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Samstag, 18. Juni 2005
13:22 - Autor: Nero24Als wir vor zwei Wochen über die neuen Athlon 64 Prozessoren mit dem Stepping E6 berichteten, hatten wir bereits angemerkt, dass es sehr ungewöhnlich ist, dass AMD bereits jetzt schon wieder ein neues Stepping für den Athlon 64 bringt, wo doch das E-Stepping in Form der Venice-Kerne gerade erst eingeführt worden ist. Auf unsere Nachfrage, sowohl bei AMD, als auch bei einem Mainboard-Hersteller, bekamen wir keine Antwort, was für sich betrachtet bereits ungewöhnlich ist. Der Verdacht lag nahe, dass sich in das erste E-Stepping möglicherweise ein Fehler geschlichen hatte, der mit dem Stepping E6 ausgemerzt wurde.Was bisher nur eine Vermutung unsererseits war, ist seit gestern Gewißheit. AMD hat eine neue Version ihres Revision-Guides online gestellt, der alle Errata detaillliert auflistet. Dieser Revision-Guide zeigt, dass mit dem E-Stepping gleich 7 neue Bugs "eingeführt" wurden, die es bis zum D-Stepping alias Winchester noch nicht gab. Mittlerweile ist AMD bei Erratum #124 angelangt, wobei die Nummern nicht fortlaufend vergeben wurden. Der Guide listet nur die echten Bugs auf. Probleme, die ebenfalls eine Nummer bekommen haben, nachweislich aber irgendwelche anderen Ursachen hatten, fehlen im Guide. Daher die eigentümliche Nummerierung. Zum eigentlichen Thema: beim E6-Stepping wurden drei Bugs des E3-Steppings gefixt: - #113: Enhanced Write-Combining Feature Causes System Hang
- #114: DDR Data Pin Drive Strength Also Affects Command/Address Pins
- #116: DDR Chip Selects Tristated One Clock Early in Power Down Mode
Welcher der drei Bugs AMD bewogen hat, so schnell ein neues Stepping für den Athlon 64 nachzuschieben, verrät der Guide natürlich nicht. Fehler in derart komplexen Gebilden wie Prozessoren, wo mehrere Millionen Transistoren Dienst schieben und möglichst genau das tun sollen, was die Entwickler damit im Sinn hatten, sind unumgänglich und "normal". Umgehen können das nur Compilerbauer, indem sie als kritisch bekannte Befehlsfolgen einfach nicht verwenden oder BIOS-Programmierer, indem etwa fehlerhafte Features kurzerhand deaktiviert werden. Somit ist alles was der Anwender gegen solche Fehler tun kann immer das aktuelle BIOS auf dem System zu haben, aktuelle Treiber und aktuelle Programm-Updates zu verwenden - stets unter Berücksichtigung des alten Spruchs "never touch a running system" natürlich. Trotzdem: wäre Software so bugfrei wie Prozessoren, unser Support-Forum wäre wohl menschenleer.Aus diesem Grund müssen Anwender, die einen Venice-Kern mit E3-Stepping gekauft haben, auch nicht in Panik verfallen. Es liegt an den BIOS-Programmierern, die entsprechenden Stolperfallen zu umgehen. Voraussetzung ist natürlich, dass ein aktuelles BIOS verwendet wird. Auch bei den brandneuen Dual-Core Prozessoren Athlon 64 X2 sind bereits Fehler bekannt: - #123: Bypassed Reads May Cause Data Corruption or System Hang in Dual Core Processors
- #124: STPCLK Throttling Causes Violation of VDD_ac Specification on Some Dual-Core Processors
...sowie alle weiteren Bugs des entsprechenden Steppings. Details können im neuen Revision-Guide nachgelesen werden. Danke drSeehas für den Hinweis-> Kommentare 
Donnerstag, 16. Juni 2005
15:01 - Autor: PatmaniacEs ist immerwieder amüsant anzusehn, wie sich AMD und Intel gegenseitig in Kindergartenmanier Vorwürfe und Lästereien an den Kopf schmeißen. Einst lästerte Intel gegen AMDs Model-Rating, welches beim Athlon XP eingeführt wurde. Die Antwort von AMD ließ nicht lange auf sich warten: der Intel Pentium 4 sei eine ineffiziente Energieschleuder. Man entwickelte später sogar ganz speziell für den Prescott ein "Survival Kit".In einem Gespräch mit der FAZ teilte AMD-Chef Hector Ruiz erneut aus: Intels Dual-Core-Prozessoren seien "ein schlechtes Produkt" und Intel habe "bei der Vorstellung doch einen Haufen Mist erzählt". Seine Begründung: AMD-Prozessoren seien den Intel-Chips bei der Energieversorgung überlegen, da keine Änderung der Gerätearchitektur erforderlich sei: „Herausziehen, reinstecken, fertig“, so Ruiz. Nur ein BIOS-Update sei nötig, um den Athlon 64 X2 in Betrieb zu nehmen. Intels Dual-Core-Chips hingegen, so Ruiz, bräuchten eine völlig andere Spannungsversorgung als die Vorgängermodelle, sprich: in jedem Fall ein neues Mainboard. Auch zum Apple-Intel-Deal konnte er sich nicht zurück halten und schlussfolgerte in einem leicht sarkastischen Ton: "Ich habe vor dieser Entscheidung mit Apple-Chef Steve Jobs nicht gesprochen. Er hat sich mit Intel zwar für die im Vergleich zu uns schlechtere Technik entschieden. Aber grundsätzlich begrüße ich es, wenn Apple seine Computer nun auf eine Chiparchitektur umstellt, die auch AMD anbietet." Und weiter: "Meine ganz persönliche Meinung ist, daß Steve Jobs vor allem an die größere Verbreitung seiner Softwareplattform und nicht in erster Linie an den Verkauf von Hardware denkt, wenn er die langfristige Zukunft seines Unternehmens im Auge hat.". Offenbar malt sich da jemand Chancen aus, dass zukünftig auch AMD-Chips in Apple-Rechnern stecken oder einfach nur auf einem AMD-System Mac OS läuft... "Und dann heißt es wirklich: OS X gegen Windows", so Ruiz weiter. Zu anderen Themen sprach sich Ruiz ebenfalls aus. Bedauerlich sei es, dass die deutschen Kunden "die modernsten Mikroprozessoren der Welt”, welchen aus dem High-Tech-Standort Dresden stammen, nicht ausreichend zu würdigen wüssten. "Davon profitieren wir mit Blick auf unseren Absatz jedenfalls zu wenig”. Ein wenig mehr Stolz auf das von AMD geborene "Silicon Saxony" und Prozessoren "made in Germany" wären also nicht falsch am Platze. Schließlich habe man es geschafft, mit aus diesem Standort entwickelten Prozessoren, den Marktführer Intel zu einer Änderung seiner Entwicklungspläne zu zwingen. Die mobile Plattform von AMD in Form des Turion als Gegenpart zur Centrino-Plattform habe sich mitlerweile zu einem großen Erfolg entwickelt. "Intel geht es dabei doch vor allem darum, die totale Kontrolle über die [mobile, A.d.R.] Plattform auszuüben. Wir stehen dafür, unseren Kunden die Wahl zu lassen, die es ihnen erlaubt, ihre Computer so zu bauen, daß sie sich damit auch wirklich von ihren Wettbewerbern abheben können", meint Ruiz. Die allgemeine Marktenwicklung in der Chipbranche beschreibt Ruiz als "in Ordnung”. Vor allem in Osteuropa, China und Rußland sei eine stürmische Nachfrage bei AMD-Prozessoren zu verzeichnen. Das Speicherchipgeschäft sei momentan der herausfordernde Teil. Die Vorbereitungen für den Börsengang der Tochtergesellschaft Spansion verlaufe weiter planmäßig. Möglich sei ein solcher Schritt im vierten Quartal des laufenden Jahres "und wir werden nichts tun, um ihn zu verzögern”. -> Kommentare 
Mittwoch, 15. Juni 2005
15:52 - Autor: mtb][sledgehammerDer Chipgigant Intel gab gestern in einer Pressemitteilung die Veröffentlichung neuer Entwicklungstools bekannt. Die neuen Compiler für C++ und Fortran in der Versionsnummer 9.0 sollen Entwicklern helfen, Programme für Multi-Core Plattformen, also damit auch für die neuen Dual-Core Prozessoren und Hyper Threading kompatible CPUs, zu optimieren. Außerdem sollen die neuen Compiler den Sicherheitsschutz sowohl unter Windows als auch unter Linux verbessern.Im Normalfall muss ein Programmierer die SMP bzw. Multi-Core Optimierung schon vom Beginn des Entwicklungsprozesses der Software an beachten und die einzelnen Threads explizit erstellen. Dabei hat er gegenüber "Single-Threaded" Programmen noch die Synchronisation der einzelnen Threads zu beachten. Unter Umständen kann eine Umstellung auf Multi-Core Plattformen optimierte Software daher einen deutlichen Mehraufwand bedeuten. Die neuen Compiler sollen nun nach Angaben von Intel selbstständig Programme analysieren, wobei sie nach Möglichkeiten suchen getrennte Programmabschnitte (Threads) zu erstellen. Man darf also gespannt sein, ob es den neuen Tools gelingt ihre Vorgänger abzuhängen. -> Kommentare 
Dienstag, 14. Juni 2005
15:10 - Autor: AMD-HammerNach der Einführung der neuen Athlon 64 X2 Prozessoren gaben schon viele Mainboardhersteller eine Auskunft über die Kompatibilität ihrer Mainboards zu den neuen Dual-Core Prozessoren. Wie wir schon berichteten gab Shuttle eine Kompatibilität zwischen den XPCs, SN25P und ST20G5, und den Dual-Core Prozessoren bekannt. Wie aus dem aktuellen Newsletter heute zu entnehmen war gab der bekannte Barebonehersteller Shuttle die Auskunft, dass alle in den XPCs verbauten Mainboards mit dem Sockel 939 voll kompatibel seien. Einzig ein BIOS Update sei nötig, damit die Prozessoren richtig erkannt werden hieß es von Shuttle.[Nachtrag] Nach einer direkten Anfrage bei Shuttle wurden die kompatibilität der XPCs eingeschränkt auf die Modelle SN25P, ST20G5 und auf das bald erscheinende SN95Gv3. Damit wurden die Aussagen aus dem Newsletter aufgehoben. -> Kommentare

14:18 - Autor: CampariAls AMD im April seine Dual-Core AMD Opteron Prozessoren offiziell vorstellte, gehörte, neben anderen namhaften Größen der Branche, auch Sun Microsystems zu den Unterstützern der ersten Stunde und kündigte die sukzessive Ausstattung seiner Opteron-Serverpalette mit Dual-Core-Prozessoren an.Wie im April schon vermeldet wurde, wird der Sun Fire V40z den Anfang machen und zukünftig auch Dual-Core Opteron CPUs aufnehmen können - die Vier-Wege-Maschine wird zur Acht-Wege-Maschine. Wie RedNova News nun vermeldet, hat die Auslieferung erster Sun Fire V40z Server mit Dual-Core-Prozessor nun begonnen. Im gleichen Atemzug erneuerte Sun Microsystems, in Person von John Fowler, Executive Vice President der Sun Network Systems Group, seine Ankündigung, die komplette AMD64-Reihe mit Dual-Core Opteron CPUs anbieten zu wollen. Gleiches gilt natürlich auch für die Opteron Galaxy Server, die für den Sommer diesen Jahres erwartet werden. -> Kommentare 
14:13 - Autor: AMD-HammerAthlon 64 X2 (Dual-Core) CPUs sind ja gerade dabei sich in den Heimischen Rechnern breit zu machen und zu etablieren. Auch viele Planet3DNow! User denken schon über den Kauf einer solchen CPU (Hardware Umfrage 2005) nach und auch die Leistungssteigerungen lassen sich nicht mehr verleugnen. Nun reagiert auch der Notebookmarkt auf diese Technische Neuerung. Der britische Notebookhersteller "Rockdirect" hat nun bekannt gegeben am ersten Notebook mit AMD Athlon 64 X2 Prozessor zu arbeiten. Das Notebook soll nicht nur mit dem High-End Chip von AMD ausgestattet werden, nein auch ATi´s X800 XT Mobile-Grafik-Chips sollen verbaut werden. Damit würde das Notebook eine sehr gute Alternative zum Desktop PC darstellen. Das Notebook welches den Namen "Xtreme64" tragen soll eignet sich somit besonders gut für Gamer und User mit besonders hohen Ansprüchen. Es ist allerdings fraglich ob sich das Notebook als kleines portables Rechenmonster hervor tut, da ein Dual-Core Notebook bei Last immerhin rund 100 Watt aufnehmen würde welches einen Notebookakku ziemlich auf die Probe stellen würde. Zum Preis, Lieferdatum und zu anderweitig verbauter Hardware schwieg sich "Rockdirect" bisher jedoch noch aus. Link zum Thema: Pressemitteilung Rockdirect -> Kommentare

Samstag, 11. Juni 2005
17:53 - Autor: mtb][sledgehammerGestern hat AMD das alljährliche Analystentreffen abgehalten, auf dem der Vorstandsvorsitzende Hector Ruiz, sowie einige andere Mitglieder des Managements einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung bei AMD gegeben haben. Aus den insgesamt acht Präsentationen möchten wir daher einige ausgewählte Folien präsentieren, deren Inhalt für den Endnutzer wahrscheinlich am interessantesten ist.Prozessor Roadmap Während für dieses Jahr nicht mehr viel Neues zu erwarten ist (außer den üblichen Taktsteigerungen), gibt die präsentierte Prozessorroadmap einige bislang noch unbekannte Details für die Jahre 2006 und 2007 preis. So plant AMD 2006 die Einführung einer CPU mit weniger als 10 W TDP für Blades und Thin Clients. Des Weiteren sollen die Virtualisierungstechnologie Pacifica und die Sicherheitstechnologie Presidio in Erscheinung treten. Außerdem ist dann auch wie bereits früher erwähnt mit der Einführung von DDR2 Speicher auf der AMD Plattform zu rechnen.
Für das Jahr 2007 kündigt AMD gleich die nächste Speichertechnologie DDR3 an, außerdem sollen demnach neue Prozessorkerne mit mehr Cache erscheinen. Unklar ist leider, ob die neuen Kerne darüber hinaus auch neue Features beinhalten. Definitiv soll jedoch auch weiter am Takt des HT Links geschraubt werden - die aktuellen Spezifikationen reichen derzeit beispielsweise schon bis zu einem realen Takt von 1,4 GHz, während AMD jedoch nur 1 GHz nutzt - und PCI-Express der zweiten Generation den Weg auf die AMD Hauptplatinen finden.Zeitlich gesehen ist die nächste Folie leider ein wenig unpräzise, sie scheint jedoch ein wenig weiter in die Zukunft zu reichen. Aufgrund der erwähnten Speichertechnologien (DDR2 und DDR3) scheint sich der Zeitraum "Now" auf die Jahre 2005-2006 zu beziehen, "Coming Soon" ca. bis zum Jahr 2007 und "Future" darüber hinaus. Großes Ziel in zukünftigen Produkten ist es vor allem das Verhältnis aus Performance/Durchsatz und thermischer Leistung bzw. Preis weiter zu verbessern. Insgesamt soll dabei vor allem die Virtualisierung und die Verteilung der Last durch SMP Betrieb und Multi-Core Prozessoren helfen. Außerdem will AMD wie oben schon angedeutet am Hyper Transport Link schrauben, was man mit zwei weiteren Revisionen des seriellen Links erreichen will. Außer den oben schon erwähnten Speicherweiterentwicklungen DDR2 und DDR3 will AMD auch den von Intel entwickelten Speicherstandard FB-DIMM nutzen. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu bisherigen DRAM welcher die Daten parallel über den Bus verschickt (Ausnahme ist hier der RDRAM Standard) wie bei vielen neuen Bustechnologien um ein serielles Konzept. Auf den Speicherriegeln wird das serielle Signal mit Wandlerchips wieder in ein DDRx kompatibles Format umgewandelt, so dass dort herkömmliche Chips eingesetzt werden können. Vorteil des Konzeptes ist die massive Ersparnis an Datenleitungen bzw. eine massive Erhöhung der Speicherbandbreite. AMD hatte bereits schon in der Vergangenheit erwähnt, dass man sich gerade im Server Bereich diesen Technologien sehr aufgeschlossen zeigen würde.

Für die entfernte Zukunft plant AMD dann nach langer Zeit die Einführung eines wirklich neuen Prozessorkernes. Dieser soll dann eine erweiterte Fließkommaeinheit und insgesamt einen höheren Durchsatz erhalten. Außerdem soll er einen On-Chip Co-Prozessor erhalten, was ein wenig nach dem Konzept von IBMs Cell Prozessor klingt (dieser wird aus einem Prozessor mit 8 Co-Prozessoren bestehen).Roadmap und Fortschritt in der Fertigung Auch aus der Fertigung gibt AMD einige interessante Details preis: Die erste Grafik zeigt die Entwicklung des Yields - das heißt der Ausbeute an funktionierenden Dies (Silizium Chip des Prozessors) bezogen auf die Anzahl der produzierten Dies - bei verschiedenen Prozesstechnologien.
Natürlich hütet AMD auch weiterhin absolute Zahlen über die erreichte Ausbeute. Dennoch zeigt die Grafik, dass AMD bei neuen Prozesstechnologien immer schneller die Yields vergangener Prozesstechnologien erreicht. Die folgende Folie zeigt, wie sich AMD die Entwicklung der Produktionszahlen vorstellt. Schon in diesem Jahr beabsichtigt AMD die Produktionszahlen gegenüber dem vorigen Jahr um ca. 60% von 30 Millionen Prozessoren auf ca. 50 Millionen Prozessoren zu steigern. Dies könnte auch erklären, warum AMD die Dual-Core Prozessoren bislang noch ausschließlich als High-End CPUs verkauft. Mit AMDs derzeit einziger Fertigungsstätte für Prozessoren, der Fab 30 in Dresden, ließe es sich einfach nicht bewerkstelligen, sowohl die Produktion so massiv zu steigern und gleichzeitig die durchschnittliche Die-Size der Prozessoren durch Dual-Core CPUs auf einem hohen Niveau zu halten.
Anders wird dies aber in den kommenden Jahren sein; dann werden gleich drei Faktoren AMDs Produktionsmöglichkeiten ausweiten: Zum einen wird AMD 2006 die Fab36 in Produktionsbetrieb nehmen, zum anderen tritt dann der Fertigungsdeal mit Chartered Semiconductor in Kraft und schließlich wird die Umstellung auf den 65 nm Prozess (leider in der Folie nicht zu erkennen: soll bis Mitte 2007 abgeschlossen sein) die Fertigungsmöglichkeiten drastisch erhöhen. Trotz dieser massiven Kapazitätssteigerungen sollen jedoch die Produktionszahlen nicht mehr so drastisch steigen wie in diesem Jahr, möglicherweise augrund deutlich komplexerer Prozessoren. Allerdings lässt AMD hier auch noch einiges an Spielraum offen (->"Flex"), sodass diese Zahlen der Nachfrage entsprechend angepasst werden könnten.Die letzte Folie vergleicht die qualitative Streuung von 130 nm und 90 nm Prozessoren. Auf den ersten Blick wird sofort deutlich, was sich auch schon in der Praxis gezeigt hat: die neuen 90 nm Chips erreichen höhere Taktzahlen und bleiben gleichzeitig deutlich kühler als ihre Vorgänger.
Gleichzeitig zeigt die Grafik aber auch, dass die Streuung der Qualität (Leistungsaufnahme bei Maximaltakt) bei den 90 nm Prozessoren anderes als man erwarten könnte nicht breiter ist als bei den Vorgängern sondern eher geringer. Auf alle Fälle zeigt dies nochmals, dass AMD den neuen Prozess schon sehr gut im Griff zu haben scheint.Die vollständigen Präsentationen samt einem Webcast findet ihr natürlich direkt bei AMD ->Kommentare 
Freitag, 10. Juni 2005
13:14 - Autor: PatmaniacChris Tom von AMDZone hat es geschafft: mit seinem Athlon 64 X2 4800+, DFI Lanparty UT NF4 SLI-DR und vor allem nur mit Luftkühlung (benutzt wurde ein Thermalright XP-90C) hat er die 3 GHz-Marke geknackt. Dabei benötigte er moderate 1,6 VCore und betrieb den Prozessor mit einem HTT-Takt von 250 MHz. Über den verwendeten Speicher (vielleicht ja der neue extra DFI-Speicher von OCZ? ;)) sowie über die dann entstandenen Temperaturen hat er keine Angaben gemacht.Leider scheint diese Marke nur mit Luftkühlung nicht stabil zu halten sein. SuperPI brach laut Tom ab. Eine bessere Kühlung sei schon unterwegs. Nichtdestotrotz zeigt sich, dass AMD mit den neuen E-Steppings ein gutes Stück Arbeit geleistet hat - auch und insbesondere für den Dual-Core-Prozessor. -> Kommentare 
12:22 - Autor: PatmaniacAktuell kann ULi ganz gut mit der M1695-Northbridge am Chipsatzmarkt mitspielen. Abgelöst soll er aber von dem M1697-Chipsatz werden. Das besondere an ihm: er ist eine SingleChip-Lösung, wie man sie schon vom SiS 735- und NVIDIA nForce-Chipsatz kennt. Doch auch die Chipsatz Spezifikationen lassen auf Großes hoffen. AMDboard hat die Gelegenheit gehabt, diese zusammen zu tragen. Dabei soll die Unterstützung von Sockel 754, Sockel 940 und Sockel 939 CPUs sowie des neuen Athlon 64 X2 Dual-Core-Prozessors gewährleistet sein. SATA wie SATA II, High Definition Audio und 10/100/1000 Mbit/s Fast Ethernet ist ebenso mit an Bord - alles Features, mit denen VIA momentan mit seinen Produkten zu kämpfen hat.Wie DigiTimes nun in Erfahrung gebracht haben möchte, soll die Produktion des M1697 schon jetzt im Juli in die Serienfertigung gehen. Demnach dürften lieferbare Mainboards nicht mehr lange auf sich warten lassen. Als Mainboardhersteller haben sich mit ASUS, ASRock, Abit, Gigabyte, Albatron und ECS Elitegroup namenhafte Größen gefunden. -> Kommentare 
Freitag, 3. Juni 2005
19:01 - Autor: CampariFast noch spannender als zu erwartende Taktfrequenzen oder die Anzahl an Kernen zukünftiger AMD Prozessoren, ist momentan wohl die Frage, auf welche Speichertechnologie künftige AMD CPUs setzen werden. Zuletzt spekulierten wir darüber, ob AMD den langsam an Fahrt gewinnenden DDR2-Speicher einfach überspringen und gleich die Verfügbarkeit DDR3-Speichermodule abwarten würde. Das Dual-Channel Speicher-Interface aktueller AMD Prozessoren gibt keinen Grund zur Eile, AMD kann die Entwicklung abwarten.Heise online berichtet nun im Rahmen seiner Computex-Berichterstattung, dass die kommenden Dual-Core-Prozessoren Windsor und Orleans bislang korrekt im Zeitplan lägen, um pünktlich zur CeBIT 2006 aus dem Sack gelassen zu werden. Neben neuen Sockeln brächten Orleans und Windsor demnach auch den Umstieg auf die DDR2-Speichertechnik, entsprechende DDR2-667 und -800 Module sollten dann auch in großer Stückzahl und damit auch zu einem angemessenen Preis verfügbar sein. -> Kommentare 
Donnerstag, 2. Juni 2005
15:42 - Autor: CampariDie Überschrift "VIA K8T890 Chipsatz Probleme mit Dual-Core Athlon 64 X2" unserer Meldung vom heutigen Morgen schien zunehmend an Gültigkeit zu verlieren. Nachdem es dort noch hieß, dass der K8T890 Chipsatz grundsätzlich nicht mit den Dual-Core Athlon 64 X2 Prozessoren zusammenarbeiten würde, bewegte sich der schwarze Peter wohl weg vom Chipsatz und hin zum ASUS A8V-E (Deluxe). Quelle des Misstrauens war der Hinweis Gigabytes, dass sämtliche Sockel 939 Platinen des Unternehmens dem Athlon 64 X2 eine funktionierende Plattform bieten würden. Mit dem GA-K8VT890-9 verfügt Gigabyte selber über ein Board, basierend auf dem K8T890 Chipsatz. Gut in dieses Bild passte zudem eine Meldung bei unseren Kollegen von Hartware.net, wonach es mit dem Soltek SL-K890Pro-939 (ab BIOS T1.3) ein weiteres K8T890 Board gäbe, das den Athlon 64 X2 betreiben könnte.Update, die Zweite: Michael Lisiecki, seines Zeichens VIA Marketing Manager Europe, hat uns gegenüber bestätigt, dass der K8T890 wirklich erst einer neuen Revision bedarf, um volle Unterstüzung des Athlon 64 X2 gewährleisten zu können. "We are aware of the incompatibility of the K8T890 chipset with dual-core AMD processors. We have fixed this with the latest chipset silicon which is going to be available and shipping to the mainboard vendors very shortly." Da diese Revision demnächst erst an die Mainboardhersteller ausgeliefert werden soll, bleibt allerdings fraglich warum man von Seiten der Hersteller unterschiedliche Aussagen zu dieser Problematik bekommt.Update, die Dritte: Mittlwerweile hat Soltek reagiert und die Beschreibung zum BIOS T1.3 für das SL-K890Pro-939 geändert: die Unterstützung für den Athlon 64 X2 wurde gestrichen! Danke J.S.Shadow für den Hinweis -> Kommentare 
09:28 - Autor: Nero24Derzeit hat VIA einfach kein Glück mit seinen Chipsätzen. Vor gar nicht allzu langer Zeit noch Marktführer bei den AMD-Systemen, sind die Taiwanesen seit Einführung der NVIDIA nForce-Chipsätze deutlich ins Hintertreffen geraten. Ein paar unglückliche Produktentscheidungen, fehlende Features, Rückstand bei der Performance und schon ist man quasi weg vom Fenster. Dass der neue K8T890 Chipsatz obendrein noch recht rar zu sein scheint (wir berichteten) und die Hersteller ihn weitestgehend meiden (wir berichteten), hilft ebenfalls nicht. Nur in Sachen Zuverlässigkeit kann man VIA keine Vorwürfe mehr machen. Doch nun wartet ein neuer Gau!Wie uns ASUS bereits gestern in einer offiziellen Mitteilung hat wissen lassen (wir berichteten), wird das hauseigene ASUS A8V-E Deluxe mit VIA K8T890 PCI-Express Chipsatz keinen Dual-Core Athlon 64 X2 unterstützen: "Mainboards der A8V-E Serie unterstützen aufgrund einer Limitation des VIA K8T890 Chipsatzes keine Athlon 64 X2 Prozessoren." Unterstützt wird diese Aussage, dass es sich um ein Problem mit dem Chipsatz handelt, durch die Kollegen von HEXUS, die gestern auf der Computex die Gelegenheit hatten, mit VIA zu sprechen. Dort wurde bestätigt, dass eine neue Revision notwendig sei, um den X2 zu unterstützen. Umso peinlicher ist das für VIA, da man im April noch explizit per Pressemeldung verkündet hatte, dass der Chipsatz Dual-Core fähig sei.Damit hat das Versprechen von AMD, jedes Mainboard, das für den Athlon 64 FX freigegeben ist, werde auch den Dual-Core Athlon 64 X2 unterstützen (BIOS-Update vorausgesetzt), keine Gültigkeit mehr. Zwar wären auch die K8T890-Mainboards in der Lage, die elektrischen Vorgaben für den X2 zu erfüllen, doch wenn der Chipsatz selbst ein nicht näher genanntes Problem mit dem Prozessor hat, dann hilft das natürlich auch nichts. Wir werden versuchen zu ergründen, wo genau die Probleme des K8T890 liegen und die Meldung entsprechend aktualisieren. Stay tuned... -> Kommentare 
Dienstag, 31. Mai 2005
18:08 - Autor: mtb][sledgehammerAuf der Computex hat Iwill zwei sehr kompakte und dennoch sehr leistungsstarke Produkte für AMDs 64 Bit Prozessoren präsentert. Als kompakte Workstation oder auch als High End Desktop eignet sich das nun in der zweiten Generation erschienene Mini Barebone System zMaxDP, welches nun außer zwei Dual-Core Opteron Prozessoren auch noch ein SLI Grafiksystem aufnehmen kann.Das andere Produkt richtet sich an Betreiber von Rack Servern: es handelt sich dabei um ein 4 Wege Opteron 19" Barebone System - der Clou daran ist die Bauhöhe von nur 1U. Normalerweise erhält man in diesem Format ausschließlich Dual Server, ergo erreicht man mit diesem System eine noch höhere Rechendichte. Erste Bilder und weitere Informationen findet ihr beim Inquirer. -> Kommentare 
08:46 - Autor: Nero24Heute ist es nun so weit, AMD hat die neuen Dual-Core Prozessoren Athlon 64 X2 offiziell vorgestellt. Überraschend kommt das nicht, haben wir doch bereits Anfang Mai ausführlich darüber berichtet. Zur Feier des Tages hat AMD auch eine neue Webseite multicore.amd.com online gestellt, die viele FAQs zur neuen Doppelkern-Technologie bereit hält, ebenso wie anschauliche Animationen und Grafiken.Überraschungen gab es bei der heutigen Präsentation keine mehr. Alle Daten und Fakten der neuen Prozessoren wurden bereits in zurückliegenden Meldungen von uns zusammen getragen. Interessant ist jedoch, dass AMD die "kleinen" Dual-Cores, also jene mit nur 512 KB Cache, nicht nach dem Barton->Thorton Prinzip produziert, also indem die Hälte des Caches einfach deaktiviert wird. Stattdessen sind die 512-KB-Modelle eigenständige Kerne auf Manchester-Basis (147 mm², 154 Mio Transistoren), während die großen Modelle mit 199 mm² und 233,2 Mio Transistoren auf dem Toledo-Kern basieren. Auffällig ist ferner, dass AMD die neuen Prozessoren aktuell offenbar nur für OEMs vorsieht. Boxed Prozessoren für den Endkunden werden wohl noch etwas auf sich warten lassen. Interessant ist jedoch, dass AMD mit Acer, Alienware, HP and Lenovo und "40 weiteren Systemintegratoren weitweit" bereits Partner an Land gezogen hat, die demnächst Systeme mit Dual-Core Prozessoren in ihrem Sortiment führen werden. Für wen sind die Dual-Core Prozessoren nun interessant? Bei einem Dual-Core Prozessor sitzen zwei CPU-Kerne auf einem Träger. Trotzdem verhält sich ein Dual-Core Prozessor nach außen wie ein normales SMP-System, als ein System mit mehreren Prozessoren. Ausführliche Erläuterungen, wie SMP funktioniert, gibt's in unserem CPU-Doping Artikel. Wie üblich bei SMP-Benchmarks - gleich ob Dual-Core oder zwei Prozessoren - müssen die Anwendungen darauf ausgelegt sein und mindestens zwei Arbeitsthreads besitzen, damit sich SMP positiv auf die Arbeitsgeschwindigkeit auswirkt. Bei den meisten Spielen oder DirectX-Benchmarks ist dies noch nicht der Fall. Allerdings reagieren die meisten Anwendungen aus der Ecke "Videobearbeitung" sehr wohlwollend auf den zweiten CPU-Kern. Ferner kann auch jede Software, die für Intels SMT-Technologie alias HyperThreading konzipiert wurde, ebenfalls vom zweiten Kern profitieren. Einsetzt werden können die neuen Dual-Cores laut AMD auf jedem Sockel 939 Mainboard, das auch für den Athlon 64 FX freigegeben ist. Notwendig ist dazu lediglich ein BIOS-Update, um die CPU-Erkennung nachzureichen. Ob die Dual-Cores preislich bereits attraktiv sind, muss jeder selbst entscheiden. Die Anfang Mai von uns veröffentlichten Preise haben sich bestätigt: So liegen die Preise in deutlich zivilerem Rahmen, als etwa die Dual-Core Opterons, die bereits im April vorgestellt wurden. Danke rkinet für den Hinweis-> Kommentare 
Montag, 30. Mai 2005
14:44 - Autor: pipinOCWorkbench haben ein Referenzmainboard mit M1695 von ULi gegen ein EPoX 9NPA+ Ultra (nForce4 Ultra) getestet. Dieser Chipsatz sollte ab Mai in die Massenfertigung gehen (wir berichteten) und wurde vor kurzem vom Hersteller vollmundig als "World 1st Athlon™ 64 X2 Dual-core Ready Chipset" angekündigt."Features wise, the ULi M1695 paired with ULi M1567 looks more like a "Dual North Bridge" solution supporting the Athlon 64 X2, FX processors as the 1567 handles the AGP. Since it has two "north bridges", it is possible to actually run both PCI-E card and AGP card at the same time. In fact at the launch event in Taipei, ULi demonstrated by hooking the system with 6 monitors using a PCI-E, AGP and PCI based graphics card all on the same mainboard. They call this technology TGi (Triple Graphics Interface). Although the board has some neat features, the south bridge M1567 does not support SATA II nor HD Audio. I was told that there will be a new single chipset that will support these new features." Direktlinks des Artikels: Benchmarks in AGP 8x Performance Benchmarks in PCI-E Performance Das Fazit-> Kommentare 
Samstag, 28. Mai 2005
13:06 - Autor: mtb][sledgehammerAuf der diesjährigen CeBIT hat Iwill das 8 Wege Opteron Barebone H8501 präsentiert (wir berichteten), nach Quellen des Inquirers will Iwill nun zur kommenden Computex noch einmal nachlegen und ein weiteres 8 Wege Produkt für den Opteron präsentieren, das H8502 System. Der größte Unterschied zum Vorgänger ist der Einsatz eines Misch-Chipsatzes (genau Angaben gibt es leider noch nicht), sodass sowohl PCI Express als auch PCI-X in ausreichenden Dimensionen zur Verfügung stehen - bei den Erweiterungsslots bedeutet dies 2 PCI-E x16 Slots, 1 PCI-E x4 Slot und 4 PCI-X 64 Bit Slots.Die Seite Extended64 berichtet derweil, dass sie bereits die Gelegenheit hatte dieses System bestückt mit 8 Dual-Core Opteron Prozessoren, also insgesamt 16 fachem SMP, anzutesten. Demnach konnte das System beeindruckende 72 GFLOPs Rechenleistung im sythetischen SiSoft Sandra Whetstone ISSE2 Benchmark unter Beweis stellen. Ein wenig mehr an der Praxis orientierte Benchmarks zum "älteren" H8501, welche vom deutschen Technologie Magazin iX erstellt wurden, präsentiert Iwill mittlerweile auf der eigenen Homepage. Dort findet man auch den kompletten Artikel der iX im pdf Format zum Herunterladen. Leider fehlt ein direkter Vergleich zu anderen Prozessoren im Server Lager. -> Kommentare 
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