Threadripper und Bristol Ridge vorbestellbar
AMD hat’s momentan mit den Paper Launches: Radeon RX Vega vorgestellt, aber erst ab 14. August im Handel. AMD Ryzen Threadripper vorbestellbar, aber erst ab 10. August lieferbar. Und die “neuen” Desktop-APUs der 9000er-Serie auf Basis von Bristol Ridge angekündigt, laut Online-Shops aber erst ab 18. August lieferbar. Sei’s drum, wenigstens bewegt sich etwas!
Seit heute sind AMDs neue Prozessoren Ryzen Threadripper für die High-End-Desktop-Plattform (HEDT) TR4 vorbestellbar. Das betrifft derzeit nur zwei Modelle, obwohl sich erheblich mehr in der Pipeline befinden. Das Topmodell AMD Ryzen Threadripper 1950X mit 16 Kernen soll im Preisvergleich derzeit ab 1039 EUR Straßenpreis kosten. Das sind Preise, die man bei AMD (im Desktop-Segment) seit den seligen Athlon 64 FX nicht kannte. Der kleinere 12-Kerner namens AMD Threadripper 1920X soll zur Einführung ab 829 EUR kosten. Beide Modelle haben einen offenen Multiplikator, unterstützen Quad-Channel-DDR4 und passen auf den Sockel TR4 mit einem großen Aufgebot PCIe-Lanes.
So imageträchtig Threadripper für AMD ist, am unteren Ende des Preissegments sehnen viele Anwender die APU-Serie Bristol Ridge herbei. Im Notebook- und OEM-Markt wurde die Generation bereits Mitte 2016 eingeführt, aber aus welchen Gründen auch immer hat AMD sie dem Retail-Markt bis jetzt vorenthalten. Doch ab dem 18.08.2017 gibt es endlich adäquate Nachfolger für Kaveri und Kabini im Office-PC-Bereich.
Praktischerweise passen die APUs auf die AM4-Mainboards für Ryzen.
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