APU: AMD A6-7400K

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Die Anzahl der ver­füg­ba­ren APUs der 7000er-Serie, die auf der aktu­el­len Tech­nik AMDs basie­ren, fällt im direk­ten Ver­gleich zu Vor­gän­ger­ge­ne­ra­tio­nen gering aus. Selbst nach inzwi­schen acht Mona­ten auf dem Markt sehen wir gera­de ein­mal sie­ben unter­schied­li­che Model­le. Die Vor­gän­ger­ge­ne­ra­tio­nen mit den Code­na­men Llano und Tri­ni­ty/Rich­land sind meist mit über zehn Vari­an­ten ver­tre­ten gewe­sen. Dass AMD nicht mehr auf eine der­ar­ti­ge Vari­an­ten­viel­falt setzt, kann meh­re­re Grün­de haben. Mehr Trans­pa­renz durch eine gerin­ge Brei­te des Port­fo­li­os? Das Ver­lan­gen nach hohem CPU-Takt, der etli­che Model­le sinn­los macht? Oder wird schlicht künst­lich ein­ge­grif­fen, um dem­nächst ein Takt-Upgrade wie sei­ner­zeit Tri­ni­ty und Rich­land vor­zu­be­rei­ten und den Lebens­zy­klus der 7000er-Serie zu verlängern?
Nach dem Wirr­warr um das Ein­stiegs­mo­dell A4-7300, dass wir als wei­te­ren Able­ger der Rich­land-Gene­ra­ti­on zuletzt getes­tet haben, wol­len wir uns heu­te das nächst­grö­ße­re Modell A6-7400K anse­hen. Offe­ne Mul­ti­pli­ka­to­ren ermög­li­chen theo­re­tisch das “ein­fa­che” Über­tak­ten, für vie­le dürf­te aber der Spiel­raum für den Ein­satz von schnel­le­rem RAM inter­es­san­ter sein. Wel­che Leis­tungs­zu­wäch­se sind durch den Ein­satz von DDR3-2133 oder auch DDR3-2400 gegen­über dem offi­zi­ell ange­ge­be­nen maxi­ma­len Takt von 1866 MHz mög­lich? Oder ist das Über­tak­ten der GPU am Ende doch effek­ti­ver, wenn mehr Leis­tung gewünscht wird?
Wir haben die APU durch unse­ren bekann­ten Par­cours geschickt und wün­schen euch viel Spaß auf den fol­gen­den Seiten!

Wir möch­ten uns bei AMD für die Bereit­stel­lung des Samples bedanken.