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Februar 2012

Mittwoch, 29. Februar 2012

17:30 - Autor: heikosch

SAPPHIRE HD 7750 ULTIMATE - GCN-Architektur mit passiver Kühlung kombiniert

SAPPHIRE Logo
Vor etwa zwei Wochen gab AMD die Mittelklassemodelle der aktuellen Radeon-HD-7000-Serie, die HD 7750 und HD 7770, frei. Die Leistung der beiden Modelle kann vielleicht nicht jeden restlos überzeugen, dafür muss man definitiv konstatieren, dass sich bei der Effizienz einiges getan hat. Vor allem die Radeon HD 7750 ist mit einer Leistungsaufnahme von 55 Watt (AMD PowerTune-Angabe) nicht zu verachten. SAPPHIRE hat sich diese Version vorgenommen und ihr einen Passiv-Kühler verpasst. Wie immer ist das Modell an dem ULTIMATE-Zusatz zu erkennen.


SAPPHIRE HD 7750 ULTIMATE

Mit dem Einsatz des AMD-Radeon-HD-7750-Chips kommt der Kunde in den Genuss aller aktuellen Features, die diese Grafikkartengeneration bietet. AMD möchte vor allem an der Bildqualität gearbeitet haben, die zuvor immer wieder kritisiert wurde. Hinzu kommt die volle Kompatibilität zu Microsofts Grafik-API DirectX 11.1. Damit wird vor allem der Bereich Computing gestärkt. Die 512 1D-Streamprozessoren der HD 7750 ULTIMATE takten weiterhin mit 800 MHz, folgen also der AMD-Vorgabe. Der 1 GB große DDR5-Speicher wird ebenfalls, wie die Referenz, mit 1125 MHz betrieben. Damit entstehen dem Nutzer keinerlei Einbußen durch den Einsatz der passiven Kühllösung. Eine aktive Gehäuselüftung sollte aber trotzdem stets vorhanden sein, denn nicht nur die Silizium-Chips wollen gekühlt werden, auch andere elektronische Bauteile sind hohen Temperaturen abgeneigt.
Obwohl die relativ niedrige Leistungsaufnahme von 55 Watt theoretisch eine Single-Slot-Aktivkühlung ermöglicht, ist im Hause SAPPHIRE das einzige Schwestermodell genauso im Dual-Slot-Design ausgeführt.
In Bezug auf die Anschlüsse verwendet SAPPHIRE bei der HD 7750 ULTIMATE die bekannten Standards der Serie. HDMI 1.4a mit Unterstützung für stereoskopisches 3D bei 120 Hz (60 Hz pro Auge) und 4K-Displays gehört ebenso zur Ausstattung wie ein DisplayPort in der Revision 1.2 HBR2.
Die SAPPHIRE HD 7750 ULTIMATE wird als perfekte Multimedia-Karte beworben und dürfte aufgrund der lautlosen Kühlung wohl auch dort ihren Platz finden.

Die HD 7750 ULTIMATE soll den Angaben SAPPHIREs zufolge ab sofort bei allen Partnern erhältlich sein. Leider findet sich noch keine Listung im Preisvergleich. Demnach können wir auch noch keine Informationen bezüglich eines Preises abgeben.

Quelle: Pressemitteilung

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17:15 - Autor: soulpain

OCZ mit neuem PC-Netzteil Fatal1ty 1000W

OCZ

Wie der Anbieter OCZ bekannt gab, ist die Einführung eines neuen Netzteils mit 1000 W Leistung und 80Plus-Gold-Zertifizierung geplant. Diese verfügen laut Angabe über zwölf SATA-, acht HDD-, sechs 6/8-pin-PCIe-, zwei 4+4-pin-CPU und einen 24-pin-Anschluss. Darüber hinaus sei das Geräte ErP-kompatibel und verfügt über hochwertige 105-°C-Kondensatoren. Mit einem einzigen +12-V-Ausgang möchte OCZ vor allem Gamer ansprechen.

Die volle Leistung soll laut OCZ auch bei einer Umgebungstemperatur von 50 °C erbracht werden können. Die Bautiefe des modularen PC-Netzteils beträgt 18 cm. Außerdem gewährt OCZ 5 Jahre Garantie. Nicht zuletzt verfügt der über die Temperatur geregelte 140-mm-Lüfter über rote LEDs. Über den Hersteller und die verwendeten Schaltungen sind uns aktuell keine Informationen bekannt.

Zur Diskussion: OCZ mit neuem PC-Netzteil Fatal1ty 1000W

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16:10 - Autor: heikosch

Lancool präsentiert PC-K65

Lancool ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft Lian Lis und kombiniert Aluminium mit Stahl zugunsten des Preises. Damit rücken die Gehäuse in bezahlbare Regionen, ohne auf ein hochwertiges Design verzichten zu müssen. Eine Aluminium-Front und ein Stahl-Chassis ist die Lösung und wird auch von anderen Herstellern gerne genutzt. Was den geneigten Käufer beim Lancool PC-K65 erwartet, wollen wir uns kurz einmal vor Augen führen.

Lancool PC-K65 Lancool PC-K65

Die Aluminium-Front erinnert an die teureren Lian-Li-Modelle, weist aber ein eigenständiges Design auf. Neben den drei sichtbaren Blenden, hinter denen 5,25"-Laufwerke, Lüftersteuerungen oder ähnliches Platz finden können, fallen darunter zwei große Lüftungsgitter auf. Da Lancool gerne auch die Spieler-Gemeinde anspricht, finden sich hinter der abnehmbaren Blende zwei 140-mm-Lüfter. Hinzu kommen sogar Staubfilter, die den gröbsten Schmutz fernhalten sollen. Zum Vorschein kommt nebenbei auch das Stahl-Chassis. In diesem Fall verzichtet Lancool sogar auf eine sonst eher zur Normalität gewordene Lackierung des Innenraums.

Lancool PC-K65

Rückseitig bietet das PC-K65 ein gewohntes Bild. Auch bei diesem Modell wandert das Netzteil an den Boden des Gehäuses. Acht Erweiterungskartenslots stehen zur Verfügung. Im oberen Bereich können wir an dem Lüftergitter in Wabenform erkennen, dass auch hier ein Staubfilter zwischen der Umgebung und dem 120-mm-Lüfter seinen Dienst verrichtet. An Schlauchdurchführungen ist ebenso gedacht worden. Hardcore-Wasserkühlungs-Fans werden aber sicherlich eher zu anderen Gehäusen mit mehr Möglichkeiten greifen.

Lancool PC-K65 Lancool PC-K65

Wenn wir noch einen kurzen Blick an die Unterseite werfen, wird ein weiterer Staubfilter für das Netzteil ersichtlich. Das Kühlungskonzept wird an der linken Gehäusewand komplettiert. Hier sind laut Herstellerangaben noch einmal zwei 120- oder aber 140-mm-Lüfter möglich. Gerade bei SLI- oder CrossFire-Verbänden ist mitunter eine zusätzliche Belüftung notwendig oder angebracht.

Lancool PC-K65 Lancool PC-K65 Lancool PC-K65

Im Innern erinnert vieles an teurere Modelle. Die drei 5,25"-Montageplätze im oberen Bereich hatten wir bereits erwähnt. Darunter finden sich zwei Käfige für Festplatten. Jeder der beiden fasst drei 3,5"-Laufwerke. Für die Demontage ist der obere geeignet. Dadurch werden Grafikkarten mit hoher Länge möglich (bis zu 415 mm), aber auch eine direkte Belüftung durch einen Frontlüfter. Das Befestigungskonzept für die Festplatten ähnelt dem, was wir schon bei dem Lian Li PC-Q25 beobachten konnten. Die Laufwerke werden mithilfe von Halteschienen ins Gehäuse geführt und dann mit einer verschiebbaren Leiste arretiert bzw. im Gehäuse gehalten.
Montageplätze für vier 2,5"-Festplatten sind ebenfalls vorhanden. Werkzeuglos sollen sich diese montieren lassen. Man ist demnach nicht auf 2,5-auf-3,5"-Adapter angewiesen.

Laut Angaben Lancools beläuft sich der Preis für das PC-K65 auf 99 Euro ohne Mehrwertsteuer. In Anbetracht der Tatsache, dass Lancool diverse Features bietet, muss man diesen Preis in Relation zur Konkurrenz setzen. Mit Blick auf die Mutter Lian Li bietet man das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Quelle: Pressemitteilung

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09:33 - Autor: soulpain

Neuer Artikel: Preview Antec EarthWatts EA-450 Platinum 450W

Antec EA-450

Antec ist nach Enermax der erste Anbieter, der leistungsschwächere PC-Netzteile mit 80Plus-Platinum-Zertifizierung anbietet. Nach wie vor leisten die meisten dieser Geräte 750 W oder mehr. Antec dagegen präsentiert mit den EarthWatts Platinum eine Serie mit 450 W, 550 W und 650 W. Heute stellen wir das kleinste Modell der Baureihe vor, beschränken uns aber auf einen kurzen Überblick. Die Modelle sollen laut Hersteller aktuell noch weiter optimiert werden, weshalb wir die finale Version für einen vollständigen Test abwarten. Dennoch haben wir erste Messungen durchgeführt und werfen einen Blick auf die Elektronik. Das Modell ist in dieser Ausführung bereits erhältlich, was eine Prüfung rechtfertigt. Die aktuelle Version wohl nicht in größeren Stückzahlen abgesetzt. Es bleibt daher bei einer "Einschätzung", welches Potenzial die Serie hat. Die Prüfung erfolgt vor allem auch deshalb, weil derartige Netzteile von Interesse für unsere Leser sind. Wir bedanken uns bei Antec für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Zum Artikel: Preview Antec EarthWatts EA-450 Platinum 450W

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00:13 - Autor: heikosch

Micron kauft Flash-Fabriken von Intel

Seit 2005 besteht das IM Flash Technologies, ein Joint Venture von Intel und Micron zur gemeinsamen Forschung und Herstellung von Flash-Speichern. Aktuell fertigt man Schaltkreise im 20nm-Verfahren. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zur besseren Kontrolle der Produktionskapazitäten habe man sich nun darauf geeinigt, dass Intel seine Anteile an gemeinsamen Produktionsstätten in Singapur und Manassas, Virginia (USA) an Micron verkauft. Der Preis beläuft sich auf 600 Millionen US-Dollar und soll genau dem Buchwert entsprechen.

Die Hälfte des Kaufpreises soll laut Angaben Microns bar beglichen werden, während der zweite Teil bei zukünftigen Käufen Intels erstattet wird. Die Zusicherung Microns zur zukünftigen Lieferung von NAND-Flashspeicher für die Produktion von z.B. Solid State Disks an Intel gehört dabei ebenfalls zu den Vertragsbestimmungen. Laut Aussage von Micron-CEO Mark Durcan ist man dank der Zusammenarbeit mit Intel zum Marktführer aufgestiegen und der Kauf der Anteile sei für die Fortführung des Modells Innovation, Produktivität und Effektivität unabdingbar.
Die Übernahme der Anteile soll noch im ersten Halbjahr abgeschlossen werden.

Quellen:


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Dienstag, 28. Februar 2012

19:50 - Autor: Jörg Heptner

Neuer Artikel: Enermax SpineRex

Enermax SpineRex

Mittlerweile ist das börsennotierte Unternehmen Enermax seit 22 Jahren im Geschäft und gehört damit zu den gestandenen Unternehmen. Mit dem SpineRex haben wir heute ein Enermax-Gehäuse auf dem Prüfstand, was auf den ersten Blick vielen anderen Gaming-Gehäusen gleicht, auf den zweiten Blick aber doch die eine oder andere Überraschung unter seiner schwarzen Lackierung und der Meshgitterfront verbirgt. USB 3.0, lackierter Innenraum, eSATA oder E-ATX-Kompatibilität. All dies bietet das SpineRex, aber auch die ein oder andere Überraschung. Aber alles Weitere erfahrt Ihr auf den folgenden Seiten.

Wir bedanken uns bei Enermax für das Testmuster und wünschen viel Spaß beim Lesen.
Zum Artikel: Enermax SpineRex

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17:51 - Autor: Dr@

Neue AMD FX-Prozessoren ab Anfang März verfügbar

AMD FX-Serie Logo
Bereits gestern haben wir über Preisanpassungen für die CPUs AMD FX-6100 und FX-8120 berichtet. Heute hat uns AMD darüber informiert, dass die FX-Prozessoren weitere Verstärkung Anfang März erhalten sollen. Konkret handelt es sich dabei um den Sechskerner AMD FX-6200 (drei Module mit sechs Interger-Kernen) und den Quad-Core AMD FX-4170 (zwei Module mit vier Integer-Kernen) mit einen Basis Takt von 3,8 bzw. 4,2 GHz, die beide in die 125-Watt-TDP-Klasse eingruppiert wurden. Beide CPUs verfügen zudem über Turbo CORE, was eine automatische Übertaktung einzelner Kerne erlaubt, wenn ein entsprechender TDP-Spielraum vorhanden ist. Der FX-6200 kann dabei seine Kerne maximal auf 4,1 GHz und der FX-4170 auf maximal 4,3 GHz beschleunigen. Alle weiteren technischen Daten entsprechen den anderen Modellen der FX-Serie, sodass jedem Modul ein 2 MiB großer L2-Cache zur Verfügung steht. Zudem können alle Module auf den 8 MiB großen L3-Cache zugreifen.

Zu den angepeilten Preisen schweigt sich AMD noch aus.

ModellCPU BaseCPU Turbo
CORE
CPU Max
Turbo
TDPCoresL2-CachePrice USAPrice GER
FX-81503,6 GHz3,9 GHz4,2 GHz125 W88 MiB$245242,16 €
FX-81203,1 GHz3,4 GHz4,0 GHz125 W88 MiB$185162,47 €
FX-62003,8 GHz3,8 GHz4,1 GHz125 W66 MiB?152,90 €
FX-61003,3 GHz3,6 GHz3,9 GHz95 W66 MiB$145120,44 €
FX-41704,2 GHz4,2 GHz4,3 GHz125 W44 MiB?122,44 €
FX-41003,6 GHz3,7 GHz3,8 GHz95 W44 MiB$11594,85 €

Deutsche Preise laut geizhals.at: Jeweils günstigster Preis lieferbarer BOXED-Versionen eines vertrauenswürdigen Shops

Quelle: AMD

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10:52 - Autor: Dr@

Aktivierung von Supersampling Anti-Aliasing auch in künftigen WHQL-Treibern möglich [Update]

AMD Radeon Logo
Zum Launch der aktuellen Radeon HD 7000 Serie, die erstmals auf die nagelneue GCN-Architektur und den 28nm-Prozess bei TSMC setzt, wurde AMD zwar für die Behebung des AF-Bugs gelobt, gleichzeitig zeigten sich aber die meisten Tester eher enttäuscht darüber, dass es ansonsten keine Innovationen im Bereich der Optionen zur Bildverbesserung gab. Auf der zum Launch freigeschalteten Produktseite der Radeon HD 7900 auf AMD.com tauchte dann aber doch zunächst ein expliziter Hinweis auf, wonach bei den neuen Grafikkarten Supersampling Anti-Aliasing nicht länger auf DirectX 9 beschränkt sei, sondern sich auch unter DirectX 10 und 11 hinzuschalten lassen soll. Dieser verschwand allerdings recht schnell wieder und wurde durch einen allgemeinen Hinweis ersetzt, das Supersample Anti-Aliasing unterstützt wird.

Daraufhin fragten unsere Kollegen von der PCGH bei AMD nach. Worauf AMD - durch die Feiertage leicht verzögert – diese Funktionalität zunächst dementierte. SSAA sei weiterhin nur unter DirectX 9 über das CCC zuschaltbar. In den jüngeren APIs DirectX 10 und 11 könne SSAA dagegen ausschließlich dann genutzt werden, wenn es vom Spiel selbst angefordert wird.

Lediglich zwei Wochen später stellte AMD dann aber ohne weiteren Hinweis den Catalyst 8.921.2 RC11 für die Radeon HD 7900 Serie zum Download bereit, der laut den Angaben im zugehörigen KB-Artikel erstmals die oft eingeforderte Möglichkeit bot, (Sparse Grid) Supersampling Anti-Aliasing (SGSSAA) oder Adaptive Anti-Aliasing (AAA) auch unter DirectX 10 und 11 über den Grafiktreiber erzwingen zu können. Allerdings geht dies nur, wenn das Spiel selbst Multisampling Anti-Aliasing (MSAA) anbietet. Spiele, die kein MSAA unterstützen, können also nicht zu SSAA oder AAA gezwungen werden. Um SSAA zu aktivieren, muss im Spiel eine MSAA-Stufe ausgewählt sein, die dann über die Einstellungen im Catalyst Control Center zu SSAA oder AAA überschrieben werden kann. Eine automatische Anpassung des LOD-Bias durch den Treiber, wie es unter DirectX 9 geschieht, ist bisher nicht implementiert. Hierdurch würde einer Überfilterung beim Runterskalieren und der daraus resultierenden Unschärfe entgegengewirkt.

In den ersten Tests (PCGH, Computerbase) wusste das Preview-Feature zu gefallen. Offen blieb allerdings die Frage, ob AMD die Option zur Aktivierung von SSAA unter DirectX 10 und 11 auch in seine im Monats-Rhythmus veröffentlichten WHQL-Treibern integrieren würde. Hier werden häufig Bedenken ins Feld geführt, wonach diese Möglichkeit zur Überschreibung von Anti-Aliasing-Einstellungen, die von der Engine eines Computerspiels auf Basis der DirectX-10- oder DirectX-11-API angefordert wurden, nicht mit den strikten Vorgaben von Microsoft vereinbar seien. Daher wurde angezweifelt, ob AMD für einen Treiber, der diese Option anbietet, überhaupt die WHQL-Zertifizierung erhalten könne.

Als AMD dann zum Launch der zweiten neuen Grafikkarten-Serie, Radeon HD 7700, die Möglichkeit von SSAA unter DirectX 10 und 11 dann als offizielles Feature in seinen Folien anpries, fragen wir selber bei AMD nach. Daraufhin wurde uns bestätigt, dass dieses Feature auch mit den kommenden WHQL-Treibern unterstützt werden würde, allerdings sei dieses Feature auf die Radeon HD 7000 Serie auf Basis der GCN-Architektur beschränkt. Weil es sich um eine Einschränkung durch den Treiber handelt, sei eine Unterstützung prinzipiell auch für die älteren Generationen ("Northern Islands", "Evergreen") möglich. Allerdings ist eine Umsetzung derzeit nicht geplant. Damit war die Sache für uns eigentlich geklärt.

AMD Radeon HD 7700

Am 16. Februar stellt AMD dann den Catalyst 12.2 Pre-Certified zum Download bereit, der laut der Angaben im KB-Artikel in der Form auch an Microsoft zur WHQL-Prüfung gesendet wurde und Ende Februar oder spätestens Anfang März dann mit WHQL-Logo verfügbar werden soll. Unter den neuen Features des Treibers wird in den Release-Notes, wie bereit uns gegenüber angekündigt, die Verfügbarkeit von SSAA unter DirectX 10 und 11 aufgeführt. Unsere Kollegen von HT4U schlussfolgerten daraus, dass diese neue Pre-Certified-Treiberserie AMDs Lösung für das oben angesprochene, vermeintliche Problem mit den strikten Vorgaben seitens Microsoft für die WHQL-Prüfung sei. Anwender, die SSAA unter DirectX 10 oder 11 zuschalten wollen, müssten demnach auf die Pre-Certified-Treiber zurückgreifen, weil in den normalen WHQL-Releases das Feature deaktiviert werden muss.

Ein solches Vorgehen würde den uns gegenüber gemachten Auskünften widersprechen, weshalb wir uns erneut an AMD wandten und um Klärung baten. Daraufhin ließ man uns wissen, dass die WHQL-Prüfung sich auf die Voreinstellungen des Treibers bezieht. Weil SSAA nicht standardmäßig unter DirectX 10 bzw. 11 aktiviert ist, gibt es demnach keine Probleme, die WHQL-Prüfung zu bestehen. Die Treibervoreinstellungen seien vollständig konform mit den Anforderungen von DirectX 10 und 11. Durch das Verändern der Standardeinstellungen im Catalyst Control Center bewegt sich aus Sicht von AMD der Anwender ausdrücklich aus den Spezifikationen heraus. Den Pre-Certified-Treiber habe das Unternehmen in erster Linie bereitgestellt, um für die Radeon HD 7700 Serie einen Treiber auf AMD.com anbieten zu können.

Es wird also allen Unkenrufen zum Trotz auch in kommenden WHQL-Treibern für Besitzer einer Radeon HD 7000 die Möglichkeit bestehen, SSAA unter DirectX 10 und 11 über das CCC zu aktivieren.


Update 28.02.2012:

Uns wurde jetzt auch bestätigt, dass die derzeitigen Planungen darauf abzielen, das SSAA-Feature auch unter DirectX 10 und 11 um eine automatische Anpassung des LOD-Bias zu erweitern. Ein konkreter Zeitplan hierfür wurde uns allerdings nicht genannt.

Quelle: AMD

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Montag, 27. Februar 2012

18:31 - Autor: heikosch

Elpida beantragt Gläubigerschutz

Die Preise für DRAM setzen den Herstellern immer wieder zu. Wer sich noch an die Pleite Qimondas erinnert, der weiß, mit welchen harten Bandagen gekämpft wird und wie wenige Hersteller noch übriggeblieben sind. Der Preisdruck führte nun beim japanischen Hersteller Elpida nach fünf Verlust-Quartalen in Folge zu angehäuften Schulden in Höhe von ungefähr 5,5 Milliarden US-Dollar. Zum 28. März wird das Unternehmen auch an der Tokyoer Börse nicht mehr notiert werden. Ein beantragter Gläubigerschutz soll das Unternehmen nicht nur vor der Insolvenz retten, sondern auch den Weg für Restrukturierungsmaßnahmen ebnen.

Für die Misere des Chipherstellers sind wohl vor allem die um 85 Prozent gefallenen Preise für DRAM sowie die Stärke des Yen verantwortlich. Konkurrent Samsung Electronics Co. haben die Schwierigkeiten des Marktes nicht so zugesetzt, was vor allem an den Anstrengungen liegen würde, das Portfolio in Richtung Tablet- und Smartphone-Bauteile auszubreiten. Aber auch die Nanya Technology Corp. wird sich freuen. Laut ersten Schätzungen wird sich mit einer Übernahme oder möglichen Restrukturierung Elpidas eine bessere Kontrolle der Kapazitäten bei der Produktion von DRAM-Chips ergeben. Wirkliche Kaufinteressenten scheint es nicht zu geben, verbuchen die anderen Hersteller, bis auf Samsung, ebenfalls eher Verluste. Die Frage, ob Elpida vom Markt verschwindet, ist folglich vollkommen offen.

Quellen:


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17:44 - Autor: Opteron

Endspurt für AMDs Geld-Zurück-Aktion: Nur noch 2 Tage Rabatt - Update: Preissenkung bei AMD

P3D-Downloads-Logo
Als kleine Erinnerung an eventuelle AMD-Käufer wollen wir auf die noch laufende AMD-Cashback-Aktion hinweisen, die sich in Kürze dem Ende neigt. Unsere ursprüngliche Meldung dazu findet sich hier. Leider fallen nun die neueren Modelle 4170 / 6200 (Näheres hier) nicht unter die "qualifizierenden Produkte", aber z.B. beim FX-8120 kann man schon noch ein kleines Schnäppchen machen. Acht Kerne für unter 150 Euro sind sicherlich nicht verkehrt.

Im Folgenden eine Übersichtstabelle mit den aktuellen Endkundenpreisen laut geizhals.at samt Rabatt:


CPU Model Cores Preis Rabatt Preis inkl. Rabatt





AMD FX-8150 BOX 8 ~224€ 20,00 € ~204€
AMD FX-8120 BOX 8 ~167€ 20,00 € ~147€
AMD FX-6100 BOX 6 ~122€ 15,00 € ~107€
AMD FX-4100 BOX 4 ~98€ 10,00 € ~88€
Stand: Montag, 27.Feb. 2012 17:00h beim günstigsten, teilnehmenden Händler

Update:
Wie techreport gerade meldete, gab es bei AMD eine kleine Preissenkung. Der 1000er Preis der Modelle 6100 und 8120 wurden um 10 bzw. 20 US-Dollar gesenkt. Die neuen Preise gelten seit Montag, 27.2.2012 und waren teilweise in obiger Preisübersicht schon enthalten. Vielleicht purzeln die Preise aber noch etwas.

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17:22 - Autor: heikosch

Windows Phone 7 mit größerer Hardwarekompatibilität und neuen Märkten

Windows Phone - Logo
Zur Einführung von Microsofts Windows Phone 7 staunte man nicht schlecht über die Bestimmungen, die die Smartphones erfüllen mussten. Kameraauflösung, Taktfrequenz, Arbeitsspeicher - alles sollte leistungsstark genug sein, sodass der Nutzer den besten Eindruck bekommt. Inzwischen wird klar, dass vor allem optionale Applikationen, kurz Apps, davon profitieren sollten. Das auf der Mobile World Conference vorgestellte Nokia Lumia 610 besitzt lediglich 256 MB RAM und bringt Windows Phone 7 in das absatzstarke Niedrigpreissegment, in dem Nokia seit längerer Zeit seine größten Umsätze einfährt.


Terry Myerson, Vizepräsident im Bereich Windows Phone, beschreibt im zugehörigen Blog, wie Microsoft mit Windows Phone 7.5 daran gearbeitet haben möchte, soviele Applikationen des Marketplace wie möglich auch auf den Niedrigpreis-Geräten zum Laufen zu kriegen. Nur wenige Ausnahmen soll es geben. Positiv hervorzuheben ist dabei aber, dass fordernde Apps eine Markierung erhalten. Ein unwissentlicher Download soll ausgeschlossen werden.

Neben dem Lumia 610 von Nokia wird auch ZTE mit einem passenden Gerät, dem Orbit, mithalten. Hinzu kommen aber auch Erweiterungen des Marketplace. Microsoft verkündet, dass zukünftig weitere 23 Länder Zugang erhalten, darunter auch China. Joe Belfiore, Vizepräsident im Bereich Windows Phone Produktmanagement, fasst das Ganze in Zahlen und spricht von einer um 60 % größeren (potenziellen) Kundschaft.

Quellen:


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17:14 - Autor: Nero24

Intern: Letzte Chance Valentinsgewinnspiel

Morgen endet unser diesjähriges Valentisgewinnspiel auf Planet 3DNow! Wer noch nicht mitgemacht hat, um sich einen der hochwertigen Preise zu sichern...


...für den wird es höchste Zeit:Viel Erfolg beim Spiel!

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14:48 - Autor: Nero24

Intern: der Preis für die besten User-News Januar 2012 geht an...

Bereits seit anderthalb Jahren vergeben wir nun einen Preis für die beste User-News des Monats. User-News sind Computer-Nachrichten aus aller Welt, die nicht von einem Planet 3DNow! Team-Mitglied recherchiert, aufbereitet und veröffentlicht wurden, sondern von einem "normalen" Besucher des Forums. Dafür gibt es auf Planet 3DNow! eine separate Sektion im Forum namens User-News. Dort können Leser selbst News posten wenn sie der Meinung sind, das könnte für die Community ganz interessant sein. Die letzten beiden User-News erscheinen auch immer auf der Startseite.


Aber wie misst man nun, welche davon die beste des Monats war? Hier hatten für uns für die Danke-Funktion als Gradmesser entschieden:


Gute Beiträge können von den übrigen Lesern per Danke-Knopf honoriert werden. Der User, der am meisten "Dankes" gesammelt hat, ist der Sieger. Das ist auch der Grund, weshalb wir die Auswertung erst jetzt, weit im Folgemonat, machen; damit die Ende des Monats geposteten User-News keinen Nachteil haben. Und wer hat nun gewonnen?


Es ist SPINA in diesem Monat. Dafür gibt's als Anerkennung ein Planet 3DNow! T-Shirt:

Herzlichen Glückwunsch. Für den Monat Februar 2012 steht eine Planet 3DNow! Tasse zu Disposition:


Viel Erfolg beim Recherchieren und Posten...

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14:03 - Autor: heikosch

Neuer Artikel: mITX-Gehäuse - MS-TECH MC-80

MS-TECH MC-80

Gehäusen des Herstellers MS-TECH haftet im Allgemeinen ein eher negatives Image an. Oftmals fallen Begriffe wie „billig“ oder „klapprig“. MS-TECH versucht schon seit einiger Zeit, dieses Image loszuwerden. Schon das MC-1200 konnte vor einiger Zeit einen guten Eindruck hinterlassen. Das neue MC-80 soll neben dem reinen Design auch leistungsmäßig auf dem Niveau der Konkurrenz liegen. Die Vollaluminium-Bauweise und ein Netzteil mit ausreichender Leistung sollen die Kundschaft aufhorchen lassen. Was man vom MS-TECH MC-80 erwarten kann, wollen wir uns heute etwas genauer ansehen. Viel Spaß auf den folgenden Seiten!

Zum Artikel: mITX-Gehäuse - MS-TECH MC-80

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Sonntag, 26. Februar 2012

10:46 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (26.02.2012)

P3D-Webwatch-Logo
Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.

Luftkühlung


Wasserkühlung
Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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Freitag, 24. Februar 2012

19:32 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (24.02.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel, Chipbranche und Software


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Donnerstag, 23. Februar 2012

21:59 - Autor: Dr@

Aktivierung von Supersampling Anti-Aliasing auch in künftigen WHQL-Treibern möglich

AMD Radeon Logo
Zum Launch der aktuellen Radeon HD 7000 Serie, die erstmals auf die nagelneue GCN-Architektur und den 28nm-Prozess bei TSMC setzt, wurde AMD zwar für die Behebung des AF-Bugs gelobt, gleichzeitig zeigten sich aber die meisten Tester eher enttäuscht darüber, dass es ansonsten keine Innovationen im Bereich der Optionen zur Bildverbesserung gab. Auf der zum Launch freigeschalteten Produktseite der Radeon HD 7900 auf AMD.com tauchte dann aber doch zunächst ein expliziter Hinweis auf, wonach bei den neuen Grafikkarten Supersampling Anti-Aliasing nicht länger auf DirectX 9 beschränkt sei, sondern sich auch unter DirectX 10 und 11 hinzuschalten lassen soll. Dieser verschwand allerdings recht schnell wieder und wurde durch einen allgemeinen Hinweis ersetzt, das Supersample Anti-Aliasing unterstützt wird.

Daraufhin fragten unsere Kollegen von der PCGH bei AMD nach. Worauf AMD - durch die Feiertage leicht verzögert – diese Funktionalität zunächst dementierte. SSAA sei weiterhin nur unter DirectX 9 über das CCC zuschaltbar. In den jüngeren APIs DirectX 10 und 11 könne SSAA dagegen ausschließlich dann genutzt werden, wenn es vom Spiel selbst angefordert wird.

Lediglich zwei Wochen später stellte AMD dann aber ohne weiteren Hinweis den Catalyst 8.921.2 RC11 für die Radeon HD 7900 Serie zum Download bereit, der laut den Angaben im zugehörigen KB-Artikel erstmals die oft eingeforderte Möglichkeit bot, (Sparse Grid) Supersampling Anti-Aliasing (SGSSAA) oder Adaptive Anti-Aliasing (AAA) auch unter DirectX 10 und 11 über den Grafiktreiber erzwingen zu können. Allerdings geht dies nur, wenn das Spiel selbst Multisampling Anti-Aliasing (MSAA) anbietet. Spiele, die kein MSAA unterstützen, können also nicht zu SSAA oder AAA gezwungen werden. Um SSAA zu aktivieren, muss im Spiel eine MSAA-Stufe ausgewählt sein, die dann über die Einstellungen im Catalyst Control Center zu SSAA oder AAA überschrieben werden kann. Eine automatische Anpassung des LOD-Bias durch den Treiber, wie es unter DirectX 9 geschieht, ist bisher nicht implementiert. Hierdurch würde einer Überfilterung beim Runterskalieren und der daraus resultierenden Unschärfe entgegengewirkt.

In den ersten Tests (PCGH, Computerbase) wusste das Preview-Feature zu gefallen. Offen blieb allerdings die Frage, ob AMD die Option zur Aktivierung von SSAA unter DirectX 10 und 11 auch in seine im Monats-Rhythmus veröffentlichten WHQL-Treibern integrieren würde. Hier werden häufig Bedenken ins Feld geführt, wonach diese Möglichkeit zur Überschreibung von Anti-Aliasing-Einstellungen, die von der Engine eines Computerspiels auf Basis der DirectX-10- oder DirectX-11-API angefordert wurden, nicht mit den strikten Vorgaben von Microsoft vereinbar seien. Daher wurde angezweifelt, ob AMD für einen Treiber, der diese Option anbietet, überhaupt die WHQL-Zertifizierung erhalten könne.

Als AMD dann zum Launch der zweiten neuen Grafikkarten-Serie, Radeon HD 7700, die Möglichkeit von SSAA unter DirectX 10 und 11 dann als offizielles Feature in seinen Folien anpries, fragen wir selber bei AMD nach. Daraufhin wurde uns bestätigt, dass dieses Feature auch mit den kommenden WHQL-Treibern unterstützt werden würde, allerdings sei dieses Feature auf die Radeon HD 7000 Serie auf Basis der GCN-Architektur beschränkt. Weil es sich um eine Einschränkung durch den Treiber handelt, sei eine Unterstützung prinzipiell auch für die älteren Generationen ("Northern Islands", "Evergreen") möglich. Allerdings ist eine Umsetzung derzeit nicht geplant. Damit war die Sache für uns eigentlich geklärt.

AMD Radeon HD 7700

Am 16. Februar stellt AMD dann den Catalyst 12.2 Pre-Certified zum Download bereit, der laut der Angaben im KB-Artikel in der Form auch an Microsoft zur WHQL-Prüfung gesendet wurde und Ende Februar oder spätestens Anfang März dann mit WHQL-Logo verfügbar werden soll. Unter den neuen Features des Treibers wird in den Release-Notes, wie bereit uns gegenüber angekündigt, die Verfügbarkeit von SSAA unter DirectX 10 und 11 aufgeführt. Unsere Kollegen von HT4U schlussfolgerten daraus, dass diese neue Pre-Certified-Treiberserie AMDs Lösung für das oben angesprochene, vermeintliche Problem mit den strikten Vorgaben seitens Microsoft für die WHQL-Prüfung sei. Anwender, die SSAA unter DirectX 10 oder 11 zuschalten wollen, müssten demnach auf die Pre-Certified-Treiber zurückgreifen, weil in den normalen WHQL-Releases das Feature deaktiviert werden muss.

Ein solches Vorgehen würde den uns gegenüber gemachten Auskünften widersprechen, weshalb wir uns erneut an AMD wandten und um Klärung baten. Daraufhin ließ man uns wissen, dass die WHQL-Prüfung sich auf die Voreinstellungen des Treibers bezieht. Weil SSAA nicht standardmäßig unter DirectX 10 bzw. 11 aktiviert ist, gibt es demnach keine Probleme, die WHQL-Prüfung zu bestehen. Die Treibervoreinstellungen seien vollständig konform mit den Anforderungen von DirectX 10 und 11. Durch das Verändern der Standardeinstellungen im Catalyst Control Center bewegt sich aus Sicht von AMD der Anwender ausdrücklich aus den Spezifikationen heraus. Den Pre-Certified-Treiber habe das Unternehmen in erster Linie bereitgestellt, um für die Radeon HD 7700 Serie einen Treiber auf AMD.com anbieten zu können.

Es wird also allen Unkenrufen zum Trotz auch in kommenden WHQL-Treibern für Besitzer einer Radeon HD 7000 die Möglichkeit bestehen, SSAA unter DirectX 10 und 11 über das CCC zu aktivieren.


Update 28.02.2012:

Uns wurde jetzt auch bestätigt, dass die derzeitigen Planungen darauf abzielen, das SSAA-Feature auch unter DirectX 10 und 11 um eine automatische Anpassung des LOD-Bias zu erweitern. Ein konkreter Zeitplan hierfür wurde uns allerdings nicht genannt.

Quelle: AMD

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Mittwoch, 22. Februar 2012

17:09 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Mit Ubuntu wird das Smartphone ein Desktopreplacement

Ubuntu Logo
Smartphones erreichen immer höhere Leistungsklassen. Geräte wie das angekündigte LG X3, welches auf dem 1,3 GHz schnellen Quadcore-SOC Tegra 3 von NVIDIA aufbauen soll, liefern mit bis zu einem Gigabyte RAM genügend Leistung, um bisher auf den klassischen PC laufende Software auszuführen. Einziges Handycap für solche Geräte ist in der Regel das im Vergleich zu Laptops viel zu kleine Display und die fehlende Tastatur. Die Eingabe per Touchscreen ist zwar intuitiver, aber um längere Textpassagen zu verfassen nicht zu empfehlen. Mit Technologien wie USB On-The-Go können zwar Tastaturen und andere Geräte angeschlossen werden und auch HDMI-Ausgänge in Smartphones sind nicht mehr selten, doch für die Ausgabe an größeren Monitoren ist Android nicht gemacht und so wird oft nur die Möglichkeit angeboten Videos und Bilder über HDMI auszugeben. Dass es auch anders geht zeigen Smartphones wie das Motorola Atrix, das es in Verbindung mit einer Docking-Station erlaubt etwa Mozilla Firefox auf einem externen Monitor darzustellen.

Geht es nach Canonical, soll sich das bald ändern und so stellt das hinter Ubuntu stehende Unternehmen auf dem MWC (Mobile World Congress) ein Programm vor, dass das Arbeiten mit einem Android-Phone maßgeblich ändern kann. Ubuntu für Android soll dabei nicht als eigenständiges Programm etwa über den Market bezogen werden, sondern von Herstellern vorinstalliert werden. Dabei will Canonical eine Gebühr in nicht genannter Höhe verlangen, die vor allem Lizenzkosten für vorinstallierte Programme decken soll.


"Your next desktop could be a phone"

Als Systemvoraussetzungen gibt Canonical einen Dual-Core-Prozessor mit mindestens 1 GHz, 512 MByte RAM und 2 GByte freien Speicherplatz an. Vorinstalliert findet man dann Programme wie Chromium, Thunderbird, Google Calendar und Docs, VLC und einige Ubuntu-Applikationen. Das Konzept sieht von einem Dual-Boot-System klar ab, so wird die Ubuntu-Oberfläche aus Android heraus gestartet, sobald das Gerät in eine Docking-Station gesteckt wird. Die Ausgabe erfolgt über einen gestarteten X-Server, der das Bild über HDMI ausgibt. Als Oberfläche wird man mit der aus der Desktopversion von Ubuntu bekannten Unity-Oberfläche begrüßt und kann neben den in Ubuntu installierten Programmen auch die Apps des Android-Phones aufrufen. Ebenfalls kann man die Funktionen des Gerätes wie etwa das WLAN steuern und SMS schreiben beziehungsweise empfangen. Wird das Smartphone an einen Fernseher angeschlossen, startet statt Unity die Ubuntu-TV-Oberfläche.

In einem Youtube-Video führt ein Canonical-Mitarbeiter das Projekt vor:

Ob sich das Projekt durchsetzt liegt an den Geräteherstellern, denn ein Download für Endanwender wird es zumindest vorerst nicht geben.


Quelle: Heise

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10:33 - Autor: heikosch

Neuer Artikel: mITX-Gehäuse - Gigabyte i3410

Gigabyte MIB i3410

Beim Gang durch die Reihen eines Elektronik-Fachhändlers fallen sie immer wieder auf, die All-in-One-Geräte. Als Kit für daheim gibt es sie nicht. Gigabyte bietet mit seinen Gehäusen der MIB-Serie eine interessante Alternative an. Es handelt sich dabei um Desktop-Gehäuse, die ein mITX-Mainboard beherbergen können und eine VESA-Halterung für Monitore (75 x 75 oder 100 x 100 mm) besitzen. Die Modellvariante mit der Kennnummer 3410 wird in zwei Versionen angeboten, einmal mit, einmal ohne die VESA-Halterung. Wir haben uns die Version ohne diese Halterung einmal angesehen, um herauszufinden, was den Kunden erwartet.
Viel Spaß auf den folgenden Seiten!

Zum Artikel: mITX-Gehäuse - Gigabyte i3410

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Dienstag, 21. Februar 2012

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Montag, 20. Februar 2012

09:32 - Autor: heikosch

Neuer Artikel: AM3-Barebone - Shuttle SA76R4

Shuttle SA76R4

Shuttles Mini-PCs waren zu Zeiten von AMDs Athlon XP und Athlon 64 in aller Munde. Mit den Jahren ist es ruhig geworden um die kleinen Gehäuse beziehungsweise Barebones. Das Design ist nahezu gleichgeblieben, das Innenraumkonzept ebenso. Inzwischen findet sich aber nur noch ein Modell im Portfolio, das AMD-Prozessoren aufnimmt. Aber wer nun vielleicht die Hoffnung hat, eine APU oder aktuellste AM3+-Prozessoren verbauen zu können, wird leider etwas enttäuscht. Shuttle setzt auf den etwas betagten AMD-760G-Chipsatz und verlötet zusätzlich einen USB-3.0-Controller. Dafür lockt das SA76R4 mit einem günstigen Preis. Wir werden in diesem Test etliche Punkte ansprechen müssen. Das Gehäuse mit dem Netzteil muss genauso wie das verwendete Mainboard betrachtet werden. Die Shuttle-Kühleinheit, die auf den klangvollen Namen I.C.E. hört, wird ebenfalls eine Rolle spielen. Viel Spaß auf den folgenden Seiten!

Zum Artikel: AM3-Barebone - Shuttle SA76R4

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Sonntag, 19. Februar 2012

10:42 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (19.02.2012)

P3D-Webwatch-Logo
Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.


Luftkühlung
Wasserkühlung
Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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Freitag, 17. Februar 2012

20:32 - Autor: soulpain

Antec 80Plus-Platinum-Modelle erreichen deutsche Märkte

Antec

Mit den EarthWatts Platinum führt Antec erstmals eine Netzteilserie im leistungsschwachen Bereich ein, die nach EPRI (Electric Power Research Institute) die Bedingungen für 80Plus Platinum erfüllt. Diese Baureihe besteht aus dem EA-450 (450 W), dem EA-550 (550 W) und dem EA-650 (650 W). 80Plus Platinum dürfte damit nach den hochwertigen Lösungen anderer Hersteller endgültig am deutschen Markt angekommen sein.

Wie der Preisvergleich zeigt, zählen die kleinen Modelle mit teils unter 100 EUR zu den günstigsten Lösungen in diesem Bereich. Ob dieser Preis angemessen ist, muss noch durch weitere Tests geklärt werden. Das EA-450 liegt der Redaktion bereits vor. Über ein modulares Steckersystem verfügen die Modelle nicht. Sie werden aktiv durch einen 120-mm-Lüfter gekühlt und verfügen - wie das obere Bild zeigt - über wabenförmige Belüftungslöcher statt des klassischen Lüftergitters.

Zur Diskussion: Antec 80Plus-Platinum-Modelle erreichen deutsche Märkte

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Donnerstag, 16. Februar 2012

21:51 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (16.02.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel, Chipbranche und Software


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19:36 - Autor: soulpain

Neuer Artikel: Silentmaxx Fanless II 500 80Plus Platinum 500W

Silentmaxx

Silentmaxx ist bei "Silent-Liebhabern" eine bekannte Marke, die seit 2001 leise Gehäuse und Netzteile anbietet. Darüber hinaus werden sogar komplette PCs konfiguriert, die laut Angabe komplett lautlos sind. Heute jedoch wollen wir uns einem Netzteil widmen, das komplett passiv gekühlt wird, über flache Anschlussleitungen verfügt und (indirekt über den Hersteller) mit 80Plus Platinum ausgezeichnet wurde. Dementsprechend sollte der Wirkungsgrad 90 % bei 20 % Last, 92 % bei 50 % Last und 89 % bei 100 % Last erreichen. Zumindest gelten diese Anforderungen für das 115-V-Netz. Welcher Produzent die Modelle fertigt und wie es mit den verbleibenden Eigenschaften aussieht, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten. Wir bedanken uns bei Silentmaxx für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Zum Artikel: Silentmaxx Fanless II 500 80Plus Platinum 500W

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Mittwoch, 15. Februar 2012

06:05 - Autor: Nero24

AMD Radeon HD 7700: DirectX-11.1-Grafikkarten für die Massen

AMD Radeon Logo
Bereits am 22. Dezember hat AMD sein neues Flaggschiff, die Radeon HD 7970, samt aller technischen Neuerungen der "Southern Islands" (SI) getauften ersten 28nm-Generation vorgestellt. Verfügbar wurden die Karten allerdings erst ab dem 9. Januar. Seither kann AMD sich erstmals seit dem Launch der Radeon HD 5870 wieder damit rühmen, Hersteller der schnellsten GPU zu sein.

Nachdem man bei der Radeon HD 7970 noch auf Biegen und Brechen einen halben Launch Ende 2011 - gerne auch als Paper-Launch deklariert - hinlegte, sollte es in den folgenden Wochen Schlag auf Schlag gehen. Bereits drei Wochen nach dem eigentlichen Launch der Radeon HD 7970 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von satten 499,- Euro ging am 31. Januar auch das "kleinere" Schwestermodell auf Basis der "Tahiti"-GPU, die Radeon HD 7950, für einen immer noch stolzen Preis von 449,- Euro an den Start. Dieses Mal war eine Verfügbarkeit vom ersten Tag an gegeben. Heute, nur zwei Wochen später, folgen die Mainstream-Modelle der Radeon HD 7700 Serie auf Basis der "Cape-Verde"-GPU. Wie schon bei der Radeon HD 7950 verspricht AMD einen Hard-Launch, sodass eine breite Verfügbarkeit ab dem ersten Tag gegeben sein sollte. Nach den aktuellen Planungen soll noch im März, also innerhalb von nur drei Monaten, die "Southern-Islands"-Familie mit der dritten 28nm-GPU "Pitcairn" vervollständigt werden, die dann im Performance-Markt auf Kundenfang gehen wird.


AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700

Für die Einstiegslösungen ist kein Chip auf Basis der 28nm-Fertigung geplant. Hier sollen die bekannten "Northern Islands"-Lösungen (NI) der Serien Radeon HD 6400 bis HD 6600 auf Basis der "Turks"- und "Caicos"-GPU weiterhin im Desktop-Markt die Stellung halten. Ähnlich sehen offenbar auch die Planungen für den mobilen Markt aus. Entgegen der dort bereits beobachteten Praxis, die alten Modelle unter neuem Namen ein zweites Mal zu vermarkten, sind nach aktuellem Stand angeblich keine Umbenennungen im Channel geplant. Dies schließt aber natürlich nicht aus, dass entsprechende Konstrukte doch ihren Weg in OEM-Geräte finden.

Kapverdische Inseln

Mit der Radeon HD 7700 Serie löst AMD nichts Geringeres als seine bislang am Markt erfolgreichste DirectX-11-Grafikkarte, die Radeon HD 5770, ab. Genau genommen wird die Radeon HD 6770 abgelöst, welche aber lediglich die lebensverlängernde Zweitidentität der "Juniper"-basierten Radeon HD 5770 mit identischen technischen Daten ist. Dazu wurden der "Cape-Verde"-GPU neben der neuen, effizienteren Graphics-Core-Next-Architektur (GCN) auch sämtliche Features mit auf den Weg gegeben, mit denen auch schon die "Tahiti"-GPU der Radeon HD 7900 Serie glänzen konnte. Dazu zählen neben Treiber-Features wie Verbesserungen der Multimonitorlösung Eyefinity sowie von Steady Video und Supersample Anti-Aliasing (SSAA) unter DirectX 10 und 11 auch Hardware-Features wie DirectX 11.1, PowerTune, ZeroCore Power, PCIe 3.0, Discrete Digital Multipoint Audio (DDMA), HDMI 1.4a 3GHz, DisplayPort 1.2 HBR2 und die Video Codec Engine (VCE). Zudem wurde auch die verbaute UVD-Einheit leicht aufgebohrt, sodass gegenüber den UVD3-Blöcken der Radeon HD 6000 Serie jetzt auch das WMV/VC1 Profile C (IDCT Profile) hardwarebeschleunigt dekodiert werden kann.
Allen Unkenrufen zum Trotz hat uns AMD bestätigt, dass (Sparse Grid) Supersample Anti-Aliasing (SGSSAA) unter DirectX 10 und 11 nicht auf Hotfix-Treiber beschränkt bleiben, sondern fester Bestandteil künftiger WHQL-Treiber sein wird. Allerdings sollen lediglich Grafikkarten auf Basis der neuen GCN-Architektur unterstützt werden, was aber ausschließlich durch den Treiber limitiert ist. Derzeit hat AMD jedenfalls keine Pläne, auch die älteren Generationen (NI oder Evergreen) zu unterstützen.

AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700

Entgegen früheren Spekulationen setzt die 123 mm² große und 1,5 Mrd. Transistoren umfassende "Cape-Verde"-GPU, die ebenfalls im 28nm-Prozess bei TSMC gefertigt wird, erstaunlicherweise lediglich auf zehn GCN-Compute-Units (CU). AMD gruppiert dabei in einem Block vier GCN-CUs, die sich einen L1-Befehlscache und einen skalaren L1-Datencache teilen, und zwei Blöcke mit jeweils nur drei GCN-CUs. Wer jetzt glaubt, AMD hätte hier jeweils eine CU deaktiviert, den müssen wir enttäuschen: Auf dem Die der "Cape-Verde"-GPU existieren laut AMD wirklich nur insgesamt zehn CUs. Die Aufteilung in Blöcke von jeweils vier CUs ist bei der GCN-Architektur nicht fest vorgegeben. Vielmehr können in einem Block bis zu vier CUs einen gemeinsamen L1-Befehlscache und einen skalaren L1-Datencache nutzen. Bei den teildeaktivierten Versionen, wie beispielsweise der Radeon HD 7950 oder HD 7750, können also beliebige über den gesamten Die verteilt liegende CUs deaktiviert werden.
Jede GCN-CU besteht aus vier SIMD-16-Vektoreinheiten und einer skalaren Einheit sowie vier TMUs. Damit stehen der "Cape-Verde"-GPU im Vollausbau insgesamt 640 Shader-Einheiten und 40 TMUs zur Verfügung. Das Verhältnis zwischen der Rechenleistung bei Verwendung von Gleitkommazahlen einfacher (SP) und doppelter Genauigkeit (DP) wurde von den Ingenieuren für diese GPU auf ein Sechzehntel festgelegt.

AMD Radeon HD 7700

Angesteuert werden die CUs von einer einzelnen Graphics Engine, die einen deutlich verbesserten Tessellator der neunten Generation enthält. Zu diesen Verbesserungen zählt ein erneut vergrößerter Parameter-Zwischenspeicher auf der GPU, die Nutzung des L2-Caches, weitere Optimierungen, die bei der Auslagerung in den VRAM greifen, sowie die erhöhte Wiederverwendung von Vertex-Daten. Dadurch soll gegenüber der "Cayman"-GPU aus der NI-Generation bei allen Tesselationsfaktoren ein bis zu viermal so hoher Durchsatz erzielt werden.
Um auch für schnelle Kontextwechsel (z.B. Rendering <> GPGPU-Computing) gerüstet zu sein, verfügt auch die kleinste SI-GPU über zwei Asynchronous Compute Engines (ACE). Das Back-End setzt auf 16 ROPs, einen 512 kB großen L2-Cache, auf den sowohl schreibend als auch lesend zugegriffen werden kann, und ein 128 bit breites Speicherinterface, mit dem der GDDR5 angesteuert wird.

AMD Radeon HD 7770

Die Radeon HD 7700 Serie wird zunächst aus zwei verschiedenen Varianten bestehen, wobei die Radeon HD 7770 GHz Edition auf eine "Cape-Verde"-GPU im Vollausbau setzt. Mit dem Zusatz GHz Edition will AMD herausstellen, dass es sich hier um das erste Grafikkarten-Referenzdesign handelt, bei dem die GPU mit einer Taktfrequenz von 1 GHz oder mehr befeuert wird. Bisher blieb die Überwindung dieser Schwelle einzelnen OC-Modellen der AIB-Partner (Add-In-Boardpartner) vorbehalten.
Die GPU selbst ist dazu in der Lage, bis zu 6 Displays anzusteuern, was mit Hilfe der Anschlusskonfiguration des Referenzdesigns mit einem DVI-, einem HDMI- und zwei Mini-DisplayPort-Anschlüssen nur genutzt werden kann, wenn zusätzlich ein MST-Hub Verwendung findet (seit Oktober 2010 angekündigt, bis heute nicht verfügbar) oder jeweils drei Displays über das Multi-Stream-Transport-Feature von DisplayPort 1.2 in Reihe geschaltet werden können. Ansonsten lassen sich bis zu vier Bildschirme gleichzeitig ansteuern, wobei gegebenenfalls aktive DisplayPort-Adapter verwendet werden müssen.

AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700

Unter Berücksichtigung der Rohdaten (siehe untenstehende Tabelle) sowie der Effizienzsteigerungen der neuen Architektur sollte sich die Radeon HD 7770 bei deutlich niedrigerer Leistungsaufnahme im Mittel (so lange die Speicher-Bandbreite nicht limitiert) oberhalb der Radeon HD 6790 einordnen. Wie nahe sie dabei der Radeon HD 6850 kommt, dürfte vor allem vom Optimierungsstand der Treiber abhängen.

Gegenüberstellung zwischen AMD Radeon HD 7700 und Vorgängergeneration

AMD Radeon HD 7750

Für die kleinere Variante deaktiviert AMD auf der "Cape-Verde"-GPU zwei CUs, sodass die Anzahl an Shader-Einheiten auf 512 (-20%) sinkt und die der TMUs auf 32 (-20%). Weil die Pro-Version im Referenz-Design zudem mit einem um 20% niedrigeren Takt von 800 MHz auskommen muss, sinkt die Rechenleistung deutlich auf 819 GFLOP (-36%) und die Texturierleistung auf lediglich 25,6 GTex/s (-36%). Die ROPs werden hingegen nicht beschnitten, sodass deren Leistung lediglich durch die abgesenkte Taktfrequenz auf 12,8 GPix/s (-20%) sinkt. Beim Speicherinterface müssen keinerlei Abstriche gemacht werden, hier liegen weiterhin die vollen 72 GByte/s an. Zu den Zielen dieser Beschneidungsmaßnahmen dürfte neben der naheliegenden Optimierung der Fertigungsausbeute auch die Absenkung der maximalen Leistungsaufnahme auf lediglich maximal 75 Watt gewesen sein. Damit kommt die Grafikkarte ohne jeglichen zusätzlichen Stromstecker aus und kann vollständig vom PCIe-Steckplatz mit Energie versorgt werden. Zudem ist es dadurch möglich die entstehende Abwärme mit einem kompakten Single-Slot-Kühlsystem abzuführen.
Auf dem Slot-Blech stehen je ein DVI, HDMI und DisplayPort-Anschluss bereit. Damit lassen sich zwar theoretisch bis zu fünf Displays ansteuern, im Normalfall werden es aber derer maximal drei sein.

AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700

Die folgende Gegenüberstellungen zeigt, dass es die Radeon HD 7750 schwer haben wird, die Radeon HD 5770 zu überflügeln. Da sich das Shader-Design der noch frischen GCN-Architektur grundlegend von den VLIW-Designs der Vergangenheit unterscheidet, besteht hier aber die Möglichkeit, dass sich in den kommenden Monaten durch Treiber-Updates noch erhebliche Verschiebungen einstellen können. Dies ist aber lediglich eine wohlwollende Spekulation.

Gegenüberstellung zwischen AMD Radeon HD 7700 und Vorgängergeneration

AIB-Lösungen

Laut AMD wird es bereits zum Start von beiden Modellen der Radeon HD 7700 Serie ein vielfältiges Angebot der AIB-Partnern geben. Dabei werden sich die Karten nicht nur durch die Kühlrekonstruktionen, sondern auch bei den Taktraten unterscheiden. SAPPHIRE plant beispielsweise eine passiv gekühlte Version der Radeon HD 7750. Wie bereits bei den "Tahiti"-GPUs sieht AMD bei den "Cape-Verde"-GPUs ein ordentliches Übertaktungspotential, was die AIB-Partner für ihre ab Werk übertakteten OC-Modelle ausnutzen wollen. So soll die XT-Version bis zu 1.125 MHz und die Pro-Version bis zu 900 MHz schaffen. Beide Werte hängen aber natürlich stark von der Leistungsfähigkeit der verbauten Kühllösung ab.

AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700 AMD Radeon HD 7700

Die aktuellen Vorstellung von AMD sehen in Deutschland Preise ab 159 € inkl. 19% MwSt. für die Radeon HD 7770 und ab 109 € inkl. 19% MwSt. für die Radeon HD 7750 vor. Damit liegen die Neulinge leicht oberhalb der ca. 125 € für die günstigsten Angebot der Radeon HD 6850 bzw. ca. 90 € für die günstigsten Angebote der Radeon HD 6770.

Quelle: AMD

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00:55 - Autor: heikosch

Eric Demers verlässt AMD

AMD-Logo
Wie Anandtech erfahren haben möchte, beendet Eric Demers auf eigenen Wunsch zum Ende der Woche sein Arbeitsverhältnis bei AMD. Demers bekleidete die Ämter des Vizepräsidenten und technischen Direktors der Graphics Division. Im Gespräch mit Anandtech äußerte er sich noch Wochen zuvor sehr positiv über den Werdegang der Roadmaps. Am Erfolg dürfte es auch nicht gelegen haben, wechseln sich AMD und NVIDIA im Kampf um die Performance-Krone auf dem Markt der Grafikkarten regelmäßig ab. Mit der aktuellen Generation auf Basis der 28nm-Fertigung (AMD Radeon HD 7900 Serie) ist man der grünen Konkurrenz wieder einmal einen Schritt voraus.

Laut einer Stellungnahme AMDs übernimmt CTO Mark Papermaster, der selbst noch nicht lange in den Reihen des kleinen x86-Riesen steht, die Aufgaben Demers, bis ein Ersatz gefunden ist. Die Weichen für die Entwicklung von führenden Grafiklösungen seien gestellt, und man werde eine entsprechende Persönlichkeit für die Umsetzung und die Weiterentwicklung finden, so heißt es in dem kurzen Schreiben. Aufgrund der Tatsache, dass Änderungen im Management normalerweise mithilfe von Pressemitteilungen und nicht durch die direkte Information an eine Redaktion bekanntgegeben werden, wirft das natürlich die Frage auf, ob der Ausstieg Demers nicht vielleicht unplanmäßig und ungeordnet geschehen ist. Nachdem aber auch andere führende Mitarbeiter reihenweise das Unternehmen verlassen haben, könnte man über Streitigkeiten mit dem neuen CEO Rory Read und dessen Strategien spekulieren.

Aufgrund seiner Talente dürfte Eric Demers für einige Hersteller von Interesse sein. Nach Aussage von Anandtech sollen Intel und NVIDIA, die beiden großen Konkurrenten, aber ausgeschlossen sein. Dafür bleiben aber immer noch andere Parteien übrig. Vor allem die starken Zuwächse im Mobil-Segment mit immer leistungsfähigeren Grafiklösungen für Smartphones und Tablets wären ein neuer Einsatzort, zumal die ehemalige ATI-Entwicklungsabteilung für Handy-Grafikchips vor Jahren von Qualcomm aufgekauft wurde - kein Neuland also. Wo man Eric Demers demnächst sehen wird, ist wohl genauso spannend wie die Frage nach einem Nachfolger, die im Hause AMD nach der langen Suche nach einem neuen CEO durchaus für langfristigen Gesprächsstoff sorgen kann.

Quelle: Anandtech - AMD's Eric Demers is leaving the company

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Dienstag, 14. Februar 2012

23:59 - Autor: TiKu

Microsoft Patchday Februar 2012

Zum Patchday hat Microsoft heute neun Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht.

Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:

  • MS12-008 - Sicherheitsanfälligkeiten in Windows-Kernelmodustreibern (KB2660465)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS12-009 - Sicherheitsanfälligkeiten im Treiber für zusätzliche Funktionen (KB2645640)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista x64, 2008 x64, 2008 IA64, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-010 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (KB2647516)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Internet Explorer 6, 7, 8, 9
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS12-011 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft SharePoint (KB2663841)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: SharePoint Server 2010, SharePoint Foundation 2010
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-012 - Sicherheitsanfälligkeit in Farbsystemsteuerung (KB2643719)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-013 - Sicherheitsanfälligkeit in Bibliothek der C-Laufzeit (KB2654428)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS12-014 - Sicherheitsanfälligkeit im Indeo-Codec (KB2661637)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-015 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Visio Viewer 2010 (KB2663510)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Visio Viewer 2010, 2010 x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-016 - Sicherheitsanfälligkeiten in .NET Framework und Microsoft Silverlight (KB2651026)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: .net Frameworl 2.0, 3.5.1, 4.0, Silverlight 4
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation


Ebenfalls aktualisiert wurden:

Update Pakete


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09:15 - Autor: Nero24

Intern: Valentins-Gewinnspiel auf Planet 3DNow!

Heute ist Valentinstag und was für die Menschen ihre Liebsten, ist für Planet 3DNow! seine Community. Daher haben wir zusammen mit Enermax, OCZ, Aquatuning und Rasurbo ein Gewinnspiel aufgelegt, um Euch den besonderen Tag ein wenig zu versüßen.
Wer diese Preise im Wert von mehreren Hundert Euro sein Eigen nennen möchte, muss lediglich die Fragen in unserem Gewinnspiel korrekt beantworten. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los - wie üblich live bei uns im Forum. Mitspielen kann jeder registrierte User der Community.Viel Erfolg!

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Sonntag, 12. Februar 2012

10:35 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (12.02.2012)

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.

Luftkühlung


Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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Samstag, 11. Februar 2012

17:47 - Autor: Dr@

Steam veröffentlicht weitere Informationen zum Hackerangriff

Steam-Logo
Gabe Newell, Geschäftsführer des Spiele-Herstellers Valve, hat sich erneut zum Hackerangriff im November 2011 geäußert. Die Untersuchungen des Angriffs im vergangenen Jahr, zu denen auch außenstehende Experten hinzugezogen wurden, laufen noch immer. Es sei allerdings wahrscheinlich, dass die Eindringlinge eine Kopie von einer Backup-Datei der Steam Datenbank entwendet haben. Darin sind offenbar Informationen zu Steam-Transaktionen der Jahre 2004 bis 2008 enthalten. Konkret seien Accountnamen, E-Mail-Adressen, verschlüsselte Rechnungsadressen und verschlüsselte Kreditkarteninformationen, jedoch keine Steam-Passwörter betroffen.

Steam liegen nach eigenen Aussagen bisher keine Anzeichen vor, dass die verschlüsselten Kreditkartennummern oder Rechnungsadressen kompromittiert wurden. Trotzdem legt das Unternehmen seinen Kunden nahe, die eigenen Kreditkartenabrechnungen und Kontoauszüge im Auge zu behalten. Außerdem wird die Nutzung der Steam Guard Funktion empfohlen, durch die der eigene Account samt aller erworbenen Spiele besser vor einer Übernahme durch Fremde geschützt werden kann.

Die Ermittlungen sollen in Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden weiter fortgesetzt werden.


Quelle: Steam-Nachricht von Gabe Newell

Links zum Thema:


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Freitag, 10. Februar 2012

20:30 - Autor: TiKu

Ankündigung Microsoft Patchday Februar 2012

Zum Patchday am Dienstag plant Microsoft derzeit die Veröffentlichung von neun Sicherheitsmitteilungen. Erste Details wurden gestern bekannt gegeben.

Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:

  • Bulletins mit der maximalen Einstufung "Kritisch"
    • Bulletin 1
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
      Neustart erforderlich: Ja

    • Bulletin 2
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Internet Explorer 6, 7, 8, 9
      Neustart erforderlich: Ja

    • Bulletin 3
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
      Neustart erforderlich: Ja

    • Bulletin 4
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64, Silverlight 4
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

  • Bulletins mit der maximalen Einstufung "Hoch"
    • Bulletin 5
      Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
      Betroffene Software: Windows XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista x64, 2008 x64, 2008 IA64, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
      Neustart erforderlich: Ja

    • Bulletin 6
      Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
      Betroffene Software: SharePoint Server 2010, SharePoint Foundation 2010
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

    • Bulletin 7
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

    • Bulletin 8
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows XP
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

    • Bulletin 9
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Visio Viewer 2010, 2010 x64
      Neustart erforderlich: Möglicherweise


Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.

Quelle: Microsoft Security Bulletin Advance Notification

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12:26 - Autor: Dr@

Neuer Artikel: Corsair H80 und H100 mit Silent Ambitionen?

Corsair H80 H100

Corsair hat mit den Produkten H50 und H70, kompakte und wartungsfreie Wasserkühler salonfähig gemacht und treibt diesen Bereich mit neuen Produkten weiter voran. Der Markt für kompakte Wasserkühler scheint derzeit stark in Wallung zu geraten, denn Antec hat mittlerweile ebenfalls zwei ähnliche Produkte auf den Markt gebracht. Auch Thermaltake brachte mit dem A80 eine neue Auflage seiner kompakten Wasserkühler heraus. Dabei ist die Idee absolut nicht neu, denn ähnliches gibt es schon seit vielen Jahren, nur waren diese Geräte meist deutlich wuchtiger und zu teuer. Problematisch war hier meist der sehr groß geratene Pumpe die anders als heute direkt am Radiator montiert war.

In diesem Artikel werden wir uns aber auf die beiden Topmodelle von Corsair konzentrieren, den Corsair H80 und H100. Während das H80 mit einem dicken 120-mm-Radiator antritt und damit der direkte Nachfolger des H70 ist, kommt das H100 als 240-mm-Radiator daher, der allerdings weniger dick ausfällt. Nun stellt sich die Frage, ob das vergleichsweise dünne 240-mm-Radiator genügend Konter gegen den sehr wuchtigen 120-mm-Radiator des H80 geben kann, was wir natürlich heraus finden werden. Auch haben wir uns dazu entschieden, beide Kühler mit alternativen Lüftern zu bestücken, um zu sehen, wie gut beide Kühler im Silentbetrieb abschneiden, sofern man sie zu Silent-Kühlern machen kann. Dafür mussten zwei Enermax T.B.Silence Lüfter her halten, und zwar die 3-Pin-Version, welche mit maximal 900/min drehen. Eine weitere Neuheit beim Corsair H80 und H100 ist die Möglichkeit, diese an Corsair Link anzuschließen. Eine Erklärung, was dies genau sein wird und wozu es dienen kann, werden wir ebenfalls geben. Dieser Artikel wird demnach etwas mehr sein als ein üblicher Kühlertest, denn Corsair bemüht sich insgesamt mehr zu bieten als einfache Kühler.

Wir bedanken uns bei Corsair für die Testsamples und wünschen viel Spaß beim Lesen dieses Artikels.

Zum Artikel: Corsair H80 und H100 mit Silent Ambitionen?

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Donnerstag, 9. Februar 2012

22:46 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (09.02.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel, Chipbranche und Software


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19:28 - Autor: Onkel_Dithmeyer

ReactOS 0.3.14 freigegeben

Das freie Betriebssystem ReactOS, dessen Entwickler nichts weniger als volle Kompatibilität zu Microsoft Windows anstreben, wurde in der Version 0.3.14 veröffentlicht. Mit den folgenden 0.4.x-Versionen befindet sich das Projekt am Ende der Alpha-Phase und soll ab Version 0.5.x in die Beta-Phase übergehen. Diesmal flossen Änderungen am Netzwerk-Stack aus dem Google Summer of Code 2011 ein, der nun deutlich stabiler sein soll und zu NT5.1 kompatibel ist. Neu ist auch die Unterstützung von offenen WLAN-Netzwerken, als auch solchen mit WEP-Verschlüsselung. Ebenfalls wurde am Erscheinungsbild gearbeitet, so ist es möglich Themes von Windows XP zu installieren.


Hinweis:
  • Bitte beachten Sie, dass sich ReactOS 0.3.14 noch in der alpha-Phase befindet und es derzeit nicht empfehlenswert ist, es für die tägliche Arbeit zu verwenden.

Changelog:
  • Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
    • ACPI - Advanced Configuration and Power Interface support is now enabled automatically when the ACPI Hardware Abstraction Layer is used, providing support for power buttons and full system power off.
    • LwIP - A new TCP/IP driver using the LwIP driver has been integrated into ReactOS, significantly improving network performance and stability and also presenting an upgrade path to IPv6.
    • MSVC Compatibility - ReactOS can now be built using Microsoft's compiler to create a working boot or livecd.
    • Scatter/Gather Support - Scatter/Gather DMA operations are now supported, significantly improving compatibility with network drivers written for NT5.1 and later.
    • Shell Improvements - The shell32 library rewrite in C++ has been merged in and brings with it various architectural improvements that will help serve as a foundation for future work on the new explorer shell.
    • Special Pool - A special pool designed to guard against misuses of kernel pool memory has been implemented.
    • Theme Support - ReactOS now has the infrastructure needed to theme the user interface and shell, allowing users to install and use something besides the classic Windows theme.
    • WiFi Support - ReactOS now supports wireless network drivers and is able to join open and WEP encrypted wireless networks.
  • Ausführliches Changelog

Links zum Thema:

Danke TiKu für den Hinweis.

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Mittwoch, 8. Februar 2012

11:48 - Autor: Dr@

Chief Sales Officer Emilio Ghilardi verlässt ebenfalls AMD

AMD-Logo
Emilio Ghilardi - Senior Vice President und Chief Sales Officer
AMD hat gestern kurz nach Börsenschluss, nur einen Tag nach dem Financial Analyst Day, den Abgang des bisherigen Senior Vice President and Chief Sales Officer (CSO) Emilio Ghilardi bekannt gegeben. Als Vertriebsvorstand war er seit 2009 für die Leitung und Organisation des globalen Vertriebs von AMD sowie die Kundenpflege verantwortlich. Bereits 2008 wechselte er von HPs EMEA Consumer Go-to-Market Business Unit zu AMD, wo er sich zunächst als Senior Vice President und General Manager in der EMEA-Region (Wirtschaftsraum von Europa, dem Nahen Osten sowie Afrika) ebenfalls für Vertrieb und Kundenpflege verantwortlich zeichnete.

Die knappe Pressemitteilung schweigt sich zu den Gründen seines Abgangs aus, stattdessen wird ihm lediglich für seine Tätigkeit gedankt und alles gute für die Zukunft gewünscht. Da aber eines der Mantras vom neuen AMD-CEO Rory Read eine deutliche Verbesserung der Kundenbeziehungen ist, liegt die Vermutung nahe, dass er mit der gezeigten Performance von Emilio Ghilardi unzufrieden war. Schließlich war er als ehemaliger Chief Operating Officer der Lenovo Group, Ltd. selbst einige Jahre Kunde von AMD, weshalb er die Bedürfnisse der anderen Seite sehr genau kennt. Außerdem gab er mehrfach zu Protokoll, dass er seit seiner Ernennung zum CEO sehr viel Zeit in Treffen mit den Kunden investiert hat, um hier die Befindlichkeiten abzuklopfen. Zumindest aber soll wohl durch die Neubesetzung ein Zeichen gesetzt werden. Bis ein geeigneter Kandidat gefunden ist, übernimmt Rory Read vorerst selbst die Aufgaben des CSO.

Zitat: Rory Read
“I’d like to thank Emilio for his contributions to the business and wish him well in his future endeavors. Developing relationships with our customers that are grounded in a foundation of trust through consistently delivering on our commitments is critical, and we are making progress toward that goal. AMD enters 2012 with significant momentum, and we are building upon that momentum by embracing the shifts occurring in the industry and marrying market needs with innovative technologies to become a consistent growth engine.”
Quelle: Pressemitteilung

Links zum Thema:


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Dienstag, 7. Februar 2012

18:37 - Autor: Sefegiru

BSI-Empfehlungen zur Cyber-Sicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Anfang Februar 2012 eine aktualisierte Empfehlung zur sicheren PC-Konfiguration herausgebracht. Diese wird ständig gepflegt und bietet einen groben Leitfaden zur Konfiguration von Windows basierten PCs.
Zitat:
Viele nützliche und wichtige Dienstleistungen – wie Online-Banking, E-Commerce, E-Government etc. – werden heute über das Internet genutzt. In Zukunft wird sich die Anzahl der angebotenen Online-Services weiter erhöhen. Hinzu kommt der verstärkte Einsatz neuer mobiler Endgeräte (Smartphones und Tablets), mit denen diese Dienstleistungen genutzt werden können. Derzeit werden jedoch noch überwiegend Personal Computer (PCs) mit verschiedenen Betriebssystemen wie Microsoft Windows, Apple Mac OS X oder einer Linux-Variante eingesetzt.
Der Leitfaden vom BSI informiert über den Kauf des PC, die verwendete Software und deren Alternativen. Es fällt einem versierten Anwender auf, dass viele der aufgeführten Programme dem quasi Standard entsprechen, obwohl es deutlich mehr Alternativen gibt. Sicherlich lässt sich über die aufgeführten Programme diskutieren, da gerade Google Chrome nicht den besten Ruf hat, doch für viele Anwender ist es besser diesen Leitfaden zu nutzen, als gar keinen.

Quelle: BSI veröffentlicht Empfehlungen zur sicheren Konfiguration von Windows-PCs

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18:33 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (07.02.2012)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:

[3DCenter]


[Au-Ja!]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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Montag, 6. Februar 2012

13:50 - Autor: MusicIsMyLife

Neuer Artikel: SAPPHIRE PURE Black 990FX

Titelbild  SAPPHIRE PURE Black 990FX

Als im Oktober 2011 AMDs FX-Prozessoren das Licht der Öffentlichkeit erblickten, wurde gleichzeitig ein neuer Prozessorsockel eingeführt. Wer fortan einen Prozessor der "Bulldozer"-Architektur offiziell betreiben wollte, benötigte ein Mainboard mit dem neu geschaffenen AM3+-Sockel. Das Problem daran: Ohne entsprechendes BIOS kein FX-Betrieb, die out-of-the-box-Kompatibilität liegt also nicht überall vor.

SAPPHIRE hat erst im Dezember, also zwei Monate nach den Prozessoren, mit dem PURE Black 990FX die neue Mainboard-Speerspitze präsentiert. Man stellte uns ein Exemplar des neuen Flaggschiffs zur Verfügung, damit wir es auf Herz und Nieren testen konnten. Welchen Eindruck die 990FX-Platine bei uns hinterlassen hat, werden wir auf den folgenden Seiten erörtern.

zum Artikel: SAPPHIRE PURE Black 990FX

Viel Vergnügen beim Lesen!

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Sonntag, 5. Februar 2012

19:59 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (05.02.2012)

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.

Luftkühlung


Wasserkühlung
Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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15:24 - Autor: soulpain

Neuer Artikel: be quiet! PCGH-Edition 500W

PCGH-Review

PCGH (www.pcgameshardware.de) ist nicht nur ein bekanntes Hardware-Magazin, sondern auch der Organisator diverser Hardware-Projekte. Gemeinsam mit Herstellern wie be quiet! werden vorhandene Produkte nach den Wünschen und Vorstellungen der Redakteure modifiziert. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist das be quiet! PCGH-Edition 500 W, welches wir heute vorstellen möchten. Dieses basiert grundlegend auf dem be quiet! F1 mit 500 W, welches nicht in Deutschland verfügbar ist und dem Produkt ein gewisses Alleinstellungsmerkmal an die Hand gibt. Neben 80Plus Gold wird der leise Lüfter als Produkteigenschaft genannt. Die umfangreichen Schutzmechanismen und der Sleeve, welcher beim Original nicht eingesetzt wurde, seien ebenfalls von Bedeutung. Auf den folgenden Seiten werden wir zeigen, wie gut die Umsetzung gelungen ist. Wir bedanken uns bei PCGH für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Zum Artikel: be quiet! PCGH-Edition 500W

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Samstag, 4. Februar 2012

17:23 - Autor: heikosch

Google Bouncer im Kampf gegen Malware

Google Logo
Smartphones werden immer beliebter. Schnell greift man zu dem Gerät und surft im Internet oder sucht im Android-Market nach neuen Applikationen für das eigene Gerät. Leider schleichen sich inzwischen aber auch hier unerwünschte Programme ein. Durch die hohe Verbreitungsrate werden auch Smartphones zum Ziel von Hackern oder Programmierer von Malware. Google nutzt seit Monaten Bouncer, einen Scanner für Android-Apps, um die kleinen Programme schon vor dem Erscheinen im Market nach bekannten Mustern zu scannen und bei Bedarf zu entfernen.


Noch vor einigen Tagen tobte eine Diskussion darum, wie Symantec als Anbieter einer Anti-Viren-Lösung für Googles Android mit einzelnen Apps umgeht. Diese wurden beim Scannen abgelehnt und vom Gerät entfernt. Konkurrent Lookout wetterte, dass es wie im Desktop-PC-Bereich eher so aussehen müsse, dass diese als "potenziell gefährlich" eingestuft werden müssen, weil lediglich Werbung eingeblendet wird. Symantec lenkte ein und seitdem sei eine Warnmeldung in die Software integriert, die im Bedarfsfall über den Fund informiert.

Kritiker aus der Industrie forderten immer wieder, dass Google aktiv einschreiten müsse, um die Verbreitung von sogenannter Malware einzuschränken. Hiroshi Lockheimer, Vizepräsident für die Android-Entwicklung, gab nun bekannt, dass Bouncer bereits seit mehreren Monaten aktiv ist. Dabei handelt es sich um eine Software, die jede eingesendete App vor ihrem Erscheinen im Market scannt und bei einem Fund bekannten Codes sofort löscht. Neben Malware soll die Software auch Trojaner und Spyware aufspüren können. Falls das Verhalten fragwürdig ist, geschieht eine manuelle Kontrolle durch einen Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass die Apps in virtuellen Maschinen laufen, um ihr Langzeitverhalten zu dokumentieren. So können auch Apps enttarnt werden, die beispielsweise Premium-Rufnummern (0900) im Hintergrund nutzen.

Obwohl es ein paar Beispiele gibt, die den Schachzug Googles begründen würden, wies Lockheimer jeden Zusammenhang der Software mit früheren Sicherheitslecks davon. Laut seiner Aussage ist die Sicherheit Androids entscheidend und Bouncer stellt eine Evolution in den Bestrebungen dar. Natürlich arbeitet Bouncer nur, wenn es den Schad-Code kennt. Weiterhin ist Google auf die Meldungen seiner Nutzer angewiesen. Trotzdem soll es so sein, dass laut eigenen Rechnungen die Zahl der Malware-Downloads in der zweiten Hälfte des letzten Jahres um ungefähr 40 % zurückgegangen ist.

Trotz dem Applaus von Seiten der Sicherheitsexperten von Lookout und Sophos würde man dort gerne noch weitere Schritte begrüßen. Die proaktive Filterung unerwünschter Software ist immer noch eine Reaktion auf die Quelle. Laut Chet Wisniewski von Sophos habe man mehr als 500 Applikationen von einer Person als schädlich identifizieren können. Demnach wäre es viel entscheidender, dass Google in Zukunft mehr Obacht darauf geben sollte, wer denn für Android programmiert.

Lockheimer gab in einem Blog-Eintrag daraufhin bekannt, dass man bereits daran arbeitet, neue Entwickler-Accounts zu definieren, die mehrmalige Verstöße mit einem Ausschluss ahnden. Details zu diesem Thema gab Lockheimer aber nicht.

Quelle: Computerworld - Google reveals Android malware 'Bouncer,' scans all apps

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Freitag, 3. Februar 2012

21:47 - Autor: Opteron

AMD Analystentag 2012, der Tag danach: Piledriver 10h & 20h; Fragezeichen bei 28nm CPU-Updates

P3D-Downloads-Logo
Wie bereits in der gestrigen Meldung kurz erwähnt hielt AMD heute seinen Präsentationen für Investoren. Dabei wurden selbstverständlich neue Roadmaps vorgestellt. Nachdem im letzten Jahr fast die gesamte AMD-Führungsriege ausgetauscht wurde, wurden die neuen Planungen mit Spannung erwartet. AMDs CEO Rory Read eröffnete die Vortragsreihe und betonte, dass er den Computer-Markt vor einem Scheideweg sieht. Von handelsüblichen, großen PCs hinüber ins Mobilzeitalter. Letzteres zeichnet sich durch kleine, handliche Geräte wie Smartphones oder Tablets aus, wobei die Mehrzahl der Daten irgendwo auf einem Internetserver liegt - der sogenannten Cloud.

Deshalb wird sich AMD in Zukunft auf den Großherstellermarkt ( OEM / ODM ) sowie auf System-on-a-chip (SoC) und Plattformlösungen konzentrieren. Anstatt einzelne Chips zu liefern, plant man in Zukunft also schlüsselfertige Komponenten zu liefern, die dann von der - meist in China gelegenen - Großindustrie zusammengebaut werden und schlussendlich zum Beispiel unter der Apple-Marke o.ä. Firmen verkauft werden könnten.

Schlüssel zum Erfolg in diesem Marktsegment ist dabei die oft zitierte "Execution", also die Fähigkeit, Pläne fristgerecht in Realität umzusetzen. Vor allem 2011 hat man sich bei AMD durch die Llano- und Bulldozer-Verzögerungen nicht mit Ruhm bekleckert. Als Gründe wurden u.a. zu komplexe High-End-Designs genannt. Stattdessen will man ab sofort bescheidener sein und weniger anspruchsvolle Lösungen bieten. Aus diesem Grund wurden einige Produkte gestrichen. Wie man im folgenden Bild sieht:

Wie seit dem FX-Start bekannt, wird AMD weitere Updates für aktuelle Plattformen wie AM3+, C32 und G34 liefern. In der Zwischenzeit bekamen die bisher namenlosen Updatechips aber richtige Namen: Abu Dhabi (G34), Seoul(C32) und Delhi (AM3+, Opteron 3000) wird man sich in Zukunft merken müssen. Ursprünglich war der Übergang auf eine neue Architektur mit 5 anstatt 4 Bulldozer-Modulen (10 statt 8 Threads) und integriertem PCIe geplant (Terramar, Sepang, Komodo). Das wurde nun aber verworfen bzw. die Plattformen eventuell nur verschoben. Sicherlich keine schlechte Entscheidung. Da die aktuellen Bulldozer-Chips unter Vollast schon ziemliche Probleme mit dem Stromverbrauch und der Wärmeentwicklung haben, hätten noch ein zusätzliches Modul mehr plus PCIe sicherlich nur weitere Probleme bereitet. Die jetzige Planung ist im Vergleich simpler und hat für den Endverbraucher den Vorteil, bestehende AM3+-, C32- oder G34-Mainboards weiterverwenden zu können. Möglicherweise laufen die neuen Chips intern "nur" als Orochi-Revision C.

Piledriver, das doppelte Lottchen oder Vishera Modell 2012 / 2013
Wenn man AMDs Roadmaps noch komplettiert und sich noch die Desktop- und Mobile-Planung ansieht:


.. stellt man fest, dass Piledriver AMDs Standardarchitektur wird. Von einer 17-Watt-Version der Trinity-APU mit 2 Modulen / 4 Threads bis hin zum großen G34-Chip Abu Dhabi mit bis zu 8 Modulen / 16 Threads ist die Architektur zu finden. 2013 erfolgt dann die langsame Ablösung durch die 3. Bulldozer Generation "Steamroller", allerdings nur für die APUs. Für den Desktop ist weiterhin Vishera vorgesehen, allerdings leicht verbessert:

Zitat:
“Vishera” will also carry over into 2013 but with some enhancements over the 2012 version.
Quelle: AMD BlogThx@AnarchX@3DC

Model 10h und 20h - Informationen aus dem Software Optimization Guide (SOG)
Letztere Information passt gut zu Aussagen in AMDs SOG für die Bulldozer Familie 15h. Seit Mitte Januar gibt es eine neue Version, in der zwischen zwei Modellen 10h und 20h unterschieden wird, die aktuellen Chips der FX-Serie haben die Modellnummer 0Fh. Den 10h-Modellen wird dabei ein L3-Cache abgesprochen, auch ist nur von zwei Modulen / vier Kerne die Rede, damit ist eindeutig Trinity gemeint ist. Die 20h-Modelle dagegen verfügen über L3 und diverse Server-Features, sodass klar ist, dass dies die großen Server-Chips sein müssen. Allerdings wird dort auch ein Maximalausbau von 5 Modulen / 10 Threads erwähnt. Das heißt, das SOG ist noch auf dem alten Stand der gestrichenen Komodo/Sepang/Terramar-Serie. Deshalb ist es naheliegend die aktuellen Ersatzchips Vishera / Abu Dhabi etc. ebenfalls - entgegen den SOG-Informationen - der Generation 10h zuzuordnen und für 2013 ein Update auf die Generation 20h zu erwarten.

Unterschiede der 20er Modelle: Verbesserte 4-fach Execution
Groß war die Kontroverse bei der Präsentation der Bulldozer-Architektur, da AMD eine 4-fach-Architektur versprach, sich die vier Pipelines dann aber später dann doch nur als zwei ALUs ( Arithmetic Logic Unit) plus zwei AGUs (Adress Generation Unit) entpuppte. Prinzipiell rechnen dabei nur die beiden ALUs, die AGUs unterstützen die ALUs nur bei Speicher-Operationen, indem sie die Adresse des Speicherfelds berechnen. AMD redete sich damit heraus, dass die AGUs jetzt immerhin ein paar Rechenbefehle unterstützen würden, weswegen auch der alte "AGU"-Name verworfen wurde und das Ganze optimistisch "AGLU" getauft wurde. Allerdings ist die zusätzliche Unterstützung recht mager. Ganze zwei Befehle werden bei aktuellen Bulldozer der ersten Generation unterstützt, "LEA" sowie Increment- / Decrement-Instruktionen (INC/DEC). Letzteres sind primitive Additionen bzw. Subtraktionen mit dem festen Wert 1, C++-Programmieren bestens durch den "i++" oder "i--" Syntax bekannt. Mit der Familie 20h wird dieser Ansatz nun aber etwas ausgebaut. Ab sofort machen die AGLUs Ihren Namen etwas mehr Ehre, denn es werden nun immerhin folgende fünf Befehle zusätzlich unterstützt:


InstruktionPipesDecodeTypeKommentar





BEXTR reg, reg, reg EX0 EX1 FastPath Double 32-bit/64-bit instructions of
MOV reg , reg EX0 EX1 FastPath Single this form can also issue to
XADD reg, reg EX0 EX1 FastPath Single AG0 or AG1 for Models 20h
XCHG reg32, reg32 EX0 EX1 FastPath Double and greater
XCHG reg64, reg64 EX0 EX1 FastPath Double
Quelle: AMD SOG vom 18.1.2012

Wie man sieht sind das alles Instruktionen, die als Quelle bzw. Ziel nur Register ("reg") haben. Es müssen also keine Speicheradressen berechnet werden, d.h. die AGUs wären bei diesen Befehlen - würden sie auf den ALUs ausgeführt werden - sowieso nutzlos. Der Grund für eine solche Trippelschrittchentaktik ist - wenn man sich an Rory Reads einleitenden Worte erinnert - naheliegend: Anstatt zuviel auf einmal zu wollen und auf die Nase zu fallen, geht es AMD lieber langsamer an, wofür man dann aber eben pünktlich und ohne Verspätungen liefern will. Ein kompletter Shrink auf 28nm und einer gleichzeitiger Umstellung der Kern-Architektur wäre wohl zuviel - insbesondere im Serversegment, in dem man sich keine Bugs leisten sollte, man denke nur an die TLB-Geschichte.

28nm?
Damit wäre man beim Thema 28nm angelangt. Wie man oben sieht sind für 2013 neue APU-Generationen "Kaveri/Kabini" in diesem Herstellungsprozess vorgesehen. Ob bei TSMC oder Globalfoundries wollte AMD am Analystentag -selbst auf Nachfrage- nicht näher erläutern. Globalfoundries hat sich 2011 nicht mit Ruhm bekleckert, mittlerweile läufts aber ganz gut, laut Globalfoundries CEO hat man insgesamt weit mehr als 700.000 32nm Wafer ausgeliefert. Da GFs 28nm-Prozess ebenfalls noch im Gate-First-Verfahren arbeiten wird, hätte man damit einen ~30% Die-Flächen-Vorteil. Für TSMC spräche dagegen die Erfahrung bei Herstellen der aktuellen 7000er GPUs, die bereits jetzt schon in 28nm hergestellt und verkauft werden.

Zukünftige Server- und High-end Desktop Chips?
Was auf der Roadmap fehlt, ist ein 28nm- /Steamroller-Update im Server-/High-End-Desktopsegment. Vermutlich hat sich AMD noch nicht entschieden, ob sich zwei Plattformen - geplant war Sockel C2012 mit Triple-Channel-DDR3 und Sockel G2012 mit Quad-Channel-DDR3 - wirklich rechnen. Somit wird man noch etwas warten müssen bis Klarheit besteht. Durch die Verlängerung der Laufzeit der aktuellen Plattformen hat man sich aber zumindest genügend Luft für einen gründlichen Entscheidungsprozess verschafft.

Aussicht und Meinung
Einige Personen mögen bei AMDs Abkehr vom hochkomplizierten High-End-Produkt zu mehr energieeffizienten Brot- und Butterprozessoren Parallelen zu VIA und anderen Firmen ziehen. Oft war dies der Anfang vom Abstieg. Bei AMD ist die Lage allerdings anders. Erstens hat man wirklich ausgezeichnete Grafikchips im Angebot und durch Smartphones, Tablets, Netbooks und Ultrabooks gibt es im Vergleich zu früheren Zeiten wirklich ein starkes Wachstum in diesen Segmenten - die mittelfristig auf Kosten des normalen PC-Geschäfts gehen werden. Von daher muss die Umstrukturierung nicht unbedingt ein Fehler sein. Für den AMD-Desktop-Enthusiasten fällt hoffentlich später auch noch ein Serverprodukt, z.B. ähnlich Intels High-End-Sockel 2011, ab. Zwar ist noch nichts angekündigt, aber eben auch noch nichts offiziell gestrichen.


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Donnerstag, 2. Februar 2012

20:43 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (02.02.12)

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Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


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13:31 - Autor: Opteron

AMD startet mit drei neuen Modellen und Wasserkühler in den Februar - noch keine B3 Revision in Sicht

P3D-Downloads-Logo
Kurz vor der mit Spannung erwarteten AMD Analystenkonferenz (heute, 02.02.2012, 18h MEZ) sickern schon einmal einige Informationen durch. Zwar nichts Weltbewegendes, sondern nur Hausmannskost in Form drei neuer FX-Modelle, aber immerhin. Der US-amerikanische Onlinehändler shopblt.com führt die neuen Prozessoren, die erstmals im Dezember in diversen BIOS-Update-Listen auftauchten, ab sofort in seinem Sortiment. Die Verfügbarkeit wird mit dem 7. Februar angegeben. Da der Shop auch die OPN angibt, kann man erkennen, dass es sich noch um normale B2-Revision-Chips handelt. Auf neues Silizium muss man also nach wie vor warten.

Größte Neuerung ist neben den höheren Taktraten für die FX-4000 und FX-6000 Serie die neue "WOX"-Verpackung. Man kann es am "W" schon erkennen, der Unterschied zur normalen "BOX" ist ein mitgelieferter Wasserkühler. Um welches Modell es sich genau handelt, ist nicht klar. Aber vermutlich ist es dem System ähnlich, welches auch wir für unseren Nachtest von AMD zugesandt bekamen. Wer den Test verpasst hat, findet ihn hier:

AMD FX - Die Zweite...

Der Preis für den FX-8150 mit Wasserkühlung ist mit knapp $375 ziemlich üppig, entspricht aber ziemlich genau dem Mehrpreis einer Corsair-H80- oder Antec-H2O-920-Kühlung, die in Amerika ca. $110 kosten. Interessant wird sein, wer den Support übernimmt. Bis dieser Sachverhalt nicht geklärt ist, sollte sich der Bulldozer-Interessent, der auf Nummer sicher gehen will, besser die normale BOX-Version plus einer der oben genannten Systeme o.ä. zulegen.

Hier die drei neuen Chips und einige der bekannten Modelle zum Vergleich im Überblick:

ModellKerneTaktMax. TurboL3 cacheTDPRevisionPreis in US-$
FX-4100 (BOX)43,6 GHz3,8 GHz8 MB95 WattOR-B2$122
FX-4170 (BOX)44,2 GHz4,3 GHz8 MB125 WattOR-B2$144
FX-6100 (BOX)63,3 GHz3,9 GHz8 MB95 WattOR-B2$166
FX-6200 (BOX)63,8 GHz4,1 GHz8 MB125 WattOR-B2$177
FX-8150 (BOX)83,6 GHz4,2 GHz8 MB125 WattOR-B2$266
FX-8150 (WOX)83,6 GHz4,2 GHz8 MB125 WattOR-B2$375
Alle Preise von shopblt.com, Stand 2. Februar 2012.

Quelle:


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