ASRock X399 Taichi
Benchmarks: 3DMark, Spiele
Es wird Zeit für ein paar Benchmark-Ergebnisse mit Grafikkarten-Einfluss.
Den Anfang macht dabei der synthetische Time-Spy-Benchmark. Wir lassen den Benchmark in seinem “normalen” Preset laufen (also nicht Extreme) und werten sowohl das Gesamtergebnis als auch das Einzelergebnis des CPU-Tests.
In beiden Kategorien hat das ASRock X399 Taichi die Nase vorn – einmal mehr allerdings nur hauchzart.
Weiter geht es mit METRO Last Light Redux. Der integrierte Benchmark läuft bei drei Wiederholungen knapp neun Minuten. Wir nutzen die Auflösung von 2560x1440 und setzen dabei auf die im obigen Screenshot dargestellten Qualitätseinstellungen. Im Schnitt landen wir mit diesem Settings bei über 70 berechneten Bildern pro Sekunde.
Ein knapper Sieg für das ASUS ROG Zenith Extreme steht zu Buche.
ARMA ist eine äußerst beliebte Militär-Simulation, welche dank Modding-Möglichkeit eine große Community besitzt. Die in Arma verwendete Engine besitzt jedoch eine äußerst spezielle Performance-Charakteristik. Mehr CPU-Takt, mehr Speichertakt, bessere Speichertimings, bessere Speicherlatenzen: Arma reagiert so ziemlich auf alle Performance-relevanten Parameter eines PCs – nur nicht auf mehr CPU-Kerne. Wollen wir doch einmal schauen, wie sich Threadripper im Benchmark schlägt. Für den Benchmark nutzen wir die Erweiterung YAAB — Yet Another Arma Benchmark, welche in 2560x1440 durchlaufen wird.
Das ASRock X399 Taichi muss sich auch in diesem Spiel geschlagen geben. Dieses Mal sogar zum ersten Mal überhaupt mit mehr als zwei Prozent Differenz.
Das letzte Abenteuer von Lara Croft in Form von Rise Of The Tomb Raider bietet einen integrierten Benchmark, welchen wir in 2560x1440 mit dem Very-High-Preset durchlaufen haben. Wir haben hierfür die Standardeinstellung DirectX 11 verwendet.
Auch im dritten Spiel unseres Benchmark-Parcours landet der heutige Testkandidat nur auf dem zweiten Platz, hier allerdings wieder nur äußerst knapp.