AMD A10-7700K und A10-7850K im Test

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Zusammenfassung der Benchmarks

Bevor wir uns wei­te­ren The­men zuwen­den, wol­len wir zunächst einen Blick auf die bis jetzt gewon­ne­nen Erkennt­nis­se wer­fen. Wie posi­tio­nie­ren sich die bei­den APUs AMD A10-7700K und A10-7850K gegen­über den bereits aus unse­ren Tests bekann­ten APUs und aus­ge­wähl­ten Kom­bi­na­tio­nen von CPUs mit einer dedi­zier­ten GPU vom Typ Rade­on HD 7750?

Wie schon bei der A8-7600-APU wird deut­lich, dass man in ein­zel­nen CPU-Bench­marks mit der Steam­rol­ler-Archi­tek­tur zwar Akzen­te set­zen kann, die­se aber nicht aus­rei­chen, um zu über­zeu­gen. Im Mit­tel müs­sen sich die bei­den Kaveri-APUs hin­ter dem ehe­ma­li­gen Top­mo­dell A10-6800K ein­ord­nen. Es sind bereits Gerüch­te auf­ge­kom­men, die eine ver­län­ger­te Lebens­zeit der Kaveri-APUs vor­aus­sa­gen. Even­tu­ell sehen wir im nächs­ten Jahr ein Takt­up­grade, wie bereits beim Über­gang von Tri­ni­ty (A10-5800K) zu Rich­land (A10-6800K).

Bei der GPU-Leis­tung haben die Kaveri-APUs dafür dank der Gra­phics-Core-Next-Archi­tek­tur die Nase vorn. Das aktu­el­le APU-Top­mo­dell A10-7850K kann mit einem durch­schnitt­li­chen Leis­tungs­plus von 25 % überzeugen.

In Spie­len fal­len die Zuwäch­se infol­ge der Nut­zung der GCN-Archi­tek­tur gegen­über den älte­ren Rich­land-APUs mit VLIW4-GPU gerin­ger aus. Je nach Auf­lö­sung sehen wir eine durch­schnitt­lich 10–15 % höhe­re Leis­tung bei dem A10-7850K gegen­über dem älte­ren A10-6800K. Die klei­ne­re GPU des A10-7700K kommt auf 7 bis 10 % und kann sich sicht­bar von dem A8-7600 abset­zen. Der Abstand zu einer Main­stream-Gra­fik­lö­sung wie der AMD Rade­on HD 7750 ist aber wei­ter­hin mehr als deutlich.