibt es nun auch bei Aldi Süd ein Komplettsystem mit diesem Prozessor.
Neben dem AMD Athlon 64 X2 7750, kommt eine ATI Radeon HD 4350 mit 512MB in dem MEDION akoya Multimedia PC E3300 D zum Einsatz.
Mit 4 GB Arbeitsspeicher (DDR2 667MHz), 640 GB Festplatte, Multiformat DVD/CD Brenner und Windows Vista Home Premium ist das System ab dem 5. Februar für 499 Euro erhältlich.
AMDs Chipsätze 780G (RS780) und 790GX (RS780D) sollen eigentlich für Heimanwender ausreichende Leistung bringen, wenn diese nicht auf neueste Spiele setzen. Tatsächlich gibt es aber seit Erscheinen der Chipsatzserie bekannte Probleme mit Windows XP, denen bisher jedoch noch niemand auf den Grund gegangen war. In Reviews war niemandem etwas aufgefallen, lediglich die Foren kochten und die Diskussionen entwickelten sich auf beiden Seiten teilweise sehr rabiat.
Wir sind der Frage, was genau passiert war, woran es liegt und wie man den Fehler beheben kann nachgegangen und haben die Erkenntnisse in unserem neuen Artikel für unsere Leser zusammengefasst.
Mit dem Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P und dem Gigabyte GA-MA790XT-UD4P sind nun auch die ersten Mainboards mit Sockel AM3 und DDR3-Unterstützung für AMDs AM3 Prozessoren bei ersten Shops gelistet.
Die Mainboards sind außerdem laut einem Forumsmitglied bereits bei den ersten Distributoren verfügbar, so dass sie bei den Online-Shops kurzfristig lieferbar sein sollten.
Das Gigabyte GA-MA790XT-UD4P mit dem bislang kaum verbauten AMD 790X Chipsatz ist ab etwa 120 Euro erhältlich. Das besser ausgestattete GA-MA790FXT-UD5P auf Basis des AMD 790FX kostet momentan fast 160 Euro.
Ein englischer Shop hat bereits die ersten AM3 Prozessoren gelistet. Die drei Modelle Phenom II X4 810, Phenom II X3 720 und Phenom II X3 710 sollen ab Preisen von etwa 113 britischen Pfund (122 Euro) erhältlich sein.
Zur Einordnung der Preise sei gesagt, dass in Großbritannien eine geringere Mehrwertsteuer von 15 Prozent erhoben wird. Allerdings ist der Preis des AMD Phenom II X4 940 in dem besagten Shop auch noch deutlich höher als bei uns, wo sich die Preise bereits den 200 Euro nähern.
Modell
Takt
TDP
Preis in Pfund
Preis in Euro
Phenom II X4 940 (Sockel AM2+)
3,0 GHz
125 Watt
203
218
Phenom II X4 810
2,6 GHz
95 Watt
160
172
Phenom II X3 720
2,8 GHz
95 Watt
131
141
Phenom II X3 710
2,6 GHz
95 Watt
113
122
Laut Fudzilla sollen die AM3 Prozessoren am 9. Februar erscheinen.
Mit einer eher unspektaklären Bemerkung hat AMD-Sprecher Phil Hughes allen Spekulationen über einen möglichen Nachfolger der erfolgreichen Geode-Serie, die unter anderem das One Laptop per Child Projekt erfolgreich für sich verbuchen konnte, ein Ende bereitet:
There are no plans for a follow-on product to today's available AMD Geode LX products, but we expect to make this very successful processor available to customers as long as the market demands.
Was die Vögel also schon länger von den Dächern pfiffen, wurde nun bestätigt - es wird keinen direkten Konkurrenten zu VIAs Nano und Intels Atom aus dem Hause AMD geben. Der Geode sei ohnehin zu alt für eine Weiterentwicklung und für eine eigenständige Neuentwicklung, die das Zeug zum Erfolg gehabt hätte und kein halbgares voreilig auf den Markt geworfenes Produkt geworden wäre fehlen AMD schlichtweg die Mittel. Stattdessen wird der kürzlich vorgestellte Neo mit 1,6 GHz als Teil der Yukon-Plattform AMDs Flaggschiff im Lowcost-Marktsegment werden. Man sehe die Plattform jedoch nicht als direkte Konkurrenz zu Atom und Nano, sondern vielmehr als Erweiterung dieser. Folglich werden Yukon und Neo zwischen den zurzeit überaus erfolgreichen Netbooks und deutlich teureren, aber auch deutlich leistungsfähigeren, Subnotebooks platziert.
Gerade der massive Erfolg der Atom-Plattform zeigt jedoch, dass Leistung in diesem Segment eine eher untergeordnete Rolle spielt, solange sie zumindest den Ansprüchen der Käufer genügt, und Eigenschaften wie Portabilität und Energieeffizienz deutlich wichtiger sind. Nicht zuletzt sind natürlich auch hier, ganz im Stile von Apple, das Image und der Reiz am Exotischen und Neuen von besonderer Bedeutung. Sämtlich Gründe dafür, warum der im Vergleich zu Atom und Nano deutlich langsamere und schon sichtbar staubige Geode LX in den letzten Monaten stark ins Hintertreffen geraten war. Wir bleiben auf jeden Fall gespannt, ob Neo und Yukon im Lowcost-PC-Segment ein ähnlicher Erfolg beschehrt sein wird, wie ihn die Geode-Linie im Embedded-Markt feiern konnte.
Wie das Leben so spielt, ist kurz nach unserem letzten Forumsupdate vom Freitag wieder eine neue Version der Forumssoftware erschienen. Da wir gleichzeitig ein neues Tippspiel einrichten und in der Datenbank die alten Ergebnisse importieren müssen, haben wir uns entschlossen das Update dieses Mal recht schnell einzupflegen.
Im Kartellverfahren gegen Intel hat der Chiphersteller aus Santa Clara eine Abfuhr vom Europäischen Gericht Erster Instanz erhalten. Intel hatte gegen die EU-Kommission, die das Verfahren gegen Intel leitet, auf Verschiebung von Fristen und Klärung von grundsätzlichen Fragen geklagt.
Das Gericht wies unter anderem das Begehren von Intel ab, eine bis zum 17. Oktober laufende Frist zur Stellungsnahme, zu verlängern. Die besagte Frist hatte Intel verstreichen lassen und stattdessen geklagt, nachdem die EU-Kommission dem Chipkonzern bereits mehrfach Fristverlängerungen in dem nun seit dem Juli 2007 andauernden offiziellen Verfahren gewährt hatte.
Die EU-Kommission zeigte sich erfreut über die Entscheidung des Gerichts, konnte aber noch keine Angaben zu weiter geplanten Schritten geben. Laut einem Intel-Sprecher hat das Gericht der Kommission vorgeschlagen Intel nun eine Frist von 30 Tagen zu gewähren.
Nachdem vor einigen Tagen der erste Schwung an fehlerhaften Seagate-Festplatten einen Satz Firmware-Updates zur Verfügung gestellt bekam, sind nun die restlichen Modelle der betroffenen Barracuda 7200.11 Serie an der Reihe, darunter auch das Topmodell mit 1,5 TB Kapazität sowie die weit verbreiteten Single-Platter Varianten mit 160 GB und 320 GB. Für weitere Informationen bitte die damalige News lesen.
Während letzte Woche nur die Platten mit den Firmwares SD15 bis SD19 betroffen waren, differenziert Seagate dieses Mal nicht mehr nach Firmware-Version, was nahe legt, dass die gesamte Serie von dem Problem betroffen ist. Ausnahme:
If your drive has CC or LC firmware, your drive is not affected and no further action is required. Attempting to flash the firmware of a drive with CC or LC firmware will result in rendering your drive inoperable.
Zum Download angeboten werden ISO-Files, die mit einem beliebigen Brennprogramm auf CD gebrannt werden können. Anschließend von CD booten und das Firmware-Update durchführen. Dabei kann es hilftreich sein den SATA Controller-Modus zuvor im BIOS auf "IDE" zu setzen, da die Platten möglicherweise nicht flashbar sind, wenn der Controller im AHCI- oder gar im Raid-Modus arbeitet. Außerdem sollten sicherheitshalber alle Festplatten, die nicht geflasht werden sollen, abgesteckt werden. Nach dem Flashen kann der SATA-Modus wieder auf den Ausgangszustand gesetzt werden.
Nach einem Bericht der Sächsischen Zeitung wird AMD in seinem Werk in Dresden, dass zu diesem Zeitpunkt dann schon in den Besitz der "Foundry Company" übergegangen sein sollte, ab Februar Kurzarbeit einführen.
Die Kurzarbeit, von der 2.700 Angestellte betroffen sind, soll bis etwa Ende Juli andauern und bei einigen bis zu 50 Prozent weniger Arbeitszeit bedeuten. Grund für die Kurzarbeit ist die weltweit zurückgegangene Nachfrage nach Mikroprozessoren.
Bereits in der letzten Woche hatte AMD bei der Präsentation der letzten Quartalszahlen verkündet, dass man durch eine geringere Fertigung Lagerbestände abbauen will (wir berichteten).
In unserem Reviewblog werden wir in Zukunft Praxisreviews vornehmen und immer wieder auch auf kommende Artikel hinweisen. Die Themen der letzten Woche:
In dem Blog "Phenom II Experience" wollen wir User über ihre Erfahrungen mit dem neuen AMD Phenom II berichten lassen. Übrigens suchen wir immer noch Teilnehmer daran, bei Interesse schickt mir einfach eine PN im Forum.
Im Teamblog berichten wir über Neuigkeiten die Seite und das Forum von Planet 3DNow! betreffend. Auf Anregung hin werden wir auch in Zukunft einige Forumsfunktionen vorstellen, die vielleicht nicht jedem bekannt sind.
Mit dem MA3-79GDG COMBO bietet Jetway wohl das erste Mainboard für AMD-Prozessoren an, das sowohl DDR2-, als auch DDR3-Speicher unterstützt.
Das Micro-ATX Mainboard mit Sockel AM2+ basiert auf dem AMD 790GX Chipsatz, dem die SB750 Southbridge zur Seite steht. Auf dem Board ist außerdem SidePort Speicher mit 128MB DDR3 verbaut.
Laut den Spezifikationen unterstützt das MA3-79GDG COMBO allerdings nur DDR3 1066Mhz und nicht 1333MHz, was für Mainboards mit Sockel AM3 vorgesehen ist.
Etwa zwei Monate nach Vorstellung des 45nm Opteron-Prozessoren ("Shanghai") beschleunigt AMD das Top-Modell auf 2,8 GHz Takt und stellt gleichzeitig HE-Modelle mit einer reduzierten Average CPU Power (ACP) von 55 Watt vor.
Nachdem die Beta von Windows 7 eigentlich nur für zwei Wochen erhältlich sein sollte, hat Microsoft die Frist nun verlängert.
Die Downloadlinks sollen bis zum 10. Februar verfügbar sein, ein bis zu diesem Datum begonnener Download kann sogar noch bis zum 12. Februar komplettiert werden. Danach ist kein Download mehr möglich.
Die heruntergeladenen Beta-Versionen können dann noch bis zum Ende der Testphase am 1. August 2009 aktiviert und benutzt werden.
Erste Eindrücke zu dem neuen Betriebssystem aus Redmond könnt ihr in unserem Windows 7 Blog erhalten.
Zum Testen eines Netzteils gehört es dazu, auch die Restwelligkeitswerte zu überprüfen. Diese geben Aufschluss darüber, wie gut das jeweilige Produkt die Spannung glättet, was einen starken Einfluss auf die Lebensdauer unserer Hardware hat. Hierzu verwendet man sogenannte Oszilloskope, die diese Verläufe im mV Bereich genau aufzeigen und dokumentieren können. Da sich nicht jeder etwas unter dem Gerät vorstellen kann, wollen wir nun kurz erläutern, worum es sich dabei handelt.
Der taiwanesische Ableger von Tom's Hardware hat bereits einen AMD Phenom II X4 910 in de Hände bekommen und die Sockel AM3 CPU mit Unterstützung von DDR3-Speicher getestet.
Der mit 2,6 GHz getaktete Prozessor weist eine TDP von 95 Watt auf, die durch Absenkung der V-Core auf 1,25 Volt erreicht wird. Die beiden bereits offiziell vorgestellen Phenom II X4 für den Sockel AM2+ werden dagegen mit einer V-Core von 1,35 Volt betrieben und besitzen eine TDP von 125 Watt.
Bildquelle: Tom's Hardware Taiwan
Der Phenom II X4 910 wurde auf einem Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P (wir berichteten) betrieben und in einigen synthetischen Benchmarks mit Originaltakt und übertaktet auf 3,1 GHz getestet.
Die Werte der Benchmarks scheinen allerdings nicht sehr aussagekräftig zu sein. So profitiert Super Pi zum Beispiel überhaupt nicht von der Übertaktung auf 3,1 GHz und wird sogar langsamer! Zusätzlich kommt in dem Testsystem eine CrossFire-Kombination aus zwei Radeon HD 2600 zum Einsatz und es ist zu lesen, dass Gigabyte noch an der Performance des Mainboards arbeitet.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Nachdem sich bereits seit Anfang der Woche deutliche Preisnachlässe bei den neuen Phenom II Prozessoren im Handel zeigten (wir berichteten), hat AMD nun auch offiziell mit Datum vom 19.1. die Preise gesenkt.
Während die Preise der neuen Prozessoren um bis zu 18 Prozent reduziert wurden, war die maximale Senkung bei den alten 65nm Modellen ein Abschlag von gut acht Prozent beim Phenom X4 9650. Aus der Preisliste gestrichen wurden der Phenom X4 9550 und der Phenom X3 8450. Hinzu kamen die energieeffizienten Modelle Phenom X3 8450e und Phenom X3 8250e.
Prozessor
Preis alt
Preis neu
Differenz
Phenom II X4 940 BE
$275
$225
-18,18%
Phenom II X4 920
$235
$195
-17,02%
Phenom X4 9950 BE
$174
$173
-0,57%
Phenom X4 9850 BE
$174
$163
-6,32%
Phenom X4 9750 (125W)
$154
$153
-0,65%
Phenom X4 9750 (95W)
$154
$153
-0,65%
Phenom X4 9650
$154
$142
-7,79%
Phenom X4 9350e
$174
$173
-0,57%
Phenom X4 9150e
$174
$173
-0,57%
Phenom X3 8750 BE
$124
$122
-1,61%
Phenom X3 8750
$124
$122
-1,61%
Phenom X3 8650
$104
$101
-2,88%
Phenom X3 8450e
$ -
$122
--
Phenom X3 8250e
$ -
$122
--
Bei den Dual- und Single-Core Prozessoren wurden der Athlon X2 5000, Athlon X2 4450e, Athlon X2 4050e, Athlon LE-1620 und der Sempron L3-1200 gestrichen. Während die Dual-Core Athlon X2 sich leicht verbilligten, wurde der Preis des Sempron L3-1300 sogar um 20 Prozent angehoben.
Wie bereits in unserem Teamblog angekündigt, werden wir die Forumssoftware heute auf den aktuellsten Stand bringen.
Aus diesem Grund werden wir das Forum um 0:00 Uhr schließen. Nach einem zusätzlichen Backup werden wir dann das Update vornehmen. In der Zwischenzeit wird Euch unser Fallback-Forum zur Verfügung stehen.
Auf Seeking Alpha ist die Abschrift des Earning Calls zu AMDs Quartalszahlen (Q4 08), die am gestrigen Tag veröffentlicht wurden, verfügbar.
AMD peilt demnach nun ein ausgeglichenes Geschäftsergebnis bei einem Umsatz von 1,3 Milliarden US-Dollar pro Quartal an. Bis vor kurzem hatte dieses Ziel noch bei 1,5 Milliarden US-Dollar gelegen. Das neue Ziel soll im zweiten Quartal 2009 erreicht werden.
Zusätzlich will AMD im ersten Quartal weniger Prozessoren fertigen als verkauft werden und somit die Lagerbestände weiter reduzieren. Damit scheint man aber vor allem auch die Umstellung auf die günstiger zu produzierenden 45nm-Produkte zu beschleunigen. Am Ende des vierten Quartals wurden bereits mehr als 50 Prozent der Wafer mit 45nm gestartet. Noch im ersten Quartal will man das Crossover bei den ausgelieferten Produkten erreichen.
Das kommende Topmodell Phenom II X4 950 von AMD soll eigentlich nach neuesten Informationen aus der Gerüchteküche erst im zweiten Quartal 2009 erscheinen. Allerdings ist der Prozessor inzwischen bei den ersten Preisvergleichern aufgetaucht und auch ein Shop führt die CPU bereits im Sortiment - natürlich noch nicht lagernd.
Der AMD Phenom II X4 950 basiert wie der unlängst vorgestellte AMD Phenom II X4 940 auf dem Deneb-Kern in 45 nm Strukturen mit 4 Kernen und 6 MB Level 3 Cache. Die Unterschiede: der 950 wird mit 3,1 GHz Taktfrequenz arbeiten, während der 940 mit 3,0 GHz auskommen muss. Zudem besitzt der 950 ein (abwärtskompatibles) AM3-Layout mit DDR3-Support, während der 940 nur im Sockel AM2/AM2+ mit DDR2-Speicher eingesetzt werden kann. Außerdem wird der 950 wohl mit 2000 MHz HT-Link und 2000 MHz Northbridge-Takt arbeiten, während der 940 mit jeweils 1800 MHz auskommen muss.
Mit einer ersten Listung von 289 EUR ist der X4 950 - seines Zeichens immerhin der erste DDR3-Prozessor von AMD - erstaunlich günstig. Zum Vergleich: beim selben Anbieter kostet der X4 940 noch 258 EUR; wobei die kürzliche Preissenkung hier offenbar noch nicht gegriffen hat, denn anderswo wird der X4 940 bereits für knapp unter 210 EUR feilgeboten. Die wichtigste Information jedoch fehlt noch: wann der Prozessor lieferbar sein wird...
Der Festplattenhersteller Seagate hat nach den neuen Geschäftszahlen starke Umsatzeinbußen erlitten und ist in die Verlustzone abgerutscht. Nach den aktuellen Zahlen beträgt der Verlust 496 Mio. US-Dollar, im Vorjahreszeitraum waren es hier noch 403 Mio. US-Dollar Gewinn. Im Verlust enthalten sind außerdem Sonderbelastungen in Höhe von 383 Mio. US-Dollar.
Ebenso hat auch der Umsatz einen starken Einbruch erlitten, dieser ist auf 2,27 Mrd. US-Dollar geschrumpft. Das ist ein Minus von 1,15 Mrd. US-Dollar bezogen auf den Vorjahreszeitraum.
Schon vor der Bekanntgabe der Zahlen hatte Seagate angekündigt rund 6% der Angestellten (ca. 3000 Mitarbeiter) entlassen zu wollen, zusätzlich werden die Gehälter der Manager um bis zu 25% gekürzt.
Die Infineon-Tochter Qimonda, welche schon seit längerer Zeit unter finanziellen Problemen leidet, hat beim Münchner Amtsgericht den Insolvenzantrag gestellt. Die Unternehmensleitung geht davon aus, den Geschäftsbetrieb vorerst weiterführen zu können.
Ursache für die Krise sind in erster Linie die stark gefallenen Preise für DRAM-Chips sowie starke Mitbewerber aus Fernost.
Wie die Chancen stehen, dass eine Sanierung noch erfolgreich durchgeführt werden kann, wollte der vom Amtsgericht München vorläufig bestellte Insolvenzverwalter, Michael Jaffe, nicht beurteilen. Der Bedarf an finanziellen Mitteln wird insgesamt mit mehr als 500 Mio. Euro angegeben, darin enthalten ist das im Dezember geschnürte Rettungspaket von 325 Mio. Euro.
Das Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P bestätigt durch seine CPU-Support-Liste die bislang bekannten Eckdaten der kommenden AM3-Prozessoren von AMD, die ebenfalls in der Core Revision (Stepping) C2 erscheinen werden.
Die Serie X4 900 steht demnach für die 45nm Quad-Cores mit Vollausstattung, die Serie X4 800 für die Quad-Cores mit teildeaktivierten oder -defekten L3-Caches und die Serie X3 700 für die Triple-Cores mit voller Cache-Bestückung.
Gegenüber den Sockel AM2+ "Denebs" Phenom II X4 940 und Phenom II X4 920 verfügen die AM3-Modelle über einen Northbridge-Takt und HT-Link mit 2 GHz. Außerdem besitzen sie alle eine TDP von 95 Watt. Dies erstaunt vor allem beim Phenom II X4 925, da er eigentlich genau dieselben Kennzahlen aufweist wie der Phenom II X4 920 dessen TDP mit 125 Watt angegeben ist.
Gestern haben wir bereits über das neue Sockel AM3 Mainboard Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P berichtet, das kürzlich präsentiert wurde. Inzwischen ist einem User des XtremeSystems Forums aufgefallen, dass das Handbuch zu diesem Mainboard ein Foto des kommenden Sockel AM3 Prozessor AMD Phenom II X4 805 enthält.
Der Phenom II der Serie 800 basiert wie der kürzlich vorgestellte AMD Phenom II X4 940 und 920 auf dem Deneb-Kern in 45 nm Bauweise. Einziger Unterschied, abgesehen davon, dass die Serie 800 ausschließlich mit Sockel AM3 Pin-Layout erscheinen wird, ist die technische Feinheit, dass hier nur 4 MB des insgesamt 6 MB großen Level 3 Cache aktiviert sind. AMD muss somit Prozessoren, die einen Defekt im L3-Cache aufweisen, nicht wieder einstampfen, sondern kann sie nach Deaktivierung der betroffenen Cache-Sektion als Phenom II 800 verkaufen. Aufgrund des etwas kleineren L3-Caches liefern die ansonsten zum Phenom II 900 völlig identischen Prozessoren minimal schlechtere Leistungswerte ab bei Anwendungen, die cachelastig sind. Dafür sind sie für den Anwender günstiger zu erstehen.
Bei der als Grafik eingebetteten CPU handelt es sich um ein Exemplar mit der OPN HDX805WFK4FGI und der Kennung AACZC AC 0849CPMW. Es dürfte sich damit um das Quad-Core Modell mit 2.5 GHz Takt, 4 MB L3-Cache (6 MB Gesamtcache), Kern-Revision C2, gelocktem Multiplikator und einer TDP von 95 W handeln.
Über die Seagate Barracuda 7200.11 Serie mit fehlerhafter Firmware, die im schlimmsten Fall zu einem kompletten Datenverlust führen kann, hatten wir bereits berichtet. Nähere dazu siehe in jener Meldung.
Am vergangenen Wochenende hatte Seagate bereits einen Versuch unternommen eine korrigierte Firmware an den Mann zu bringen, hatte die Files jedoch kurz darauf wieder vom Server genommen.
Inzwischen jedoch sind für eine Reihe von Festplatten neue Firmware-Updates online. Es handelt sich dabei um folgende Festplatten mit der installierten Firmware SD15, SD16, SD17, SD18 oder SD19.
Zum Download angeboten werden ISO-Files, die mit einem beliebigen Brennprogramm auf CD gebrannt werden können. Anschließend von CD booten und das Firmware-Update durchführen. Dabei kann es hilftreich sein den SATA Controller-Modus zuvor im BIOS auf "IDE" zu setzen, da die Platten möglicherweise nicht flashbar sind, wenn der Controller im AHCI- oder gar im Raid-Modus arbeitet. Nach dem Flashen kann der SATA-Modus wieder auf den Ausgangszustand gesetzt werden.
Bei den Platten mit der Modellbezeichnung ST3640330AS und ST3640530AS ist nach wie vor der Seagate-Support unter disksupport@seagate.com zu kontaktieren. Die Single-Platter Modelle wie die ST3320613AS oder ST3320813AS stehen nach wie vor auf Status "In Validation", wobei diese Platten meist mit der Firmware SD11 ausgeliefert wurden und damit womöglich gar nicht von dem Bug betroffen sind. Aber wie gesagt: Seagate prüft das noch.
Die Platten der Serie Barracuda ES.2 SATA und DiamondMax 22 stehen nach wie vor ebenfalls noch auf Status "In Validation". Wir berichten natürlich wenn es auch hier Neuigkeiten gibt.
Im abgelaufenen vierten Quartal 2008 hat AMD bei einem Umsatz von 1,162 Milliarden US-Dollar einen Nettoverlust von 1,424 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Dies entspricht 2,34 US-Dollar pro Aktie. Beeinträchtigt wurde das Ergebnis von bereis im Vorfeld angekündigten Sonderbelastungen in Form von Abschreibungen im Zusammenhang mit der 2006 erfolgten Übernahme von ATI (wir berichteten).
Zusätzlich hat AMD über 200 Millionen US-Dollar Abschreibungen auf Lagerbestände vorgenommen. Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 54 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 1,23 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Ohne die Sonderbelastungen wäre AMD auf einen Verlust von 69 Cent pro Aktie gekommen.
Die Umsätze im Bereich Computing Solutions sanken gegenüber dem dritten Quartal 2008 um 37 Prozent. Die Sparte Graphics verzeichnete 30 Prozent weniger Umsatz.
Neben MSI hat auch Gigabyte mit dem GA-MA790FXT-UD5P ein Mainboard mit AMDs Sockel AM3 und Unterstützung von DDR3-Speicher vorgestellt.
Das GA-MA790FXT-UD5P setzt dabei auf den AMD 790FX Chipsatz und die SB750 Southbridge. Außerdem kommt die Ultra Durable 3 Technologie zum Einsatz, die Gigabyte vor kurzem auch für AMD-Mainboards eingeführt hatte.
Gigabyte hebt besonders die Overclockingfähigkeiten beim Speicher hervor, da Dual Channel DDR3-1666 unterstützt wird, obwohl AMD die AM3-Prozessoren nur für DDR3-1333 spezifiziert.
Weitere Ausstattungsmerkmale:
2 x PCI Express x16 running at x16, 3 x PCI Express x1 , 2 x PCI
8+2 Power Phase Design
140 Watt CPUs
Easy Energy Saver Technology
Die kompletten technischen Spezifikationen findet Ihr bei Gigabyte.
Die Gerüchte um eine Verschiebung des Sockels AM3 mit DDR3-Speicher auf 2010 scheinen mittlerweile haltlos zu sein. Nachdem wir bereits gestern über das ECS A880GM-M HTPC mit AMD 880G Chipsatz und vier DDR3-Speichersockeln berichteten, stellt MSI heute zwei neue Mainboards mit Sockel AM3 und DDR3-Unterstützung vor.
Neben dem 790FX-GD70 mit AMD 790FX Chipsatz und SB750 Southbridge setzt MSI auf das 790GX-G65 mit AMD 790GX Chipsatz und ebenfalls der SB750, das mit einem 1Gbit DDR3 1333MHz SidePort-Speicher bislang einmalig sein dürfte.
790FX-GD70:
• AMD 790FX/SB750 Chipset • Supports AMD Socket AM3 Phenom™ II / Athlon™ processor • 4 x PCI-E x16 slots support ATI CrossFireX™ Technology • Supports four dual-channel DDR3 1333 memory slots up to 16GB • Utilizes DrMOS chipset • APS(Active Phase Switching) • Dual 10/100/1000 Mb/s LAN Ports • High-quality 7.1-channel audio • 8 SATAII and 1 eSATA hard disk interface, support RAID 0/1/0+1/5 • 2 PCI-E x1, 2 PCI slots • 12 x USB 2.0, 1 x IEEE1394a
790GX-G65:
• AMD 790GX/SB750 Chipset • Supports AMD Socket AM3 Phenom™ II / Athlon™ processor • 2 x PCI-E x16 slots support ATI CrossFireX™ / Hybrid CrossFireX™ Technology • Supports four dual-channel DDR3 1333 memory slots up to 16GB • APS(Active Phase Switching) • 10/100/1000 Mb/s LAN Port • High-quality 7.1-channel audio • 5 SATAII and 1 eSATA hard disk interface, support RAID 0/1/0+1/5 • 2 PCI-E x1, 2 PCI slots • 12 x USB 2.0, 1 x IEEE1394a (optional)
In der Pressemitteilung spricht MSI übrigens von "Supports AMD Socket AM3 (941-pin) Phenom™ II / Athlon™ processor", dabei dürfte es aber um einen Tippfehler handeln.
Informationen zu Preisen oder Verfügbarkeit liegen bislang noch nicht vor.
In den mündlichen Berufungsverhandlungen von bundesligaforen.de und webkoch.de, die beide durch die Betreiber von Marions Kochbuch abgemahnt und zur Abgabe einer Unterlassungsverpflichtung aufgefordert worden waren, hat das Oberlandesgericht dem Urteil des Landgerichts Hamburg widersprochen und Forenbetreibern keine Vorabprüfung von Userbeiträgen auferlegt.
Die beiden genannten Foren waren kostenpflichtig abgemahnt worden, nachdem User angeblich unter Copyright stehende Fotos von der Internetpräsenz der Abmahner eingestellt hatten. Ebenso waren beide vom Landgericht Hamburg, das in Abmahnerkreisen gern in Anspruch genommen wird, verurteilt worden und in Berufung gegangen.
Das OLG Hamburg hat nun wie auch bereits andere Gerichte festgestellt, dass Forenbetreiber erst nach Kenntnis von Rechtsverstößen handeln müssen und eine Störerhaftung für diese verneint. Außerdem hat es keinen Anspruch auf Erstattung der Anwaltsgebühren für die Abmahner gesehen.
Das letztliche Urteil wird erst am 4. Februar ergehen, doch die Ausführungen des OLG lassen an dem Ausgang wenig Zweifel.
Die letzten Spekulationen sprachen immer vom dritten Quartal für den neuen Chipsatz mit integrierter Grafik von AMD. Doch anscheinend kommt der AMD 880G mit ATI Radeon HD 4200 nun deutlich früher.
Bildquelle: VR-Zone
So soll das A880GM-M HTPC (Black Series) Mainboard von Elitegroup mit diesem Chipsatz bereits Mitte des zweiten Quartals erscheinen.
Featureliste des Mainboards:
880G (RS880) + SB710
Radeon HD4200 IGP
4x DDR3 1066,
VGA/HDMI
GbE LAN, 8-Kanal Sound
1xPCIe x16, 1x PCIe x1, 1xPCI
Hybrid CFX, UVD2
Support von 125W CPUs
mATX
Während der RS880 Bestandteil der zukünftigen "Pisces"-Plattform ist, soll die mobile Variante RS880M als Basis der Notebook-Plattform "Tigris" dienen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte AMD mitgeteilt, dass man erneute Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übernahme von ATI plant (wir berichteten). Nachdem zu diesem Zeitpunkt die genauer Höhe noch nicht bestimmt werden konnte, liegt nun mittlerweile eine Pflichtmitteilung an die Börse von AMD vor, die die Abschreibungen auf 622 Millionen US-Dollar beziffert.
Nachdem AMD den Grafikchiphersteller ATI im Jahr 2006 für 5,4 Milliarden US-Dollar übernommen hatte und einige Quartale mit teils beträchtlichen Verlusten verkraften musste, hat man bereits mehrfach Abschreibungen im Zusammenhang mit dieser Übernahme verbucht und mittlerweile einige der erworbenen Geschäftsbereiche veräußert. Zuletzt hatte Qualcomm Bereiche des Handheld-Geschäftes von AMD übernommen (Pressemitteilung).
Die Abschreibungen wird AMD im vierten Quartal 2008 verbuchen. Die Zahlen dieses Quartals wird man am morgigen Tag nach Börsenschluss vorlegen.
Die drei Mainboardhersteller ASRock, Biostar und ECS haben erste Produkte auf Basis des AMD 760G Chipsatzes vorgestellt. Der AMD 760G ist nach Angaben von AMD ein kostengünstiges Low Power Design mit integrierter ATI Radeo HD 3000 (DirectX 10) Grafik.
Biostar TA760G M2+
Mit dem TA760G M2+ und A760G M2+ stellt Biostar gleich zwei Lösungen auf Basis dieses Chipsatzes vor. Das A760G M2+ verfügt dabei nur über zwei Sockel für DDR2-Arbeitsspeicher.
Biostar A760G M2+
Ebenfalls nur zwei Speichersockel besitzt das A780ML von ASRock, dafür unterstützt es laut der CPU Supportliste die beiden 125 Watt Phenom II Modelle.
ASRock A780LM
Das A760GM-M3 von ECS unterstützt hingegen nur CPUs bis zu einer TDP von 95 Watt. Es stellt unter anderem einen VGA- und einen DVI-Anschluss zur Verfügung.
Nach Angaben der sächsischen Zeitung prüft AMD zur Zeit die Möglichkeit von Kurzarbeit am Standort Dresden.
Von dieser Maßnahme wären 2850 Mitarbeiter betroffen, allerdings gibt es momentan noch keine Klarheit, ab wann und in welchem Umfang die Kurzarbeit eingeführt wird. AMD hatte als Reaktion auf die weltwirtschaftliche Situation bereits in den letzten Tagen weitere Entlassungen und Kürzungen bei Gehältern angekündigt (wir berichteten).
AMD Dresden ist momentan zusätzlich von Umstrukturierungen betroffen, da die Chipfertigung in das gemeinsam von AMD und ATIC betriebene Gemeinschaftsunternehmen "The Foundry Company" ausgelagert wird. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die AMD-Aktionäre am 10. Februar sollen diese noch im ersten Quartal 2009 abgeschlossen werden.
Nach der durchaus enttäuschenden Vorstellung beim Phenom I, keines der Mainboards mit Sockel AM2 unterstützte diesen (wir berichteten), bringt Sapphire nun wenigstens beim Phenom II eine Unterstützung bei allen momentan verfügbaren AM2+ Mainboards zu Stande.
Für das PURE CrossFireX PC-AM2RD790, das PURE Hybrid CrossFire PI-AM2RS780G und das PURE CrossFireX PC-AM2RX780 sind in dieser Woche neue BIOS-Versionen erschienen.
Auf der chinesischen Webseite PCOnline sind angeblich von AMD stammende Dokumente aufgetaucht, welche die Roadmap der nächsten Wochen und Monate zeigt.
Diese listet ein neues Topmodell namens AMD Phenom II X4 950, der mit 3,1 GHz Taktfrequenz im zweiten Quartal 2009 erscheinen soll. Trotz der "Null" am Ende der Modellbezeichnung soll es sich dabei bereits um ein Modell für den Sockel AM3 mit DDR3-Support handeln.
Um die Prozessoren für AM2+ und AM3 unterscheiden zu können, erhalten die AM3-Varianten eine 5 am Ende der Modellnummer, sofern bereits eine Sockel AM2+ Variante existiert. Dies gilt nicht für das neue Topmodell X4 950 und auch nicht für den X4 910 mit 2,6 GHz, da es hiervon noch keine DDR2-Varianten gab.
Interessant ist auch eine AMD Phenom II X4 800 Serie, wie sie bereits vor einigen Monaten in der Gerüchteküche präsentiert wurden. Dabei handelt es sich um Phenom II Prozessoren mit teildefekten L3-Caches. Hier sind nur 4 MB statt der sonst bei den Deneb-CPUs üblichen 6 MB Level-3-Cache aktiviert. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die 45-nm-Prozessoren mit Propus-Kern, die völlig ohne L3-Cache erscheinen sollen.
Neu auch die Triple-Core Prozessoren der AMD Phenom II X3 700 Serie, die anfangs mit bis zu 2,8 GHz erscheinen sollen - ebenfalls bereits von Anfang an im DDR3-Gewand.
Die bisher einzigen beiden 45-nm Prozessoren für den Sockel AM2+, der AMD Phenom II X4 940 und 920 dagegen sollen bereits Mitte des zweiten Quartals wieder auslaufen und durch die AM3-Varianten ersetzt werden, die abwärtskompatibel auch in Sockel AM2+ Boards passen und damit keine Lücke hinterlassen.
Serie 900 für die Quad-Cores mit Vollausstattung, Serie 800 für die Quad-Cores mit teildefekten L3-Caches, Serie 700 für die Triple-Cores mit voller Cache-Bestückung. Da fragt man sich, wo die Quad-Core Prozessoren mit Propus-Kern ihren Platz in der AMD Modell-Logik finden sollen.
Rund 10 Tage nach der offiziellen Vorstellung fallen die beiden Phenom II Modelle deutlich im Preis. Während der Phenom II X4 920 mittlerweile fast nur noch 183 Euro kostet, muss man für den Phenom II X4 940 Black Edition rund 212 Euro investieren.
Offizielle AMD-Preisliste
In AMDs offizieller Preisliste mit Datum vom 8.01.2009 werden die beiden Prozessoren mit 235 und 275 US-Dollar gelistet. Wie üblich gelten diese Preise in 1000er Einheiten und enthalten keine Mehrwertsteuer.
Ob dies eine Reaktion auf die kürzlichen Preissenkungen von Intel (wir berichteten) ist, kann zur Zeit noch nicht beantwortet werden.
Nach übereinstimmenden Berichten verschiedener Webseiten wird AMD heute den AMD 760G Chipsatz vorstellen. Es gibt noch keine offizielle Meldung von AMD, aber die Daten des Chipsatzes sind bereits auf der Webseite von AMD veröffentlicht worden.
Der AMD 760G ist nach Angaben von AMD ein Low Power Design mit integrierter ATI Radeo HD 3000 (DirectX 10) Grafik. Gegenüber AMD 780G und 780V soll er keine Hardwarebeschleunigung von HD-Inhalten aufweisen.
Mainboards mit dem Chipsatz sollen etwa 79 US-Dollar (60 Euro) kosten und auf ihnen soll die ebenfalls neue Southbridge SB 710 zum Einsatz kommen. Die SB 710 ist dabei nur eine korrigierte Version der SB 700, die auf Grund eines Fehlers einen zusätzlichen externen Taktgeber auf dem Mainboard erforderte.
Bildquelle: Donaninhaber
Mainboards mit diesem Chipsatz sollen von ASRock, Asus, Biostar, ECS, Foxconn, Gigabyte und MSI erscheinen.
Am 8. Januar 2009 hat AMD seinen neuen AMD Phenom II X4 vorgestellt. Der Prozessor und seine zugehörige Dragon-Plattform haben von allen Seiten weitestgehend gute Kritiken erhalten. "Ansprechende Leistung zu einem fairen Preis" war meist sinngemäß das Fazit.
Allerdings war die Dragon-Plattform bisher noch nicht komplett, schließlich plante AMD bereits in ein paar Wochen die Einführung des Sockel AM3, der die AMD-Plattform in das DDR3-Zeitalter führen sollte. Näheres dazu siehe unseren Artikel AMD Phenom II "Deneb" - der erste Kontakt - live aus Austin/Texas.
Inzwischen jedoch tauchen erste Gerüchte auf, wonach DDR3-Speicher im Allgemeinen und der Sockel AM3 im Speziellen wohl noch eine Weile auf sich werden warten lassen. Klar, DDR3 gibt's bereits bei einigen Intel Sockel LGA775 Systemen und auch der kürzlich vorgestellte Intel Core i7 mit Sockel 1366 vertraut auf DDR3-Speicher. Als Mainstream kann man jedoch beide Plattformen momentan nicht bezeichnen.
So vermeldet Digitimes unter Berufung auf Quellen aus dem Bereich der Mainboard-Hersteller, dass das DDR3-Zeitalter für den Mainstream-Bereich noch länger auf sich wird warten lassen als geplant. Dies gelte sowohl für den Intel Core i5, den zivilen Ableger des aktuellen sog. Enthusiasten-Prozessors Intel Core i7, als auch für den AMD Phenom II der AM3-Plattform.
Allerdings gibt Digitimes unterschiedliche Beweggründe für die Verzögerung an. So soll Intel den Core i5 aus Kostengründen auf September 2009 verschoben haben, da man derzeit nicht damit rechne, dass sich die DDR3-Plattform früher preislich attraktiv gestalten werde.
Alarmierender dagegen liest sich der Grund für die Verzögerung auf AMD-Seite. So sollen Stabilitätsprobleme mit dem DDR2-/DDR3-Kombi-Controller im AMD Phenom II dafür verantwortlich sein, dass die AM3-Plattform nicht wie geplant "schon bald", also innerhalb der nächsten Wochen erscheinen wird wie bisher vermeldet, sondern - festhalten - erst irgendwann im Jahr 2010. Wie gesagt: es handelt sich hierbei nicht um ein offizielles Statement von AMD, sondern um angebliche Aussagen von Mainboard-Herstellern, die diese Infos von AMD erhalten haben sollen.
Dies wäre insbesondere für jene Mainboard-Hersteller ein Rückschlag, die bereits AM3- oder AM3-kompatible Platinen vorgestellt oder angekündigt haben: ASUS , ECS, Biostar und ASRock.
In unserem Reviewblog werden wir in Zukunft Praxisreviews vornehmen und immer wieder auch auf kommende Artikel hinweisen. Die Themen der letzten Woche:
In dem Blog "Phenom II Experience" wollen wir User über ihre Erfahrungen mit dem neuen AMD Phenom II berichten lassen. Übrigens suchen wir immer noch Teilnehmer daran, bei Interesse schickt mir einfach eine PN im Forum.
Im Teamblog berichten wir über Neuigkeiten die Seite und das Forum von Planet 3DNow! betreffend. Wer also erfahren will, warum unser Server fälschlicherweise kurz vor der Abschaltung stand, sollte hier mal nachlesen: Trinkt aus Piraten, joho!
Die Spekulationen über AMDs Pläne weitere 9 Prozent der Beschäftigen zu entlassen und bei einigen Mitarbeitern bis in die Führungspositionen Gehälter zu kürzen, wurden nun bestätigt. Mittlerweile ist auch ein Schreiben an alle Mitarbeiter von Dirk Meyer, AMD Präsident und CEO, bekannt geworden.
Das bei Fudzilla komplett zu lesende Dokument spricht angesichts der schwierigen Wirtschaftslage von einer neuen Realität, der man sich stellen müsse.
"Meanwhile, we are weathering a monster of an economic storm, one that requires additional swift action and some very difficult decisions. First, we are going to have to further reduce our headcounts and our budgets immediately, to help meet a new, lower breakeven target. More specifically, our current plan is to reduce our headcount by approximately nine percent of AMD’s ‘product company’ headcount in the first quarter through a combination of attrition, previously communicated divestitures, and a reduction in workforce. These reductions will be primarily focused on manufacturing and sales, marketing, and general and administrative functions, while limiting R&D reductions wherever possible."
"Beginning in February, I will be taking a temporary reduction of 20 percent in base salary. In the U.S. and Canada, we will implement similar salary reductions of 15 percent for VPs, 10 percent for all other non-overtime eligible employees, and 5 percent for all overtime-eligible employees. Outside North America, I am asking all AMDers to take comparable pay cuts – the details of which will be determined with local management next week. "
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Über die zu jenem Zeitpunkt mutmaßlich fehlerhaften Serien an Seagate-Festplatten hatten wir bereits in den letzten Tagen berichtet. Inzwischen hat Seagate eine offizielle Support-Seite eingerichtet, auf der der Bug in der Firmware eingeräumt wird:
A number of Seagate hard drives from the following families may fail when the host system is powered on:
Barracuda 7200.11 DiamondMax 22 Barracuda ES.2 SATA SV35
Once a drive has failed, the data is inaccessible to users. Seagate has isolated this issue to a firmware bug affecting drives from these families manufactured through December 2008.
Angeboten wird unter anderem das Tool DriveDetect, mit dessen Hilfe man die relevanten Daten der Festplatte (Modellnummer, Seriennummer, Firmware) auslesen kann. Damit ist es möglich anhand der von Seagate veröffentlichten Liste an potenziell betroffenen Festplatten zu vergleichen, ob man selbst so ein Modell hat. Folgende Modelle gibt Seagate an:
Falls sich anhand dieser Vergleichsliste zeigt, dass die Platte zu der betroffenen Serie gehört, soll der Kunde die Daten aus dem DriveDetect-Tool herauskopieren und sich direkt an den Seagate-Support wenden. Diese werden anhand der Seriennummer und der Firmware-Version prüfen, ob die Platte von dem Fehler betroffen ist und ggf. eine neue Firmware-Version zuschicken. Weitere Informationen dazu gibt's direkt bei Seagate.
Update Mittlerweile bietet Seagate einen Online-Dienst an, mit dessen Hilfe es möglich ist, definitiv festzustellen, ob die eigene Festplatte von dem Firmware-Bug betroffen ist oder nicht. Dazu einfach die Seriennummer mit dem DriveTool von oben auslesen (oder mit einem beliebigen Tool, das die Seriennumer auszulesen vermag) und in diese Maske eintippen:
Am 10. Februar sind die Aktionäre von AMD gefragt, da sie schlussendlich ihren Segen zur Auslagerung der Fertigung in die gemeinsam von AMD und ATIC gegründete "The Foundry Company" geben sollen. Im Zuge dessen hat heise online ein paar interessante Details zu dem Abkommen und zur GPU-Fertigung zusammengetragen.
So enthält der Vertrag zwischen AMD und "The Foundry Company" genaue Klauseln und Vorgaben. Unter anderem ist geregelt welche Kapazitäten zur Fertigung von CPUs, GPUs und Embedded-Prozessoren für AMD bereitgehalten werden müssen. Ein weiterer Passus setzt unter anderem fest, dass "The Foundry Company" einen 32nm-Fertigungsprozess für GPUs installieren muss. Dass man in Zukunft Grafikchips nicht mehr nur bei TSMC fertigen will, war bereits auf dem AMD Financial Analyst Day 2008 bekannt gegeben worden.
Weitere wichtige Details betreffen das Lizensierungsabkommen mit Intel. Demnach ist es wohl erforderlich, dass "The Foundry Company" als Tochterfirma von AMD geführt werden muss bei der AMD 50 Prozent der Stimmrechte besitzt. Außerdem dürfen nicht mehr als 70 Prozent der Gewinne an einen Dritten abgeführt werden.
Auf einer Pressekonferenz während der CES hat John Taylor von AMD bestätigt, dass der Dual-Core Neo Prozessor in den nächsten Monaten auf den Markt kommen wird. Der Single-Core Neo ("Huron") war zusammen mit der "Yukon"-Plattform kurz zuvor vorgestellt worden (wir berichteten).
Der Dual-Core "Conesus" soll zusammen mit dem RS780M Chipsatz und der Southbridge SB710 die "Congo"-Plattform bilden und ähnliche Preise und dieselben thermischen Profile wie die Single-Core Lösung "Yukon" aufweisen.
Laut AMDs Randy Allen könnte diese Plattform das Ende des Netbook-Booms einläuten, da die darauf basierenden ultraportablen Designs eine wesentlich bessere Performance zu einem nur leicht höheren Preis bieten würden.
Der Inquirer berichtet über ein internes Memo von AMD, dass weitere Entlassungen in Höhe von 9 Prozent der Gesamtbelegschaft ankündigt.
Zusätzlich sollen den Angestellten in den USA und Kanada die Gehälter gekürzt werden. Bei hochrangigen und besser verdienenden Mitarbeitern sollen die Kürzungen 20 Prozent betragen. Einfache Angestellte dagegen müssen mit 5 Prozent weniger Gehalt rechnen.
Gegen Ende des letzten Jahres war bereits bekannt geworden (wir berichteten), dass im vierten aQuartal mehr Mitarbeiter als geplant entlassen wurden und dass AMD die Schließung einzelner Standorte plant, um Kosten zu sparen.
Die am gestrigen Tag nach Börsenschluss vorgelegten Zahlen haben Intel den niedrigsten Gewinn seit rund 7 Jahren beschert. Gegenüber dem Vorjahresquartal sank der Nettogewinn von 2,3 Milliarden auf 234 Millionen US-Dollar und damit um 90 Prozent. Der Quartals-Umsatz sank um etwa 2,5 Milliarden auf 8,2 Milliarden US-Dollar.
Neben dem schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und vermindertem Konsumverhalten der Verbraucher, wurde das Ergebnis vor allem durch eine Abschreibung in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar auf eine Beteiligung am Internet Provider Clearwire Corporation belastet. Zusätzlich schrumpften die Gewinnmargen durch besonders viele Verkäufe in Zusammenhang mit den sogenannten Netbooks, in denen tiefpreisige Prozessoren verbaut werden.
Trotz eines schwierigen Jahrs 2009 erwartet Intel im Laufe des zweiten Halbjahres einen erneuten Anstieg bei den Margen. Konkurrent AMD wird seine Zahlen am 22. Januar vorlegen.
Einige User haben uns berichtet, dass sie seit heute massive Darstellungsfehler auf der Hauptseite von Planet 3DNow! haben, wenn sie den Mozilla Firefox benutzen. Das sieht dann in etwa so aus wie hier:
In diesem Fall bitte einfach auf "Aktuelle Seite neu laden" klicken und falls das nichts hilft bitte einmalig den Browser-Cache löschen, damit Firefox die Seite komplett neu vom Server laden muss.
Hintergrund: wir haben die Hauptseite und die News heute Nacht von Old-Style-HTML weitestgehend auf CSS umgestellt. Das Dumme ist nur, dass Firefox bei den betroffenen Usern das neue CSS-File nicht vom Server geladen, sondern offenbar das alte von den Tagen zuvor aus dem Cache weiterverwendet hat - trotz Nocache-Header! Das führt dann natürlich zu massiven Darstellungsfehlern, wenn der neue HTML-Code auf die alten CSS-Definitionen trifft.
Eigentlich wollten wir die Umstellung unter der Haube durchziehen ohne dass der Leser Notiz davon nimmt. Aber da haben wir wohl die Rechnung ohne den Firefox-Cache gemacht. Daher bitte: Seite neu laden lassen und der Spuk hat ein Ende.
In verschiedenen Foren häufen sich die Berichte von Ausfällen bei Festplatten der Seagate-Modellreihe Barracuda 7200.11. Dabei sollen vor allem die in Thailand produzierten Modelle mit Größen von 500 GB, 750 GB, 1000 GB und 1500 GB mit Firmware SD 15 betroffen sein.
Die Festplatten sollen dabei ohne vorhegende Ankündigung komplett ausfallen und nach dem Start nicht mehr erkannt werden. Ein Zugriff auf die Daten ist dann nicht mehr möglich, nur noch über Spezialtools von Datenrettungsfirmen.
Laut dem Inquirer soll es Berichte über Ausfallraten von 30 bis 40 Prozent geben. Seagate selbst äußert sich nicht. Im offiziellen Supportforum sollen Threads zu diesem Thema bereits gelöscht oder reihenweise geschlossen worden sein.
Im Forum von Hardwareluxx gibt es einen Thread, der die wichtigsten Informationen zu diesem Thema zusammenfasst, bei ComputerBase berichtet man auch zum Thema. In unserem Forum wird bereits in diesem Thread darüber diskutiert.
Wer zum Beispiel durch unseren Artikel "AMD Phenom II X4 Deneb - 45 nm für den Desktop" Lust auf den neuen AMD Phenom II Prozessor bekommen hat, aber just etwas knapp bei Kasse ist, hat momentan bei Enermax die Chance, ein komplettes System mit einem AMD Phenom II X4 940 Black Edition zu gewinnen.
Der erste Preis ist nämlich ein PCGH-Phenom-II-PC inklusive ATI Radeon HD 4870, Gigabyte GA-MA790GP-DS4H Mainboard, 4 GByte DDR2-Speicher, 640 GiByte Samsung-Festplatte und Enermax-Netzteil PRO82+ 525W im Gesamtwert von 999 Euro.
Nach XFX und Palit mit der Produktmarke Gainward, werden nun nach Informationen von Fudzilla zwei weitere NVIDIA-Partner Grafikkarten mit ATI-Produkten von AMD anbieten.
Diese Firmen sind Albatron, die momentan auf den asiatischen Markt beschränkt agieren, und wiederum Palit mit der Produktmarke Galaxy, die besonders stark in Polen und Osteuropa verbreitet sein soll.
Damit würden EVGA, Point of View und Zotac (PC Partner) als exklusive NVIDIA-Partner verbleiben
Die französische Seite HardWare.fr will die genauen Zahlen zur kommenden Intel-Preissenkung erfahren haben, die wohl auf der gerade zu Ende gegangenen CES als Gerücht die Runde machte. Demnach senkt Intel die Preise einiger Desktop-Prozessoren um bis zu 40 Prozent.
Neben den gesenkten Preisen soll nach dem Q6600 auch der Q9300 nicht mehr angeboten werden.
Prozessor
Preis alt
Preis neu
Differenz
Core 2 Quad Q9650
$525
$317
-39,62%
Phenom II X4 940 BE
$275
$275
--
Core 2 Quad Q9550
$317
$268
-15,46%
Phenom II X4 920
$235
$235
--
Core 2 Quad Q9400
$268
$219
-18,28%
Phenom X4 9950 BE
$174
$174
--
Core 2 Quad Q8300
$219
$187
-14,61%
Phenom X4 9850 BE
$174
$174
--
Core 2 Quad Q8200
$199
$167
-16,08%
Phenom X4 9750 (95W)
$154
$154
--
Interessant dürfte werden, ob AMD auf die Preissenkung reagieren wird.
Nach AMD und Intel hat nun auch NVIDIA seine Erwartungen an das vierte Quartal 2008 gesenkt. Mit einem Einbruch von 40 bis 50 Prozent im Vergleich zum vorhergehenden Quartal fiel die Senkung sehr deutlich aus.
Als Grund nennt NVIDIA die gesunkene Nachfrage durch den Endverbrauche und Maßnahmen zur Reduzierung von Lagerbeständen bei Partnerfirmen. Noch im November war NVIDIA von fünf Prozent geringeren Umsätzen ausgegangen.
Erste Analysten gehen davon aus, dass NVIDIA im vierten Quartal 2008, sowie im kompletten Jahr 2009 Verluste ausweisen wird.
Bereits Anfang des Jahres hatten wir "angedroht" uns verstärkt dem Thema Blog zu widmen. Dabei wollen wir uns aber thematische Ergänzungen zu Planet 3DNow! beschränken, die wir neben den News und den Artikeln mit Einbeziehung der User anbieten wollen.
Abgesehen vom Teamblog mit Infos rund um Planet 3DNow! und dem Planet 3DNow! Reviewblog, in dem wir Produkte einem Praxistest unterziehen, die wir sonst nicht testen, stehen die Themenblogs auch interessierten Usern auf Nachfrage offen. Zusätzlichen Anregungen oder Vorschlägen nehmen wir uns gerne an. Meldet Euch einfach im Forum oder per Privater Nachricht.
Da mittlerweile alle bislang eingerichteten Schwerpunkte einen ersten Eintrag besitzen, wollen wir sie der Reihe nach kurz vorstellen.
Der Reviewblog soll eine Ergänzung zu unseren Artikeln werden und über Produkte berichten, die wir sonst nicht regelmäßig testen. Diese sollen vor allem im Dialog mit euren Fragen informieren und mehr in Richtung Praxistest gehen.
Nach der offiziellen Vorstellung der AMD Phenom II Prozessoren gehen die extremen Übertaktungsversuche weiter. Auf einem Overclocking-Event im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) gelang es nun Team Finnland (SF3D and Sampsa) den Phenom II auf 6,4 GHz zu übertakten.
Neben flüssigem Stickstoff soll dabei auch flüssiges Helium zum Einsatz gekommen sein. Bilder von der Veranstaltung gibt es bei XtremeSystems hier und hier.
Der 1M SuperPi Rekord für AMD-Prozessoren wurde mittlerweile auch auf 11,281 Sekunden gedrückt. In dieser Liste belegen die BenchBrothers aktuell noch Platz 4.
Allgemein ist der Phenom II recht wohlwollend aufgenommen worden und die Kommentare gehen in ähnliche Richtung unseres Fazits:
"Während unserer umfangreichen Tests ist uns kein Punkt aufgefallen, der einen echten Flaschenhals für die Entwicklung des Deneb darstellen könnte. Anders als beim Agena-Phenom bleibt die Leistungsaufnahme auch bei der Erhöhung der VCore auf einem akzeptablen Niveau, sodass die Hitzeentwicklung im Rahmen bleibt. Auch an anderen Stellen konnten wir keine Problem ausmachen, die zukünftige Modelle des Deneb in die eine oder andere Richtung limitieren.
Lediglich der Northbridgetakt von 1,8 GHz ist ein Kritikpunkt, welchen wir äußern wollen. Zwar stellt dieser Takt kein Problem dar, teilweise (so hat unser Skalierungs-Vergleich gezeigt) profitiert der Deneb aber enorm von einem erhöhten Northbridgetakt. Da der integrierte Speichercontroller mit diesem Takt läuft, wird die Speicherbandbreite deutlich gesteigert, was sich in vielen Anwendungen im Ergebnis niederschlägt. Aus unserer Sicht sollte AMD hier nachlegen und Deneb-Varianten mit höherem Northbridgetakt einführen, um die Leistung pro MHz weiter zu steigern.
Alles in allem ist AMDs Phenom II ein guter Allround-Prozessor mit einem gegenüber der Konkurrenz sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, weshalb er zum derzeitigen Kenntnisstand eine klare Kaufempfehlung erhält."
Im Anschluss haben wir zahlreiche Reviews mit einem kurzen Zitat aus dem jeweiligen Fazit verlinkt.
AMD Phenom II X4 920 und 940 Black Edition
Mit den neuen Prozessoren sollte AMD wieder Geld verdienen, das Portfolio bis zum Sommer verspricht zudem weitere, sehr interessante Modelle.
Alles in Allem kann man nach diesem doch vorläufigen Fazit sagen, dass der Phenom II 940 auf einer Stufe mit Core 2 Quad Q9450 und Q9550 steht. (Quelle: ComputerBase)
Der zweite Versuch: AMD Phenom II X4 940 und 920
Der Autor, welcher in 12 Monaten nun durchaus einige Intel- und AMD-Prozessoren sah, behauptet, dass sich Phenom II sehr gut "anfühlt". Während Phenom hakte fühlt sich Phenom II geschmeidig an. Während Phenom bei seiner Cool'n'Quiet-Option offensichtlich versagte, wetzte man diese Scharte dann still und heimlich mit CnQ3 aus.
Phenom II X4 CPU-Test: AMD Deneb gegen Intel Core 2/Core i7
Viel spannender ist das Duell des Neulings mit Intels Core 2 Quad auf Yorkfield-Basis, denn beide buhlen um dieselben Kunden: um Sie. Sollten Sie sich nun für den Phenom II X4 940 BE entscheiden oder für den ähnlich teuren Q9550? Das können wir nicht klar beantworten, denn sie sind praktisch gleichwertig, ob bei der Arbeit oder beim Vergnügen. So viel steht also immerhin fest: AMD ist zurück im Spiel.
Daher bleibt zum Schluss nur noch eines zu sagen: AMD hat mit dem Phenom II einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht und kann mit den Core 2 Quad Systemen von Intel größtenteils mithalten. Wie es nun weiter geht, müssen die Kunden entscheiden. (Quelle: Hartware.net)
AMD spielt wieder mit - Phenom II überzeugt
Doch viel bedrohlicher für Intel ist nicht der Angriff auf die neue Nehalem-Architektur des Core i7, sondern auf die Mittelklasse der Quad-Core-CPUs unterhalb von 3 GHz. Hier wird bei den Vierkernern das Geld verdient, die Boliden der "Extreme"-Serie sind nur Aushängeschilder und Luxusspielzeug für Technikfans. (Quelle: Golem.de)
AMD Phenom II X4 mit neuer Quad-Core-Technologie
Der Phenom II X4 sticht durch eine bessere Performance bei Office- und Video-Applikationen heraus. Gegen den Core i7 920 bleibt der neue Phenom II allerdings weiterhin chancenlos. Dafür gibt es Mainboards mit Socket AM2+ und DDR2-Speicher wesentlich günstiger als LGA1366-Plattformen für den Core i7. (Quelle: TecChannel.de)
AMD Phenom II X4 mit 45 nm: Durchbruch gelungen?
Aufgrund seiner hohen Energieeffizienz und des günstigen Preis-/Leistungsverhältnisses erhält der Phenom II X4 eine Kaufempfehlung von Tom’s Hardware. Nicht zu vergessen die Abwärtskompatibilität zu alten Motherboards – hier ist AMD Spitze. (Quelle: Tom's Hardware)
AMD Phenom II X4 920 and 940 review test
AMD is back on track for sure. Now before we really dig into the conclusion, let's get one thing out of the way first. Make no mistake, AMD is still a step behind Intel. Intel recently introduced Core i7 and we've shown it throughout this review, among that processor series is the Core i7 920 processor, priced close to today's tested Phenom II X4 940. And again; make no mistake, the Intel Core i7 920 processor on average is simply faster. Especially in most desktop applications, hyper-threading kicks in hard for Core i7. It's however also a much more expensive upgrade. (Quelle: Guru3D.com)
AMD Phenom II X4 940 Processor Review
For the average consumer, Phenom II is a surprisingly efficient powerhouse and its power consumption numbers will only get better once all the power saving features are enabled in BIOS. It is also a relatively cheap platform, compared to Core i7. (Quelle: Legit Reviews)
AMD's Phenom II processors
Considering that the Core 2 Quad Q9400 was the featured processor in the "Sweeter spot" build in our latest system guide, the Phenom II puts AMD back in the running right in the middle of the enthusiast PC market, where price and performance converge in solid value. You still don't need (and probably won't benefit from) quad cores for gaming, but the Phenom II's individual cores are more than fast enough to perform well in games, in addition to the multitasking and multithreaded performance they can deliver in other scenarios. (Quelle: The Tech Report)
AMD Phenom II X4 940 & 920: A True Return to Competition
Phenom II is AMD's return to competition, and unlike the best the original could do, the sequel is actually worthwhile. Even if Intel drops prices to maintain control of the quad-core market, you have AMD to thank for that. It's similar to what happened in the GPU market last summer: competition keeps prices in check. Economic woes or not, both AMD and Intel are going to be fighting hard for your business this year.
Phenom II 940 is not what the Radeon 4800 was for ATI but it is an excellent processor which makes AMD the most competitive they've been in years and beats Intel's previous architecture Penryn at times clock for clock. Phenom II is a real challenger to Intel's Core 2 Quad series of Penryn chips and if they can ram up the clock speed they could take on the Core i7 from benchmarks we've seen. (Quelle: AMDZone)
AMD Phenom II Arrives – 45nm Deneb and Dragon Platform
The bottom line here for us is that AMD still hasn’t given Intel a real run for their money. But AMD won’t be fading away into the dark anytime soon and hopefully it won’t take too long to gain the upper hand.
AMD Phenom II X4 Model 940 Black Edition Processor
The Phenom II performance speaks for itself. It loses to its old nemesis, the Core 2, which I think some folks will be surprised by. The Phenom II loses to the Core i7, which I think was to be expected. The Phenom II is a loser. (Quelle: HardOCP)
AMD Phenom II X4 940 Black Edition Review
The bottom line is that AMD has finally caught up with Intel's last generation—sort of. So if you're looking to build a system that offers good price/performance and a relatively low entry cost, the AMD's Phenom II makes a fine choice. But if you want maximum performance, you'll want Core i7. (Quelle: ExtremeTech)
Nach Beobachtungen von Fudzilla hat AMD mit Preissenkungen bei seinen ATI Radeon Produkten HD 4870 X2 und HD 4850 X2 auf die Einführung GeForce GTX 295 und GTX 285 reagiert.
Bei den Distributoren sind mittlerweile auch Preise zu sehen, die darauf schließen lassen, dass die ATI Radeon HD 4870 X2 bald um die 350 Euro kosten könnte. Vorreiter ist dabei der enge AMD-Partner Sapphire, der bislang als einziger Hersteller eine ATI Radeon HD 4850 X2 anbietet. Diese kostet mittlerweile in der Version mit 2 mal 512MB Speicher nur noch knappe 215 Euro.
Mit der "Yukon"-Plattform hat AMD ein Paket aus Prozessor und Chipsatz für ultradünne Notebooks vorgestellt, das die Lücke zwischen ultraportablen und Mini-Notebooks bzw. Netbooks schließen soll. Ein Hersteller will nun diese Plattform auch für Desktop-PCs verwenden.
Laut CNET hat BenQ auf der CES eine PC-Modellreihe namens nScreen vorgestellt, das auf der "Yukon"-Plattform basieren soll. Insgesamt plant BenQ drei Modelle mit verschiedenen TFT-Displays, die alle unter 600 US-Dollar kosten sollen.
Ein spezielles Benutzer-Interface, das für Linux und Windows angeboten wird, soll die Bedienung für Senioren, Kinder und PC-Neulingen erleichtern. Größere Schrift-Fonts und Tastaturen für Senioren sollen ebenso dazu beitragen.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Mit der M4 Serie hat Asus insgesamt acht neue Mainboards für AMD Prozessoren angekündigt, die unter anderem auch die kommenden AM3 Prozessoren unterstützen. Allerdings wird nur auf zwei Mainboards DDR3-Speicher eingesetzt werden können.
Fünf der acht Mainboards sind mit Chipsätzen von AMD ausgestattet. Unter den drei Mainboards mit Chipsätzen von NVIDIA wird der bislang noch nicht offiziell vorgestellte nForce 980a SLI Chipsatz aufgeführt. Allerdings könnte es sich dabei auch um einen Tippfehler handeln und der 780a SLI gemeint sein.
Im Desktop-Bereich sind die aktuellen Grafik-Prozessoren Radeon HD 4000 bei den anspruchsvolleren Anwendern schon längst State-of-the-art. Nur die Notebook-User mussten sich bisher mit der alten 3000er Serie bescheiden. Im Business- oder Entertainment-Bereich, wo ohnehin IGPs mit UMA-Speicher oder die kleineren Varianten der "echten" Grafikkarten zum Einsatz kommen, spielt das keine Rolle. Anwender dagegen, die einen Laptop als Desktop-Ersatz nutzen und dabei auch auf aktuelle 3D-Spiele ohne Einschränkungen nicht verzichten wollen, guckten in die Röhre. Wobei auch beim Mitbewerber NVIDIA die GTX-200-Serie noch nicht im Laptop angekommen ist.
Seit gestern jedoch gibt es Nachschub bei den mobilen GPUs. AMD hat die neue ATI Mobility Radeon HD 4000 Serie offiziell vorgestellt. Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:
Mit Unterstützung der ATI CrossFireX™ Technologie bietet die ATI Mobility Radeon™ HD 4800 Serie bis zu einem Teraflop Rechenleistung und stellt damit einen Meilenstein in der Entwicklung des HD Gaming dar. Die ATI Mobility Radeon™ HD 4600 Serie bietet ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Leistung und Energieeffizienz. Die ATI Mobility Radeon™ HD 4300 und 4500 Serien wiederum sind für besonders dünne und leichte Notebooks optimiert und bieten außergewöhnlich lange Akkulaufzeiten.
Wobei der 4300 gegenüber der 4500 auch einige Video-Features wie DVD-Upscaling und Dynamic Contrast fehlen. Zum Spielen (Spiele im Sinne von Crysis, UT3, GTA4, etc.) sind natürlich nur die 4800 und 4600 Serie geeignet. 4500 und 4300 werden künftig in Entertainment-Notebooks wandern und dabei gegenüber den vergleichbaren Modellen aus der 3000er Serie bessere Leistung bei niedrigerem Stromverbrauch liefern. DirectX 10.1 und Shader-Model 4.1 beherrscht die komplette Serie ebenso wie OpenGL 2.0 und 128-Bit Fließkomma-Berechnungen - was sie selbst in den kleineren Varianten für GPGPU-Computing interessant macht, sobald die OpenCL-Schnittstelle Verbreitung gefunden hat und die einschlägigen Anwendungsbereiche (Distributed-Computing, Video-Encoding) Gebrauch davon machen.
Die ersten Notebooks mit ATI Mobility Radeon HD 4000 GPUs wurden bereits vorgestellt. So bietet zum Beispiel ASUS die Modelle N81Vp und N51Tp mit GPUs aus der 4600er Serie.
Neben dem AMD Phenom II gab es gestern noch eine weitere Produktvorstellung. NVIDIA präsentierte seine neue NVIDIA GeForce GTX 295 Grafikkarte mit zwei GPUs, sowie die NVIDIA GeForce GTX 285. Beiden gemein ist das 55 nm Herstellungsverfahren, das den Stromverbrauch senken und höhere Taktraten ermöglichen soll.
Die GTX 295 besteht dabei wie die ATI Radeon HD 4870 X2 aus zwei GPUs auf einer Karte, die onboard per SLI zusammengeschaltet sind. Mit 240 Shader-Prozessoren je GPU entsprechen die Eckdaten der beiden GPUs der GTX 295 (vom Die-Shrink abgesehen) auf den ersten Blick der bisher aktuellen GTX 280. Allerdings wurde die Speicherbandbreite von 512 Bit auf 448 Bit gekappt und sowohl der Kern-, als auch der Speichertakt leicht nach unten korrigiert - offenbar, um den Stromverbrauch unter 300 W zu halten.
Folgende Eckdaten gelten für die GTX 295 gemäß Hersteller:
Fabrication Process: 55nm Core Clock (texture and ROP units): 576 MHz Shader Clock (Stream Processors): 1242 MHz Memory Clock (Clock rate / Data rate): 999 MHz / 1998 MHz Total Video Memory: 1792 MB Memory Interface: 448-bit per GPU Total Memory Bandwidth: 223.8 GB/s Processor Cores: 480 ROP Units: 56 Texture Filtering Units: 160 Texture Filtering Rate: 92.2 GigaTexels/sec Connectors: 2 x Dual-Link DVI-I, 1 x HDMI RAMDACs: 400 MHz Bus Technology: PCI Express 2.0 Form Faktor: Dual Slot Power Connectors: 1 x 6-pin, 1 x 8-pin Max Board Power (TDP): 289 watts GPU Thermal Threshold: 105°C
Die kleinere Schwester GTX 285 besitzt folgende Daten:
Fabrication Process: 55nm Core Clock (texture and ROP units): 648 MHz Shader Clock (Stream Processors): 1476 MHz Memory Clock (Clock rate / Data rate): 1242 MHz / 2484 MHz Total Video Memory: 1 GB Memory Interface: 512-bits Total Memory Bandwidth: 159.0 GB/s Processor Cores: 240 ROP Units: 32 Texture Filtering Units: 80 Texture Filtering Rate: 51.8 GigaTexels/sec Connectors: 2 x Dual-Link DVI-I, 1 x 7-pin HDTV Out RAMDACs: 400 MHz Bus Technology: PCI Express 2.0 Form Factor: Dual Slot Power Connectors: 2 x 6-pin Max Board Power (TDP): 183 watts GPU Thermal Threshold: 105°C
Die Tests zeigen, dass die Performance-Krone damit wieder fest in den Händen von NVIDIA ist - mehr als deutlich bei den synthetischen Tests, etwas knapper bei den Spiele-Tests. Nur bei hohen Auflösungen und Qualitätsstufen scheinen die ATI-Karten weiterhin an der Spitze zu liegen. Dafür konsumiert das ATI-Topmodell unter Vollast auch bis zu 40 W mehr (Gesamtsystem), als die vergleichbare NVIDIA GTX 295.
Leider gibt es bis dato lediglich Tests der GTX 295. Die in der Praxis interessantere, weil sparsamere und günstigere GTX 285 ist bisher noch ein Papiertiger. Erste Tests werden jedoch in den nächsten Tagen erwartet.
Vor einigen Wochen hat AMD den neuen Athlon X2 der 7000-Serie präsentiert, der nicht mehr auf dem alt bekannten K8-Kern basiert wie seine Brüder der 4000er und 5000er Serie (sowie die Athlon 64 X2 mit dem alten Model-Rating Schema mit dem "Plus" am Ende der Modellbezeichnung), sondern wie der AMD Phenom auf dem K10-Kern, unter anderem mit 128-Bit SSE-Einheit, SSE4a-Befehlssatz, Level 3 Cache und dem neuen Memory-Controller mit ganged und unganged Betriebsmodus. Weitere Details zum Dual-Core K10 gibt's in unserem Artikel AMD Athlon X2 7750 "Kuma" - Des Athlons neue Kleider.
Inzwischen existiert der Kuma nicht nur als Prozessor, sondern ist bei seinem Bestimmungsort - günstige Komplett-PCs für die Supermärkte dieser Welt - angekommen. So bietet der Discounter Plus ein solches Komplett-Gerät an, allerdings nicht mit dem von uns getesteten AMD Athlon X2 7750 mit 2,7 GHz Taktfrequenz, sondern mit dessen kleinerem Bruder AMD Athlon X2 7550 mit 2,5 GHz. Des weiteren ist der von Hyrican unter der Bezeichnung PC-233 gebaute PC mit einer NVIDIA GeForce 9300GE, 4 GB DDR2-RAM (ohne Hersteller- und Typangabe), einem Mainboard mit AMD 780G Chipsatz namens AP480-S, das offenbar von ASUS für OEMs gebaut, jedoch nicht unter ASUS-Label vertrieben wird, 500 GB SATA2-Festplatte, DVD Lightscribe Brenner (beides ebenfalls ohne Herstellerangabe), Gigabit-LAN und Onboard-HD-Audio ausgestattet. Hinzu kommen 22-Zoll TFT von Samsung, Tastatur, Maus, Lautsprecher und Webcam, allesamt von der Samsung-Marke Pleomax. Selbst ein Multifunktionsdrucker von HP wurde noch ins Paket geschnürt. Softwareseitig befindet sich Windows Vista Home Premium 64-Bit sowie MS-Works vorinstalliert auf dem PC. Angeboten wird dieses Bundle für 749 EUR.
Microsoft beginnt das neue Jahr in Bezug auf Sicherheitsupdates relativ entspannt. Für den Patchday am kommenden Dienstag ist nur ein Security Bulletin geplant. Erste Details wurden heute bekannt gegeben.
Windows Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Im heutigen Review widmen wir uns dem Deneb in gewohnter Planet 3DNow!-Manier. Wir werden sowohl die technische Seite von AMDs ersten 45 nm-Desktop-Chips beleuchten, als auch die Performance gegenüber einer Vielzahl von anderen Prozessoren. Verschiedene Betrachtungsweisen der Ergebnisse sollten für jeden interessierten Leser Erkenntnisse bereithalten.
Einen klassischen Frühstart hat ein deutscher Online-Shop hingelegt, der bereits einige AMD Phenom II X4 940 Black Edition Prozessoren vor der offiziellen Vorstellung ausgeliefert hat. So berichtet ein User bereits von seinen ersten Schritten mit dem neuen Prozessor bei uns in Forum und hat erste Fotos veröffentlicht.
Der Prozessor wurde in der 50. Kalenderwoche 2008 gefertigt.
Dank an Neo3d, seine ersten Eindrücke könnt ihr ab hier nachlesen.
Bei DFI gestaltet sich die Kompatibilitätsliste sehr einfach, denn alle momentan bei uns erhältlichen Sockel AM2+ Mainboards von DFI sind kompatibel zu den 45nm AMD Phenom II X4 920 und 940 Prozessoren.
ECS listet ingesamt 12 Mainboards auf, die als "AM3 Processor Ready" bezeichnet werden. Freigegeben für Phenom Prozessoren mit einer TDP von 125 Watt sind bislang aber nur zwei.
Lediglich das A790GXM-A (V1.0) und das A780GM-A Ultra (V1.0) von dieser Liste dürften damit die AMD Phenom II X4 920 und 940 Prozessoren mit einer TDP von 125 Watt offiziell unterstützen.
Auf der Kompatibilitätsliste von Biostar sind immer noch die gleichen 11 Mainboards vom November (wir berichteten) aufgelistet. Ebenso wenig wurde die Vorstellung der Phenom II Prozessoren vom vierten Quartal 2008 auf das erste Quartal 2009 korrigiert.
Die Mainboards werden als AM3 und AM2+ 45nm ready bezeichnet, sollten also für AMD Phenom II X4 920 und 940 geeignet sein.
Von den 5 in der Liste aufgeführten Mainboards mit AMD 790GX Chipsatz nur eins in Deutschland erhältlich und Mainboards mit AM2 Sockel, die bei anderen Herstellern wenigstens sporadisch auftauchen, fehlen komplett.
Die offizielle Kompatibilitätsliste von ASRock umfasst zur Zeit nur 18 Mainboards, allerdings fällt hier auf, dass besonders viele alte AM2 Sockel Mainboards gelistet sind. ASRock bewirbt sie mit AM3 CPU Ready, stellt aber klar, dass sie auch für die 45nm AM2+ Prozessoren AMD Phenom II X4 920 und 940 gilt.
PC-Treiber listet zusätzliche Modelle, die bislang nur mit Beta-BIOS kompatibel sind. Unter anderem sogar mit dem ALiveSATA2-GLAN ein Mainboard mit VIAs K8T890 Chipsatz (Beta-BIOS).
Gegenüber der Liste von November (wir berichteten) führt Asus nun mittlerweile 27 Mainboards an, die alle als AM3 CPU Ready bezeichnet werden, aber auch AMD Phenom II X4 920 und 940 unterstützen.
Auch Gigabyte bewirbt seine Mainboards mit dem Schlagwort AM3 CPU Ready, allerdings unterstützen alle Mainboards auch die AMD Phenom II X4 920 und 940.
Die 26 bereits im November vorgestellten Mainboards (wir berichteten) sind mittlerweile auch fast alle mit aktualisiertem BIOS versehen.
Jetway führt seine Kompatibilitätsliste nur als AM3 CPU Ready. Allerdings unterstützen 15 von 20 Mainboards auch Prozessoren mit einer TDP von 125 Watt oder mehr.
Deshalb unterstützen die Modelle HA07-Ultra, HA07, HA07-GT, HA06, HA06-GT, HA05-GT, HA04, HA03-Ultra, HA03-GT2, BA-120, BA-240, XBLUE-77A2, XBLUE-78GA2, XBLUE-78VA2 und XBLUE-N78V wohl auch den AMD Phenom II X4 920 und 940.
Von diesen Mainboards bietet nur das K9A2GM V3 keine Unterstützung für CPUs mit einer TDP von 125 Watt. Dies kann also offiziell nicht mit AMD Phenom II X4 940 und 920 betrieben werden.
Am morgigen Eröffnungstag der Consumer Electronics Show (CES), die vom 8. bis zum 11. Januar in Las Vegas stattfindet, wird AMD die neuen 45nm Quad-Core Desktop-Prozessoren unter dem Namen Phenom II vorstellen. Im Voraus wollen wir noch einmal zusammenfassen, für welche Mainboards der Phenom II überhaupt in Frage kommt.
Der Phenom II wird zuerst als Sockel AM2+ Prozessor erscheinen und ist kompatibel zu Mainboards mit dem Sockel AM2 und AM2+. Allerdings gibt es für den Betrieb zwei Einschränkungen.
Wie schon beim Phenom I bedarf es einer Unterstützung durch das BIOS des Mainboards. Alte Sockel AM2 Mainboards, die bereits keinen Phenom I unterstützten, werden mit dem Phenom II auch nichts anfangen können.
Zusätzlich werden die Phenom II Prozessoren für den Sockel AM2+ nur mit einer TDP von 125 Watt erscheinen. Auch wenn bislang alle Berichte davon sprechen, dass der Phenom II sogar trotz höheren Taktes genügsamer als der Phenom I sein soll, ist man nur dann auf der sicheren Seite, wenn das eigene Mainboard Prozessoren mit einer TDP von 125 Watt unterstützt. Gleichzeitig werden einige Funktionen zum Beispiel beim Energiesparen nur mit Sockel AM2+ Mainboards funktionieren
Eine gute Nachricht gibt es dagegen für alle Mainboardbesitzer, deren Mainboard 125 Watt CPUs und den Phenom I unterstützt. Wie wir bereits nach den Veröffentlichungen der Kompatibilitätslisten der Mainboardhersteller gemutmaßt haben, wird der Phenom II wohl auch auf den meisten Boards laufen, die kein aktualisiertes BIOS haben. Der Prozessor wird dann zwar nicht erkannt, ist aber lauffähig.
Für die kommenden Sockel AM3 Mainboards mit Unterstützung von DDR3 Arbeitsspeicher sind die Sockel AM2+ Phenom II Modelle nicht geeignet, da sie rein physikalisch nicht in den Sockel passen. Die Sockel AM3 Phenom II Modelle besitzen zwei Pins weniger.
Bildquelle: HKEPC
Dafür werden diese Modelle, die auch bereits in wenigen Wochen erscheinen sollen (wir berichteten), abwärtskompatibel sein.
Wie schon bei den Sockel AM2+ Prozessoren im Sockel AM2, dürften aber spezielle Verbesserungen bei den Sockel AM3 Prozessoren im Sockel AM2 und AM2+ auf Grund der fehlenden AM3 Spezifikationen nicht zum Tragen kommen. Dafür sollen die AM3 Phenom II Modelle nur mit einer TDP von 95 Watt erscheinen und können dadurch auf älteren Mainboards die keine 125 Watt Prozessoren unterstützen zum Einsatz kommen.
Sockel
Phenom Support
TDP 125
einsetzbarer Phenom II
AM2
Nein
Ja/Nein
keiner
AM2
Ja
Nein
AM3
AM2
Ja
Ja
AM2+ oder AM3
AM2+
Nein
Ja/Nein
keiner
AM2+
Ja
Nein
AM3
AM2+
Ja
Ja
AM2+ oder AM3
Als Ergänzung sei allerdings noch angemerkt, dass einige wenige Mainboards auch keine TDP von 95 Watt unterstützen. Bei diesen muss man dann auf kommende Energiesparversionen der Quad-Core AM3 Phenom II Modelle warten.
Gut 6 Monate nachdem AMD die Grafikchips der ATI Radeon HD 4000er Serie vorgestellt hat, stehen nun erste Produkte mit ATI Mobility Radeon HD 4000 Grafikkarten vor der Vorstellung.
Die ATI Mobility Radeon HD 4850 und ATI Radeon HD 4670 werden bei MSI unter anderem in den gerade vorgestellten Notebooks GT725 und EX625 eingesetzt.
Modell
Grafik
Prozessor
Display
EX625
Mobility Radeon HD4670
Intel Core 2 Duo
16"
GT725
Mobility Radeon HD 4850
Intel Core 2 Duo
17"
GT727
Mobility Radeon HD 4850
Intel Core 2 Duo
17"
GX623
Mobility Radeon HD4670
Intel Core 2 Duo
15,4"
GX733
Mobility Radeon HD 4670
AMD Turion X2 Ultra
17"
Auf den Grafikkarten ist jeweils 512MB DDR3 Speicher verbaut, über Preise und Verfügbarkeit der Notebooks gibt es bislang keine Informationen.
Wie AMD und Advanced Technology Investment Company (ATIC) heute in einer Presseerklärung mitteilten, hat die U.S. Regierung durch das Committee on Foreign Investment in the United States ("CFIUS") die Freigabe zur Gründung der "Foundry Company" erteilt.
"The Foundry Company" ist ein Gemeinschaftsunternehmen von AMD und ATIC ( Advanced Technology Investment Company of Abu Dhabi), an dem AMD 34,2 Prozent der Anteile und 50 Prozent der Stimmrechte hält. Das neue Unternehmen wird in Zukunft die Produktionsstätten von AMD übernehmen und betreiben.
Nach der Freigabe durch die amerikanische Regierung, die keine nationalen Sicherheitsbedenken durch dieses Joint Venture verletzt sieht, steht nun nur noch die Zustimmung der AMD-Aktionäre aus.
Nachdem schon einige Zeit vergangen ist, dass wir unser letztes Gehäuse Review präsentiert haben, möchten wir nun wieder daran anknüpfen. Wir starten heute mit einem Bericht zum El Diablo Advance von APlus und wünschen viel Spaß beim Lesen!
In einer Pressemitteilung hat AMD die neue "Yukon"-Plattform für ultradünne Notebooks vorgestellt.
"Yukon" besteht aus einer CPU ("Huron") mit einem Kern in Ball Grid Array (BGA) Bauform und dem RS690E Chipsatz mit integrierter ATI Radeon X1250 Grafik. Optional kann eine zusätzliche ATI Mobility Radeon HD 3410 Grafikkarte verbaut werden.
AMD will sich damit zwischen den ultraportablen und Mini-Notebooks bzw. Netbooks platzieren.
Für diese Plattform führt AMD den AMD Athlon Neo Prozessor ein, der zuerst als AMD Athlon Neo MV-40 Modell erscheint. Er besitzt bei einer Taktfrequenz von 1,6 GHz und 512k L2 Cache eine TDP von 15 Watt. Die gesamte Plattform soll eine TDP von 27 Watt aufweisen.
Weiterhin sollen der AMD Sempron 200U und AMD Sempron 210U (wir berichteten für die "Yukon"-Plattform vorgesehen sein.
Mit Benchmarks will AMD zeigen, dass die Plattform vor allem Intels Atom bei der Performance weit voraus ist.
Erster Vertreter dieser Plattform ist das HP Pavilion dv2 mit 12,1 Zoll Display (1280×800) und einem Gewicht von unter 2 Kilogramm. Es soll zu Preisen zwischen 600 und 800 US-Dollar ab März verfügbar sein.
Der Preisvergleich Schottenland listet nun weitere Händler, bei denen sowohl der AMD Phenom II X4 920, als auch der AMD Phenom II X4 940 Black Edition für 209 bzw. 246 Euro lieferbar sein soll.
Bildquelle: Hardwareversand
Obwohl es erste Berichte von Leuten gibt, deren Bestellung bereits kommissioniert sein, ist dies doch verwunderlich, weil bislang offiziell von Distributoren noch keine Phenom II Prozessoren ausgeliefert werden oder die Auslieferung an die Bedingung geknüpft ist, dass die Prozessoren nicht vor der offiziellen Vorstellung der Prozessoren versandt werden dürfen.
Hinzu kommt, dass die Beschreibung der Prozessoren nur so vor peinlichen Fehlern strotzt. Unter anderem werden die Modelle als 9200 und 9400 deklariert.
Dass weiterhin die Multimediaerweiterung 3DNow! nicht richtig geschrieben wird, sind wir mittlerweile gewohnt. Warum aber dem Prozessor EMT64 zugesprochen wird, was das intelsche Äquivalent zu AMDs AMD64(x86-64) ist, dürfte wohl nur dem Verfasser dieser Beschreibung klar bzw. nicht klar sein.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Kurz vor Erscheinen der neuen 45nm Phenom II Prozessoren von AMD scheinen sich die endgültigen Marktpreise herauszukristallisieren. Während die deutschsprachigen Preisvergleiche den Phenom II X4 920 und den Phenom II X4 940 Black Edition momentan noch nicht gelistet haben, sind nun Preise für Griechenland und die Niederlande erhältlich, die beide den gleichen Mehrwertsteuersatz wie Deutschland haben.
Demnach startet der Phenom II X4 920 in den Niederlanden mit knapp 202 Euro und in Griechenland mit etwa 204 Euro.
Die Preise des Phenom II X4 940 Black Edition beginnen in den Niederlanden bei 242 Euro und die Lieferzeiten werden bei einigen Händlern mit 3 Tagen angegeben. Die griechischen Preise starten bei 243 Euro.
Nachdem der Hyrican Game PC Edition III mit AMD Phenom II X4 940 (wir berichteten) von Euronics momentan nur auf Anfrage lieferbar ist, ziehen andere Händler nach und bieten weitere Komplettsysteme mit dem AMD Phenom II X4 940 an, die sogar bereits in rund 3 Tagen lieferbar sein sollen. Der AMD Phenom II X4 940 wird separat für 260 Euro angeboten.
Der PC AMD Phenom II X4 940 wird von Neobuy.de für 749 Euro angeboten und soll in 3 bis 5 Tagen lieferbar sein, also vor oder gerade rechtzeitig zur offiziellen Vorstellung der AMD Phenom II Prozessoren.
Die boxed Version des AMD Phenom II X4 940 wird für 259,90 Euro angeboten.
Laut Fudzilla wird AMD im zweiten Quartal Quad-Core Prozessoren mit der Bezeichnung Athlon X 600e einführen, die über eine geringe TDP von 65 bzw. 45 Watt verfügen.
Modell
Takt
TDP
Verfügbarkeit
Athlon X4 605e
2,5 GHz
65 Watt
April
Athlon X4 6xxe
2,1 - 2,4 GHz
45 Watt
Mai
Die Modelle für den Sockel AM3 basieren auf dem Propus-Kern, der im Gegensatz zum Deneb über keinen L3 Cache verfügt. Auf Grund der Abwärtskompatibilität dürften sie in vielen Sockel AM2 und AM2+ Mainboards lauffähig sein.
Weitere Hinweise auf zumindest 65 Watt Modelle finden sich bei Jetway. Deren AM3-Mainboardsupportliste gibt explizit 5 Modelle an, die nur für Prozessoren mit einer TDP von 65 Watt freigegeben sind.
Mit dem M4A79 Deluxe und dem M4A78 PRO bringt Asus zwei neue Sockel AM2+ Mainboards für AMD-Prozessoren, die zu den kommenden AM3 Prozessoren kompatibel sind und im Falle des M4A78 PRO spricht Asus sogar von einem "Brand New Design Optimized for AM3 CPU".
Das M4A78 PRO basiert auf dem AMD 780G Chipsatz und der SB700 Southbridge. Es unterstützt die kommenden 45nm Desktop-Prozessoren und ATI Hybrid CrossFireX. Neben HDMI und VGA ist auch ein DVI-Anschluss vorhanden.
Bildquelle: OCWorkbench
Das Asus M4A79 Deluxe ist laut OCWorkbench mit AMDs Chipsatz 790FX und der Southbridge SB750 ausgestattet.
Die vier PCI Express 2.0 x16 Slots, unterstützen ATI CrossFireX ( dual x16, triple x16 / x8 / x8, or quad x8 link). Zusätzlich sind 2 PCI Slots vorhanden.
Gerüchte über erneute Namensänderungen bei NVIDIA wurden vor kurzem noch durch Bezeichnungen in einem Beta-Treiber untermauert. Jetzt erscheinen erste Komplett-PCs mit einer NVIDIA GeForce GT 120 bzw. einer GeForce GT 130 im Handel.
Bildquelle: Media Markt
Im aktuellen Prospekt der Elektrohandelskette Media Markt werden die ersten PC-Systeme mit NVIDIA GeForce GT 120 bzw. einer GeForce GT 130 angeboten.
Bei der GeForce GT 130 dürfte es sich dabei um eine Geforce 9600 GSO (G92 in 65nm oder G92b in 55nm) handeln, die in ihrer Ursprungsform schon mal unter dem Namen Geforce 8800 GS firmierte. Die GeForce GT 120 dagegen basiert auf dem 9500 GT (G96).
Viel unglücklicher dürfte allerdings die Tatsache sein, dass man bei den Komplett-PCs gar nicht mehr erfährt, mit welchen genauen Spezifikationen die verbauten Grafikkarten aufwarten. Weder Speicherart noch Chip- oder Ram-Takte werden genannt.
...wünscht euch euer Planet 3DNow! Team: Wenig Hardware-Fehler, noch weniger Bugs und natürlich viel Erfolg in Beruf und Privatleben.
An dieser Stelle wollen wir uns vor allem bei den vielen Lesern und Forumsmitgliedern bedanken, die Planet 3DNow! im letzten Jahr besucht und mit Leben erfüllt haben. Wir werden uns auch in diesem Jahr bemühen, die Voraussetzungen zu schaffen, um gemeinsam im Forum diskutieren zu können.
Das Jahr 2009 ist auf Grund einer Tatsache etwas besonderes, denn Planet 3DNow! wird im August 10 Jahre alt werden. Bis dahin wollen wir euch die Zeit mit einigen Reviews und Neuerungen verkürzen.
In der nächsten Woche wird direkt das wohl größte und komplexeste Einzelreview in der Geschichte von Planet 3DNow! zum Start von AMDs 45nm Desktop-Prozessor Phenom II erscheinen, das mittlerweile auf 45 Seiten angewachsen ist. Gleichzeitig blicken wir mit euch gespannt auf das, was uns die Consumer Electronics Show 2009 (8.-11.1.) zeigen wird.
Eine Neuerung auf Planet 3DNow! werden wir wohl noch im Laufe des Tages vorstellen und die CeBIT 2009 haben wir auch im Visier. Ansonsten wir das Hardware-Jahr wohl nicht langweilig werden.
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