ASRock X399 Taichi

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Stabilitätstests

Pla­net 3DNow! legt seit jeher gro­ßen Wert auf Sta­bi­li­tät bei Main­boards. Zwar kann sich im Jahr 2018 kein Her­stel­ler mehr leis­ten, insta­bil agie­ren­de Haupt­pla­ti­nen auf den Markt zu brin­gen, ganz ver­trau­en wol­len wir der Indus­trie hin­ge­gen nicht. Des­halb haben wir auch das ASRock X399 Tai­chi ver­schie­de­nen Sta­bi­li­täts­tests à la P3D unterzogen.

Den Anfang dabei mach­te eine über 10 Stun­den lan­ge BOINC-Ses­si­on, in wel­cher wir das Sys­tem ins­ge­samt 252 Work­u­nits vom Pro­jekt Asteroids@Home berech­nen lie­ßen. AVX‑, SSE2- und SSE3-Work­u­nits waren bunt gemischt und die bei­den GeForce 1080 Ti muss­ten etli­che CUDA-Work­u­nits über sich erge­hen las­sen. Der Ver­brauch des Gesamt­sys­tems (ohne Moni­tor) beweg­te sich dabei im Bereich von knapp 700 Watt. Die­sen Här­te­test hat das Main­board klag­los überstanden.

ASRock X399 Taichi: Stabilitätstest BOINC

Anschlie­ßend haben wir noch die Schnitt­stel­len auf offen­sicht­li­che Feh­ler hin unter­sucht. Dazu haben wir ein etwa 4,5 Giga­byte gro­ßes RAR-Archiv drei Mal von einem Spei­cher­me­di­um auf ein ande­res und wie­der zurück ver­scho­ben. Anschlie­ßend wur­de es auf CRC-Feh­ler unter­sucht. Ange­steu­ert haben wir fol­gen­de Schnittstellen:

  • M.2
  • PCIe mit­tels M.2‑Adapter
  • SATA
  • USB 3.1 Gen2
  • USB 3.1 Gen1
  • USB 2.0

Bei kei­nem Test tra­ten CRC-Feh­ler auf, alle Ver­schie­be-Vor­gän­ge wur­den pro­blem­los abge­wi­ckelt. Inso­fern kön­nen wir dem ASRock X399 Tai­chi die Sta­bi­li­tät beschei­ni­gen, wel­che man im Jah­re 2018 von einem 300-Euro-Main­board auch erwar­ten darf.