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Donnerstag, 18. Juli 2013

10:40 - Autor: Nero24

Zwei Toshiba-Laptops mit AMD Kabini APU in Deutschland aufgetaucht

AMD A-SeriesBereits Ende Mai 2013 wurden die neuen AMD APUs auf "Kabini" Basis offiziell vorgestellt. Kabini ist der direkte Nachfolger von Brazos, ist also in stromsparenden mobilen Geräten zu Hause, bei denen lange Akkulaufzeit wichtiger ist als das letzte Quäntchen Leistung. Kabini besteht aus bis zu 4 Jaguar CPU-Kernen und einer DirectX 11 GCN-Grafikeinheit. hUMA unterstützt Kabini dagegen noch nicht.

Obwohl die Produkt-Vorstellung nun schon fast zwei Monate zurück liegt, sieht es auf dem Markt immer noch mau aus mit real kaufbaren Kabini-Produkten. Lange Zeit war der Packard Bell Easynote LE69KB-45004G50Mns wie berichtet der einzige Laptop mit der neuen AMD-Technologie auf dem deutschen Markt, konkret mit dem AMD A4-5000 Prozessor mit 4x 1,5 GHz Taktfrequenz und einer integrierten Radeon HD 8330 mit 128 GCN-Prozessoren. Obwohl Kabini eigentlich die Mobilität der Geräte verbessern sollte ohne auf allzuviel Leistung verzichten zu müssen, verbaute Packard Bell die APU überraschenderweise in ein 17" Notebook, die meist eher zu Hause als PC-Ersatz genutzt werden.

Nun jedoch kommt langsam zumindest etwas Leben in die Bude. Neben dem Packard Bell 17" Laptop, der bei nur einer Hand voll Anbietern immer noch 399 EUR kosten soll aber immerhin verfügbar ist, sind nun auch zwei Modelle von Toshiba aufgetaucht, ein 15,6" Modell, das Toshiba Satellite C50D-A-10E, und ebenfalls ein 17,3" Modell, das Toshiba Satellite C70D-A-10L.

Hier die Eckdaten der Geräte:

Toshiba Satellite C50D-A-10E
CPU: AMD A4-5000, 4x 1.50GHz • RAM: 4GB • Festplatte: 500GB • optisches Laufwerk: DVD+/-RW DL • Grafik: AMD Radeon HD 8330 (IGP), HDMI • Display: 15.6", 1366x768, glare • Anschlüsse: 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, Gb LAN • Wireless: WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0 • Card reader: 4in1 (SD/MMC/MS/MS Pro) • Webcam: 1.0 Megapixel • Betriebssystem: Windows 8 64-Bit • Akku: Li-Ionen, 4400mAh • Gewicht: 2.30kg • Besonderheiten: Nummernblock, Multi-Touch Trackpad • Herstellergarantie: 12 Monate

Straßenpreis derzeit: ab 399 EUR
Toshiba Satellite C50D-A-10E
Toshiba Satellite C50D-A-10E

Toshiba Satellite C70D-A-10L
CPU: AMD A4-5000, 4x 1.50GHz • RAM: 4GB • Festplatte: 500GB • optisches Laufwerk: DVD+/-RW DL • Grafik: AMD Radeon HD 8330 (IGP), HDMI • Display: 17.3", 1600x900, glare • Anschlüsse: 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, Gb LAN • Wireless: WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0 • Card reader: 4in1 (SD/MMC/MS/MS Pro) • Webcam: 1.0 Megapixel • Betriebssystem: Windows 8 64-Bit • Akku: Li-Ionen • Gewicht: 2.67kg • Besonderheiten: Nummernblock, Multi-Touch Trackpad • Herstellergarantie: 12 Monate
Straßenpreis derzeit: ab 449 EUR


Toshiba Satellite C70D-A-10L
Beide Modelle sind allerdings noch nicht auf Lager. Die Lieferfristen variieren je nach Anbieter zwischen einer Woche und 3 Monaten.

Links zum Thema:

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Montag, 17. Juni 2013

20:46 - Autor: Onkel_Dithmeyer

CPU-Z für Android geht online

CPU-Z Logo
Das beliebte Tool CPU-Z zum Auslesen von Computerhardware ist heute für Android-Geräte veröffentlicht worden.

Die Struktur des Tools hat sich im Vergleich zur PC-Variante leicht verändert, während man mit der schlichten Optik der Linie treu bleibt. Damit erklärt sich auch die geringe Größe von nur 193 kB. Außerdem ist erfreulich, dass der Entwickler CPUID keine Berechtigungen zum Ausführen der Anwendung einfordert. Der erste Reiter SOC listet die Bezeichnung, Architektur, Kernzahl, Takt, Fertigungsprozess und die Auslastung an. Im Zweiten Reiter sind Informationen zum System wie etwa Display, Hersteller, Android-Version und RAM angegeben. Bei uns zeigte sich an dieser Stelle ein kleiner Bug. Die Speichergröße (gemeint ist nicht der RAM) wird mit nur 1,97 GB angegeben, tatsächlich müsste dieser Wert eher Richtung 16 GB gehen. Der Entwickler gibt an dieser Stelle allerdings zu bedenken, dass die aktuelle Version 1.01 immer noch Beta ist. Weiterhin können Informationen zum verbauten Akku, wie Ladestand und Temperatur angezeigt werden. Im letzten Reiter finden wir alle verbauten Sensoren mit ihren aktuellen Werten.

CPU-Z Android

CPU-Z Android wspace=CPU-Z Android wspace=CPU-Z Android wspace=CPU-Z Android

Bezogen werden kann das Tool über Googles Play-Store.

Links zum Thema:

Quelle: CPUID

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Donnerstag, 6. Juni 2013

22:20 - Autor: Nero24

Packard-Bell Notebook mit AMD Kabini APU auf dem Markt

Nach der Vorstellung der Produkt-Reihe "Temash" (Tablets) und "Kabini" (Notebooks) mit den brandneuen Jaguar-Kernen im 28 nm Herstellungsverfahren vergangene Woche, ist nun ein erstes Produkt mit eben dieser APU im deutschen Handel aufgetaucht. Es handelt sich dabei um das Packard Bell Easynote LE69KB-45004G50Mns mit einem 17,3" glare-Display bei Conrad. Als Preis werden zum Zeitpunkt dieser Meldung 399 EUR aufgerufen.

Kabini-Notebook

Die weiteren Eckdaten des Systems lauten:

  • 43,94 cm (17,3) HD+ Acer CineCrystal™ High-Brightness TFT Display mit LED Backlight
  • Prozessor: AMD Quad-Core A4-5000 (4 x 1,50 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3-RAM
  • Festplatte: 500 GB SATA II
  • Grafik: AMD Radeon HD8330 mit HDMI-Ausgang
  • Betriebssystem: Microsoft Windows 8 (64 Bit)
Es überrascht, dass Kabini als direkter Nachfolger der Brazos/Zacate Linie - dank niedrigem Stromverbrauch für mobil genutzte Laptops mit langer Akkulaufzeit gedacht - ausgerechnet in einem 17,3" Gerät als erstes erscheint, die oft als Desktop-Ersatz im heimischen Wohnzimmer oder Büro genutzt werden. Noch liegt das Gerät nicht im Regal. Als Lieferdatum wird der 19.06.2013 angegeben, also in knapp 2 Wochen.

In der Zwischenzeit hat THG einen ersten Test eines Laptops mit Kabini-APU online gestellt. Dabei handelt es sich um den Prototypen eines namentlich nicht genannten Herstellers. Zum Einsatz kommt dabei die Kabini-APU AMD A4-5000 mit 4 Jaguar-Kernen je 1,5 GHz Taktfrequenz. Dabei zeigte sich die neue APU von zwei Seiten:

THG
Quelle: THG

In Sachen Stromverbrauch glänzte Kabini wie erwartet. Obwohl der mitgetestete Intel Core i3 3217U eine nur um 2 W höhere TDP aufweist, verbrauchte der Laptop als Gesamtsystem erheblich mehr Strom, als jener mit AMDs neuer A4 Quad-Core-APU.

Die Kehrseite der Medaille war jedoch die gebotene Leistung:

THG
Quelle: THG

Kann sich Kabini dank der relativ potenten DirectX 11 GPU-Einheit noch achtbar aus der Affäre ziehen, ist die Performance des CPU-Teils jedoch ernüchternd. Das war im Grunde beim Vorgänger Zacate schon so, jedoch ging man davon aus, dass die Jaguar-Kerne des Kabini aufgrund zahlreicher Tweaks würden mithalten können mit den auserkorenen Gegnern. Einer davon ist der Intel Pentium auf Sandy-Bridge Basis, der ebenso wie Kabini in günstigen Einsteiger-Laptops verbaut wird und der andere der in der selben TDP-Klasse spielende Core i3 3217U.

Andererseits kann man sich fragen, ob diese Gegner - wie oben bereits erwähnt - richtig gewählt sind, schließlich zielt Kabini als SoC eher in Richtung niedriger Stromverbrauch des Gesamtsystems und lange Akkulaufzeit, was ja auch erreicht wird. Insofern müsste man eher Laptops mit den bisherigen AMD E-APUs oder Intel Atom-CPUs als Vergleich heranziehen. Zudem kann man sich fragen, ob es zielführend war, dass THG für den Test den DDR3-1600 aus und DDR3-1333 eingebaut hat. Einerseits ist es gut, gleiche Voraussetzungen zu schaffen wenn man die Leistungsfähigkeit einer bestimmten Komponente herausdestillieren will. Andererseits ist bei einer APU der schnelle RAM Teil des Konzepts. Nimmt man ihn weg, funktioniert es nicht mehr. Aber um hier ein abschließendes Fazit ziehen zu können, müssen zuerst einmal echte Retail-Laptops verfügbar sein, die man gegen verschiedene Gegner antreten lassen kann.

Links zum Thema:

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Dienstag, 21. Mai 2013

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Montag, 20. Mai 2013

18:12 - Autor: Opteron

Jolla präsentiert inoffiziellen Meego-/N9-Nachfolger: 399 Euro, Auslieferung Ende 2013

Wie wir schon vor fast einem Jahr berichteten, entwickelt Nokias ehemaliges N9-/Meego-Team ein eigenes Smartfon unter der neugegründeten Jolla-Marke. Heute wird die Katze nun endlich aus dem Sack gelassen und die Hardwarespezifikationen in einem Webcast ab 18.30 Uhr bekannt gegeben.

Bereits jetzt sind aber schon verlässliche Infos aus Jolla-Interviews bzw. Jollas Webseite bekannt geworden. Die Hardwaredaten lesen sich als folgt:

Zitat:
4.5” Estrade Display
Dual core Prozessor, nicht näher spezifiziert
3G plus LTE
16GB + microSD slot
8MP AF Kamera
Durch den Benutzer austauschbare Batterie
"The Other Half"
Gesture based Sailfish OS (inoffizieller Meego Nachfolger auf Linuxbasis mit Qt-Unterstützung)
Android App compliant (über Simulator)
Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Mobiltelefonen soll neben dem Betriebssystem außerdem ein Konzept namens "The Other Half" (Deutsch: "Die andere Hälfte") sein. Dahinter verbirgt sich eine Art austauschbare intelligente Gehäuserückseite. Austauschbare Schalen sind nun nichts neues, es gibt sie schon lange in allen möglichen Formen und Farben, so dass ein jeder etwas für seinen Geschmack findet sollte. Neu bei Jolla ist nun, dass die Schale auch die Funktionalität erweitern kann. Bisher gibt es nur ein einfaches Demo auf Jollas Webseite, darin passen sich die Menu-Hintergründe farblich automatisch an die Farbe des verwendeten Gehäuses an, ein Beispiel ist im folgenden Bild zu sehen:


Das scheint nun nur eine kleine Designkinderei zu sein, in einem Interview mit engadget.com macht der Jolla Mitbegründer Marc Dillion aber klar, dass die "andere Hälfte" mehr könne und die Einsatzmöglichkeiten nur von der Vorstellung begrenzt wären. Das klingt nun wiederum vollmundig nach leeren Marketingversprechen, aber man darf wohl zumindest erwarten, dass einfachere Zusätze, wie z.B. ein Zusatzakku, ein eInk-Display für die Rückseite oder Anschlüsse für Gamepads im Bereich des Möglichen liegen sollten.

Ob so etwas wirklich kommt, wird allerdings sicherlich auch von den Verkaufszahlen abhängen, die Jolla erreichen wird. Vermutlich aus diesem Grund bietet Jolla bereits jetzt die Möglichkeit von Vorbestellungen.

Link zum Thema: Finnische Segeljolle nimmt Wettbewerb mit Android- und Iphone auf (Update)

Quellen:

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Freitag, 15. März 2013

10:34 - Autor: soulpain

Infos zum Samsung Galaxy S4

Im gestrigen Live-Stream wurden, wie schon zuvor von einigen chinesische Webseiten, die wesentlichen Merkmale des neuen Samsung Galaxy S4 gezeigt. Das Smartphone verfügt über ein 4,99"-Display mit einer enormen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Auch von der Leistung her erinnern die Kenndaten eher an einen modernen PC, als an ein mobiles Gerät. Unter anderem werden ein Achtkernprozessor (Exynos 5) mit 8x 1,6 GHz und 2 GB RAM verbaut. Als GPU kommt die PowerVR SGX 544MP3 mit 533 MHz zum Einsatz. Je nach Version beträgt die Speicherkapazität 16, 32 oder 64 GB. Zusätzlich kann der Speicherplatz um eine Micro-SD-Karte erweitert werden.


Quelle: SAMSUNGmobile

Während die Frontkamera mit niedrigen 2 Megapixeln auskommen muss, verfügt die Kamera auf der Rückseite über 13 Megapixel. Der Akku wird mit 2600 mAh spezifiziert. Neben WiFi und Bluetooth unterstützt Samsung auch NFC (Near Field Communication). Ein entsprechender Chip wurde im Akku verbaut. Die Abmessungen betragen 136,6 x 69,8 x 7,9 mm und das Gewicht 130 g. Zwar setzt Samsung nach wie vor auf viel Kunststoff im Gehäuse, doch hat man hier zumindest das hochglänzende Design beerdigt. Mit 4.2.2 aka "Jelly Bean" verfügt das Galaxy S4 über die neuste Version von Android.

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Donnerstag, 14. März 2013

18:16 - Autor: soulpain

TrekStor sendet SurfTab® ventos 10.1 ein

Passend zur CeBIT 2013 hat TrekStor sein neues Tablet SurfTab® ventos 10.1 vorgestellt. Nachdem nun erste Testmuster zur Verfügung stehen, haben wir uns ein erstes Modell gesichert, welches in Kürze bei uns eintreffen und ausführlich getestet wird. Neben einem Dual-Core-Prozessor mit 1,6 GHz setzt das Modell auf 1 GB RAM und 16 GB Speicherkapazität. Das 10,1"-Multi-Touch-Display kann alle gängigen Bild-, Video- und Audioformate im 16:10-Modus bei einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln darstellen. Der Li-Polymer-Akku wird mit 7200 mAh spezifiziert.

TrekStor

Es lassen sich Micro-SD-Karten, USB- und USB-OTG-Kabel anschließen. Zusätzlich bietet das SurfTab® ventos 10.1 einen Mini-HDMI-Anschluss. Mit 9,5 Millimeter Dicke und einem Gewicht von 622 Gramm soll das Tablet vergleichsweise kompakt und leicht ausfallen. Sowohl auf der Vor- als auch auf der Rückseite ist eine Kamera installiert. Weiterhin setzt das Modell auf Android 4.1 „Jelly Bean“ und soll für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199 EUR in die Läden kommen. Im Preisvergleich ist das Tablet bereits zu diesem Preis gelistet, aber noch nicht flächendeckend erhältlich.

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Dienstag, 12. März 2013

14:00 - Autor: Dr@

AMD schickt Trinity 2.0 aka Richland ins Rennen

AMD A10 - Elite Quad-Core
Nachdem bekannt wurde, dass sich die ursprünglich als Nachfolger für "Trinity" geplante "Kaveri"-APU verschieben würde, hatte dies einige Fragen zur Folge. Schließlich sollte die APU der dritten Generation durch die Vereinigung der "Steamroller"-Kerne mit einer GCN-GPU auf dem gleichen Die auch erstmals vollständige Unterstützung für HSA-Anwendungen bieten. Dies wäre ein wichtiger Meilenstein für die HSA-Initiative. Warum heute die sogenannte "Richland"-APU vorgestellt wird und eben nicht "Kaveri", erklärt AMD offiziell damit, dass hierfür von entscheidender Bedeutung die Time-to-Market gewesen sei. Das neue Produkt sollte unbedingt rechtzeitig für den üblichen Design-Zyklus der OEMs fertig werden. Entsprechend gibt AMD auch an, bereits seit Ende 2012 die neuen APUs an seine Kunden auszuliefern. Bei "Kaveri" soll hingegen angeblich alles weiterhin nach Plan laufen, sodass als Zeitfenster für die Veröffentlichung weiterhin Ende 2013 genannt wird. Angesichts der Lieferschwierigkeiten in der Vergangenheit und anderen hausgemachten Problemen, die reichlich verbrannte Erde bei den Geschäftspartnern hinterlassen haben dürften, ist es sicherlich nicht die allerschlechteste Entscheidung, eben nicht auf Biegen und Brechen "Kaveri" ins Rennen zu schicken. Ganz ohne neues Produkt wollte der kleinere x86-Riese dann aber wohl doch nicht dastehen. So lässt sich dann auch erklären, warum für die neuen "Trinity"-Modelle mit "Richland" gleich ein eigener Codename vergeben wurde. Denn im Grunde genommen handelt es sich hier lediglich um Feintuning von APU und zugehöriger Plattform. Oben drauf legt AMD einige interessante Softwarelösungen, die nicht nur das Potential der APUs veranschaulichen, sondern auch einen praktischen Nutzen für den Endkunden haben sollen.


AMD Richland APU AMD Richland APU AMD Richland APU AMD Richland APU AMD Richland APU

Die APU wird nach wie vor bei GlobalFoundries im 32-nm-HKMG-SOI-Prozess gefertigt. Die bis zu vier x86-Kerne setzen sich weiterhin aus den bekannten "Piledriver"-Versionen der Bulldozer-Module zusammen, die GPU basiert weiterhin auf der VLIW4-Architektur, welche AMD bei den "Cayman"-GPUs der Radeon HD 6900 genutzt hat und auch an der integrierten Northbridge wurden keine größeren Änderungen vorgenommen. Es ist aber davon auszugehen, dass AMD das neue Stepping genutzt hat, um einige kleinere Fehler zu beheben. Eine aktualisierte Version des Revision-Guides wird hierüber sicherlich in den nächsten Tagen Auskunft geben. Welche Neuerungen hat also "Richland" überhaupt zu bieten?

Laut AMD stand die Verbesserung der Nutzererfahrung im Mittelpunkt. Hierzu sollen nicht nur höhere Taktraten bei gleicher TDP-Einstufung (dazu später mehr) beitragen, sondern auch Software-Tools und Optimierungen am Power-Management der APU. In Zusammenarbeit mit ISVs hat AMD dazu zusätzlich zu den bekannten Software-Features Steady Video (eingeführt mit "Llano") und Quick Stream (eingeführt mit "Trinity") mit Gesture Control (Steuerung über einfache Gesten), Face Login (Login unter Windows 8 durch Gesichtserkennung) und Screen Mirror (Streamen auf ein DLNA-fähiges Gerät) weitere entwickelt, die den Partnern zur Integration angeboten werden. Alle drei Software-Features sollen von der Rechenleistung des GPU-Kerns der APU profitieren und so die oft angepriesenen Vorteile des APU-Konzepts für den Endkunden nutzbar machen. Auf der Folie 4 wird zudem noch Dual Graphics mit diskreten Grafikkarten aus der "Solar System Familie" genannt. Dies würde nach unserem Verständnis bedeuten, dass jetzt auch bei der Kombination einer VLIW4- mit einer GCN-GPU die Nutzung von Dual Graphics doch möglich ist. Bisher hieß es, dies sei auf Grund der sich stark unterscheidenden Architekturen nicht möglich. Eine Nachfrage hierzu bei AMD blieb bisher unbeantwortet. Update: Laut AMD soll es tatsächlich funktionieren. Die unterstützten Konfigurationen haben wir in der zugehörigen News aufgeführt.

AMD Richland APU AMD Richland APU AMD Richland APU AMD Richland APU

Auf Seiten des Power-Managements will AMD einige Arbeit in das Feintuning gesteckt haben. Die mit "Hondo" eingeführte Start Now Technologie soll für einen schnelleren Wechsel zwischen besonders tiefen Schlafzuständen und dem Aktiv-Zustand (S0) sorgen sowie den Verbindungsaufbau mit dem WLAN beschleunigen. Außerdem wurden zusätzliche P-States (Taktfrequenz und zugehörige Spannung) eingeführt, sodass die APU die "Piledriver"-Kerne entsprechend der anliegenden Last effizienter nutzen kann. Dies soll insbesondere beim Abspielen von Videos die Leistungsaufnahme deutlich senken und somit einer längeren Akkulaufzeit zugutekommen.
Besonders stolz sind die Ingenieure bei AMD auf die verbesserten Algorithmen, die der Turbo-Funktionalität zu Grunde liegen. Ihre Arbeit basiert dabei auf den Fähigkeiten, die bereits mit den vorigen Generationen eingeführt wurden. So kann auch "Richland" auf Basis der Auslastung einzelner Funktionsblöcke die aktuelle Leistungsaufnahme ("Llano") sowie Wärmeverteilung und somit den Temperaturverlauf über dem Die ("Trinity") sehr genau abschätzen/berechnen. Zusätzlich werden fortan die tatsächlichen Temperaturdaten mit in die Berechnungen eingebunden, welche von den Temperatursensoren geliefert werden, die über den gesamten Die verteilt sind. Außerdem will AMD jetzt besser den Einfluss der Wärmeableitung über Sockel, Wärmeleitpaste und Kühler sowie den Einfluss der Umgebungstemperatur verstehen, sodass weniger konservative Abschätzungen für diese Effekte genutzt werden müssen. Hierdurch soll das Echtzeit-Monitoring durch den Mikrocontroller noch genauer werden, was einem besseren Boost-Verhalten zuträglich sein soll.
Die zweite große Innovation beim Power-Management ist die Fähigkeit des Mikrocontrollers, die zur Verfügung stehende TDP intelligenter auf die Funktionsblöcke der APU zu verteilen. Bisher wurde schlicht dem Funktionsblock (CPU-Kern bzw. GPU) der maximal mögliche TDP-Anteil zugeteilt, der am stärksten ausgelastet war. Mit den optimierten Algorithmen soll es dem Mikrocontroller jetzt möglich sein, die anliegende Last besser zu verstehen, um auf dieser Basis dann das TDP-Budget zu verteilen. Dies soll zu einer höheren Energieeffizienz und Rechenleistung führen.

Nachdem sich das Unternehmen 2009 dazu entschloss, die Vielzahl eigener Marken unter einer einzigen - nämlich VISION - zusammenzufassen, gab es in den Folgejahren einige Modifikationen an diesem Marketingkonzept ([1] & [2]). Nachdem auch bekanntere Marken wie Athlon und Phenom diesem mehr oder weniger zum Opfer fielen, wurde einiges an Geld investiert, um bei potentiellen Kunden irgendeine positive Assoziation zwischen VISION und Notebooks bzw. PC herzustellen. Nun wird aber auch VISION fallen gelassen. Künftig soll der Fokus im Marketing wieder auf der Kernmarke AMD liegen. Entsprechend prangt jetzt der AMD-Schriftzug auf den neuen Logos. An der alphanumerischen Abstufung der Modellbezeichnungen hat sich hingegen nichts verändert.

AMD Richland APU

In nachfolgender Tabelle sind die technischen Daten der "Richland"-APUs zusammengestellt. Im Vergleich zu den "Trinity"-Modellen aus dem Vorjahr konnte die Standardtaktfrequenz durchgehend um 200 MHz und die Boosttaktfrequenz um 300 MHz bei gleicher TDP-Einstufung angehoben werden. Auf Seiten der GPU liegen jetzt ebenfalls leicht höhere Taktfrequenzen mit einem Turbo-Modus bis 720 MHz an.

AMD Richland APU

Erste Notebooks mit den 35-W-Modellen von "Richland" sollen im April verfügbar werden. Besonders flache Designs folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Hier gibt AMD lediglich an, dass die passenden APU-Modelle mit reduzierter TDP noch im ersten Halbjahr 2013 erscheinen sollen. Da "Richland" in den gleichen Sockel wie "Trinity" passt, können die OEMs ihre bestehenden Notebookplattformen weiterhin nutzen, was Entwicklungskosten spart. Es kann also für AMD-Verhältnisse mit einer zügigen Verfügbarkeit der neuen Modelle in Endkundengeräten gerechnet werden.


Update:

Zur Illustration hat AMD auf seinem YouTube-Kanal ein Video veröffentlicht, in dem die neuen Funktionen Gesture Control (Steuerung über einfache Gesten), Face Login (Login unter Windows 8 durch Gesichtserkennung) und Screen Mirror (Streamen auf ein DLNA-fähiges Gerät) vorgestellt werden. Zu beachten ist dabei, dass Gesture Control sowie Face Login nur für die A10- und A8-"Richland"-APUs und die kommenden A6- und A4-"Temash"-APUs unterstützt wird. Screen Mirror kann zusätzlich auch bei den A6-"Richland"-APUs verwendet werden.

Quelle: AMD

Links zum Thema:


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Freitag, 1. Februar 2013

17:19 - Autor: Jörg Heptner

ASUS stellt neues 7-Zoll-Tablet MeMO Pad ME172V vor

ASUS präsentiert das neue MeMO Pad ME172V. Das 17,8 cm (7 Zoll) große Android-Tablet ist bereits ab 149 Euro erhältlich. Als Betriebssystem nutzt das ASUS MeMO Pad die Android Version 4.1 (Jelly Bean). Das Tablet besitzt einen 1GHz Prozessor (VIA WM8950) und eine Mali 400 GPU. Der 10-Punkt-Multi-Touchscreen bietet eine LED-Hintergrundbeleuchtung, eine Auflösung von 1024 x 600 (169ppi) sowie einen Betrachtungswinkel von 140°. Die Helligkeit von 350cd/m² soll auch im Freien für eine gute Ablesbarkeit und scharfe Bilder sorgen.

Das Tablet wird mit 16 GB eingebautem Speicher geliefert und kann über einen microSD-Kartenslot auf bis zu 32 GB erweitert werden. Das Rautenmusterdesign, welches für eine bessere Griffigkeit sorgen soll, ist in den drei Farben: Weiß (Sugar-White), Grau (Titanium Gray) und Rosa (Cherry Pink) erhältlich. Die Abmessungen betragen 196,2 mm x 119,2 mm x 11,2 mm bei einem Gewicht von 358 Gramm.

Nachfolgend noch die Spezifikationen:

  • Display: 17,8 cm / 7 Zoll (Auflösung: 1.024 x 600), 10 Finger Touch Display
  • CPU: VIA WM8950 Prozessor (1 GHz)
  • Grafik: Mali 400
  • Betriebssystem: Android™ 4.1
  • WLAN 802.11 b/g/n
  • Arbeitsspeicher: 1GB RAM DDR3L
  • Speicher: 16GB eMMC + 5GB Webstorage
  • integrierte Lautsprecher und Mikrofon
  • Schnittstellen: 1x Micro USB, 1 x Kopfhörer / Mikrofon in, 1 x Micro SD-Kartenleser (SDHC)
  • Kamera: Vorderseite 1 MP
  • Akku: 1 Zellen Lithium Polymer (4.720 mAh) / 10 Watt G-Sensor
  • Gewicht Pad: 358 Gramm
  • Abmessungen 196,2 x 119,2 x 11,2 mm
  • Farbvarianten: Weiß (Sugar White), Grau (Titanium Gray) und Rosa (Cherry Pink)

MeMO Pad ME172V

MeMO Pad ME172V

MeMO Pad ME172V

MeMO Pad ME172V

MeMO Pad ME172V
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Dienstag, 1. Januar 2013

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Dienstag, 23. Oktober 2012

13:25 - Autor: Dr@

Fujitsu kündigt mit STYLISTIC Q572 das erste Tablet mit AMD Z-60 APU an [Update]

AMD-Logo
Fujitsu hat die Produktseite für das Fujitsu STYLISTIC Q572 freigeschaltet und sich damit als erster Tablet-Partner von AMD zu erkennen gegeben. Zur Vorstellung der neuen Tablet-Plattform "Hondo" konnte AMD noch keine Produkte oder Partner nennen, gab jedoch zu Protokoll, dass man mit einigen wenigen Partnern an konkreten Projekten arbeite. Insbesondere Tablets für Firmenkunden sollten dazu zählen. Genau um solch ein Produkt handelt es sich dann auch beim 0.820 kg schweren STYLISTIC Q572. Im 273.5 mm breiten, 176 mm hohen und 13.9 mm dicken Gehäuse arbeitet eine AMD Z-60 APU mit DirectX-11-fähiger Radeon HD 6250, die sich einen Teil der 4 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher abknappst. Die vielfältigen I/O-Schnittstellen sind über das A68M Fusion Controller Hub realisiert. Trotz dieser für den Tablet-Markt ungewöhnlichen Komponenten soll der auswechselbare 2-Zellen Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 5.010 mAh (36 Wh) für einen siebenstündigen Betrieb abseits einer Steckdose gut sein. Fujitsu gibt diesen Wert auf Basis von Messungen mit dem BAPCO Mobile Mark 2007 Benchmark an.


Fujitsu STYLISTIC Q572

Bei der Bedienung des STYLISTIC Q572 über den 25.7 cm (10.1") großen Multi-Touch-Screen kann auch ein Stift verwendet werden. Das matte IPS-Display soll dabei für eine hohe Blickwinkelstabilität sorgen, bietet eine Auflösung von 1366x768 Pixel und einen maximalen Kontrast von 500:1. Damit das Display auch bei Tageslicht ordentlich ablesbar ist, wird die Helligkeit von maximal 400 cd/m² der LED-Hintergrundbeleuchtung mit Hilfe eines Lichtsensors automatisch an die Umgebung angepasst. Fotos und Videos können mit der HD-Frontkamera und der 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite gemacht werden. Als Massenspeicher sind Festplatten mit 65 bis 256 GB Kapazität Verfügbar, wobei optional auch Konfigurationen mit vollständig verschlüsselter Festplatte (FDE: Full Disk Encryption und Opal TCG) gewählt werden können. Ob es sich dabei um SSDs handelt geht aus der Produktseite nicht hervor.

Zusätzlich zu den beiden bereits in das Gerät integrierten zwei digitalen Mikrophonen kann ein weiteres genauso genutzt werden wie Kopfhörer. Zu den weiteren Anschlussmöglichkeiten für Peripherie gehören jeweils ein Mal USB 2.0 und USB 3.0, was sich über einen optionalen Port-Replikator noch erweitern lässt, für den ein spezieller Anschluss vorgesehen ist. Für die Ausgabe des Bildsignals mit Full-HD-Auflösung auf externe Bildschirme oder Beamer steht ein HDMI-Anschluss zur Verfügung und mit Hilfe des SD-Speicherkartenlesegeräts können beispielsweise Fotos direkt eingelesen oder schlicht der Speicher erweitert werden. Neben dem obligatorischen WLAN- und Bluetooth-Modul kann das STYLISTIC Q572 auch optional für die Nutzung in einem Mobilfunknetz über UMTS- und LTE ausgestattet werden. Der notwendige Steckplatz für die SIM-Karte ist vorhanden. Stehen keinerlei kabellose Netzwerke zur Verfügung kann das Tablet auch über Gigabit-Ethernet eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk herstellen.

Laut Pressemitteilung beginnen die Preise für das Fujitsu STYLISTIC Q572 bei 699 Euro.

Quelle: Fujitsu


Update:

AMD hat jetzt per Pressemitteilung ebenfalls das Fujitsu STYLISTIC Q572 als erstes Tablet mit Z-60 APU bestätigt. Punkten soll das x86-Tablet vor allem mit seiner Kompatibilität zu normaler PC-Software, wobei zusätzlich Android-Apps über den AppZone Player genutzt werden können. Zusammen mit Fujitsu-spezifischen Softwarelösungen, Trusted Platform Module und hardwareseitiger Festplattenverschlüsselung sei das Gerät zudem ideal für den Einsatz in Unternehmen geeignet. So freut sich Paul Moore, Vice President, PC Product Marketing and Product Development, Fujitsu America:

Zitat: Paul Moore
"As a leading provider of Windows-based tablets, Fujitsu knows exactly what features and capabilities our customers demand in their systems. The AMD Z-60 APU delivers on those expectations and helps Fujitsu deliver a differentiated product into the upcoming Windows 8 tablet marketplace."

Und Steve Belt, Vice President of Ultra-low Power Products bei AMD freut sich zum Start von Windows 8 Fujitsu als ersten Partner für die neue Tablet-Plattform "Hondo" offiziell verkünden zu können und zeigt sich zuversichtlich, dass die Kunden von dem Gesamtpaket begeistert sein werden.

Zitat: Steve Belt
"AMD is pleased to announce Fujitsu as the first customer of the AMD Z-60 APU in conjunction with their new tablet and the launch of Windows 8. We believe Fujitsu’s customers will be thrilled with the combination of features, performance and battery life we worked together to provide in this very appealing system."

Quelle: Pressemitteilung

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Montag, 22. Oktober 2012

11:06 - Autor: Dr@

Fujitsu kündigt mit STYLISTIC Q572 das erste Tablet mit AMD Z-60 APU an

AMD-Logo
Fujitsu hat die Produktseite für das Fujitsu STYLISTIC Q572 freigeschaltet und sich damit als erster Tablet-Partner von AMD zu erkennen gegeben. Zur Vorstellung der neuen Tablet-Plattform "Hondo" konnte AMD noch keine Produkte oder Partner nennen, gab jedoch zu Protokoll, dass man mit einigen wenigen Partnern an konkreten Projekten arbeite. Insbesondere Tablets für Firmenkunden sollten dazu zählen. Genau um solch ein Produkt handelt es sich dann auch beim 0.820 kg schweren STYLISTIC Q572. Im 273.5 mm breiten, 176 mm hohen und 13.9 mm dicken Gehäuse arbeitet eine AMD Z-60 APU mit DirectX-11-fähiger Radeon HD 6250, die sich einen Teil der 4 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher abknappst. Die vielfältigen I/O-Schnittstellen sind über das A68M Fusion Controller Hub realisiert. Trotz dieser für den Tablet-Markt ungewöhnlichen Komponenten soll der auswechselbare 2-Zellen Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 5.010 mAh (36 Wh) für einen siebenstündigen Betrieb abseits einer Steckdose gut sein. Fujitsu gibt diesen Wert auf Basis von Messungen mit dem BAPCO Mobile Mark 2007 Benchmark an.


Fujitsu STYLISTIC Q572

Bei der Bedienung des STYLISTIC Q572 über den 25.7 cm (10.1") großen Multi-Touch-Screen kann auch ein Stift verwendet werden. Das matte IPS-Display soll dabei für eine hohe Blickwinkelstabilität sorgen, bietet eine Auflösung von 1366x768 Pixel und einen maximalen Kontrast von 500:1. Damit das Display auch bei Tageslicht ordentlich ablesbar ist, wird die Helligkeit von maximal 400 cd/m² der LED-Hintergrundbeleuchtung mit Hilfe eines Lichtsensors automatisch an die Umgebung angepasst. Fotos und Videos können mit der HD-Frontkamera und der 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite gemacht werden. Als Massenspeicher sind Festplatten mit 65 bis 256 GB Kapazität Verfügbar, wobei optional auch Konfigurationen mit vollständig verschlüsselter Festplatte (FDE: Full Disk Encryption und Opal TCG) gewählt werden können. Ob es sich dabei um SSDs handelt geht aus der Produktseite nicht hervor.

Zusätzlich zu den beiden bereits in das Gerät integrierten zwei digitalen Mikrophonen kann ein weiteres genauso genutzt werden wie Kopfhörer. Zu den weiteren Anschlussmöglichkeiten für Peripherie gehören jeweils ein Mal USB 2.0 und USB 3.0, was sich über einen optionalen Port-Replikator noch erweitern lässt, für den ein spezieller Anschluss vorgesehen ist. Für die Ausgabe des Bildsignals mit Full-HD-Auflösung auf externe Bildschirme oder Beamer steht ein HDMI-Anschluss zur Verfügung und mit Hilfe des SD-Speicherkartenlesegeräts können beispielsweise Fotos direkt eingelesen oder schlicht der Speicher erweitert werden. Neben dem obligatorischen WLAN- und Bluetooth-Modul kann das STYLISTIC Q572 auch optional für die Nutzung in einem Mobilfunknetz über UMTS- und LTE ausgestattet werden. Der notwendige Steckplatz für die SIM-Karte ist vorhanden. Stehen keinerlei kabellose Netzwerke zur Verfügung kann das Tablet auch über Gigabit-Ethernet eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk herstellen.

Laut Pressemitteilung beginnen die Preise für das Fujitsu STYLISTIC Q572 bei 699 Euro.

Quelle: Fujitsu


Update:

AMD hat jetzt per Pressemitteilung ebenfalls das Fujitsu STYLISTIC Q572 als erstes Tablet mit Z-60 APU bestätigt. Punkten soll das x86-Tablet vor allem mit seiner Kompatibilität zu normaler PC-Software, wobei zusätzlich Android-Apps über den AppZone Player genutzt werden können. Zusammen mit Fujitsu-spezifischen Softwarelösungen, Trusted Platform Module und hardwareseitiger Festplattenverschlüsselung sei das Gerät zudem ideal für den Einsatz in Unternehmen geeignet. So freut sich Paul Moore, Vice President, PC Product Marketing and Product Development, Fujitsu America:

Zitat: Paul Moore
"As a leading provider of Windows-based tablets, Fujitsu knows exactly what features and capabilities our customers demand in their systems. The AMD Z-60 APU delivers on those expectations and helps Fujitsu deliver a differentiated product into the upcoming Windows 8 tablet marketplace."

Und Steve Belt, Vice President of Ultra-low Power Products bei AMD freut sich zum Start von Windows 8 Fujitsu als ersten Partner für die neue Tablet-Plattform "Hondo" offiziell verkünden zu können und zeigt sich zuversichtlich, dass die Kunden von dem Gesamtpaket begeistert sein werden.

Zitat: Steve Belt
"AMD is pleased to announce Fujitsu as the first customer of the AMD Z-60 APU in conjunction with their new tablet and the launch of Windows 8. We believe Fujitsu’s customers will be thrilled with the combination of features, performance and battery life we worked together to provide in this very appealing system."

Quelle: Pressemitteilung

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Dienstag, 19. Juni 2012

17:28 - Autor: Nero24

Microsoft stellt Tablet Surface vor - und AMD geht abermals leer aus

Microsoft hat heute Nacht nach "geheimnisvollen" Vorankündigungen ein eigenes Tablet-System vorgestellt: das Surface. Eigentlich war der Name bereits vergeben für einen 2007 vorgestellten Touch-Tisch, dennoch muss der Name nun auch für Microsofts neuesten Coup herhalten: ein eigenes Tablet.

Derartige Pläne waren im Vorfeld kritisch kommentiert worden. Wie würden die zahlreichen Partner aus der Hardware-Branche reagieren, wenn Microsoft ihnen mit einem eigenen System Konkurrenz machen würde? Doch anscheinend möchte Microsoft nichts dem Zufall überlassen. Zwar gab Microsoft-Boss Steve Ballmer bescheiden zu Protokoll, das eigene Tablet sei nur soetwas wie ein Steigbügel-Halter, wie damals die Microsoft Mouse, als es galt die grafische Oberfläche Windows zu etablieren, dennoch dürfte es langfristig darauf hinauslaufen, dass Microsoft dem Modell Apples folgt und Hardware und Software aus einer Hand anbieten möchte. Damit ist nicht nur sichergestellt, dass die Kombination aus Hardware und Software maximal kompatibel ist, man erspart sich auch jede Menge Ärger mit Inkompatibilitäten und Arbeit, weil man nicht für jeden Hinterhof-Controller einen Treiber integrieren muss. Man geht so gar noch weiter: Berichten zu Folge hat Microsoft dem Hersteller HTC untersagt, Tablets mit Windows 8 RT zu produzieren! Grund: fehlende Erfahrung auf dem Tablet-Markt.


Microsoft Surface Tablet mit ausgeklapptem Standfuß und Tastatur

Das Microsoft Surface kommt in zwei Spielarten: einmal das "echte" Tablet mit ARM-Prozessor (vermutlich von NVIDIA) mit Windows 8 RT und dem typischen Tablet-Style samt Apps statt den gewohnten Windows-Anwendungen, und zum anderen mit x86_64 Prozessor, einem Intel Core i5 Ivy-Bridge, auf dem dann das x86-Windows-8 und alle klassischen Windows-Anwendungen laufen können. Während die ARM-Version mit unter 700 g in der Nähe des Apple iPad 3 rangiert, liegt die x86-Variante bei über 900 g und ist zudem mit 13,5 mm Höhe etwa 40% höher, als iPad 3 oder "Surface-ARM". Mal sehen, wie die Kundschaft darauf reagiert.

Ansonsten wurde das Surface von der Presse positiv aufgenommen. Das 10,6" Display in Full-HD-Auflösung dürfte dem Retina-Display von Apples zwar unterlegen sein, jedoch wuchert das Surface mit mehr Potenzial für produktives Arbeiten. So enthält das Gehäuse einen Standfuß - ideal für Filme gucken - und kann mit einer Tastatur erweitert werden, womit das Tablet für professionelle Aufgaben überhaupt erst sinnvoll einsetzbar wird. Die Akku-Laufzeit soll vergleichbar sein mit dem des iPad 3 und zudem sollen zahlreiche Schnittstellen inkl. USB dafür sorgen, dass das Gerät maximal produktiv einsetzbar ist.

So weit, so gut. Nur an einem geht der Hype vollständig vorüber: an AMD. Die ARM-Prozessoren werden dem Vernehmen nach von NVIDIA stammen, und die x86-Plattform von Intel. Auch für die Grafik wurde keine AMD GPU berücksichtigt. Obwohl AMD insbesondere für die x86-Variante mit seinen APUs (CPU und GPU in einem) ein perfektes Produkt im Sortiment gehabt hätte, geht die Nummer 2 auf dem Prozessor-Markt abermals leer aus bei einem "Big Deal". Bereits vor ziemlich genau zwei Jahren spekulierte die Gerüchteküche über ein Apple-Produkt mit AMD CPU/APU, welches letztendlich aber an fehlenden Liefergarantien von Seiten AMD gescheitert sein soll. Derzeitige Sprachregelung in der Gerüchteküche ist, dass Sonys kommender Playstation 3 Nachfolger mit einer AMD-APU kommen soll. Bleibt abzuwarten, ob es letztendlich dazu kommen wird...

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Mittwoch, 6. Juni 2012

11:51 - Autor: Dr@

Computex 2012: Brazos 2.0 jetzt auch offiziell vorgestellt

AMD-Fusion-Logo
Im Rahmen der Computex 2012 hat AMD seine neue Plattform für das Niedrigpreissegment "Brazos 2.0" vorgestellt. Auch wenn die Versionsnummer 2.0 größere Änderungen vermuten lässt, so handelt es sich im Wesentlichen doch nur um einen zweiten Refresh zur Produktpflege der altbekannten "Brazos"-Plattform. Damit soll die Streichung des ursprünglich geplanten Nachfolgers, für den eine Fertigung im 28nm-Prozess geplant war, kaschiert werden. Ein leichtes Erbe tritt "Brazos 2.0" jedenfalls nicht an, schließlich bezeichnet das Unternehmen "Brazos" als das erfolgreichste Produkt der Unternehmensgeschichte. Allein 2011 konnten 30 Mio. Stück der kleinen C- und E-Serie APUs (Accelerated Processing Unit) abgesetzt werden. Zudem will sich AMD mittlerweile insgesamt 160 Design Wins mit der "Brazos"-Plattform gesichert haben.

AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0

Welche Verbesserungen und Optimierungen hat also "Brazos 2.0" zu bieten? Neben leicht höheren Taktraten für die CPU- (+50 MHz) und GPU-Kerne (+25 bzw. +80 MHz) auf dem "Ontario"-Die hat AMD in erster Linie am Unterbau geschraubt. Als Arbeitsspeicher können jetzt neben den normalen DDR3-Modulen mit einer Betriebsspannung von 1,5 V und den Low-Power-Varianten DDR3L-1066 (1,35 V) auch die Ultra-Low-Voltage-Versionen DDR3U-1066 (1,25 V) genutzt werden. Dank des von der "Sabine"-Notebookplattform entliehenen, stark beschnittenen neuen Chipsatzes (AMD A68M bzw. A68 FCH) stehen jetzt neben acht USB 2.0 auch zwei USB-3.0-Schnittstellen zur Verfügung. Während die reduzierte Anzahl von SATA-6Gb/s-Schnittstellen von sechs auf zwei bzw. drei bei Notebooks noch sinnvoll erscheint, so ist sie bei der Desktop-Version ein klarer Rückschritt gegenüber der alten Plattform. Darüber hinaus können die OEMs auf den integrierten Controller für SD-Speicherkartenlesegeräte zurückgreifen. Abschließend wollen die Entwickler die Leistungsaufnahme des Fusion Controller Hub (FCH) weiter reduziert haben. Dies und weitere Optimierungen an der Plattform sollen zu einer längeren Akkulaufzeit beitragen.

AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0

Zudem weist AMD auf zwei neue Funktionen hin, die aus Sicht des Unternehmens besonders kundenorientiert sein sollen: AMD Steady Video 1.5 und eine Quick Stream getaufte Technologie. Bei ersterem handelt es sich um die Stabilisierung verwackelter Videoaufnahmen in Echtzeit, welche AMD mit der ersten Generation A-Serie APUs eingeführt hatte. Inwiefern die kleinen APUs überhaupt dazu in der Lage sind, neben der Berechnung der üblichen Nachbearbeitungseffekte auch hierfür die benötigte Rechenleistung zu erbringen, muss sich noch zeigen. Es ist anzunehmen, dass der Filter lediglich bei kleineren Auflösungen sinnvoll zuschaltbar sein wird. Quick Stream soll dafür sorgen, dass Video-Streams bei der Verteilung der Netzwerkbandbreite priorisiert werden. Damit soll eine unterbrechungsfreie Betrachtung von Internetvideos ermöglicht werden, wobei allerdings die OEMs entscheiden, ob diese Technologie im jeweiligen Produkt enthalten ist. Beide Funktionen stehen aber nur auf dem stärksten Modell E2-1800 zur Verfügung.

AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0

In der nachfolgende Tabelle haben wir die sich somit ergebende Modell-Palette an E-Serie APUs zusammengetragen, wobei die neuen Modelle fett markiert sind. Von den Bezeichnungen Radeon HD 7340 und 7310 sollte man sich nicht irritieren lassen, denn es handelt sich keinesfalls um GPUs auf Basis der neuen GCN-Architektur. Nach wie vor kommt die VLIW5-Architektur der "Evergreen"-Generation zum Einsatz. Zusätzlich sind auch die C-Serie-APUs gelistet, für die vorerst keine neuen Modelle geplant sind. Zu einem späteren Zeitpunkt soll aber noch die aktualisierte Tablet-Lösung vorgestellt werden, die ebenfalls auf eine "Ontario"-APU setzen wird.

AMD Brazos 2.0 / 2. Refresh
Technische Daten der aktuellen Modellpalette

"Brazos 2.0"-Produkte sollen in Kürze verfügbar werden, einen genaueren Termin nennt AMD aber nicht. Es ist aber zu erwarten, dass dies im Rahmen der üblichen Marktzyklen geschehen wird. Spätestens zum Start von Windows 8 sollten entsprechende Geräte den Weg in die Verkaufsregale gefunden haben.

Quelle: AMD

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Dienstag, 15. Mai 2012

17:06 - Autor: Dr@

Erste offizielle Details zu Brazos 2.0

AMD-Fusion-Logo
Im Rahmen der Vorstellung von AMDs zweiter Generation A-Serie-APUs sind auch erste offizielle Details zu "Brazos 2.0" bekannt gegeben worden. Auch wenn die Versionsnummer 2.0 größere Änderungen vermuten lässt, so handelt es sich im Wesentlichen doch nur um einen zweiten Refresh zur Produktpflege der altbekannten "Brazos"-Plattform. Damit soll die Streichung des ursprünglich geplanten Nachfolgers, für den eine Fertigung im 28nm-Prozess geplant war, kaschiert werden. Ein leichtes Erbe tritt "Brazos 2.0" jedenfalls nicht an, schließlich bezeichnet das Unternehmen "Brazos" als das erfolgreichste Produkt der Unternehmensgeschichte. Allein 2011 konnten 30 Mio. Stück der kleinen C- und E-Serie APUs (Accelerated Processing Unit) abgesetzt werden.

Welche Verbesserungen und Optimierungen hat also "Brazos 2.0" zu bieten? Neben leicht höheren Taktraten für die CPU- (+50 MHz) und GPU-Kerne (+25 bzw. +80 MHz) auf dem "Ontario"-Die hat AMD in erster Linie am Unterbau geschraubt. Dank des von der "Sabine"-Notebookplattform entliehenen neuen Chipsatzes (AMD A68M FCH) stehen jetzt auch die neuen Schnittstellen USB 3.0 und SATA 6Gb/s zur Verfügung. Darüber hinaus können die OEMs auf den integrierten Controller für SD-Speicherkartenlesegeräte zurückgreifen. Abschließend wollen die Entwickler die Leistungsaufnahme des Fusion Controller Hub (FCH) weiter reduziert haben. Dies und weitere Optimierungen an der Plattform sollen zu einer längeren Akkulaufzeit beitragen.

AMD Brazos 2.0 AMD Brazos 2.0

Als zusätzliche neue Features nennt AMD Steady Video 1.5 und eine Quick Stream getaufte Technologie. Bei ersterem handelt es sich um ein bereits von den A-Serie APUs bekanntes Feature zur Stabilisierung verwackelter Videoaufnahmen in Echtzeit. Inwiefern die kleinen APUs überhaupt dazu in der Lage sind, die benötigte Rechenleistung zu erbringen, muss sich noch zeigen. Es ist anzunehmen, dass der Filter lediglich bei kleineren Auflösungen sinnvoll zuschaltbar sein wird. Quick Stream soll dafür sorgen, dass Video-Streams bei der Verteilung der Netzwerkbandbreite priorisiert werden. Damit soll eine unterbrechungsfreie Betrachtung von Internetvideos ermöglicht werden, wobei allerdings die OEMs entscheiden, ob diese Technologie im jeweiligen Produkt enthalten ist.

Zu den konkreten Produkten von "Brazos 2.0" schweigt sich AMD zwar noch aus, dennoch haben wir auf Basis aktueller Spekulationen die wahrscheinlichen technischen Daten der beiden neuen APUs in die nachfolgende Tabelle eingetragen.

AMD Brazos 2.0 / 2. Refresh
Technische Daten der neuen Modelle auf Basis aktueller Spekulation ergänzt (Quelle: Computer Base)

Einen genaueren Termin für den Start von "Brazos 2.0" nennt AMD derzeit nicht, stattdessen wird lediglich die Verfügbarkeit entsprechender Produkte recht vage für das zweiten Halbjahr 2012 angekündigt, sodass der Start mit den üblichen Marktzyklen zusammenfallen soll. Spätestens zum Launch von Windows 8 sollten entsprechende Geräte den Weg in die Verkaufsregale gefunden haben.

Quelle: AMD

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Dienstag, 24. April 2012

19:49 - Autor: heikosch

Die Graphics-Core-Next-Architektur erreicht den mobilen Markt

AMD Radeon Logo
Bereits im letzten Dezember stellte AMD Grafikprozessoren auf Basis der Graphics-Core-Next-Architektur vor. Die 28-nm-GPUs stellten in Sachen Leistung und Energieeffizienz neue Maßstäbe auf. Im mobilen Segment war davon bis jetzt noch nichts zu sehen. Modelle der alten Generation wurden, wie inzwischen leider üblich, in der Modellnummer angehoben. Namentlich betrifft dies die AMD Radeon HD 7600M, 7500M und 7450. NVIDIA konterte im Desktop-Segment mit der GeForce GTX 680, bietet jedoch nun schon seit ein paar Wochen passende Kepler-Grafikprozessoren für Notebooks an, zeigte also die entgegengesetzte Strategie. Heute schiebt AMD nun gleich eine komplette Palette nach.


AMD Radeon HD 7000M

AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M

Die neuen Modelle reihen sich in die London Series ein und werden folgerichtig nach Stadtteilen der englischen Metropole bezeichnet. Die neue AMD Radeon HD 7900M Serie bekommt den Codenamen Wimbledon, die 7800M Heathrow und die kleinste Serie, die HD 7700M, Chelsea.

AMD Radeon HD 7000M

AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M

Im Zuge der Vorstellung der aktuellen GPUs stehen vor allem drei Punkte im Fokus: Die aktuelle GCN-Architektur, die AMD Enduro technology sowie das Thema AMD App Acceleration. Besonders viel Interesse dürfte vor allem die Enduro-Technologie wecken. Dabei handelt es sich um das Gegenstück zu NVIDIAs Optimus-Technologie. AMD hat mit Dynamic Switchable Graphics (PowerXpress 4.0) schon seit einiger Zeit ein solches Konzept im Angebot, jedoch war oftmals nicht viel davon zu sehen. NVIDIA wusste die Technik scheinbar besser zu vermarkten. Weiterhin sah es bisher so aus, dass die OEMs, also die Notebookhersteller, darüber entschieden, ob das Feature integriert wird und auch wie es arbeitet. Der Vorteil der Lösung ist die potenziell höhere Akkulaufzeit im normalen Desktop-Betrieb. Die Leistung einer dedizierten Grafiklösung ist nicht immer erforderlich, verschwendet folglich unnötig Energie. Doch später mehr zu diesem Thema.

Die Graphics-Core-Next-Architektur stellt AMDs Abkehr von der VLIW-Architektur dar, die man noch unter dem Namen ATI mit der Radeon HD 2000 Serie einführte. Der programmier-technische Aufwand soll damit sinken, sodass die Ressourcen besser ausgenutzt werden können. Details zu diesem Thema könnt ihr in unserer News zur Einführung der AMD Radeon HD 7970 nachlesen.

AMD Radeon HD 7000M

Im Notebook-Bereich ist die Akkulaufzeit stets ein entscheidender Faktor. Hohe Mobilität lässt sich nur durch zwei Maßnahmen erreichen: Große Akku-Packs oder eine energiesparende Plattform. Ersteres lässt sich nur bedingt umsetzen, machen die Energiespender schon jetzt oftmals den größten Anteil am Gewicht eines mobilen Begleiters aus. Den mobilen Vertretern spendiert AMD zu diesem Zweck umfassende Energiespartechniken. Neben der bereits erwähnten AMD Enduro Technology kommt die AMD PowerGate Technology sowie AMD ZeroCore Technology zum Einsatz.

AMD Radeon HD 7000M

Power-Gating ist nun schon seit einiger Zeit bekannt. Im Kern handelt es sich um die Möglichkeit, nicht benötigte Teile des Chips stromlos zu schalten. Durch eine intelligente Steuerung soll es den aktuellen Grafikbeschleunigern möglich sein, nur so viele Bereiche zu verwenden, wie wirklich notwendig sind. Wie den Folien AMDs zu entnehmen ist, verfügen nur die 7700M- und 7800M-Serie über dieses Feature.

AMD Radeon HD 7000M

AMD ZeroCore wurde mit der GCN-Architektur eingeführt. Die GPU soll dabei erkennen, ob ein Monitor aktiv ist. Bei Inaktivität soll sich die GPU sich folglich abschalten. In diesem Zusammenhang sind auch CrossFire-Verbände zu erwähnen. Dort kann eine zweite GPU auch bei Inaktivität abgeschaltet werden.

AMD Radeon HD 7000M

AMDs PowerTune Technology wurde eingangs mit aufgeführt, im Kapitel der Stromspartechniken aber nicht noch einmal explizit. Hierbei handelt es sich um eine Technik, die thermische Verlustleistung (thermal design power, kurz TDP) im Betrieb zu erkennen und auf diese zu reagieren. Warum ist dies entscheidend? Im Praxis-Betrieb nutzt nicht jede Anwendung den Grafikprozessor gleich aus, die Verlustleistung schwankt. Auf der Folie ist zu erkennen, dass zum Beispiel auch Spiele einen gewissen Puffer lassen. Das Thema GPU-Computing, also die Ausführung von Berechnungen auf der Grafikkarte, hingegen kann unter Umständen höhere Belastungen verursachen. Während eine Desktop-Grafikkarte in diesem Fall meist genug Spielraum nach oben hat, was die Lüfterdrehzahl angeht, sind die Kühlungsmöglichkeiten im Notebook begrenzt. An dieser Stelle reduziert AMD PowerTune die Taktrate, sodass man im sicheren Bereich bleibt. Von diesen Maßnahmen merkt man im Normalfall nichts, spielen sich die Regelungen doch im Millisekunden-Bereich ab.

AMD Radeon HD 7000M

Am Wichtigsten dürfte für die meisten User jedoch die AMD Enduro Technology sein. Die Problematik bezüglich des geistigen Vorgängers haben wir bereits angesprochen gehabt. Im Zusammenspiel mit einer AMD APU aus der A- oder E-Serie, aber auch Intel-Prozessoren mit integriertem Grafikprozessor soll es künftig möglich sein, nahtlos zwischen den Grafiklösungen hin- und herzuschalten. Im Desktopbetrieb nutzt man folglich die meist stromsparendere Grafiklösung der Prozessors/der APU und zum Beispiel im Spielebetrieb die leistungsfähigere. Neben den hardwaretechnischen Voraussetzungen muss aber auch die Software stimmen. In den Fußnoten gibt AMD an, dass nur Microsofts Windows 7 die volle Funktionalität gewährleistet. Linux-Nutzer können durch den Neustart des X-Servers manuell zwischen den Grafiklösungen wechseln. In einer News von Rage3D ist zu lesen, dass AMD mit der Enduro-Technologie einen großen Vorteil gegenüber Konkurrent NVIDIA bietet. Es sollen keine Lizenzgebühren fällig werden. Das heißt für Anbieter von High-End-Notebooks, wie sie zum Beispiel Alienware im Angebot hat, dass man die Geräte für NVIDIAs und AMDs Techniken entwickeln kann. Dem Kunden obliegt dann nur noch die Wahl der Grafiklösung, die Funktionalität bekommt er in beiden Fällen. Dieser Schritt ist äußerst positiv zu werten.

AMD Radeon HD 7000M

Das Thema AMD DualGraphics wird ebenso in den Fußnoten erwähnt. Die Accelerated Processing Units (APU) der A-Serie können aktuell mit ausgewählten Grafikbeschleunigern aufgewertet werden, Stichwort CrossFire. Die aktuellen A-Serie-APUs setzen noch auf die VLIW-5-Architektur, AMDs kommende A-Serie-APU mit dem Codenamen Trinity sollen auf die verbesserte VLIW-4-Architektur ("2nd Generation Radeon Cores") setzen. Inwieweit sich die VLIW- und die GCN-Architektur zusammen nutzen lassen, können wir nicht beantworten. Rage3D berichtet, dass AMD ihnen gegenüber bestätigt hat, dass es funktionieren soll. Man darf also auf die ersten Tests gespannt sein.

Nachfolgend listen wir für euch einmal die technischen Daten der einzelnen Modelle auf. Neben den Werten der Folien bietet auch die (englischsprachige) AMD-Website genügend Informationen. Die deutsche Internetpräsenz ist aktuell noch nicht auf dem neuesten Stand.



AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M

Wie gewohnt sind die mobilen Produkte im Umfang der Streamprozessoren und den Taktraten reduziert, um die Leistungsaufnahme zu begrenzen. Die technischen Daten der Desktop-Modelle hatten wir zuletzt im Rahmen der Veröffentlichung der Radeon HD 7800 Serie aufgezeigt. Neben den bekannten Modellbezeichnungen führt AMD eine neue Zahlenkombination ein. Die AMD Radeon HD 7730M stellt eine kostengünstigere Variante dar. Die Taktrate der Streamprozessoren kann zwischen den Werten der nächsthöheren Modelle liegen, jedoch kommt nur GDDR3-Speicher zum Einsatz. Wieviel Leistung diese Einschränkung kostet, muss man sehen.

Zuletzt möchten wir noch ein paar Worte zu den weiteren Features verlieren. Eyefinity wird genauso wie im Desktopbereich unterstützt. Während die beiden Serien 7900M und 7800M mit maximal sechs unterstützten Displays angegeben werden, können die OEMs im Falle der 7700M anscheinend selbst entscheiden, wieviel sie anbieten möchten. In den Spezifikationen ist von bis zu sechs die Rede. Die kleinsten GCN-Grafikbeschleuniger müssen ebenso im Bereich des PCI-Express-Interfaces ein wenig zurückstecken, geboten wird nur die Revision 2.1. Die großen Modelle können auf die Revision 3.0 zugreifen. Wie anandtech berichtet, soll die Leistungsaufnahme der bestimmende Faktor gewesen sein. Das 2.1-Interface spart Energie, soll dabei aber keine nennenswerten Leistungseinbußen nach sich ziehen.

AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M

AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M AMD Radeon HD 7000M

Quellen:

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