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Donnerstag, 19. Juli 2007

10:10 - Autor: pipin

Intels erster 45nm-Prozessor für 999 Dollar am Jahresende?

Nach Informationen von Mainboardherstellern soll der erste in 45nm gefertigte Prozessor im vierten Quartal 2007 auf den Markt kommen und 999 US-Dollar kosten, also etwa 725 Euro.

Der Quad-Core Extreme soll mit 3,33 GHz takten, über einen 1333MHz FSB, sowie 12MB L2 Cache verfügen. Die Modellbezeichnung des Prozessors steht noch nicht fest.

Diesem Modell sollen relativ schnell zwei weitere Quad-Core Prozessoren folgen, während die ersten 45nm Dual-Core Modelle im ersten Halbjahr 2008 erscheinen sollen. Von den insgesamt vier Prozessoren verfügen drei über einen 1333MHz FSB und 6MB L2 Cache, zusätzlich wird ein Modell mit einem 1066MHz FSB und 3MB L2 Cache ausgestattet sein.

Quelle: Intel prices its first 45nm processor at US$999, to hit the market in 4Q

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Mittwoch, 11. Juli 2007

11:12 - Autor: pipin

AMD Athlon X2 BE bei Preissuchmaschinen gelistet und auf Lager

Mit dem Athlon X2 BE-2300 und BE-2350 sind nun die ersten Prozessoren mit AMDs neuem Namensschema bei uns gelistet und lieferbar.

Die beiden neuen Modelle sind 65nm-Prozessoren mit dem aktuellsten G1-Stepping und besitzen eine TDP von 45 Watt. Der Athlon X2 BE-2300 taktet mit 1,9 GHz, während der Athlon X2 BE-2350 mit 2,1 GHz arbeitet. Beide verfügen über 512KB L2 Cache pro Kern, der mit 1,25 Volt Core-Spannung versorgt wird.

Der Athlon X2 BE-2300 kostet momentan circa 74 Euro (Preistrend)
und der Athlon X2 BE-2350 ist ab etwa 90 Euro (Preistrend) erhältlich.

Danke an nazgul99 für den Hinweis.

Links zum Thema:

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Mittwoch, 4. Juli 2007

12:53 - Autor: pipin

AMD mit Phenom X2 GE?

Laut DailyTech plant AMD für das erste Quartal 2008 Dual-Core Phenom X2 Prozessoren mit einer TDP von 45 Watt. Damit würden sie nach dem neuen Namensschema der AMD-Prozessoren das Kürzel GE aufweisen.

Erscheinen sollen sie allerdings erst am Ende des ersten Quartals als Phenom X2 GE-6600 (2,3 GHz), GE-6500 (2,1 GHz) und GE-6400 (1,9 GHz). Vorher soll der Phenom X2 bereits als GS mit einer TDP von 65 Watt erhältlich sein. DailyTech spricht zwar von 65 und 89 Watt, aber nach dem Schema würde es sich dann um einen Phenom X2 GP handeln.

Quelle: AMD Phenom X2 GE-Series Details Unveiled

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Samstag, 30. Juni 2007

10:10 - Autor: pipin

Intel setzt "Tigerton" auf "Barcelona" an

Dem nun bestätigten Launch des Barcelona im August (wir berichteten) wird Intel mit seinen unter dem Codenamen "Tigerton" entwickelten Server-Prozessoren für Vier-Sockel-Systeme begegnen.

Diese werden wohl im September vorgestellt und sollen als Dual- und Quad-Core Versionen erscheinen und damit Intels Tulsa ablösen. Bereits im vierten Quartal soll "Tigerton" 55 Prozent der von Intel verkauften Prozessoren für Vier-Sockel-Systeme ausmachen.

Die beiden Dual-Core Prozessoren sollen unter der Bezeichnung Xeon E7210 und Xeon E7220 zu Preisen von 865 und 1.177 US-Dollar erscheinen. Takten werden sie bei einem L2 Cache von 8 MB mit 2,4 bzw. 2,93 GHz.

Das Quad-Core Spitzenmodell Xeon 7350 verfügt ebenfalls über 8MB L2 Cache bei einem Takt von 2,93 GHz. Kostenpunkt hierbei sind 2.301 US-Dollar.


Quelle: Intel Tigerton processors aim for September

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Dienstag, 26. Juni 2007

22:53 - Autor: pipin

Toshiba stellt Notebooks mit AMD-Prozessoren vor

Nachdem bereits im Vorfeld bekannt wurde (wir berichteten), dass mit Toshiba ein weiterer PC-Hersteller seine Intel-Exklusivität aufgibt, wurden nun die Satellite A215 Notebook-Serie offiziell vorgestellt.

    "Toshiba’s Digital Products Division, a division of Toshiba America Information Systems, Inc., today launched the new AMD-powered mobile Satellite A215 notebook computer series. Toshiba’s Satellite A215 series features several variations of AMD’s most advanced family of dual-core processors made for mobility, including the AMD Turion™ 64 X2 Dual-Core Mobile Technology Gold Edition TL64 found in the Satellite A215-S4767.

Das Satellite A215-S4767 mit AMD Turion 64 X2 Dual-Core TL 64 ist ab 1.299 US-Dollar erhältlich und stellt das Spitzenmodell der Serie dar. Zusammen mit dem Satellite A215-S4757 ist es im Direktvertrieb bei Toshiba erhältlich-

Links zum Thema:

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Montag, 25. Juni 2007

18:32 - Autor: NOFX

Gibt es bald keine Single-Core Athlon64 mehr?

Nach Informationen des Online-Magazins DigiTimes nimmt AMD bereits keine Bestellungen mehr für 65nm Single-Core Athlon 64 an und für solche in 90nm auch nurnoch in sehr geringem Maße.

Der Name Athlon wird demnach bald ausschließlich für Dual-Core-Prozessoren des mittleren und unteren Preisbereichs verwendet werden, der Phenom (X2, X4 bzw. FX) wird die nach oben hin entstehende Lücke füllen, der Sempron die nach unten. Dazu sollen bereits im September die folgenden neuen Sempron-Modelle vorgestellt werden, die alle dem neuen Namensschema folgen und eine Thermal-Design-Power von 45W besitzen.

  • LE-1300 (2.3GHz; 512KB)

  • LE-1250 (2.2GHz; 512KB)

  • LE-1200 (2.1GHz; 512KB)

  • LE-1150 (2.0GHz; 256KB)

  • LE-1100 (1.9GHz; 256KB)

Der LE-1300, der LE-1250 und der LE-1200 sind damit die ersten K8-Sempron-Modelle überhaupt, die über einen 512KB großen L2-Cache verfügen - der LE-1250 entspricht dabei eins zu eins der 65nm-EE-Version des Athlon64 3500+ (45W; 2,2GHz; 512KB).

Quelle: Single-core Athlons to be phased out

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Sonntag, 24. Juni 2007

13:27 - Autor: NOFX

45nm-AM3-Prozessoren ab dem zweiten Halbjahr 2008

Für den Sockel AM3, der dann auch DDR3-Speicher unterstützt, werden die Quad-Core-Prozessoren Deneb und DenebFX, die Dual-Core-Prozessoren Propus und Regor und der Single-Core-Prozessor Sargas für die zweite Hälfte des nächsten Jahres erwartet.

Sie sollen allesamt in 45nm produziert werden und unterstützen das Übertragungsprotokoll HyperTransport 3.0, das noch im Verlauf diesen Jahres mit dem Sockel AM2+ und den zugehörigen Prozessoren eingeführt wird. Der integrierte DDR2/DDR3-Kombi-Kontroller macht die Prozessoren abwärtskompatibel zu vorhandenen AM2- und AM2+-Mainboards - der umgekehrte Weg, einen AM2/AM2+-Prozessor auf einem AM3-Mainboard zu betreiben, wird jedoch nicht funktionieren.

AMD to introduce 45nm process AM3 CPU family in 2H08

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Mittwoch, 6. Juni 2007

13:01 - Autor: NOFX

Worauf Spieler wirklich setzen

Im Abstand von einigen Monaten führt Valve, Hersteller der Half-Life-Reihe, über die Spieleplattform Steam eine sehr umfangreiche Statistik über die eingesetzte Hard- und Software der teilnahmewilligen Spieler durch. Und wie immer scheiden sich danach die Geister, wie die erhobenen Daten zu interpretieren sind.

Von den knapp 400.000 Befragten setzen knapp 93% Windows XP und 5,4% Microsoft neustes Betriebssystem Windows Vista ein. Eigentlich eine ganz gute Zahl für Vista, liegt sie doch fast 50% über dem Durchschnitt von ca. 3,75% aller Internetnutzer die auf Vista setzen. Da Spieler jedoch im Allgemeinen eher häufiger als der Durchschnitts-PC-Benutzer die Hard- und Software aktualisieren, relativiert sich diese Zahl jedoch wieder.

Die verwendete Hardware kann einen Überblick über die Aktualität der eingesetzten Systeme zu geben.

Fangen wir bei den Prozessoren an: Mit 48,5% zu 51,5% sieht es dabei fast nach einem Gleichstand zwischen AMD und Intel aus. Bei der Prozessorgeschwindigkeit wird es jedoch wieder schwierig, da in den letzten Jahren bei AMD aufgrund der Einführung der Dual-Core-Prozessoren die Taktraten nicht wesentlich gesteigert wurden und auf Intels Seite die Einführung der Core2-Prozessoren (mit höherem IPC und weniger Takt) die Auswertung rein nach Megahertzzahlen unmöglich macht. Bei den AMD-Prozessoren liegt der Durchschnittswert bei knapp über 2GHz, was jedoch schon zu Zeiten des AthlonXP vor mehr als vier Jahren erreicht wurde. Bei den Intelprozessoren sieht es ähnlich aus, so liegt er hier bei ungefähr 2,5GHz was entweder von langsameren Prozessoren der Netburst-Generation oder relativ schnelle der Core2-Generation herrühren kann. Da insgesamt 22% aller Prozessoren HyperThreading unterstützen sind also mindestens 42% der Intel-Prozessoren Pentium4 oder PentiumD EE mit entsprechenden hohen Taktraten.

Bei den Grafikkarten gibt es keine so ausgeglichene Situation, so dominiert NVIDIA hier eindeutig mit 58,5% gegenüber ATI mit 36,5% wohinter sich Intel mit gut 2% einreiht. Die restlichen eingesetzten Karten verteilen sich auf nicht näher benannte Hersteller wie XGI, S3 und andere. So ist es auch nicht verwunderlich, dass NVIDIAs Mainstream-Produkte in Form der GeForce 6600- und 7600-Reihe die am häufigsten eingesetzten Karten sind. Hier sieht man einmal mehr, wie wichtig für den Spielermarkt diese Produkte sind, die meist gute Leistung zu attraktiven Preisen bieten. Die weiteren Plätze sind besetzt von sehr verschiedenen Produkten, so befindet sich die mittlerweile deutlich in die Jahre gekommene GeForceFX 5200 auf Platz drei und die absoluten High-End-Karten der GeForce 8800-Reihe bereits auf Platz acht.

Das Thema Multi-GPU scheint nicht besonders wichtig zu sein, so setzen nur 1,3% überhaupt darauf, wovon aber wiederum 95% SLI einsetzen, Crossfire hat hier also einen schweren Stand.

Interessant ist auch DirectX10, zwar kommt es nur in 1,25% der Systeme in Kombination mit einer passenden Grafikkarte zu Einsatz, jedoch nutzen es bereits knapp 30% der Besitzer einer GeForce 8800. Ungefähr ein Viertel der Vista-Besitzer besitzt dementsprechend auch passende DirectX10-Hardware.

Quelle: Valve Survey Summary

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12:02 - Autor: pipin

AMD senkt Preise für Desktop-Prozessoren im Juli

Angesichts der von Intel bereits angekündigten Preissenkung (wir berichteten), wird AMD im Juli die Preise der Desktop-Prozessoren ebenfalls senken.

Laut der AMD-Ankündigung werden die AMD Athlon 64 X2 Prozessoren um gute 20 Prozent und die AMD Athlon 64 Prozessoren, sowie die AMD Sempron um etwa 15 Prozent im Preis gesenkt.

Desktop Price Move Announcement

"One of our main goals is to help you manage your business more efficiently by keeping you informed of changes that could affect your purchasing decisions and sales forecast. One such change will be announced on July 9th, when the AMD desktop processor family will have a reduction in suggested prices. Savings for the AMD Athlon™ 64 X2 (dual-core) processor family will be about 20% and the AMD Athlon 64 (single-core) processor family will be adjusted by approximately 15%. If you are looking for a great value, look to the AMD Sempron™ processor, which will also offer savings of about 15%.
These new prices will enable you to offer your clients AMD-based desktop solutions with a true price/performance advantage at an even more competitive price."

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Dienstag, 5. Juni 2007

19:16 - Autor: pipin

Preissenkung AMD 05.06.2007

Mit Wirkung vom heutigen Tag tritt bei AMD eine neue Preisliste in Kraft. Dabei wurden allerdings lediglich die Preise der 100er und 1000er Opterons gesenkt.

In der Spitze werden die Preise der Prozessoren dabei um etwa 51 Prozent gesenkt. Wie üblich gibt AMD die Preise für 1000er Stückzahlen und AMD Direktkunden an, Steuern oder sonstige Abgaben sind nicht enthalten.

    ProzessorPreis altPreis neuDifferenz
    Dual-Core AMD Opteron 1222 SE$655$360-45,04%
    Dual-Core AMD Opteron 1220 SE$545$265-51,38%
    Dual-Core AMD Opteron 1220$545$265-51,38%
    Dual-Core AMD Opteron 1218$318$229-27,99%
    Dual-Core AMD Opteron 1216$263$168-36,12%
    Dual-Core AMD Opteron 1214$231$141-38,96%
    Dual-Core AMD Opteron 1212$186$112-39,78%
    Dual-Core AMD Opteron 1210$149$93-37,58%
    Dual-Core AMD Opteron 1218 HE$432$247-42,82%
    Dual-Core AMD Opteron 1216 HE$291$199-31,62%
    Dual-Core AMD Opteron 1214 HE$247$155-37,25%
    Dual-Core AMD Opteron 1212 HE$209$127-39,23%
    Dual-Core AMD Opteron 1210 HE$168$103-38,69%

    ProzessorPreis altPreis neuDifferenz
    Dual-Core Opteron 185$318$229-27,99%
    Dual-Core Opteron 180$263$168-36,12%
    Dual-Core Opteron 175$231$141-38,96%
    Dual-Core Opteron 170$186$112-39,78%
    Dual-Core Opteron 165$149$93-37,58%

    ProzessorPreis altPreis neuDifferenz
    Opteron 154$265$189-28,68%
    Opteron 152$199$143-28,14%
    Opteron 150$135$96-28,89%
    Opteron 148$99$71-28,28%
    Opteron 146$89$64-28,09%
    Opteron 144$79$57-27,85%


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18:14 - Autor: NOFX

Erster Test eines AMD Athlon X2 BE-2350

Zwar ist der AMD Athlon X2 BE-2350 im Prinzip kein Unbekannter, so existiert mit dem Athlon64 X2 4000+ auf Basis des Brisbane-Kerns bereits ein fast identischer Prozessor, jedoch stellt er als erster das neue Namensschema vor und besitzt eine TDP von nurnoch 45W.

Der bisherige Athlon64 X2 4000+ kommt noch mit einer TDP von 65W daher, unterscheidet sich aber sonst nicht wirklich vom Neuling. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Kollegen von HardTecs4U keinerlei Geschwindigkeitsvor- oder -nachteile aufdecken konnten, von Messungenauigkeiten einmal abgesehen. In dem Test wurde auch die reale Verlustleistung mit Hilfe eines modifizierten Mainboards gemessen, wobei der Neuling seine 45W-TDP-Klassifizierung mit einem Spitzenwerten von knapp 30W unter Volllast mehr als ausreichend erfüllt.

Mit einem Preis von 91 US-Dollar bei einer Abnahme von 1000 Stück befindet er sich sogar deutlich unterhalb des gleichschnellen Athlon64 X2 4000+, der seinerseits einen Preis von 104 US-Dollar hat.

Nochmal ein kurzer Überblick über das neue Namesschema, dass sich aus insgesamt vier Teilen zusammensetzt:

    BE-2350

  • G, B oder L für Premium (X4, X2), Intermediate (X2) oder Value (X2 oder Single-Core)

  • P, S oder E für >65W, 65W oder <65W TDP

  • 1, 2, 6 oder 7 zur Differenzierung der einzelnen Produktlinien

  • 300, 350 ... für einen Leistungsindex innerhalb einer Produktfamilie (1,9, 2,1 GHz)

Beim Athlon X2 BE-2350 handelt es sich also um einen Dual-Core-Prozessor mit 2 x 2,1GHz und einer TDP von 45W. Inwieweit die neuen Modellbezeichnungen zur besseren Vergleichbarkeit beiträgt muss sich erst noch herausstellen, jedoch bot auch das bisherige Performance-Rating keinen vernünftigen Vergleich zu Intels Modellbezeichnungen, die mit den Core2-Produkten eingeführt wurden.

Danke an neax für den Hinweis.

Quelle: AMD Athlon X2 BE-2350

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13:22 - Autor: pipin

Computex: Supermicro, TYAN und Uniwide zeigen Barcelona Systeme

In einer Pressemitteilung gab AMD heute bekannt, dass Supermicro, TYAN und Uniwide auf der momentan stattfindenden Computex Systeme mit den unter dem Codenamen "Barcelona" entwickelten nativen Quad-Core Server-Prozessoren von AMD zeigen.

“As an AMD Validated Server partner, Supermicro delivers feature-rich, technology driven platforms to the system builder channel,” said Alex Hsu, Chief Sales and Marketing Officer at Supermicro. “The architecture benefits of AMD’s ‘Barcelona’ processors allow Supermicro to deliver incredible compute density in a 4P blade server featuring 160 cores per 7U enclosure and up to 960 cores per rack. Customers will certainly benefit from the combination of AMD’s outstanding performance-per-watt and Supermicro’s earth-friendly, high-efficiency designs.”

“We commend AMD for its non-disruptive roadmaps, allowing for a smooth upgrade from dual-core to quad-core,” said Danny Hsu, president, TYAN. “Streamlining and mitigating the complexities customers often face when upgrading their IT infrastructure is especially important in today’s competitive marketplace. TYAN has collaborated with AMD since 2001, and we will continue to support and take advantage of the customer-centric innovation AMD is offering in its quad-core processors when they are made available later this year.”

Pressemitteilung: AMD Validated Server Program Partners Unveil First Platforms Demonstrating Upcoming Quad-Core AMD Opteron™ Processors at Computex Taipei

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Mittwoch, 30. Mai 2007

00:09 - Autor: Nero24

Windows Vista nicht für Multi-Core Systeme geeignet?

Eigentlich ist diese Erkenntnis, die Ty Carlson, Direktor für technische Strategie bei Microsoft, im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Future-in-Review-Konferenz zum ersten Mal auch öffentlich verlauten ließ, nichts Neues. Die Microsoft Windows Betriebssysteme im allgemeinen skalieren nicht besonders gut in Systemen mit mehreren Prozessoren oder mehreren Prozessorkernen. Da macht auch Microsofts neuestes Rennpferd namens Vista keine Ausnahme.

Wieso ist dem so? Wie wir alle wissen ist Windows in der x86-Welt groß geworden. Während Betriebssysteme wie Unix seit jeher auf verschiedensten Plattformen im Highend- und Enterprise-Segment eingesetzt werden, war Windows schon immer das 08/15-System für den Intel kompatiblen Personal-Computer. Die Windows-Entwickler mussten sich in den letzten 20 Jahren nie Gedanken machen wie wohl ihr Betriebssystem oder ihre Applikationen auf einem Server mit 128 Prozessoren arbeiten würde, da kein Administrator, der noch ganz bei Trost ist, jemals auf die Idee gekommen wäre, Windows auf so einem System einzusetzen. Nein, x86-kompatible CPU und ein Prozessor pro System waren über fast zwei Dekaden hinweg gültige Konstanten. Den kurzen Abstecher in die DEC-Alpha- und Itanium-Welt, sowie die paar Workstations mit zwei Prozessoren fallen in der Gesamtabrechnung nicht wirklich auf.

Seit zwei Jahren jedoch beginnt sich die Welt der Personal-Computer zu wandeln. Das Gigahertz-Rennen ist vorbei. Statt möglichst hohe Taktfrequenzen aus einem Prozessor herauszuquetschen, gehen AMD und Intel nun auch bei den PCs den Weg der Parallelisierung. Zwei Prozessorkerne in einem System sind heute schon beinahe Standard, Prozessoren mit vier Kernen existieren bereits und werden in den nächsten Monaten deutlich an Bedeutung gewinnen. Doch damit ist das Ende der Fahnenstange natürlich noch nicht erreicht, schließlich kann man auch zwei Vierkern-Prozessoren auf ein Dual-Sockel Board stecken und hat damit bereits 8 CPU-Kerne in einem System. Und selbst das ist noch gar nichts. Intel arbeitet bereits an Prototypen mit 80 Kernen und da sind die logischen CPUs via HyperThreading noch gar nicht mitgerechnet.

Was auf dem Papier so einfach klingt - man nehme einfach mehrere Kerne und erfreue sich an ver-x-fachter Leistung - ist in der Praxis alles andere als trivial. Hier hat in erster Linie das Betriebssystem dafür Sorge zu tragen, dass die zahlreichen CPUs oder CPU-Kerne auch ordentlich mit Arbeit versorgt werden. Und hier hapert es bei den Windows-Betriebssystemen ganz gewaltig. Vier CPU-Kerne kann der Vista-Scheduler noch ganz gut mit Arbeit eindecken. Bei Systemen mit noch mehr Kernen fängt Windows dann an zu deckeln. Das Potenzial der Hardware liegt brach.

Die Probleme liegen dabei aber wesentlich tiefer verwurzelt, als nur am Scheduler. Auch die zahlreichen Anwendungen, Tools und Bibliotheken sind in keinster Weise ausgelegt für derart viele CPUs. Dazu müssten die Programme frei skalierbare Arbeitsthreads besitzen, die je nach Anzahl der CPUs/Kerne aktiviert werden können. In der Praxis ist es aber in der Regel auch heute noch so, dass die meisten Anwendungen noch immer nur einen Arbeitsthread besitzen, da das am einfachsten zu programmieren ist. Grund: Anwendungen wie Betriebssysteme entstehen mit einer neuen Version nicht mehr auf dem weißen Blatt Papier, sondern stellen Evolutionen der Vorgängerversionen dar.

Vor knapp 5 Jahren im Herbst 2002 hat Intel die HyperThreading-Technologie eingeführt. Zum ersten Mal mussten sich die Entwickler mit dem Thema Simultaneous Multithreading für eine breite Anwenderschaft auseinandersetzen. Seitdem hat sich einiges getan und doch ist die Bandbreite an SMT-/SMP-Anwendungen noch immer erschreckend gering. Die meisten Anwender profitieren von ihren Dual-Core Systemen derzeit nur insofern, als dass sie mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen lassen können ohne dass eine die andere ausbremst. Echte Multithreading-Anwendungen in breiter Kundenhand dagegen kann man noch immer an zwei Händen abzählen (WinRAR, ein paar Photoshop-Filter, DivX-Codec, ...).

Bis sich das ändert, werden noch weitere Jahre ins Land ziehen. So räumt Microsoft ein, dass Windows für die Multi-Core Systeme der Zukunft radikal geändert werden müsse. Angesichts der normalen Lebenszyklen eines MS-OS dürfen wir mit einem solchen Produkt aus dem Hause Microsoft wohl nicht vor 2012 rechnen. Bis dahin werden die Hardware-Hersteller mitunter Probleme bekommen, ihren Kunden die Notwendigkeit von 8- oder 16-Core Systemen anhand von Benchmarks zu vermitteln...
Danke thunderbuster für den Hinweis

Links zum Thema:

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Montag, 28. Mai 2007

15:28 - Autor: Nero24

Kommentar: zweifelhafte Benchmarks, Weltuntergang und Hype

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich Geschichten in der IT-Branche wiederholen, wenn man nur lange genug dabei ist es zu erkennen. Deja-vu nennt man so etwas, ein "psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine an sich völlig neue Situation schon einmal exakt so erlebt, gesehen oder geträumt zu haben" (Wikipedia).

Erinnern wir uns zurück an die Zeit, als Intel mit seinem Pentium 4 nach schwachem Start so richtig in Schwung kam und AMD sich mit seinem bis dato überlegenen Athlon XP ein wenig zu sicher zu sein schien. Plötzlich steckte AMD mit seinem Thoroughbred A trotz Die-Shrink bei 2200+ (Model-Rating wohl gemerkt, nicht Taktfrequenz) fest, obwohl bereits der Vorgänger Palomino 2100+ erreichte, während Intel seinen Pentium 4 Northwood scheinbar problemlos auf 3 GHz bringen konnte. Das zugleich eingeführte Feature Simultaneous Multi-Threading (SMT) alias HyperThreading wirkte hier nur noch wie ein Fußtritt auf einen, der bereits am Boden liegt. Als AMD den Thoroughbred B vorstellte, um sich zumindest halbwegs aus dem Würgegriff zu befreien, war die CPU - oh Wunder - Wochen lang nicht verfügbar. Selbst der später nachgeschobene Barton-Kern konnte nur auf dem Papier "dank" deutlich zu hoch angesetzten Model-Rating Zahlen wieder mit dem Pentium 4 konkurrieren. Damals galt: egal was AMD anstellte, um ein Ziel zu erreichen; Intel war bereits dort. Die mit dem Athlon und Athlon XP gegenüber dem Pentium III mühsam erkämpften Marktanteile schmolzen zusammen wie das Packeis in der Antarktis.

Kommt uns das irgendwie bekannt vor? Natürlich, man braucht nur mal einen Blick zu werfen auf die Berichte der letzten Wochen und Monate. Der Core 2 Duo macht mit dem Athlon 64 X2 derzeit ähnlich kurzen Prozess, wie es der Pentium 4 Northwood mit dem Athlon XP damals tat. Wie damals stürzen die AMD-Marktanteile wie der Aktienkurs nach vorhergehenden Hochs ins Bodenlose und wie damals soll es eine neue Prozessorgeneration richten. Vor fünf Jahren wartete die AMD-Gemeinde auf den Messiahs "K8", heute soll der "K10" die Erlösung bringen. So weit, so logisch, so pragmatisch.

Was aber auffällt ist, dass sich auch das Drumherum zu wiederholen scheint. Damals wie heute tauchten Monate vor dem eigentlichen Produktlaunch plötzlich irgendwo irgendwelche Benchmarks auf, die entweder zeigten, dass der neue AMD-Prozessor ein Überflieger werden wird oder wahlweise, dass AMD am besten gleich zusperren kann. Ob Redaktion oder Forum, ob im deutsch- oder englischsprachigen Internet spielt keine Rolle.

Ob die damals oder heute kursierenden Benchmarks gefakt waren oder nicht, spielt im Grunde keine Rolle. In jedem Fall handelte es sich um Vorserien- oder Prototypen-Systeme und wie aussagekräftig das ist, wissen wir auf Planet 3DNow! seit dem Prototypen-Test eines VIA KT333 Mainboards Monate vor dem Release nur zu genau. Es ist ein nettes Goodie für die Freaks, aber im Grunde verplemperte Zeit. Sämtliche Performance steigernde Chipsatz-Features waren deaktiviert oder noch gar nicht implementiert, dem später angepeilten Taktfrequenz-Bereich dürfte man sich nicht einmal annähern und im Grunde ist man nach so einem Prototypen-Preview genauso schlau wie zuvor, dafür aber um etliche Stunden ärmer, die man nie wieder zurück bekommt.

Genauso oder so ähnlich verhält es sich mit den geleakten K8-Benchmarks damals und den K10-Benchmarks heute. Hinzu kommt hier noch, dass niemand sagen kann, wie die Infrastruktur eingestellt war, ja nicht einmal die Taktfrequenz kennt man. Damals stellte sich nach den katastrophalen K8-Benchmarks heraus, dass die CPU wohl nur mit 800 MHz lief, bei den K10-Benches der letzten Wochen scheint sich zu manifestieren, dass es sich um ein Low-Power Rackmount-System gehandelt haben könnte, das mit mehr als 1 GHz Taktfrequenz unter Marktlaunch unterwegs war.

Damals wie heute ist die AMD-Aktie nach etlichen miesen Quartalsergebnissen in den Keller gefallen, damals wie heute diskutiert die Online-Gemeinde in den Foren, wann bei AMD wohl der Pleitegeier zuschlagen könnte oder - noch besser - wann Intel seinen einzigen Gegenspieler schlucken wird. Dazwischen mischen sich immer wieder - indirekt proportional zu den Weltuntergangsszenarien der einen Seite - scheinbare Überflieger-Infos der Gegenseite. Man denke nur an die mutmaßlichen BOINC-Barcelona Ergebnisse vor ein paar Monaten oder die zu Weltherrschaftsträumen animierenden Info-Fetzen zum K8/Hammer zwei Jahre (!) bevor er letztendlich wirklich auf den Markt kam.

Natürlich ist nicht alles Mumpitz. Wie nahe AMD damals wirklich vor dem endgültigen Aus stand - Gerüchte sprachen damals von 5 Quartalen - kann niemand mit Bestimmtheit sagen. Sicher ist, dass es AMD damals wie heute nicht gut geht. Nun könnte man sagen, das ist der normale Verlauf der Dinge. Ein neu entwickeltes Produkt hat nun einmal schneller zu sein, als ein bis zum Anschlag ausgequetschtes altes. Andererseits könnte man gemeinerweise auch behaupten, dass AMD damals (während der K7-Überlegenheit) wie heute (während der K8-Überlegenheit) schlichtweg gepennt hat. Man könnte AMD vorwerfen es verpasst zu haben, die Entwicklung an den auf dem Markt befindlichen Produkten in dieser Zeit entscheidend voran zu treiben. Beim Athlon 64 Launch wurde der FX mit einer Taktfrequenz von 2,2 GHz vorgestellt. Jetzt - 4 Jahre später (!) arbeiten die AMD-CPUs noch immer im gleichen Taktfenster. Hier mal ein Die-Shrink, dort mal eine von Intel geliehene SSE3-Einheit oder ein DDR2-Memorycontroller, der den Athlon 64 aber eher langsamer, als schneller gemacht hat. Ja klar, Dual-Core war auch eine Innovation; aber keine, die in den letzten 4 Jahren erdacht wurde. Die Dual-Core Fähigkeit bekam die K8-Architekur bereits von Anfang an mit auf den Weg; nur musste man sie bis zur Einführung der 90 nm Strukturen zurück stellen, da die beiden Kerne sonst nicht auf das Die gepasst hätten und vernünftig mit Strom zu versorgen gewesen wären. Würden die Quartalszahlen heute anders aussehen, hätte AMD die Zeit der Überlegenheit genutzt, um die Prozessoren sukzessive mit markanten Features zu verbessern? Müsste der K10 jetzt nicht wieder bei Null anfangen und zuvor mühsam erkämpfte aber wieder verlorene Marktanteile zurück holen, sondern könnte sich daran machen neue zu erobern? Dass AMD die Taktfrequenzen seiner völlig ausgelutschten 90 nm Prozessoren jetzt plötzlich in der Not auf reale 3 GHz presst, um einen X2 6000+ realisieren zu können und gegen die Intel Core 2 Duo Prozessoren nicht völlig im Regen zu stehen, wirkt - wie damals zur Barton-Zeit und seinen irrwitzigen Modelrating-Zahlen - wie eine Verzweiflungstat.

Sicher ist am Ende nur: nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. AMD wird nicht vor die Hunde gehen und der neue K10 wird weder ein Sargnagel, noch ein Messiahs sein. Er wird dafür sorgen, dass AMD seine gute Position im Servermarkt wird stärken können und er wird dafür sorgen - sofern er denn für den Desktop-Bereich wie versprochen noch in diesem Jahr erscheint - dass das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlägt. Wetten dazu werden angenommen:

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13:48 - Autor: Nero24

AMD erreicht 60 Prozent Zuwachs im Servermarkt

Es gibt derzeit nicht nur schlechte Nachrichten für AMD. Während den Texanern auf dem Desktop-Markt die Felle davon schwimmen (wir berichteten), was letztendlich sogar zu einer Ankündigung AMDs geführt hat Wandelanleihen anbieten zu wollen um liquide bleiben zu können (wir berichteten), läuft es in einem anderen Segment für AMD derzeit richtig gut: dem Servermarkt. Dort konnte AMD nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC mit satten 300 Millionen US-Dollar ein Rekordergebnis erzielen, was einem Anstieg von 60 Prozent entspricht. 11 Prozent (Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika) insgesamt konnte der Servermarkt gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. Der Gesamtumsatz liegt nun bei 4,2 Milliarden US-Dollar.

Wieso kann AMD mit den Opteron-CPUs auf dem Servermarkt ein Rekordergebnis erzielen, während die im Großen und Ganzen baugleichen Athlon 64 Prozessoren im Desktop-Bereich abstürzten? Die Antwort dazu ist simpel: die Architektur des K8 ist wie geschaffen für Multi-CPU Systeme. Die integrierten HyperTransport-Links der Opteron-Prozessoren erlauben eine einfach zu implementierende und vor allem schnelle Verbindung in Mehr-Prozessorsystemen. SMP mit mehreren CPUs ist dem Opteron damit wie auf den Leib geschneidert und je größer die Anzahl der eingesetzten Prozessoren, desto größer der Vorteil der Opteron-Architektur gegenüber den Intel Xeon-Systemen. Dieses Alleinstellungsmerkmal kommt bei den Desktop-Prozessoren mit K8-Kern natürlich nicht zum tragen. In Desktops stecken in der Regel nur eine CPU. Selbst bei Dual-Core Prozessoren wirkt sich die schnelle Infrastruktur nicht zum Vorteil aus, da die beiden Kerne - sowohl bei AMD, als auch bei der Konkurrenz von Intel - nicht über die Infrastruktur miteinander kommunizieren, sondern intern. Ferner kann AMD im Servermarkt auf starke Partner zählen. Sun, Fujitsu Siemens Computers (FSC) und Hewlett-Packard (HP) sind eine Bank in diesem Segment mit einer großen und treuen Kundschaft.

Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass AMD seine positive Entwicklung im Servermarkt auch in Zukunft wird fortsetzen können. Die neuen Opteron-Prozessoren mit K10 "Barcelona" Kern stehen unmittelbar vor der Einführung und könnten den Texanern - Hiobsbotschaften aus der Gerüchteküche hin oder her - zusätzlichen Schwung verleihen.

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Dienstag, 22. Mai 2007

19:33 - Autor: pipin

Barcelona mit enttäuschenden Benchmarks?

Auf einer Präsentation in San Francisco hat AMD ein Barcelona-System mit gleich getakteten Dual-Core Opterons verglichen und wollte damit wohl den Performancesprung demonstrieren. Unter Umständen sagt dieser aber sogar aus, dass AMDs Barcelona gar nicht so gut skaliert.

Zum Problem von AMD wird dabei zunehmend, dass man sich geheimnisvoll gibt und der einst Intel zugedachte Leitspruch "Only the paranoid survive" mithin komplett AMD zugeschrieben werden kann.

Auf der Präsentation wurden die beiden angeblich identisch konfigurierten Systeme mit den jeweiligen taktfrequenzgleichen Dual-Core und Quad-Core Prozessoren gezeigt, wie sie eine POV-Ray Simulation renderten. Angaben zu den genauen Frequenzen, sowie zu dem Simulationsmodell wurden aber keine gemacht. Allein beim Ergebnis wurde verkündet, dass das Barcelona-System in etwa doppelt so schnell gewesen wäre.

Und bei den absoluten Zahlen deutet sich die Enttäuschung an, da in bereits gemessenen POV-Ray Simulationen Intels Quad-Core Prozessoren zu 100 Prozent im Vergleich zu gleich getakteten Dual-Core Prozessoren skalierten. Die Ergebnisse haben wir für Euch in der folgenden Tabelle gegenübergestellt.

    BenchmarkProzessorTaktfrequenzCPU-Time (s)
    POV-Ray chess2.povIntel DC 68002,93GHz254
    POV-Ray chess2.povIntel QC 68002,93GHz127
    POV-Ray (unbekannt)Dual-Core Opteronunbekannt116
    POV-Ray (unbekannt)Quad-Core Barcelonaunbekannt62
    Quellen: Präsentation AMD und TechReport

Einschränkend muss bemerkt werden, dass es aber auch zum Beispiel den offiziellen POV-Ray Benchmark gibt, bei dem diese Skalierungswerte beim Vergleich von Dual- zu Quad-Core nicht erreicht werden. Allerdings muss AMD sich diese Betrachtungen auf Grund der Tatsache gefallen lassen, dass man weiterhin bemüht ist, keine genaueren Informationen zu geben, mit denen man die Konkurrenzprodukte unter gleichen Bedingungen bzw. mit denselben Benchmarks messen könnte.

Ein Video der Präsentation findet Ihr hier.

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