AMD FX — Codename “Bulldozer”
Unterstützung / FX Samplekit
Das heutige Review bedeutete für unsere Redaktion einmal mehr eine große Hardware-Schlacht. Um eine neue CPU-Generation bzw. ‑Architektur adäquat zu testen, ist der Einsatz vieler Vergleichsprozessoren notwendig, gepaart mit Mainboards und Speicherriegeln. Wie bei vergangenen Artikeln auf Planet 3DNow! konnten wir uns auch dieses Mal auf unsere Partner verlassen.
Von der Firma Topas GBS Datentechnik aus Cottbus erhielten wir vier Vergleichsprozessoren für Sockel AM3 sowie 8 GByte DDR3-1600, Corsair übersandte uns weitere 8 GByte DDR3-1600 und G.Skill bedachte uns mit 8 GByte DDR3-2133. Gigabyte konnte uns zudem noch mit einem Gigabyte GA-890FXA-UD5 ausstatten.
Doch damit nicht genug. Intel schickte ein Care-Paket, welches sich sehen lassen konnte. Ein Intel DX58SO2-Mainboard für Sockel 1366, dazu passend einen Intel Core i7 975 XE sowie einen Intel Core i7 990X, ein Intel DP67BG-Mainboard für Sockel 1155 und einen passenden Core i7 2600K. Alles in allem Hardware für weit über 1.000 Euro.
Doch für die Bereitstellung des heutigen Hauptakteurs zeigte AMD verantwortlich. Am vergangenen Freitag klingelte der Postbote und übergab ein sogenanntes FX-Samplekit.
In einem großen Umkarton mit “unlocked FX”-Aufkleber befand sich ein ASUS Crosshair V Formula (Sockel AM3+), ein AMD FX-8150 (das neue Topmodell) und noch ein weiteres Gimmick.
Die Verpackung der Boxed-CPUs wurde grundlegend überarbeitet und ist aus leichtem Metall gefertigt. Anblick und Haptik sind hervorragend. Jedoch sollte AMD zukünftig überlegen, ob die Test-CPU auf dem mitgelieferten Mainboard stecken sollte oder doch lieber in der dafür vorgesehenen Verpackung Platz nimmt. Denn als Redakteur bekommt man erstmal einen Schreck, wenn die CPU-Verpackung leer ist.
Dieses Gimmick entpuppt sich als Gürtelschnalle, die ganz stolze Besitzer tagtäglich bei sich tragen können.
Am gestrigen Dienstag klingelte DHL erneut und brachte ein weiteres Paket des Absenders AMD.
Der Inhalt kann sich sehen lassen. Es handelt sich dabei um das optionale, sogenannte “Liquid Cooling Kit” — eine kompakte Komplettwasserkühlung mit einem Single-Radiator. Einsatzgebiet dieser Kühlung sollen die FX-Topmodelle sein, die die geneigten User übertakten und ans Leistungslimit bringen sollen. Für den Praxiseinsatz im Rahmen unseres ersten Reviews kam die Lieferung zu spät, in kommenden Artikeln werden wir uns das Exemplar hingegen genauer anschauen.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Partnern bedanken, die dieses Review erst möglich gemacht haben. Vielen Dank!