AMD A10-7700K und A10-7850K im Test

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Benchmark – PCMark 7

Neben dem 3DMark, der vor­ran­gig die 3D-Leis­tung bewer­tet, soll der PCMark die all­ge­mei­ne Sys­tem­per­for­mance abbil­den. Die Gra­fik­leis­tung ist nur noch ein Bestand­teil der Bench­mark-Suite, der vor allem die Mul­ti­me­dia-Fähig­kei­ten bei Bild­be­ar­bei­tung und Medi­en­wie­der­ga­be sowie die Leis­tung des ver­wen­de­ten Mas­sen­spei­chers bewertet.

Beim PCMark 7 sind wir ein wenig über­rascht. Die bei­den APUs A10-7850K und A10-7700K sind zwar schnel­ler als die Vor­gän­ger­ge­ne­ra­tio­nen, jedoch erzielt der güns­ti­ge­re A8-7600 einen bes­se­ren Wert. Der Sieg der A8-Vari­an­te kann vie­le Grün­de haben. Trei­ber­op­ti­mie­run­gen kön­nen ein Grund sein, aber auch das BIOS spielt eine nicht zu unter­schät­zen­de Rol­le. Die­ses hat sich im Ver­gleich zu unse­rem letz­ten Test geän­dert, um das cTDP-Fea­ture zu unter­stüt­zen. Hin­zu kommt der Fakt, dass unser dama­li­ges A8-7600-Sam­ple als Engi­nee­ring Sam­ple auf­ge­tre­ten ist. Offi­zi­ell wer­den sol­che Exem­pla­re nicht unter­stützt, Abwei­chun­gen von den nor­ma­len Takt­ra­ten konn­ten wir sei­ner­zeit fest­stel­len (Mix aus den Takt­ra­ten der 45- und 65-Watt-Modi).