ASRock X399 Taichi
Testsystem und ‑prozedere
Kommen wir nun zu dem von uns verwendeten Testsystem.
Die Hardware
- Prozessor: AMD Ryzen Threadripper 1950X
- Kühler: XSPC RayStorm Neo AMD TR4
- Mainboard: ASRock X399 Taichi (Beta-BIOS 2.00A)
- Arbeitsspeicher: 4x 16 GiB G.Skill TridentZ DDR4-3400 (F4-3400C16Q-64GTZ)
- Grafikkarten: 2x Palit GeForce GTX 1080 Ti
- Netzteil: Enermax MaxRevo 1350W
- Storage:
- Samsung PM961 1 TByte (M.2 PCIe 3.0 x4)
- Crucial M500 960 GByte (SATA 6Gb/s)
- Samsung 850 Evo 4 TByte (SATA 6Gb/s)
- Sharkoon Ultimate 128 GByte (USB 3.1 Gen1)
- DeLock PCIe-Adapterkarte für M.2
- Gehäuse: Little Devil LD PC-V8 Reverse
- Energiemessgerät: Voltcraft Energy Monitor 3000
Zugegeben: Die verwendete Hardware entspricht nicht unbedingt einem üblichen Testsystem. Es handelt sich dabei um das Alltagssystem unseres Redakteurs, welches auf einem TR4-Prozessor basiert. Die verhältnismäßig üppige Hardwareausstattung passt außerdem vermutlich recht gut zu einem 800-Euro-Prozessor und seinem Unterbau.
Die verwendete Software
verwendete Software / Treiber | Version / Bemerkungen |
---|---|
Windows 10 Professional
|
64 Bit, 1709, Build 16299.248
|
Chipsatztreiber
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18.10
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Grafikkartentreiber
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GeForce 390.77
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Samsung NVMe-Treiber
|
2.3
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Audio-Treiber
|
6.0.1.8125
|
Netzwerktreiber
|
12.15.184.0
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3DMark Time Spy
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2.4.4264 64
|
7‑Zip
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17.00 beta (x64)
|
AIDA64
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Engineer 5.95.4500
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ARMA III
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1.80.143869
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BOINC Manager
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7.6.33 (x64)
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Cinebench
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R15.038, 64 Bit
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FutureMark Systeminfo
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5.5.646.0
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HandBrake
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1.0.7 (2017040900) 64 Bit
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HD Tune
|
2.55
|
METRO Last Light Redux
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1.0.0.3
|
METRO Redux Benchmark
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v3.00 x64
|
NetIO
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1.31
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NetIO-GUI
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v.1.0.4
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POV-Ray
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3.7.0.msvc10.win64
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Prime95
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v29.4 build 7, x64
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Rightmark Audio Analyzer
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6.4.2
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Rise Of The Tomb Raider
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v1.0 build 813.4_64
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Steam
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4.28.51.7
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YAAB (Yet Another Arma Benchmark)
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v0.99
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Einstellungen
In Zeiten von Precision Boost, XFR, UMA, NUMA sowie dem Game Mode stand anfangs die Frage im Raum, welche Einstellungen wir für unsere Benchmarkreihen verwenden. Um das Thema bei einem Mainboard-Test nicht ausufern zu lassen, haben wir uns für die Verwendung der Standardeinstellungen entschieden. Das System lief also mit:
- Creator Mode (UMA)
- 16 Kernen, 32 Threads
- Core Performance Boost samt XFR und Stromspareinstellungen aktiviert
- DDR4-2666 als höchste offiziell unterstützte Speichertaktrate
- Speichertimings von 14–14-14–36 1T bei 1,20 Volt
- Energiesparplan AMD Ryzen ausbalanciert (ohne weitere Anpassungen)
Die Auslagerungsdatei im Windows wurde auf zwei Gigabyte festgesetzt, die Dienste für Windows Firewall und Windows Search deaktiviert. Zwischen jedem Benchmark-Durchlauf wurde das System neu gestartet (Ausnahme: Cinebench R15 – hier wurde erst auf einem Kern berechnet, anschließend sofort auf allen Kernen). Steam wurde in den Offline-Modus versetzt und die Netzwerkverbindung deaktiviert (Ausnahme: Tests zur Netzwerkperformance). Apropos Netzwerkperformance: Als Gegenstelle für die Netzwerktests wurde eine PCIe-Netzwerkkarte vom Typ Broadcom NetXtreme verwendet, welche in einem AM4-System steckte. Die Netzwerkanschlüsse haben wir direkt miteinander verkabelt, ohne einen Switch oder Router dazwischen zu schalten. Die IP-Adressen wurden entsprechend manuell vergeben.
Testergebnisse
Jeder Benchmark wurde mindestens zwei Mal durchgeführt. Wichen beide Ergebnisse maximal um ein Prozent voneinander ab, so wurde der Durchschnitt beider Ergebnisse in die Diagramme aufgenommen. Waren größere Unterschiede als ein Prozent zu verzeichnen, so wurden weitere Messungen durchgeführt – solange, bis sich ein eindeutiges Performancebild ergab.
Messungen zur Leistungsaufnahme
Die Messungen zur Leistungsaufnahme wurden mittels eines Voltcraft Energy Monitor 3000 durchgeführt. Bei einigen Verbrauchswerten wird der Momentanverbrauch angegeben (Idle, während Energie sparen bzw. abgeschaltet), bei anderen Messungen wiederum ein durchschnittlicher Verbrauch über eine bestimmte Zeit (Prime95, 3DMark Time Spy, METRO Last Light Redux). Dabei wurde das gesamte System inklusive Lüfter der Wasserkühlung vermessen. Der Monitor ist jedoch außen vor, sein Verbrauch fließt nicht in das Ergebnis mit ein.