Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Was ursprünglich als Konzeptstudie begann, hat Kohjinsha nun als Dual Screen DZ Serie in Japan auf den Markt gebracht. Das Notebook mit AMD Athlon Neo MV-40 besitzt zwei 10,1-Zoll-Displays mit einer Auflösung von jeweils 1024x600.
Die weiteren Spezifikationen des Notebooks:
Chipsatz mit integrierter Radeon HD 3200 Grafik
1 GB Arbeitsspeicher (maximal 4 GB)
160 GB Festplatte
Windows 7 Home Premium
Akkulaufzeit: 4,5 Stunden
Gewicht: 1,84 kg
Bei Nichtnutzung oder zum Transport lassen sich die Displays hintereinander schieben. In Japan bietet Kohjinsha das Modell als DZ6KH16E zu einem Preis von circa 620 Euro an.
Mit dem GA-790FXTA-UD5 GA-790XTA-UD4 und GA-770TA-UD3 stellt Gigabyte drei Sockel AM3 Mainboards vor, die für AMD-Systeme USB 3.0 und SATA Revision 3.0 bereitstellen.
Da die AMD-Chipsätze weder USB 3.0 noch "SATA III" ( SATA Revision 3.0 - 6Gbps) unterstützen, muss Gigabyte auf spezielle Controller zurückgreifen. Für USB 3.0 wird ein NEC uPD720200 und für SATA Revision 3.0 ein Marvell 88SE9128 genutzt.
Für weitere Informationen zu den Mainboard hat Gigabyte eine spezielle Webseite online gestellt, die die drei Modelle vergleicht.
Eigene Produktseiten existieren momentan noch nicht und es gibt auch keine Informationen, ab wann die Mainboard verfügbar sein sollen.
Nach über einem Monat Funkstille hat sich Bashiok, Community-Manager im Battle.net Forum von Blizzard, kürzlich zum Stand der Dinge geäußert. Findet die Farce um den Patch (wir berichteten) also doch noch ein gütliches Ende?
Die "Große Freude" wird der Patch wohl nicht für alle Diablo II Fans sein, denn der Patch wurde noch einmal neu gestrickt und dabei auf die vergrößerte Truhe verzichtet, da diese zu Problemen führte. Damit fällt eines der meistgewünschten Features für die Version 1.13 weg. Blizzard hofft nun die Qualitäts-Prüfung in den nächsten Wochen abschließen zu können. Diese werden derzeit noch verzögert, da Probleme mit Warcraft III höhere Priorität haben.
Original-Kommentar:
Update - 11/18 We've recently completed a revised version of the Diablo II 1.13 patch that removes the increased stash size. A larger stash will unfortunately no longer be a feature included in patch 1.13 due to the previously mentioned concerns. As higher priority work continues on Warcraft III we're hoping to complete our quality assurance tests for the 1.13 patch in the next few weeks. But as always, the types of issues that may appear and take higher priority are rarely foreseeable. We continue to plan a release based on our best intentions.
Wir haben bereits die CM Version mit 480 Watt von be quiet! getestet und zeigen nun auf, wie das E7 400 W gestaltet wurde. Sowohl Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten konnten wir festhalten, welche wir nun auf den folgenden Seiten präsentieren. Ob das E7 auch ohne Kabelmanagement überzeugen kann, zeigt der Test. Wir danken Listan für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen unseren Lesern wie immer viel Spaß!
Neben dem ThinkPad X100e (wir berichteten) wird Lenovo auch im ThinkPad Edge Prozessoren von AMD einsetzen.
Gleichzeitig wird Lenovo im ThinkPad Edge auch Prozessoren von Intel anbieten. In der AMD-Version werden die Dual-Core CPUs Turion X2 L625 (1,6 GHz) oder Athlon Neo X2 L325 (1,5 GHz) verbaut. Zusätzlich wird ein 780G Chipsatz zum Einsatz kommen.
Die weiteren Features, die für beide Versionen gelten:
- 13,3-Zoll-Display - 4 GB RAM - bis zu 500 GB Festplatte - n-WLAN, Gigabit-LAN, - Bluetooth, HDMI, VGA, - Webcam, Kartenleser - 4- oder 6-Zellen-Akku. - Windows 7 Home Premium oder Pro - Gewicht 1,64 kg (mit 4-Zellen-Akku)
Das ThinkPad Edge soll spätestens zur CES (7.-10.01. 2010) erscheinen und ab etwa 549 US-Dollar erhältlich sein.
Auch in den letzten beiden Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Nachdem weder IBM noch Lenovo jemals ein ThinkPad-Notebook mit AMD-Prozessoren im Angebot hatten, fällt nun auch diese Bastion. Mit dem Ultrathin ThinkPad X100e baut Lenovo nun auch in seiner Premium-Modellreihe auf ein Notebook mit einem Prozessor von AMD.
Bildquelle: Netbooknews.de
Im X100e kommt ein AMD Athlon Neo MV-40 (Single-Core, 1,6 GHz 15W TDP) zum Einsatz. Der AMD 780er-Chipsatz bietet eine integrierte Radeon HD 3200 Grafik.
Bildquelle: Netbooknews.de
Mit dem 11,6-Zoll-Display (1366x768) und dem 3-Zellen-Akku wiegt es 1,36 Kilogramm und soll eine Laufzeit von 2,2 Stunden erreichen. Mit dem etwas schwereren 6-Zellen-Akku soll die Laufzeit auf 5,1 Stunden steigen.
Bildquelle: Netbooknews.de
Lenovo wird das ThinkPad X100e mit Windows XP und Windows 7 anbieten, außerdem wird man zwischen den Farben Schwarz, Weiß und Rot wählen können
Bildquelle: Netbooknews.de
Das X100e soll ab dem 5. Januar für 449 US-Dollar erhältlich sein und wird wahrscheinlich offiziell zur CES vorgestellt.
Vor etwas über einer Woche haben wir euch gebeten, hier eure Themenvorschläge zum 17. Fotowettbewerb zu posten.
16 tolle Ideen sind zusammen getragen worden, nun muss nur noch abgestimmt werden, welches Thema der Fotowettbewerb bekommen soll. Und wieder seid ihr gefragt, bitte wählt euer Wunschthema. Am Sonntag wird der Fotowettbewerb dann gestartet.
Nachdem der Insiderskandal um die Hedgefonds-Gruppe Galleon (wir berichteten) anfangs zahlreiche Technologie-Firmen betraf, steht nun ein weiterer möglicher Zusammenhang mit AMD im Fokus.
Nachdem Ex-CEO Hector Ruiz als Chairman von GLOBALFOUNDRIES zurückgetreten ist , da Informationen zum Einstieg der Investmentgruppe ATIC und damit die Gründung von GLOBALFOUNDRIES betreffend von seiner Seite weitergeben worden sein sollen, rückt nun auch die Übernahme von ATI Technologies in den Blickpunkt.
Dow Jones Newswires ist nämlich aufgefallen, dass Galleon im Vorfeld des Aufkaufs von ATI Technologies durch AMD im Juli 2006, Aktienbestände und Optionen auf ATI deutlich erhöht hat. Und im Gegesatz zur missglückten Spekulation mit den AMD-Aktien vor dem Entstehen von GLOBALFOUNDRIES hat sich dies für Galleon auch gelohnt.
Zum Zeitpunkt des ATI-Deals, den AMD den Aktionären mit einem Aufschlag von 24% auf den aktuellen Aktienkurs schmackhaft machte, besaß Galleon insgesamt 8,5 Millionen ATI-Aktien und Optionen auf weitere 31.266 Aktien.
Noch Ende März des Jahres 2006 war die Investition in ATI von Galleon deutlich geringer. zu diesem Zeitpunkt 3,3 Millionen ATI-Aktien und 4.350 Optionen.
"In the month when the bid for ATI was disclosed, Galleon Technology Fund, which Rajaratnam managed, booked a 6.6% gain, far outperforming the 2.5% loss of the CISDM Technology Index, according to mathematician Michael Markov's firm, Markov Processes International. The index, which Galleon Technology was part of, compiles returns of hedge funds that invest in technology stocks. That nine percentage point margin was the fund's best one-month performance versus the index since 2004, according to Markov."
Auf dem eigenen Facebook-Auftritt hat NVIDIA nun eine GF100 auf auf Basis des "Fermi" gezeigt. GF100 ist der Codename für die erste GeForce-Grafikkarte, die auf die neue NVIDIA-Architektur setzt.
Golem.de hatte vor Kurzem berichtet, dass NVIDIA noch kurz vor Weihnachten zwei GeForce-Karten auf Basis der "Fermi"-Architektur vorstellen könnte.
In der Pressemitteilung der für das zweite Quartal 2010 angekündigten Tesla 20-Serie (ebenfalls "Fermi"-Architektur) hat NVIDIA allerdings noch einmal klar gestellt, dass die ersten "Fermi"-GeForce frühestens im ersten Quartal 2010 verfügbar sein werden.
"Editors’ note: As previously announced, the first Fermi-based consumer (GeForce®) products are expected to be available first quarter 2010."
Nach der Vorstellung der ATI Radeon HD 5970 durch AMD sind die ersten Reviews im Netz erschienen. Wir geben euch einen kleinen Überblick.
AMD Radeon HD 5970 - den Thron um jeden Preis (Quelle: HardTecs4U)
"Die Radeon HD 5970 ist da und AMD setzte das eindeutige Ziel: schnellste Gaming-Grafikkarte am Markt. Das Ziel hat man erreicht - dazu wären aber auch keine wirklichen Hürden nötig gewesen. Doch AMD suchte einen Mittelweg zwischen absoluter Dominanz und Einhaltung von Spezifikationen."
Test Radeon HD 5970 (Hemlock): Die schnellste DirectX-11-Grafikkarte der Welt (Quelle: PC Games Hardware)
"AMDs Radeon HD 5970 liefert ohne Zweifel mehr Fps als jede andere Grafikkarte. Dies erreicht sie bei weniger Leistungsaufnahme und geringerer Lautstärke als ihre direkte Vorgängerin HD 4870 X2. In Sachen Leerlauf-Stromverbrauch stellt die HD 5970 mit 45 Watt sogar eine neue Bestmarke für Dual-GPU-Grafikkarten auf. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AMD auf dem richtigen Weg ist - das Ziel ist aber unserer Ansicht nach noch lange nicht erreicht."
"Kurzum: Stellen die CrossFire-Hürden, die Lautstärke unter Last und die Leistungsaufnahme kein Problem dar und soll es nun einmal die (meistens) schnellste Grafikkarte sein, führt kein Weg an die Radeon HD 5970 vorbei. Diesen Weg zu begehen wird mit einem voraussichtlichen Marktpreis von 559 Euro aber extrem teuer sein."
Test: Radeon 5970 mit Rekorden bei Leistung und Preis (Quelle: golem.de)
"All das steht auf der Habenseite, und die schnellste Grafikkarte ist die 5970 ohnehin. Selbst dafür erscheint der Preis von mehr als 550 Euro aber überzogen. Zwischen 30 und 55 Prozent mehr Rechenleistung rechtfertigen keinen Aufpreis von knapp 200 Euro gegenüber der 5870. Diese ist für alle DirectX-10-Spiele schnell genug und besitzt genug Reserven für die ersten DirectX-11-Titel. "
Radeon HD 5970 Single card and Crossfire review (Quelle: Guru3D)
"Bottom line: price aside and remarks being said -- we adore the Radeon HD 5970. It's the fastest and most versatile single graphics card on the planet. The new king is here, all hail the Radeon HD 5970. If you can't afford it, you'll at the very least respect it -- very much. ATI was right about calling it Hemlock, its a poisonous and addictive product."
AMD ATI Radeon HD 5970 2,048MB graphics card: usurper of the throne (Quelle: HEXUS.net)
"Practical considerations aside, and the ultra-high-end GPU market tends to be marked by a rather whimsical approach to judiciousness, the AMD ATI Radeon HD 5970 2,048MB becomes the fastest gaming card money can buy. Fermi, over to you."
"The ATI Radeon HD 5970 is perfect for high-performance gamers interested in unparalleled frame rates, and multi-monitor power users wanting triple-panel diversity. Overclockers can push this 'unlocked' Hemlock video card well beyond it's specifications, mainly because that's what it was designed for. The HD5970 is the 'Black Edition' of ATI's Radeon series, and the closest competing product is more than 40% behind."
HIS Radeon HD 5970 CrossFire (Quelle: techPowerUp)
"If you want to build the fastest rig money can buy then a HD 5970 CrossFire setup is what you need. Die-hard overclockers all over the planet will open their wallets and camp the online stores to get a pair of these, unfortunately supply will be limited."
"Finally, the dreaded price-tag. With prices starting at USD 599, the HD 5970 is uncomfortably pricey. Even given the generosity AMD showed with its choice of components, $549 would have been reasonable, $499 pleasant. Perhaps an important factor driving this is the availability."
The Radeon HD 5970: Completing AMD's Takeover of the High End GPU Market (Quelle: AnandTech)
"AMD made a good choice in enabling Crossfire Eyefinity for the 5970, as they have made a card so fast that it basically shoots past everything on the market that isn’t Crysis. All of our action games that aren’t CPU limited do better than 100fps at 2560x1600, and RTSs are doing just under 60fps. The 5970 is without a doubt Overkill (with a capital O) on a single monitor. This will likely change for future games (i.e. STALKER), but on today’s games it’s more power than is necessary to drive even the largest single monitor."
Sapphire Radeon HD 5970 2GB Video Card (Quelle: TweakTown)
"With everything said and done, what are our thoughts on the HD 5970 and the Sapphire version as it comes out of the box? Well, to be frank, we love it. There's nothing better than having a single graphics card that performs almost as well as two out of the box. The bundle is kick ass and the specifications and feature set is the same as the HD 5870 which we love. "
Powercolor Radeon HD 5970 2GB Graphics Card (Quelle: DriverHeaven)
"It may be big and it may be noisy but the 5970 is a great card and once companies such as Sapphire and PowerColor work their magic on the cooling system it will be near perfect. We can’t wait to try the big upcoming DirectX 11 titles such as Dirt 2 and Alien vs. Predator on the 5970, as things stand it will be an experience which is unmatched."
ATI Radeon HD 5970 Dual-GPU Powerhouse Review (Quelle: HotHardware)
"Summarizing the ATI Radeon HD 5970's performance couldn't be any easier. The Radeon HD 5970 is simply the fastest, most powerful single graphics card available today. The Radeon HD 5970 offered better performance than every other graphics card we tested, regardless of the game or application. In comparison to other multi-GPU solutions, the Radeon HD 5970 falls in-line right about where you'd expect it to, considering its specifications."
Mit der ATI Radeon HD 5970 präsentiert AMD erneut eine Dual-GPU-Lösung mit der man nach der Performance-Krone greift.
Bei den Leistungsdaten wartet man mit den doppelten technischen Spezifikationen einer ATI Radeon HD 5870 auf, greift aber auf die Grafikchip- und Speichertakte einer ATI Radeon HD 5850 zurück, um die Leistungsaufnahme unter 300 Watt zu halten. Laut AMD verbraucht die Karte unter Last 294 Watt und im Idle-Modus etwa 42 Watt. AMD spricht hier von einem Durchschnittswert bei typischen Rahmenbedingungen, auf der Produktseite der ATI Radeon HD 5970 wird dagegen ein Wert von 51 Watt genannt.
Gerade wegen der Taktreduktionen preist AMD die Karte mit einem massiven Potential beim Overclocking an, was die Leistungsaufnahme dann allerdings stark in die Höhe treiben dürfte.
Als Preis nennt AMD 599 US-Dollar, dabei soll die Karte von den Herstellern ASK, Asus, Club 3D, Diamond, Gigabyte, High Tech, MSI, Sapphire, Tul/Power Color, Visiontek und XFX angeboten werden. Zusätzlich verbaut sie Alienware in seinen Area-51, Area-51 ALX und Aurora Desktop-PCs.
Ende Oktober hatten wir einen ausführlichen Artikel veröffentlicht, der zeigt, wie man mit geringem finanziellen Aufwand auf Basis von ausgesuchten Desktop-Komponenten mit Hilfe des Betriebssystems OpenSolaris einen möglichst schlagkräftigen Home-Server bauen kann, der nicht nur Datei-Freigaben für verschiedene Benutzer beherrscht, sondern sogar virtuelle PCs mit Hilfe von VirtualBox bereitstellen kann.
Kurz nach der Veröffentlichung des Artikels und einer für ausreichend befundenen Testphase mit zahlreichen Stabilitätstests (hauptsächlich für CPU, RAM und Storage-Subsystem) wurde der Server seinem Bestimmungszweck zugeführt. Leider gab es schon kurz darauf die ersten Probleme: beim Kopieren von großen Datenmengen (100 GB oder mehr) in einem Rutsch brach - nicht 1:1 reproduzierbar, aber immer mal wieder - der Kopiervorgang mit unerklärlichen Fehlerrmeldungen ab. Mal soll der Pfadname zu lang gewesen sein, mal sei die Netzwerkressource nicht mehr erreichbar. Letztendlich waren das aber nur Erklärungsversuche der Windows-Clients "ins Blaue hinein". Zuerst hatte wir ein Problem mit dem Sun-eigenen SMB-Server in Verdacht und probierten den aus der Linux-Welt bekannten Samba. Ohne Unterschied.
Tatsächlich gönnte sich zwischendurch der rge-Treiber von OpenSolaris immer wieder ein Nickerchen, denn auch vom Server aus konnte man keine Netzwerk-Komponente mehr erreichen. Wenn man ein paar Minuten wartete oder den Server einfach neu startete, war wieder alles ok; bis zum nächsten Abbruch bei hoher Last.
Für unseren Home-Server hatten wir das ASUS M3A76-CM Mainboard gewählt, das als NIC einen Wald- und Wiesen-Chip von Realtek, den RTL8111C in der PCI-Express Variante mit 1 GBit/s Transferrate trägt. Zwar waren wir während der Recherche für das Projekt "Home-Server" auf zahlreiche Probleme von Solaris mit den Realtek Gigabit-Chips gestoßen, doch datierten die alle auf Anfang 2008, während wir die OpenSolaris-Version 2009.06 einsetzten. Da das Netzwerk sofort out-of-the-box funktionierte, wähnten wir das Problem als nicht mehr existent.
Nun, offenbar waren wir da zu voreilig und wie schon das Solaris-Abenteuer mit unserem Webserver damals gezeigt hat, offenbart oft erst praxisbezogene Dauerlast eventuelle Schwächen. Mit dem Realtek-Problem sind wir nicht alleine. Wer sich die Mühe macht ein paar Stunden die einschlägigen Foren zu lesen (u.a. bug ID 6807184), stößt auf unzählige Beiträge, in denen dieses Problem geschildert wird, auch auf Lösungsvorschläge und leider auch auf die Quintessenz, dass keiner der Workarounds rundum zufriedenstellend ist. Aber der Reihe nach.
Die Ursache für das Problem liegt wohl irgendwo in der Hardware-Routine für die Checksummen-Prüfung. Bei vielen Usern - darunter auch bei uns - waren die Verbindungsabbrüche vorbei, wenn man die Checksummen-Kontrolle nicht dem Netzwerk-Chip, sondern der CPU aufbürdet. Dazu öffnet man als "su" die Datei /etc/system und fügt am Ende der Datei die Zeile
set ip:dohwcksum = 0
hinzu. Dann Reboot und das Problem sollte behoben sein. Leider jedoch ging dieser Fix bei uns auch mit einer eklatant niedrigeren Transferrate einher. Während große Dateien vorher (bis zum Abbruch) mit etwa 80 MB/s auf den Server geschoben werden konnten, schlich das System nun mit 20 MB/s dahin. Das ist nicht akzeptabel.
Als nächstes probierten wir sämtliche Patches für den rge-Treiber, die in diesem Thread veröffentlicht wurden. Da das Problem von Haus aus unregelmäßig und nur unter extremer Netzwerk-Last auftrat, ist es unmöglich zu sagen, ob einer davon das Problem gelindert hat. Behoben hat es leider keiner.
Als nächstes wurden wir auf ein Netzwerk-Projekt für Solaris aufmerksam, das von einem gewissen Masayuki Murayama betrieben wird. Es handelt sich dabei um eine Sammlung freier Netzwerk-Treiber für Solaris, die offenbar ihren Ursprung in der BSD-Welt haben. Allerdings klagten einige Foren-User dabei über komplette Systemabstürze in Form von kernel panics (vergleichbar einem Bluescreen unter Windows). Transferrate gegen Stabilität? Ein schlechter Tausch bei einem Server.
Nach nun zwei Wochen lesen und probieren müssen wir zu dem Schluss kommen - und damit die Ratschläge des Großteils der Postings aus der OpenSolaris-Szene wiederholen - von den Realtek-Gigabit-Netzwerk-Chips die Finger zu lassen, wenn Solaris zum Einsatz kommen soll. Es ist unverständlich, wieso es offenbar seit fast zwei Jahren nicht möglich ist, die Probleme mit einer kompletten NIC-Familie in den Griff zu bekommen (betrifft wohl auch 8168), die millionenfach weltweit im Einsatz ist und unter anderen Betriebssystemen fehlerfrei arbeitet. Das Problem ist im übrigen nicht Hersteller spezifisch, denn eine uralte Realtek RTL-8139 Fast-Ethernet PCI-Karte arbeitet als zweite NIC (für ein separates Teilnetz via WLAN) in unserem Home-Server völlig problemlos.
Im Zweifel wurde von der OpenSolaris-Community immer wieder eine Intel PCI-Express Karte empfohlen. In der Praxis wird es wohl auch jede andere Netzwerkkarte tun, die mit einem Chip bestückt ist, der auf der offiziellen Kompatibilitätsliste von OpenSolaris steht.
Dieses Problem zeigt, in welche Fallen man laufen kann bei einem verglichen mit der Linux-Welt oder gar dem Windows-Imperium vergleichsweise kleinen Nischenprodukt wie OpenSolaris. Selbst das inoffizielle Prädikat "Massenware" (sprich: "dafür MUSS es doch was geben") ist kein Garant dafür, dass es dafür auch in exotischen Betriebssystem-Welten wie Solaris brauchbaren Treibersupport gibt. Von Realtek selbst kommt nichts, ergo hängt der Support an freiwilligen Programmierern, die meist via Reverse-Engineering oder gar Trial-and-Error oder über irgendwelche irgendwo ergatterte, teils veraltete Unterlagen versuchen Treiber zu programmieren. So uneigennützig und bewundernswert so ein Community-basierendes Open-Source Projekt ist, so frustrierend kann es für den Endanwender sein, wenn es eigentlich funktioniert, aber unter kritischen Bedingungen dann eben doch nicht.
Wir für unseren Teil haben uns nun eine eben solche hochgelobte Intel Netzwerk-Karte bestellt und werden prüfen, ob das Problem damit wie versprochen aus der Welt ist. Falls ja, werden wir den Artikel entsprechend aktualisieren.
"Wie in letzter Zeit so oft geschehen, scheitert die neue Grafikkarte damit letztendlich vorerst am Preis. Eine geringfügig niedrigere Leistungsaufnahme und Direct3D-10.1-API bedeuten zu wenig Innovation, um gegen die hauseigene Konkurrenz und die ATi-Schergen punkten zu können."
Test Geforce GT 240: Nvidias schnellste DirectX-10.1-Grafikkarte (Quelle: PC Games Hardware)
"Obwohl die Geforce GT 240 die meisten der getesteten Spiele deutlich flüssiger darstellen kann als die noch vor kurzem getestete Geforce GT 220, enttäuscht die Karte mit Blick auf die reine Spieleleistung für eine Neuvorstellung zum jetzigen Zeitpunkt. Selbst die schnellste GT-240-Version mit einem Gigabyte GDDR5-RAM sortiert sich im gewichteten Leistungsindex der PC Games Hardware zwischen Geforce 9600 GT und Geforce 9800 GT ein"
"the GT 240 cards overall will be priced reasonably. MSI offers the card as tested today for a bit more steep 100~105 USD, however you do get the gDDR5 version and some excellent build/component quality. The MSI GeForce GT 240 512MB DDR5 OC edition -- if applicable to you definitely comes recommended. But if you are hunting down game performance, then there are better alternatives out there at that sub 100 USD market."
"The MSI GeForce GT 240 would make for a decent buy for a cool, low-power graphics card that can handle games at medium-thru-low resolutions, if only it had a better price. With GeForce 9800 GT accelerators easily available around the $100 mark, the $105 price-tag simply doesn't cut it. Hopefully, the prices will come down in the near future."
Mit der GeForce GT 240 präsentiert NVIDIA eine weitere Karte auf Basis der GT200-Architektur, die in 40nm Fertigungstechnik hergestellt wird. Die GT 240 bietet dabei Unterstützung von DirectX 10.1 und setzt auf GDDR5-Speicher.
Die Referenz-Daten der NVIDIA GeForce GT 240 lesen sich wie folgt:
Der derzeit schnellste Supercomputer der Welt rechnet mit AMDs Opteron, so sagt es die neue Liste vom 13. November 2009, in der die 500 schnellsten Großrechner der Welt gelistet sind. Mit 1,759 PFlops im Linpack-Benchmark übertrumpft "Jaguar", der von Cray für das National Center for Computational Science in Oak Ridge (ORNL) errichtet wurde, den bisherigen Spitzenreiter "Roadrunner" (rund 1,04 PFlops) sehr deutlich.
Möglich wurde der massive Performancezuwachs durch die Aufrüstung auf AMD "Istanbul"-Opterons mit insgesamt 224.162 Kernen, welche jeweils mit maximal 2,6 GHz getaktet sind.
Neben "Jaguar" und "Roadrunner" (Mischbestückung aus IBM Cell und AMD Dual-Core Opterons) auf Platz Eins und Zwei kann AMD auch den dritten Rang belegen. "Kraken", an der University of Tennessee, der mit immerhin 16.488 Sechskern-Opterons ausgestattet ist, kann mit immerhin 831,7 TFlops (0,832 PFlops) aufwarten. Platz Vier der Top-Liste kommt übrigens aus Deutschland: "JUGENE" des Forschungszentrums Jülich. "JUGENE" ist ein Supercomputer aus IBMs BlueGene Reihe und kann aus 294.912 Kernen von PowerPC 450 Prozessoren mit jeweils 850MHz eine Leistung von 0,823PFlops mobilisieren. Und mit Tianhe-1 auf Platz Fünf ist erstmal ein chinesischer Supercomputer an der Spitze vertreten. Neben Intel Xeon Prozessoren steuern hier auch ATI Radeon 4870 Grafikkarten ihre Leistung bei.
Insgesamt ist AMD mit 42 Supercomputern in der Top500 vertreten. IBM konnte sich 52 Plätze Sichern, während der große Rest von Intel-Systemen beherrscht wird. Ob und wie sich das Bild mit dem erscheinen der 12-Kern CPUs "Magny Cours" ändern wird, wird die Zeit zeigen.
Die 550W Variante einer aktuellen AeroCool Baureihe haben wir bereits getestet und festgestellt, dass es abseits vom mäßigen Lieferumfang technische Vorzüge bietet. Nun werfen wir einen Blick auf das V12XT-800 und somit auf den High-End Bereich des Anbieters. Dort soll es anhand der besseren Ausstattungsmerkmale etwas anders aussehen. Ob allerdings auch dort die Elektronik überzeugen kann, ebenso wie die Messwerte, zeigt unser Test. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen des Testberichts!
Das Sharkoon Rush Power 600W wurde bereits in der PCGH 09/09 getestet, aber aufgrund der zahlreichen Anfragen präsentieren wir nun den ersten Onlinetest dazu, der bei der Kaufentscheidung helfen soll. Für den Leistungsbereich erscheint das Rush Power mit 65 € sehr günstig, weshalb wir es detailliert unter die Lupe genommen haben, ob an manchen Ecken und Kanten gespart wurde, oder ob es sich als äußerst preiswertes Produkt herausstellt. Unsern Usern wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Textes und bedanken uns bei Alternate für die Bereitstellung!
Nach dem ersten Sapphire-Test haben wir einem weiteren Netzteil der PurePSU Serie eine Chance gegeben, sich beweisen zu können. Zumindest hat die 950 Watt Version mit dem Revolution85+ ein klares Vorbild und wir hoften darauf, dass nicht die Schwächen der 625 Watt Version auftreten würden. Ob das PurePSU 950 Watt überzeugen konnte, zeigt nun unser Test zum Sapphire. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen des "Sapphire PurePSU 950W" Reviews!
be quiet! möchte voll durchstarten. Nachdem der Fokus mittlerweile auf kompakte Netzteile aus dem TFX/SFX Bereich gelegt wurde, erweitert der bei Endkunden beliebte Anbieter seine Straight Power Serie um neue Modelle. Die verbesserten Fabrikate, die auf die Bezeichnung E7 hören, verfügen nun in der CM Version über ein modulares Kabelmanagement und wurden zudem mit den Silent Wings Lüftern ausgestattet. Diese sind in der Leistungsklasse von 480, 580 und 680 Watt in kürze erhältlich. Unserer Redaktion wurde seitens be quiet! das E7 480 Watt zur Verfügung gestellt, welches wir ausführlich begutachtet haben. Auf den folgenden Seiten findet ihr nun das Ergebnis unserer Untersuchungen und ob das Netzteil überzeugen konnte. Wie immer wünschen wir unseren Lesern viel Spaß und bedanken uns für die Bereitstellung des Produktes bei Listan.
Die Kollegen von AlienBabelTech bieten mal wieder frisches Futter für die Gerüchteküche. Nach ihren Angaben werden wir nächste Woche mit der ATI Radeon HD 5970 beglückt und ab 2010 mit einer ATI Radeon HD 5870 XTX.
Den Zusatz XTX hat ATI vor mehr als drei Jahren für Varianten der Radeon X1900 und X1950 verwendet. Charakteristisch für diese XTX-Karten war dabei ein erhöhter Chip- und Speichertakt. Dies könnte nun bei der 5870 eine Wiederverwendung finden.
Bildquelle: AlienBabelTech.com
Zusätzlich zeigt AlienBabelTech Fotos einer Karte, die eine ATI Radeon HD 5950 darstellen soll, bei der es sich dem Anschein nach, um kein Standardmodell mit dem bekannten Kühldesign der ATI Radeon 5800er Serie handelt.
Nachdem AMD bereits das Geheimnis, um das Innenleben des neuen Dell Inspiron Zino HD gelüftet hatte, hat Dell das Nettop nun auch offiziell vorgestellt.
Der Inspiron Zino HD ist ab 329 Euro in verschiedenen Ausstattungsvarianten und Farben erhältlich. In ihm werkelt eine AMD CPU und die ATI Mobility Radeon HD 3200 Grafikeinheit des M780G Chipsatzes von AMD.
Dell bietet im Zino HD folgende CPU-Modelle an:
AMD Athlon Neo X2 6850e
AMD Athlon X2 3250e (22 Watt)
AMD Athlon 2850e
AMD Athlon 2650e (15 Watt)
Das quadratischen Gerät (197.6 mm x 197.6 mm) kommt mit 10 optional austauschbaren Farben und Designs daher und bietet einen HDMI-Anschluss, sowie optional ein Blu-Ray-Laufwerk. Ebenfalls optional ist eine separate ATI Radeon HD 4330 Grafikkarte. In der Maximalausstattung verfügt der Zino HD über 8 GB Arbeitsspeicher und eine ein TB große Festplatte.
Wie oft AMD sich wohl schon in den Hintern gebissen haben mag? Da hat man seit Ende September eine neue High-End Grafikkarte auf dem Markt - noch dazu exklusiv mit DirectX 11 Support - die von den meisten Testern weltweit hervorragende Noten bekommt, die mit gut 300 EUR zudem für eine High-End Gamer-Grafikkarte noch relativ günstig ist, während der Mitbewerber aus dem Hause NVIDIA derzeit nicht kontern kann. Und was passiert? AMD/ATI kann nicht liefern - seit Wochen schon nicht!
Informationen eines Distributors zur Folge sollte es eigentlich am 9. November eine nächste große Lieferung geben. Allerdings haben sich diese Informationen als nicht haltbar erwiesen. Zwischenzeitlich hatte der selbe Großhändler die Lieferfrist für die Radeon HD 5870 (genauer: für die MSI R5870-PM2D1G) zunächst auf 12.11., dann auf 18.11. und letztendlich nun auf "unbestimmt" verschoben. Damit deckt sich diese Angabe mit den Informationen der meisten Direktversender für Endkunden, die diese Information bereits seit Wochen online stehen haben.
[H]ardOCP konnte in diesen Tagen ein Interview mit AMDs "Product Manager for the 5800 series", Dave Baumann, führen. Demnach liegt das Problem - wie bereits mehrfach vermutet - auf Seiten von TSMC, die als Auftragsfertiger nicht nur für ATI, sondern auch für NVIDIA und einige andere Hersteller ohne eigene FAB tätig sind. Offenbar hat TSMC noch immer große Schwierigkeiten mit der Herstellung von 40 nm Chips.
Trotzdem purzeln in Taiwan dem Vernehmen nach regelmäßig 5870/5850 Chips (Verhältnis ca. 50:50) vom Band und zu den Grafikkarten-Herstellern; mittlerweile sollen es Zehntausende sein. Doch global verteilt und bei der aktuellen Nachfrage ist das praktisch nichts. Selbst 100.000 GPUs auf einen Streich wären global betrachtet nichts angesichts der inzwischen aufgestauten Bestellungen. Allerdings seien im September neue Fertigungsanlagen für die 40 nm Produktion in Betrieb genommen worden, die nun erste Resulate liefern sollen, sodass sich der Lieferengpass mittelfristig entspannen soll. Verschiedene Quellen gehen allerdings davon aus, dass es Ende des Jahres werden könnte, bis die Radeon HD 5870/5850 Grafikkarten als Retail-Produkte wieder durchgehend und in Massen verfügbar sein werden. Laut AMD geht derzeit ohnehin der Großteil der Chips in den e-tail und Retail Bereich, und nicht etwa zu irgendwelchen OEMs.
Interessanterweise betrifft der Lieferengpass ausschließlich die Radeon HD 5870 sowie den "teil-kastrierten" Ableger HD 5850. Die nativen GPUs der 5700-Serie, also die 5770 und die 5750 sind momentan - obwohl ebenfalls 40-nm-Produkte, wenngleich deutlich weniger groß/aufwändig - jederzeit verfügbar:
Wer also auch mit einer sogenannten Mainstream-Grafikkarte mit DirectX-11-Support auskommen kann, mag aktuell lieber zu einer "5700-series" greifen. Dass die Kunden, die vor 3 Wochen eine "5800-serie" Grafikkarte bestellt haben, noch vor der Weihnachtsmarkt-Zeit eine bekommen werden, ist laut Auskunft unserer Quelle bei einem Distributor äußerst zweifelhaft. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
In einer Pressemitteilung hat AMD bekannt gegeben, dass man alle Streitigkeiten mit Bezug auf das Kartellrecht und der gegenseitigen Lizenzierung von Patenten beigelegt hat. Intel verpflichtet sich demnach zur Zahlung von 1,25 Milliarden US-Dollar an AMD und zur Aufgabe bestimmter Geschäftspraktiken.
2009 sollte sie eigentlich vorgestellt werden, 2011 wird es nun werden, bis AMD die erste komplett neue Kern-Architektur seit dem AMD K7 im Jahr 1999 vorstellen wird. Dabei hielt sich AMD bisher bedeckt, was Details zum neuen Design betraf. Dies ließ natürlich allerhand Spielraum für Spekulationen.
Nun jedoch hat AMD erste Details zum Bulldozer veröffentlicht und Kenner der Architektur sehen sofort: da bleibt kein Stein auf dem anderen verglichen mit der Evolutionsreihe K7/K8/K9/K10.
Noch ist das Diagramm recht grob, will heißen man erkennt keine Details zu Busbreiten, Cacheanbindungen, etc. Aber bereits dieses Schema lässt erkennen, dass AMD hier ein paar völlig neue Ansätze realisiert.
Je zwei Kerne treten stets als Duett auf. Das heißt innerhalb dieses Verbundes gibt es lediglich eine Fetch-Einheit, einen Decoder und einen L2-Cache, allerdings zwei voneinander unabhängige Rechenwerke mit ihren jeweiligen Schedulern. Wie bisher gibt es einen für ALU und einen für FP.
Wie dieses detailliertere Schaubild zeigt, werden L3-Cache und integrierte Northbridge allerdings weiterhin - wie beim K10 - shared für alle Kerne sein. Die Anzahl der ALU-Pipelines wurde offenbar von 3 auf 4 erweitert. Zudem kommt anscheinend eine neue FPU zum Einsatz. Wie breit wohl der Decoder sein muss, um zwei Kerne je 4 ALU-Pipelines und zwei FPUs mit nicht genannter Breite füttern zu können?
Gefertigt wird der Bulldozer in 32 nm SOI Strukturen in Kombination mit high-k Metal Gates, eine Technologie, die Intel bereits seit geraumer Zeit einsetzt und die AMD nach ursprünglicher Sprachregelung bereits bei einer 45 nm Evolutionsstufe einsetzen wollte.
Der Codename des ersten Prozessors nach Bulldozer-Architektur wird Zambezi heißen, die zugehörige Plattform Scorpius. Überraschend werden die nagelneuen High-End Prozessoren offenbar in den Sockel AM3 passen, was Upgrader vom Phenom II freuen wird, sofern der Mainboard-Hersteller entsprechende BIOS-Updates zur Verfügung stellt. Der Mainstream-Ableger der Plattform, eine APU nach Fusion-Konzept, hört auf den Codenamen Llano, die Plattform Lynx. Hier allerdings kommen noch K10-Kerne zum Einsatz, allerdings ebenfalls in 32 nm Strukturen.
Sowohl Zambezi, als auch LIano sollen im Jahr 2011 erscheinen, ebenso wie die Server-Variante des Bulldozer.
AMDs Financial Analyst Day 2009 hat begonnen und die Präsentationen sind bereits als PDFs verfügbar. Im Laufe der nächsten Stunden werden wir die Folien der einzelnen Vorträge auch hier einstellen.
Nachdem erste Fotos des Dell Inspiron Zino HD bereits im August aufgetaucht waren hat nun AMD in New York das Geheimnis des Innenlebens dieses Nettops gelüftet
Bildquelle: Gizmodo.com
Der Dell Zino HD soll als "portable home theater" vermarktet werden und wird am morgigen Donnerstag offiziell von Dell vorgestellt. Er soll zu einem Preis von etwa 199 US-Dollar erhältlich sein und wird unterschiedliche, farbliche "Deckel" bekommen, die auch auswechselbar sein sollen.
Bildquelle: Fudzilla
In Inneren kommt ein Dual-Core Athlon mit einer TDP von 25 bis 35 Watt zum Einsatz und HDMI und Blu-ray werden unterstützt.
Obwohl die genauen Spezifikationen erst am Donnerstag enthüllt werden, hat Fudzilla bereits nähere Einzelheiten. Demnach wird der Chipsatz über eine integrierte ATI Radeon HD 3200 Grafikeinheit verfügen und in einigen Konfigurationen wird zusätzlich eine ATI Radeon HD 4330 Grafikkarte angeboten.
In der Minimalkonfiguration werden ein Athlon 2650e (1,6 GHz), 2 GB Arbeitsspeicher, eine 320 GB Festplatte und ein DVD-Brenner verbaut werden. Der Einstiegspreis im Euro-Gebiet soll bei 329 Euro liegen.
Am heutigen Tag hält AMD seinen Financial Analyst Day 2009 ab, bei dem man über die kommenden Produkte und Roadmaps sprechen wird.
Die Präsentationen werden ab 17:30 Uhr starten und sind als Live-Webcast verfolgbar. Wie in den vergangenen Jahren werden wir die Präsentationen sobald sie verfügbar sind in unserem Bereich für Präsentationen und Firmenveranstaltungen online stellen.
In seinem Blog spricht Nigel Dessau (Chief Marketing Officer AMD) über die Inhalte.
"I’ll be discussing what markets we plan to put our efforts toward in 2010, and previewing some upcoming marketing campaigns, while Rick Bergman will take a deep dive into our product and platform roadmaps, Emilio Ghilardi will review our customer momentum, and Chekib Akrout will share details about our future technology roadmap ― including plans for our next-generation CPU cores and APU development strategy. You will also hear from our new Chief Financial Officer, Thomas Seifert, and our CEO Dirk Meyer. "
Zum heutigen Patchday hat Microsoft wie angekündigt 6 Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht.
Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:
MS09-063 - Sicherheitsanfälligkeit in Webdiensten auf Geräte-API (KB973565) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS09-064 - Sicherheitsanfälligkeit im Lizenzprotokollierserver (KB974783) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS09-065 - Sicherheitsanfälligkeiten in Windows-Kernelmodustreibern (KB969947) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS09-066 - Sicherheitsanfälligkeit in Active Directory (KB974571) Art der Lücke: Denial of Service Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2008, 2008 x64 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS09-067 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Excel (KB972652) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Open XML File Format Converter for Mac, Office Excel Viewer, Office Excel Viewer 2003, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Möglicherweise Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS09-068 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office Word (KB976307) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office XP, 2003, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Open XML File Format Converter for Mac, Office Word Viewer, Office Word Viewer 2003 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Möglicherweise Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
Die nächste Grafikchipgeneration ("Fermi") lässt NVIDIA nicht zur Ruhe kommen. Nachdem bereits im Conference Call zu den letzten Quartalszahlen (wir berichteten) auf einen Ramp im ersten Quartal 2010 hingewiesen wurde, geistern bereits Gerüchte über weitere Verschiebungen durch die Weiten des Internets.
So berichtet Fudzilla, die bis vor kurzem immer wieder auf einen Launch des Fermi Ende November oder Anfang Dezember hingedeutet hatten, dass die gerade gesampelte A2-Revision nicht die finale Verkaufsversion sein wird. Interessanterweise soll eine Vorstellung (Paperlaunch?) noch im Dezember erfolgen, während die Grafikchips dann im Januar verfügbar sein sollen. Das ist deshalb erstaunlich weil jede Revision eines Chips eine gewisse Vorlaufzeit braucht, um als Vorlage für eine Volumenfertigung zu dienen.
Deshalb gibt es bereits erste Spekulationen über eine weitere Verzögerung, die auf einen realen Start der entsprechenden Fermi-Produkte im zweiten Quartal 2010 hindeutet. Immerhin würde sich dann die CeBIT (2. bis 6. März) nach längerem wieder mal für einen bedeutenderen Produktlaunch anbieten.
Nachdem bereits AMD-CEO Dirk Meyer in der vergangenen Woche gegenüber Emirate Business die Möglichkeit eines Design-Centers für Chipentwicklung in Abu Dhabi ansprach, hat nun Waleed Al Muhairi die erste Chipfabrik in den Vereinigten Arabischen Emiraten innerhalb der nächsten vier Jahre angekündigt.
Waleed Al Muhairi ist sowohl Vorstandsvorsitzender der Advanced Technology Investment Company (ATIC), die Mitbesitzer bei GLOBALFOUNDRIES ist, als auch Chief Operating Officer der Mubadala Development Company. Im Rahmen dieser Funktion hat er die erste Chip-Fertigungsstätte in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf einer Energie-Konferenz angekündigt.
"In four years, you'll see the first foundry in Abu Dhabi .... We will be No. 2 in two years.It is an industry changing move to create, at home, this business. We want to compete with Intel "
ATIC ist mittlerweile auch im Besitz von Chartered Semiconductors, nachdem die Aktionäre von Chartered dem im September abgegebenen Übernahmeangebot (wir berichteten) in der vergangenen Woche zugestimmt haben.
Heute vor fünf Jahren wurde mit Mozilla Firefox 1.0 die erste finale Version des Alternativbrowsers Firefox zum Download freigegeben. Seitdem hat der Browser es geschafft in die Marktdominanz des Internet Explorers einzugreifen und diesem deutliche Marktanteile abgenommen.
Offizielle Zahlen sprechen von Gesamtmarktanteil von etwa 25 Prozent, bei den Lesern und Nutzern von Planet 3DNow! ist Firefox mit fast 59 Prozent Anteil der mit Abstand beliebteste Browser.
Zugriffe planet3dnow.de im November 2009
Die Aktion spreadfirefox.com feiert das Jubiläum mit einem Video und ruft die User dazu auf mit zu feiern. Mehr dazu auf der Jubiläumsseite.
Nach Angaben von IDC haben die Verkäufe bei Prozessoren im dritten Quartal 2009 so deutlich zugelegt, dass nach Stückzahlen ein neues Rekordquartal erreicht wurde.
Gegenüber dem zweiten Quartal 2009 konnten die Absatzmengen um 23 Prozent gesteigert werden. Die Umsätze stiegen im gleichen Zeitraum allerdings nur um 14,1 Prozent.
Besonders stark war wieder einmal der Anstieg bei Prozessoren für mobile Geräte wie Laptops oder Netbooks. Hier stieg die Anzahl der verkauften Prozessoren um 35,7 Prozent. Mit 11,4 und 12,2 Prozent fielen die Steigerungen im Bereich Desktops und Server dagegen deutlich moderater aus.
Besonders profitieren konnte Intel, die gegenüber AMD bei den Marktanteilen zulegen konnten. Laut den Zahlen von IDC stieg Intels Gesamtanteil bei den verkauften Prozessoren im dritten Quartal 2009 um 2,2 Prozent auf insgesamt 81,7 Prozent.
In den letzten Tagen machten Gerüchte im Internet die Runde, dass NVIDIA mit ehemaligen Transmeta-Entwicklern an x86-CPUs arbeiten würde. Dem hat nun NVIDIA-CEO Jen-Hsun Huang eine klare Absage erteilt.
Statt sich in den Markt für CPUs zu drängen, wo neben Intel und AMD wohl eh wenig Platz sein dürfte, will NVIDIA die Rolle der GPU weiter stärken und profilieren. Laut Jen-Hsun Huang sollen die Grafikkarten demnächst in nahezu allen Server-Bereichen vertreten sein. Neben dem klassischen Parallelrechner, für den GPUs von jeher prädestiniert waren, fasst man nun auch die Bereiche der Hochleistungsrechner (Supercomputer) und des Cloud Computing ins Auge.
Nachdem AMD bereits einmal eine "x86 Everywhere" Strategie propagiert hatte, will NVIDIA vielmehr mit den eigenen Grafikprodukten wie dem Tegra auch in den Low-Power-Bereich vordringen.
Für den letzten Fotowettbewerb in diesem Jahr sind wir wieder auf Themensuche. Bis 15.11.2009, 18:00 Uhr, habt ihr Zeit, eure Themenvorschläge zu posten.
Anschließend wird mittels Umfrage das Thema des 17. Fotowettbewerbs festgelegt.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Auf dem Conference Call zu den Zahlen des dritten Quartals 2010 hat NVIDIA einige Informationen zur kommenden Grafikkartengeneration auf Basis des "Fermi" (wir berichteten) gegeben. Allerdings wurden keine Details genannt.
Ein paar Zitate aus dem Conference Call:
"There is -- and the enthusiasm behind Fermi, our next generation GPU architecture, is just out of this world. I mean, it’s just way over the top. And the reason for that is this is because the first brand new architecture we have created in four years and instead of an incremental change to DX11, this is a fundamentally new architecture and the performance is fabulous."
"We didn’t announce anything on graphics because it wasn’t graphics day. When we announce GeForce and Quadro, we are going to talk about the revolutionary graphics ideas that are designed into Fermi and so we are looking forward to do that in the near future"
"And relative to the competition, the market has really spoken -- although it’s a fast chip, it’s not that fast and it is basically an RV770 with DX11. And I think that you could incrementally make changes for a number of years but certainly not forever and we are going to really change the marketplace going forward with Fermi and so that’s our focus and we are trying to get it shipped as soon as possible. The demand is really, really strong for it and we will tell you about all the great graphics features when we launch."
"Next year is going to be an interesting first quarter because in fact, we will need more wafers than ever in Q1. And the reason for that is because -- and I mean more 40-nanometer wafers than ever in Q1 because we are ramping -- we are obviously fully ramping Fermi for three different product lines, GeForce, Quadro, and Tesla."
Die komplette Abschrift des Conference Calls gibt es bei Seeking Alpha. Zu beachten ist allerdings, dass dort "Fermi" als FIRMY bezeichnet wird.
Nachdem AMD Japan in einer Präsentation Informationen zu den neuen Desktop-Plattformen der kommenden zwei Jahre gegeben hat (wir berichteten), sind nun weitere Details bekannt geworden.
Nach Angaben von DigiTimes sollen die beiden Desktop-Plattformen "Leo" und "Dorado" im Mai 2010 erscheinen.
Die High-End Plattform "Leo" wird als Nachfolger von "Dragon" aus einer Kombination von AMD Phenom II oder AMD Thuban (sechs Kerne) und einem AMD 890FX oder 890GX Chipsatz mit der Southbridge 850 bestehen. Hinzu kommt eine diskrete Grafikkarte der ATI Radeon HD 5000er Serie.
Für den sogenannten Mainstream-Bereich wird "Dorado" die "Pisces"-Plattform ablösen. Hier kommt dann ein Athlon II Prozessor zum Einsatz. Die dazu passenden Mainboards sollen auf dem 880G und der SB810 Southbridge basieren. Außerdem ist ebenfalls eine Grafikkarte der ATI Radeon HD 5000er Serie als Ergänzung vorgesehen.
Bereits am Donnerstag hat NVIDIA die Zahlen des dritten Quartals 2010 (fiskalisches Jahr) nach Börsenschluss bekannt gegeben. Dabei konnte man die Erwartungen der Analysten deutlich übertreffen.
Bei einem Umsatz von 903,2 Millionen US-Dollar wurde ein Nettogewinn von 107,6 Millionen US-Dollar erzielt. Der Umsatz stieg dabei im Vergleich zum vorhergehenden Quartal um 16 Prozent und lag etwa 5 Millionen US-Dollar höher als der Umsatz im Vorjahresquartal.
Für das vierte Quartal erwartet man einen etwas höheren Umsatz (ca. 2%), eine leicht niedrigere Bruttomarge, sowie höhere operative Kosten.
Es ist wieder mal soweit. Nachdem wir drei Netzteile im Frühjahr besonders für ihre Eigenschaften gelobt haben, folgt nun ein weiterer Überblick zu den attraktivsten Produkten im Winter. Hinzu kommt ein kleiner (recht subjektiver) Einblick in das Netzteiljahr 2009 und was wir bis dahin alles erlebt haben. Viel Spaß beim Lesen!
Zum nächsten Microsoft Patchday am kommenden Dienstag werden die Redmonder nach derzeitigem Stand sechs Sicherheitsmitteilungen veröffentlichen. Erste Details wurden heute bekannt gegeben.
Bulletin 1 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 2 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 3 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 4 Art der Lücke: Denial of Service Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2008, 2008 x64 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 5 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Open XML File Format Converter for Mac, Office Excel Viewer, Office Excel Viewer 2003, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats Neustart erforderlich: Möglicherweise
Bulletin 6 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Office XP, 2003, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Open XML File Format Converter for Mac, Office Word Viewer, Office Word Viewer 2003 Neustart erforderlich: Möglicherweise
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Nachdem NVIDIA bereits Anfang Oktober die "Fermi"-Architektur vorgestellt hat, herrscht weiter großes Rätselraten, wann die ersten Grafikkarten mit diesem Chip verfügbar sein werden. Neueste Gerüchte rücken nun weiter von einem Launch noch in diesem Jahr ab.
Laut SemiAccurate soll NVIDIA einen Tape-Out mit einer neuen A2-Revision des Chips gemeistert haben. Dort erwartet man eine offizielle Vorstellung im Vorfeld der CES, die vom 7. bis zum 10. Januar in Las Vegas stattfindet. Für den 6. Januar soll NVIDIA bereits eine Pressekonferenz angekündigt haben.
Mit ausreichender Verfügbarkeit entsprechender Grafikkarten rechnet SemiAccurate erst im Februar 2010. Damit liegt man in den Schätzungen noch einen Monat vor [H]ardOCP, die von März ausgehen.
3DCenter verweist auf Einträge im eigenen Forum, die ebenfalls gegen einen Start von "Fermi" noch im Jahr 2009 sprechen.
Fudzilla berichtet, dass unter den Verschiebungen wohl vor allem die NVIDIA-Boardpartner leiden werden, da man erwartet, dass die ersten "Fermi"-Lieferungen zu einem hohen Prozentsatz an die OEMs gehen werden.
Neue offizielle Aussagen von NVIDIA könnte es am heutigen Abend geben, wenn NVIDIA nach Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen im folgenden Conference Call den Analysten Rede und Antwort stehen muss.
Nach dem neuen Ärger mit der amerikanischen Wettbewerbsbehörde FTC (wir berichteten), wird der Chiphersteller Intel nun auch in New York wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht und wegen Bestechung der Prozess gemacht.
Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo wirft Intel neben Bestechung auch Nötigung vor, die dazu benutzt worden sein sollen, um den Markt im "Würgegriff" von Intel zu halten. Damit habe man nicht nur Mitbewerbern, sondern vor allem auch den Verbrauchern geschadet.
"Intel’s actions not only unfairly restricted potential competitors, but also hurt average consumers who were robbed of better products and lower prices. These illegal tactics must stop and competition must be restored to this vital marketplace"
Allein im Jahr 2006 soll Intel Rabatte in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar an den PC-Hersteller Dell gezahlt haben, damit die Prozessoren von Intel exklusiv in Dells Angebot bleiben. Hersteller, die zu eng mit AMD gearbeitet haben, soll Intel bedroht und bestraft haben. Dazu sollen Rabatte gekürzt oder direkte Mitbewerber des Herstellers finanziell begünstigt worden sein.
Nachfolgend präsentieren wir einen Überblick mit einem Zitat aus dem Fazit der Artikel:
Neues Stepping neues Glück - AMD Phenom II X4 965 BE im C3-Stepping (Quelle: HardTecs4U)
"Doch während man über die umgesetzte Strategie zwar den Kopf schütteln kann, ist zumindest das Ergebnis des neuen C3-Steppings erfreulich. Die Absenkung der Leistungsaufnahme ist geglückt. Im Idle-Betrieb macht der neue Phenom II X4 965 im C3-Stepping noch einmal eine bessere Figur als sein Vorgänger und unter Last bewegt man sich knapp unterhalb der genannten TDP von 125 Watt. Im Bereich der Performance schlägt man sich auf Niveau eines Intel Core 2 Quad 9650 - mal darüber, mal darunter. In der Leistungsaufnahme unter Last kann man dabei aber im Vergleich nicht punkten."
Kurztest: AMD Phenom II X4 965 BE (C3-Stepping) (Quelle: ComputerBase)
"Der AMD Phenom II X4 965 im neuen Stepping C3 ist eine sehr, sehr sanfte Evolution. Die neue Version erlaubte es, die Spannung gerade so weit nach unten zu korrigieren, dass der Prozessor in der TDP-Einstufung von 140 auf 125 Watt abrutscht. Für die Vermarktung ist das am Ende wohl entscheidender als die am Ende für den Kunden spürbare Senkung der Leistungsaufnahme. 140 Watt als TDP schrecken ab, da es sonst keine Prozessoren mit solch einer hohen Leistungsaufnahme im Handel gibt."
Phenom II X4 965 Black Edition mit C3-Stepping (125 Watt TDP) im Kurztest (Quelle: PC Games Hardware)
"Dank der Revision C3 wird der Phenom II X4 965 Black Edition genau an den Stellen verbessert, die bisher Anlass zur Kritik boten: Unter Last rechnet das System mit C3-965-BE gute 4 Prozent sparsamer, im Gegenzug steigt das Übertaktungspotenzial und der Betrieb unter Vollbestückung bereitet keine Probleme mehr. Im direkten Vergleich zum Phenom II X4 955 Black Edition wird der 965 BE somit attraktiver."
Phenom II X4 965 slips into more modest thermal envelope (Quelle: The Tech Report)
"Still, moving into the 125W thermal envelope ought to allow the X4 965 to find its way into more systems from big PC makers, along with enabling broader compatibility with existing AMD-oriented mobos and CPU coolers."
AMD Phenom II X4 965 BE 125W CPU HDZ965FBK4DGM (Quelle: Benchmark Reviews)
"AMD has done a great job refining the model HDZ965FBK4DGM AMD Phenom II X4 965 BE 125W processor, even though the die is constructed with the same 45nm process as before. Functionality has actually improved with the new model, as GlobalFoundries FAB1 has added C1E implementation on the hardware level, and DDR3 is now supported at 1333MHz for 'Heavy' loads. Let's not forget the 'Black Edition' label, which unlocks the clock multiplier and allows for unrestricted overclocking beyond the 3.4GHz default speed. With a small voltage increase and a bump to the multiplier, Benchmark Reviews was able to reach 4.2GHz with ease."
Phenom II X4 965 BE revision C3 review (Quelle: Guru 3D)
"Progress is what it is all about and AMD has certainly been making a lot of it in the last year or so, we feel the Phenom II X4 965BE is a really tasty quad-core processor for budget minded overclockers and PC afficionados, you'll absolutely like what it brings to the table. It's a product that makes a lot of sense and as such comes very much recommended - now with an even better energy efficiency and power envelope."
Am heutigen Tag stellt AMD mit dem C3-Stepping eine neue Prozessor-Revision vor. Wir hatten die Gelegenheit, das Topmodell AMD Phenom II X4 965 BE zu testen, welches aufgrund der neuen Revision einige Verbesserungen in Sachen Leistungsaufnahme sowie Speicherunterstützung mitbringt.
Doch hält das neue Stepping auch das, was es verspricht? Wir werden es auf den Seiten unseres Artikels sehen.
Neben der Desktop-Plattform Roadmap hat AMD während DIY PC Expo 2009 (31.10 bis 1.11. in Tokyo) auch Details zu den Planungen bei den Notebook-Plattformen genannt. Dort wird unter anderem der "Bobcat" CPU-Kern, ein Low-Power Derivat des Fusion-Konzepts, erwähnt. Außerdem plant AMD für die nächste Notebook-Generation bereits Mobile-Grafikkarten in 32nm-Fertigung.
Mit "Tigris" und der "2nd Generation Ultrathin Notebook Platform" (ehemals "Congo") hat AMD die beiden letzten Updates seiner Notebook-Plattformen im September vorgestellt.
Neue Notebook-Prozessoren sollen laut aktuellen Gerüchten im zweiten Quartal 2010 erscheinen. Zu diesen würden dann die Plattformen "Danube" und "Nile" passen. Während "Danube" den Mainstream mit mehr als 2 Prozessorkernen abdecken soll, kommt in der "Nile"-Plattform der "Geneva"-CPU-Kern in BGA-Bauform zum Einsatz.
Überraschend werden für die beiden Plattformen neben der erwarteten 800er-Southbridge diskrete Mobile-Grafikkarten in 32nm-Fertigung angekündigt. Die Manhattan-Serie soll laut Gerüchten die Grafikchips Broadway, Madison und Park umfassen.
Für 2011 plant AMD dann Fusion-Prozessoren bzw. APUs für den Mobile-Bereich. Wie schon im Desktop-Segment soll der "Llano" zum Einsatz kommen. Dieser wird im Rahmen der "Sabine"-Plattform den Bereich Mainstream und Ultrathin abdecken.
Die "Ontario"-APU in BGA-Bauform ist für Desktops und Notebooks vorgesehen und basiert auf bis zu zwei "Bobcat"-Kernen. Über "Bobcat" hatte AMD bereits während des Technology Analyst Day 2007 gesprochen, die entsprechende Präsentation findet ihr hier.
Der CPU-Kern war bereits damals für den Ultra-Mobile Bereich geplant und soll laut den neuen Informationen in der "Ontario"-APU mit der "Brazos"-Plattform nicht mehr als 20 Watt verbrauchen.
Für alle Plattformen des Jahres 2011 sind die "Hudson D-Series" Southbridge, sowie diskrete Grafikkarten auf Basis der 32nm "Northern Islands" Grafikchips geplant.
In Japan hat AMD während der DIY PC Expo 2009 (31.10 bis 1.11. in Tokyo) bereits einen Ausblick auf seine Plattform Roadmaps gegeben, deren Details wohl auch bei dem in der kommenden Woche stattfindenden Financial Analyst Day 2009 besprochen werden (wir berichteten). Bei den geplanten Desktop-Plattformen bis 2011 werden neben den Codenamen auch Details zum ersten Fusion-Prozessor von AMD genannt.
Nachdem man mit der Einführung des Phenom I begonnen hatte, die Desktop-Plattformen mit Tiernamen (Spinne) zu bezeichnen, werden nun fast ausschließlich Tiernamen benutzt, die auch ein Sternbild darstellen. Was einen gewissen Einklang mit der Tatsache schafft, dass man bei den Codenamen von Prozessor-Kernen zumindest bis in Jahr 2010 noch Sternnamen nutzen wird.
AMD unterscheidet im Desktopbereich zwischen Performance (Prozessoren mit 95 Watt TPD oder mehr) und Mainstream (Prozessoren von 45 bis 95 Watt).
Der Mainstream wird aktuell von den Plattformen "Pisces" und "Kodiak" besetzt, die beide im September vorgestellt wurden. "Kodiak" ist dabei die Variante für den Business-Bereich.
Beide Plattformen sollen 2010 von "Dorado" (Schwertfisch) abgelöst werden, die dann bei den diskreten Grafikkarten auf die neuen "Evergreen"-Grafikchips der AMD ATI Radeon 5000er Serie setzen wird. Zusätzlich wird die neue Plattform auf eine Southbridge der 800er-Generation setzen. Dadurch wird SATA 6Gb/s (SATA III) unterstützt.
Spannender wird es dann 2011, wenn die Plattform "Lynx" (Luchs) erscheinen soll. Diese wird dann auf die "Llano"-APU (Accelerated Processing Unit) setzen. Dabei handelt es sich um den ersten Fusion-Prozessor von AMD, bei dem eine Grafikeinheit in den Prozessor aufgenommen wird. In der APU werden dann bis zu vier CPU-Kerne, eine Grafikeinheit mit DirectX 11 und UVD 3.0 Unterstützung, sowie ein PCI-Express Controller gebündelt. Die Fertigung soll in 32nm erfolgen.
Als weitere Bestandteile der Plattform sind die "Hudson D-Series" Southbridge, sowie diskrete Grafikkarten auf Basis der 32nm "Northern Islands" Grafikchips geplant.
Der Performance-Bereich soll 2010 mit der Plattform "Leo" (Löwe) aufwarten. Hier werden neben dem Sechskern-Prozessor "Thuban" (wir berichteten) die neuen Chipsätze und Southbridges der 800er-Serie als Features benannt. Bei den diskreten Grafikkarten wird auf die neuen "Evergreen"-Grafikchips der AMD ATI Radeon 5000er Serie gesetzt.
2011 folgt dann die "Scorpius"-Plattform (Skorpion), in der eine 32nm CPU auf Basis von mindestens vier "Zambezi"-Kernen zum Einsatz kommt. Wie schon beim "Llano" wechselt man hier bei den Codenamen ebenfalls auf die Bezeichnung eines Flusses. Während für den Unterbau keine neuen Chipsätze genannt werden, sind auch hier diskrete Grafikkarten auf Basis der 32nm "Northern Islands" Grafikchips vorgesehen.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Im Zuge der Verwicklungen in den Insiderskandal um die Hedgefonds-Gruppe Galleon (wir berichteten) ist Hector Ruiz vom Posten des Chairman bei GLOBALFOUNDRIES zurückgetreten.
Laut einer Pressemitteilung von GLOBALFOUNDRIES soll Ruiz bereits im September seinen Rücktritt mit Wirkung zum 4. Januar 2010 eingereicht haben und wird nun von Alan E. “Lanny” Ross abgelöst, der das Amt kommissarisch übernimmt, bis das Board of Directors einen Nachfolger bestimmen wird.
Ross, ein aktives Mitglied des Boards of Directors bei GLOBALFOUNDRIES, war früher CEO und Präsident von Broadcom.
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