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Dass Multi-GPU-Konfigurationen unbedingt auf funktionierende Treiberprofile angewiesen sind, sehen wir gleich in unserem ersten Benchmark. Denn zwei Grafikkarten liefern im Durchschnitt schlechtere Werte ab als eine einzelne Grafikkarte. Doch obwohl das Treiberprofil fehlt bzw. nicht korrekt funktioniert, fallen die minimalen FPS etwas höher aus.
Bei DiRT 3 sehen wir immerhin eine Steigerung der durchschnittlichen Bildwiederholrate. Die minimalen Bilder pro Sekunde fallen hingegen ziemlich genau auf dem Single-GPU-Niveau aus. CrossFire platziert sich aber immerhin noch vor der PCIe‑2.0‑Konfiguration mit Einzelkarte.
Beim Tropen-Shooter FarCry 3 sehen wir eine deutliche Performance-Steigerung von einer zur zweiten HD 7970. Die minimalen Frames pro Sekunde skalieren ebenfalls sehr gut, sodass die minimalen FPS mit CrossFire noch vor den durchschnittlichen Frames mit Single-GPU liegen. Die Frage bleibt hier, ob es sich um einen fundamentalen Vorteil von PCIe 3.0 handelt oder lediglich um ein relativ gut funktionierendes Multi-GPU-Profil im Treiber.
Metro 2033 zeigt abermals ein sehr gut funktionierendes Treiberprofil. Auch die minimalen Bilder pro Sekunde legen um fast ein Drittel zu und könnten sich damit letztendlich deutlich von der Single-GPU-Konfiguration mit PCIe 2.0 absetzen. Aber auch hier können wir keine Antwort darauf geben, ob die Vorteile nun von PCIe 3.0 oder vom Treiberprofil herrühren.
ASUS SABERTOOTH/GEN3 R2.0
Artikel-Index:
CrossFireX: Borderlands 2, DiRT 3, FarCry 3, Metro 2033
Anschließend an unseren Performance-Vergleich zwischen PCIe 2.0 und PCIe 3.0 wurden noch einige CrossFireX-Benchmarks mit zwei Radeon HD 7970 durchgeführt. Aufgrund der Slotaufteilung des Mainboards nutzt das CrossFire-Gespann PCIe 3.0. Leider ist ein Vergleich zu PCIe‑2.0‑CrossFireX auf diesem Mainboard nicht möglich, sodass die folgenden Benchmarkergebnisse nur sehr geringe Aussagekraft für unseren Vergleich haben können.