ASRock X399 Taichi
Benchmarks: AIDA64, Cinebench
Nach einer langen Vorrede wenden wir uns nun endlich vergleichenden Benchmarks zu. Wie bereits auf der Seite des Testsystems erwähnt, haben wir die CPU im Creator Mode laufen lassen, sodass eine UMA-Konfiguration zum Einsatz kommt. Stromsparmechanismen sowie Core Performance Boost sind aktiviert. In den Diagrammen landet zudem der Durchschnitt zweier Durchläufe, deren Ergebnisse maximal um ein Prozent voneinander abweichen.
Den Anfang macht der in AIDA64 integrierte Cache & Memory-Benchmark.
In zwei von drei Teilbenchmarks zur Speicherbandbreite führt das X399 Taichi hauchdünn, im dritten liegt es ebenso knapp zurück.
Beim Thema Speicherlatenz kann sich das Taichi ebenfalls an Position eins setzen, hier sogar etwas deutlicher (wobei “deutlicher” bei 1,3 Prozent wohl relativ ist).
Weiter geht es in unserem Benchmark-Parcours mit einigen Renderprogrammen. Zuerst kommt das beliebte Tool Cinebench R15 zum Einsatz.
Cinebench basiert auf MAXONs 3D-Software Cinema 4D und rendert ein vorgefertigtes Bild. Wir lassen die Testszene zuerst auf nur einem Thread berechnen, anschließend auf allen zur Verfügung stehenden Ressourcen.
Während das ASRock X399 Taichi bei Berechnung auf nur einem Thread die Nase hauchdünn vorn hat, so dreht sich das Bild bei Berechnung mit 32 Threads um. Es handelt sich jedoch um Differenzen, welche kaum der Rede wert sind.