APU: AMD A6-7400K

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Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse

Bevor wir zu den The­men Leis­tungs­auf­nah­me und Effi­zi­enz über­ge­ben, wol­len wir zunächst die auf den letz­ten Sei­ten gewon­ne­nen Erkennt­nis­se zusammenfassen.

Wenn wir uns zunächst die CPU- und GPG­PU-Leis­tung anse­hen, fällt ein star­kes Gefäl­le beim A6-7400K auf. Wäh­rend die CPU-Leis­tung auf­grund der gerin­gen Anzahl an ver­füg­ba­ren Threads erwar­tungs­ge­mäß auf dem Niveau bekann­ter Pro­duk­te ran­giert, sticht die GPG­PU-Leis­tung heraus.

Bei unse­ren Spie­le­tests mit Tomb Rai­der (2013) und Bio­s­hock Infi­ni­te zeigt sich im Mit­tel, dass der A6-7400K zwar schnel­ler als das klei­ne A4- und das älte­re A6-Modell rech­net, eine Über­ra­schung aber aus­bleibt. Schon an die­ser Stel­le müs­sen wir sagen: Der APU hät­te mehr CPU-Leis­tung gut zu Gesicht gestanden.

Der Ver­gleich zwi­schen den ein­zel­nen Spei­cher­takt-Stu­fen ver­rät, dass bei den meis­ten Anwen­dun­gen durch eine höhe­re Spei­cher­band­brei­te nicht unbe­dingt spür­bar mehr Leis­tung her­aus­springt. Die theo­re­tisch 14 % höhe­re Band­brei­te wird nahe­zu nie in ent­spre­chen­de Mehr­leis­tung umgesetzt.

Um die Leis­tungs­fä­hig­keit zu erhö­hen, bie­tet sich – wie ein klei­ner Kurz­test mit 800 MHz GPU-Takt gezeigt hat – eher die Über­tak­tung der GPU an. Wäh­rend die grö­ße­ren iGPUs der A8- und A10-APUs mit einer limi­tie­ren­den Spei­cher­band­brei­te kämp­fen, ist dies noch nicht der Fall. Ein knapp 6 % höhe­rer GPU-Takt kann in nahe­zu allen getes­te­ten GPU-las­ti­gen Anwen­dun­gen ähn­lich hohe Zuwäch­se aufzeigen.