ASUS ROG Strix X670E‑E Gaming WiFi

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Leistungsaufnahme

Auf einen umfang­rei­chen Bench­mark-Par­cours muss­ten wir für das heu­ti­ge Review ver­zich­ten. Denn einer­seits hat­ten wir nicht aus­rei­chend Zeit und ande­rer­seits – was noch viel wich­ti­ger ist – wir hat­ten kei­nen “Gegen­spie­ler” in Form eines ande­ren AM5-Main­boards zur Hand. Trotz­dem haben wir die Leis­tungs­auf­nah­me des Gesamt­sys­tems etwas genau­er ange­schaut und in der fol­gen­den Tabel­le verewigt.

Test Leis­tungs­auf­nah­me
Idle (Win­dows-Desk­top)
64,0 Watt
Prime95 (128K)
Durch­schnitts­ver­brauch aus 10 Minuten
290,1 Watt
Blen­der (eige­nes Pro­jekt, 8K)
Durch­schnitts­ver­brauch ein Frame (ca. 13 Minuten)
313,2 Watt
METRO Last Light Redux
Durch­schnitts­ver­brauch von drei Durchläufen
390,5 Watt
Ener­gie­spar­mo­dus
9,0 Watt
Her­un­ter­ge­fah­ren
4,1 Watt

Ohne Ver­gleichs­wer­te haben die­se Ergeb­nis­se nur beding­te Aus­sa­ge­kraft. Da sich seit unse­rem letz­ten Test eines X570-Main­boards, dem Giga­byte X570 Aorus Mas­ter, die ver­wen­de­te Hard­ware stark ver­än­dert hat, las­sen sich die Ergeb­nis­se nur sehr bedingt vergleichen.

Wäh­rend die Idle-Leis­tungs­auf­nah­me im Win­dows genau auf dem glei­chen Niveau wie damals liegt, ist die Leis­tungs­auf­nah­me im Ener­gie­spar­mo­dus sowie in her­un­ter­ge­fah­re­nem Zustand höher. Das kann natür­lich meh­re­re Ursa­chen haben. Neben der offen­sicht­lichs­ten Ursa­che, näm­lich ver­än­der­ter Hard­ware, kann bei­spiels­wei­se unser DDR5-RAM eben­falls Teil des Pro­blems sein. Denn im Gegen­satz zu den damals ver­wen­de­ten Trid­entZ DDR4 ver­fü­gen die DDR5-Rie­gel über eine RGB-Beleuch­tung – wel­che im Ener­gie­spar­mo­dus flei­ßig wei­ter leuch­tet. Her­un­ter­ge­fah­ren bedeu­tet dann aller­dings Dunkelheit.

Natür­lich kann auch der Zustand der AM5-Platt­form kurz nach dem Launch ein Grund sein. Viel­leicht gibt es noch klei­ne­re Kin­der­krank­hei­ten, wel­che die Leis­tungs­auf­nah­me beein­flus­sen. Wir wis­sen es stand heu­te nicht und kön­nen des­halb nur vor einem direk­ten Ver­gleich mit alten Mess­wer­ten war­nen. Dazu ist die Hard­ware­ba­sis sowie das Test­pro­ze­de­re zu unterschiedlich.