ASUS ROG Strix X670E‑E Gaming WiFi
BIOS-Tools
Schauen wir uns wie angekündigt einige der BIOS-Tools kurz genauer an.
Das ASUS EZ Flash 3 Utility ist für den BIOS-Flash zuständig. Als Update-Quelle können sowohl USB-Laufwerke als auch SATA- und NVMe-Partitionen genutzt werden. Man muss also nicht zwingend mit einem USB-Stick arbeiten, dass heruntergeladene BIOS kann auch direkt von der SSD geflasht werden.
SSD Secure Erase macht genau das, was der Name sagt: Bei Bedarf kann eine verbaute SSD einem Secure Erase unterzogen werden.
Unter ASUS User Profile können bis zu acht verschiedene BIOS-Profile abgespeichert, exportiert und importiert werden.
Wer Informationen zum verbauten Arbeitsspeicher benötigt, der kann diese unter ASUS SPD Information finden. Dort werden pro Speichersteckplatz die wichtigsten Infos zum Hersteller, den JEDEC-Timings sowie den programmierten XMP-Profilen ausgegeben. Vermutlich werden hier auch EXPO-Profile angezeigt, was wir mangels RAM mit EXPO-Feature leider nicht ausprobieren können.
Die letzten beiden Untermenüs hören auf die Namen ASUS Armoury Crate und MyASUS. Hier kann lediglich entschieden werden, ob die beiden gleichnamigen Apps automatisch im Windows heruntergeladen werden sollen oder nicht. Die Standardeinstellung für Armoury Crate heißt ja, für MyASUS nein.
Und damit sind wir am Ende unserer “Reise” durch das BIOS des ASUS ROG Strix X670E‑E Gaming WiFi. Das BIOS ist — wie bei ASUS üblich — sehr umfangreich und lässt in Sachen Optionsvielfalt keine Wünsche übrig. Bis auf den kleinen Fauxpas mit der Option für Flexkey, welcher in Hardware überhaupt nicht vorhanden ist, können wir auch dieses Mal keine negativen Worte über das BIOS verlieren. Wer bereits mit ASUS-Mainboards in Berührung gekommen ist, der wird sich im BIOS sofort zurechtfinden und kann von der ersten Sekunde an das System nach Herzenslust anpassen.