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PCIe 2.0 vs. PCIe 3.0: FarCry 3, Metro 2033

Far­Cry 3 ist der neu­es­te Action-Able­ger aus dem Hau­se Ubi­s­oft. In bes­ter Shoo­ter-Manier kämpft man sich durch eine tro­pi­sche Insel und muss dabei aller­lei Böse­wich­te aus­schal­ten. Far­Cry 3 ist Teil von AMDs “Gam­ing Evolved”-Programm und liegt dem aktu­el­len Never Sett­le Bund­le bei. Auch bei die­sem Bench­mark nut­zen wir eine Auf­lö­sung von 1920x1080, maxi­ma­le Details sowie 4x MSAA. FRAPS teilt uns dabei die Anzahl der ger­en­der­ten Bil­der pro Sekun­de mit.

FarCry 3
FarCry 3 1920x1080
Die­ses Mal liegt die nati­ve PCIe‑2.0‑Lösung über den Chip­satz in bei­den Dis­zi­pli­nen in Füh­rung. Bei den durch­schnitt­li­chen Bil­dern pro Sekun­de hat der zusätz­li­che PLX-Chip mit knapp zwei Pro­zent das Nach­se­hen, bei den mini­ma­len FPS sind es drei Prozent.

Wei­ter geht es mit Metro 2033. Dabei han­delt es sich um einen Ego-Shoo­ter aus dem Jah­re 2010, wel­cher mit star­ker Atmo­sphä­re und guter Gra­fik über­zeugt. Metro 2033 ist ein Titel der “The Way It’s Meant to be Played”-Reihe von NVIDIA. Wir nut­zen das mit­ge­lie­fer­te Bench­mark-Tool in der Auf­lö­sung von 1920x1080. Dabei ver­wen­den wir maxi­ma­le Details sowie 4‑fach MSAA. Auf Advan­ced PhysX wird ver­zich­tet. Als Ren­der­pfad kommt DirectX 11 zum Einsatz.

Metro 2033
Metro 2033 1920x1080
Bei Metro 2033 sieht die Welt wie­der anders aus. Hier hat PCIe 3.0 sowohl bei den durch­schnitt­li­chen als auch bei den mini­ma­len Frames die Nase vorn. Wäh­rend es beim Durch­schnitt nur um einen Pro­zent­wert im Nach­kom­ma­be­reich geht, über­flü­gelt der neue­re Stan­dard den Vor­gän­ger bei den mini­ma­len FPS um sat­te 18 Pro­zent. Abge­se­hen davon, dass bei­de Lösun­gen wei­ter­hin im ein­stel­li­gen FPS-Bereich (und damit der Unspiel­bar­keit) ver­wei­len, ist die­ser Unter­schied schon beacht­lich. Rela­ti­vie­rend soll­te hier beach­tet wer­den, dass die mini­ma­len Frames bei Metro 2033 von Bench­mark-Durch­lauf zu Bench­mark-Durch­lauf durch­aus um ein bis zwei Bil­der pro Sekun­de schwan­ken kön­nen und das Bild so bei Durch­füh­rung wei­te­rer Wie­der­ho­lun­gen noch etwas ver­än­dert wer­den kann. Bei unse­ren drei ver­glei­chen­den Durch­läu­fen waren die Abstän­de der schnells­ten, mit­tel­sten und lang­sams­ten Ergeb­nis­se zwi­schen PCIe 2.0 und 3.0 rela­tiv ähn­lich, sodass wir hier von einem kor­rek­ten Ergeb­nis ausgehen.