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Ohne Stromsparmechanismen und ohne Turbo-Feature taktet unser FX-8350 mit 4 GHz. Ganz so, wie er es soll. Dabei lässt ihm das SABERTOOTH etwas weniger als die Standard-Spannung von 1,35 Volt zukommen. Dies sollte der Leistungsaufnahme zugute kommen. Der Referenztakt liegt hingegen leicht über der Vorgabe, sodass insgesamt 13 MHz mehr Takt zu Buche steht. Nicht ganz korrekt, aber in diesem Rahmen mittlerweile Usus.
Im Idle-Betrieb mit aktiviertem Cool’n’Quiet taktet sich der Prozessor korrekt auf 1,4 GHz herunter (zuzüglich der Abweichung durch den erhöhten Referenztakt). Mit dieser Einstellung vermeldet CPU‑Z, dass exakt die Spannung ankommt, die der Prozessor laut P‑State bekommen soll.
P‑State P1, also der erste Turbo-Zustand, funktioniert auf dem SABERTOOTH/GEN3 so, wie er soll. Es wird auf 4,1 GHz hochgetaktet und die Spannung erhöht. Wieder kommt etwas weniger VCore beim Prozessor an, als dieser bekommen müsste (1,4125 Volt).
Auch die zweite Turbo-Stufe zündet korrekt. 4,2 GHz stehen zu Buche, wenn nur wenig Auslastung vorhanden ist. Bei der Spannung sind wir uns jedoch nicht ganz sicher, ob es sich hier um einen Auslesefehler handelt oder ob wir beim Erstellen des Screenshots etwas zu langsam waren. Denn normalerweise müsste hier ein Wert knapp unterhalb von 1,425 Volt stehen, angezeigt wird jedoch nur der gleiche Wert wie beim ersten Turbo-P-State. Technisch durchaus möglich, jedoch eher unwahrscheinlich.
ASUS SABERTOOTH/GEN3 R2.0
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Cool’n’Quiet / Turbo CORE
Nicht nur die korrekte Funktionsweise von Cool’n’Quiet ist wichtig, auch die verschiedenen Turbo-Modi müssen für eine optimale CPU-Performance funktionieren. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Taktstufen unseres FX-8350.