Thuban Vs. Pinnacle Ridge: Acht Jahre Turbo-Feature im Vergleich
Unser Testobjekt im Detail
Bevor wir jedoch mit Benchmarks anfangen, werfen wir noch einen kurzen Blick auf den von AMD zur Verfügung gestellten 2700X.
Hier sehen wir ihn nach getaner Arbeit im AM4-Sockel des ASUS Crosshair VII Hero Wi-Fi. Hergestellt wurde er in der fünften Kalenderwoche 2018, feierte also gerade eben seinen ersten Geburtstag.
Angegeben mit 105 Watt TDP taktet der 2700X mit bis zu 4,35 GHz. Dabei stellen 4,3 GHz ohne manuellen Eingriff das Limit des Turbo-Modus dar, die zusätzlichen 50 MHz verantwortet XFR2. Erstellt wurde der Screenshot während eines Durchlaufes des Cinebench R10 Benchmarks auf einem Prozessorkern.
Hat die CPU nichts zu tun, so fällt der Takt auf 2,2 GHz ab und die Betriebsspannung rutscht weit unter ein Volt.
Hier sehen wir die Cache-Anbindung des 2700X.
Wie bereits angemerkt, haben wir das ASUS Crosshair VII Hero Wi-Fi für unsere Tests mit dem 2700X verwendet. Zum Einsatz kam die BIOS-Version 1201.
Der 2700X unterstützt offiziell eine maximale Speichertaktrate von DDR4-2933. Diese haben wir verwendet.
Dieser Screenshot zeigt die Taktrate bei deaktiviertem Turbo-Modus, was gleichbedeutend mit der Deaktivierung von XFR2 ist. Dann taktet die CPU unter Last mit dem Basistakt von 3,7 GHz und die Betriebsspannung fällt deutlich geringer als mit Turbo-Modus aus.
Der Vollständigkeit halber noch ein Screenshot unter Verwendung des Turbo-Features und gleichzeitiger Auslastung aller Kerne mittels Cinebench R10. Trotz Auslastung aller Kerne legt Precision Boost 2 also mehr als 300 MHz obendrauf, was sich auch in der Performance des Gesamtsystems niederschlägt. Um wieviel, das finden wir gleich heraus.