ASRock X399 Taichi
Benchmarks: Blender, HandBrake, POV-Ray, 7‑Zip
Als nächstes rendern wir mittels Blender.
Wir nutzen das von AMD vorgefertigte Ryzen-Renderprojekt mit der Rendersample-Einstellung von 150. Wir notieren die für die Berechnung benötigte Zeit, wobei weniger vergangene Zeit natürlich besser ist.
Beide Testkandidaten sind sich einig, die Berechnung dauert bei beiden Systemen gleich lang.
HandBrake ist ein beliebtes Tool zur Konvertierung von Filmen. Wir lassen dieses Video der NASA mittels des vordefinierten Presets Fast 1080p30 umwandeln und notieren die im Logfile genannte Anzahl an berechneten Bildern pro Sekunde. Mehr Bilder sind an dieser Stelle besser.
Wieder herrscht Einigkeit, wieder arbeiten beide Systeme gleich flott.
Kommen wir zu POV-Ray. Der integrierte Benchmark dieses Raytracers nutzt alle zur Verfügung stehenden Threads und zeigt so eine sehr starke Parallelisierung. Die für den Benchmark benötigte Zeit wird in den Diagrammen notiert, wobei eine kürzere Berechnungszeit natürlich besser ist.
An dieser Stelle kann sich das ASUS ROG Zenith Extreme mit knapp ein Prozent besserer Berechnungszeit in Szene setzen.
Nächster Halt: Packprogramm. Mit 7‑Zip packen und entpacken wir ein etwa 4,5 GB großes “Referenzarchiv” und messen dafür die benötigte Zeit. Je schneller der Vorgang abgeschlossen wird, desto besser.
Es kommen angepasste Einstellungen zum Einsatz. Wir stellen die Kompressionsstärke auf Ultra und das Kompressionsverfahren auf LZMA2 um. Die restlichen Einstellungen (Archivformat, Wörterbuchgröße, Wortgröße und Größe solider Blöcke) verbleiben auf den Vorgaben, welche auf dem oberen Screenshot dokumentiert sind.
Das Packen geht auf dem ASRock etwas schneller vonstatten, wieder bewegen wir uns im Bereich von einem Prozent Differenz.
Geht es ums Entpacken, so liegt das ROG Zenith Extreme hauchdünn in Front.