XFX Radeon R9 380X DD Black Edition OC im Test
Leistungsaufnahme und Effizienz
Auch wenn das Testsystem nicht absolut identisch zum vorherigen Test ist, können sich Trends aufzeigen lassen.
Im Leerlauf senkt die XFX Radeon R9 380X DD Black Edition OC ihren GPU-Takt auf 300 MHz. Das reduziert die Leistungsaufnahme. Mit den von uns erreichten 60 Watt ist das gesamte System im Vergleich nicht das sparsamste, überaus durstig ist die R9 380X jedoch nicht.
Wenn wir den Grafikbeschleuniger mit dem FurMark belasten, steigt die Leistungsaufnahme selbstverständlich. Wir sehen einen mittleren GPU-Takt von 1028 MHz. Vereinzelt treten Einbrüche des Taktes auf 650 MHz auf. Knapp 50 Watt mehr genehmigt sich das System in diesem Fall, wenn die R9 380X anstatt der R7 260X im Innern arbeitet.
Während des laufenden Benchmarks von Tomb Raider sehen wir nahezu durchgängig den maximalen Takt der XFX-Grafikkarte von 1030 MHz. Da die CPU nun auch etwas mehr Leistung aufnehmen darf, steigt der Mehrverbrauch gegenüber einer R7 260X um knapp 60 Watt. Vergleichen wir die angegebene Verlustleistung der beiden Grafikkarten noch einmal, ist die XFX Radeon R9 380X DD Black Edition OC nicht so durstig wie angegeben. Für die kleinere R7 260X nennt der Hersteller 115 Watt TDP, für die R9 380X in der vorliegenden OC-Version 220 Watt. Die Differenz von 105 Watt können wir hier nicht sehen.
Bei der Videobeschleunigung kann die XFX R9 380X erneut gute Ergebnisse vorzeigen. Die Leistungsaufnahme des Systems ist annähernd identisch mit anderen Beschleunigern.
Bei einem Video in der einfachen HD-Auflösung ist der Verbrauch etwas höher.
Ein Video in der Full-HD-Auflösung vermittelt den gleichen Eindruck.
Setzen wir zuletzt die Leistungsaufnahme des Systems und die erreichten Bildwechselraten in ein Verhältnis, kann sich die XFX Radeon R9 380X DD Black Edition OC gut platzieren. Die mittlere Energieeffizienz ist die höchste in unserem Vergleich.