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Montag, 21. Januar 2008

17:23 - Autor: pipin

Intels 45nm Core 2 Duo bald erhältlich

Die Anfang Januar von Intel vorgestellten Dual-Core Desktop-Prozessoren der Modellreihe Core 2 Duo 8000 (wir berichteten) werden wohl bald in die Hände der Kundschaft gelangen. Von Intel für Januar angekündigt, werden sie laut ersten Berichten bereits in Japan verkauft.

Erste Distributoren in Deutschland haben laut unseren Informationen auch bereits den Intel Core 2 Duo E8400 (PreisTrend Suche) als verfügbar gekennzeichnet. Zusätzlich wird Intel drei weitere E8000er-Modelle zu offiziellen Listenpreisen von 163 bis 266 US-Dollar anbieten und damit neben den Intel Core 2 Extreme weitere in 45nm produzierte Prozessoren verfügbar machen.

    Prozessor
    Taktrate
    L2-Cache
    Frontsidebus
    Preis
    Verfügbarkeit
    Core 2 Quad Q9550
    4 x 2,83GHz
    12MB
    1333
    $530
    1. Quartal '08
    Core 2 Quad Q9450
    4 x 2,66GHz
    12MB
    1333
    $316
    1. Quartal '08
    Core 2 Quad Q9300
    4 x 2,50GHz
    6MB
    1333
    $266
    1. Quartal '08
    Core 2 Duo E8500
    2 x 3,16GHz
    6MB
    1333
    $266
    Januar '08
    Core 2 Duo E8400
    2 x 3,00GHz
    6MB
    1333
    $183
    Januar '08
    Core 2 Duo E8200
    2 x 2,66GHz
    6MB
    1333
    $163
    Januar '08
    Core 2 Duo E8190
    2 x 2,66GHz
    6MB
    1333
    $163
    Januar '08

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Dienstag, 8. Januar 2008

18:54 - Autor: NOFX

Intel stellt neue 45nm-Prozessoren vor

Auf der heute beginnenden Consumer Electronics Show (CES) hat Intel insgesamt sechzehn neue Core 2 und Xeon Prozessoren vorgestellt.

Diese basieren auf der neuen 45nm-Fertigung, die Intel im November eingeführt hat (wir berichteten). Insgesamt werden sieben Desktop-Prozessoren, davon drei Quad-Core- und vier Dual-Core-Modelle, fünf Mobil-Prozessoren, allesamt mit zwei Kernen, und vier Xeon-Prozessoren in diesem Monat oder zumindest in diesem Quartal auf dem Markt erscheinen.

    Prozessor
    Taktrate
    L2-Cache
    Frontsidebus
    Preis
    Verfügbarkeit
    Core 2 Quad Q9550
    4 x 2,83GHz
    12MB
    1333
    $530
    1. Quartal '08
    Core 2 Quad Q9450
    4 x 2,66GHz
    12MB
    1333
    $316
    1. Quartal '08
    Core 2 Quad Q9300
    4 x 2,50GHz
    6MB
    1333
    $266
    1. Quartal '08
    Core 2 Duo E8500
    2 x 3,16GHz
    6MB
    1333
    $266
    Januar '08
    Core 2 Duo E8400
    2 x 3,00GHz
    6MB
    1333
    $183
    Januar '08
    Core 2 Duo E8200
    2 x 2,66GHz
    6MB
    1333
    $163
    Januar '08
    Core 2 Duo E8190
    2 x 2,66GHz
    6MB
    1333
    $163
    Januar '08

    Prozessor
    Taktrate
    L2-Cache
    Frontsidebus
    Preis
    Verfügbarkeit
    Core 2 Extreme X9000
    2 x 2,80GHz
    6MB
    800
    $851
    Januar '08
    Core 2 Duo T9500
    2 x 2,60GHz
    6MB
    800
    $530
    Januar '08
    Core 2 Duo T9300
    2 x 2,50GHz
    6MB
    800
    $316
    Januar '08
    Core 2 Duo T8300
    2 x 2,40GHz
    3MB
    800
    $241
    Januar '08
    Core 2 Duo T8100
    2 x 2,10GHz
    3MB
    800
    $209
    Januar '08

    Prozessor
    Taktrate
    L2-Cache
    Frontsidebus
    Preis
    Verfügbarkeit
    Xeon X3360
    4 x 2,83GHz
    12MB
    1333
    $530
    1. Quartal '08
    Xeon X3350
    4 x 2,66GHz
    12MB
    1333
    $316
    1. Quartal '08
    Xeon X3320
    4 x 2,50GHz
    6MB
    1333
    $266
    1. Quartal '08
    Xeon E3110
    2 x 3,00GHz
    6MB
    1333
    $188
    1. Quartal '08
Quelle: Intel Unveils 16 Next-Generation Processors, Including First Notebook Chips Built on 45nm Technology

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Sonntag, 6. Januar 2008

14:43 - Autor: NOFX

Weitere Bilder einer AMD Radeon HD 3870 X2

Auf der chinesischen Webseite PCPOP sind weitere Bilder einer Radeon HD 3870 X2 aufgetaucht.

Bei dem gezeigten Modell handelt sich um eines, das nicht den Referenzkühler trägt, sondern zwei einzelne Fächerkühler, die entfernt einem Zalman VF-700 Al-Cu ähneln.


Bildquelle: PCPOP


Bildquelle: PCPOP


Bildquelle: PCPOP


Bildquelle: PCPOP


Bildquelle: PCPOP


Quelle: dual-core fan dual 1 GB! R680

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Sonntag, 30. Dezember 2007

10:34 - Autor: Nero24

AMD Phenom: 9100e Variante, weitere Verzögerung des B3-Steppings?

Kurz vor Weihnachten war die Welt für den AMD Phenom noch in Ordnung (sofern man dies in Zusammenhang mit dem völlig verkorksten Launch überhaupt sagen darf): das neue B3-Stepping, welches den TLB-Bug fixen und gleichzeitig höhere Taktfrequenzen ermöglichen soll, sollte in Waferform bereits vom Band laufen, die Online-Shops datierten die Verfügbarkeit auf Anfang Februar 2008.

In der Zwischenzeit jedoch mehren sich die Gerüchte, dass das B3-Stepping einer weiteren Überarbeitung bedarf. AMD soll seine Partner über die Verzögerung bereits in Kenntnis gesetzt haben. Das würde bedeuten, dass nicht nur die Varianten mit 2.2 GHz und 2.3 GHz (Modell 9500 und 9600), die derzeit verkauft werden, bis auf weiteres nur im verbuggten B2-Stepping angeboten werden. Dies würde auch bedeuten, dass schnellere Varianten wie der 9700 (2.4 GHz) oder gar der 9900 (2.6 GHz) bis mindestens Q2 2008 auf sich warten lassen würden. Die Verzögerung bei der Freigabe des B3-Steppings könnte mit der Tatsache zusammenhängen, dass AMD seit kurzem die neue Simulations-Software FineSim SPICE Circuit Simulator von Magma für die virtuellen Tests seiner CPU-Schaltkreise verwendet, die nicht nur schnellere, sondern auch umfassendere Tests der Schaltlogik erlaubt. Möglicherweise wurde dabei entdeckt, dass der Fix, welcher den TLB-Bug umgehen soll, weiterer Überarbeitung bedarf?

Für AMD würde dies also im schlimmsten Fall sechs weitere Monate Dürrezeit bedeuten, die mit dem aktuellen B2-Stepping überbrückt werden müssen. Und so scheint AMD aus der Not eine Tugend machen zu wollen. So sollen die Triple-Core Phenom 8400 und Phenom 8600 nun doch noch im aktuellen B2-Stepping auf den Markt kommen, während man bisher davon ausging, dass alle kommenden Phenom-Varianten auf dem B3-Stepping basieren werden. Wie AMD das TLB-Problem bei den Triple-Core Versionen umgehen will, ist allerdings noch nicht klar. Entweder gar nicht (der TLB-Bug soll ja nur bei hoher Last auf allen vier Kernen auftreten können, was sich bei einem Drei-Kern Prozessor erledigt hätte), oder es wird wie beim aktuellen TLB-Bug-BIOS-Fix der betroffene Teil der Level-2-Cache-TLBs deaktiviert, was zu den bekannten Performance-Einbußen führen würde, oder der Level 3 Cache wird komplett deaktiviert. Offizielle Verlautbarungen stehen noch aus.

Aber nicht nur in Form der Triple-Core Phenoms plant AMD scheinbar Lückenfüller, auch bei den Quad-Core CPUs könnte es noch einmal Nachschub geben. Nachdem der Weg nach oben derzeit versperrt ist, könnte AMD stattdessen noch kleinere Versionen nachschieben. Die Gerüchteküche spricht von einem Phenom 9100e, der (ebenfalls noch im B2-Stepping gefertigt) mit 1.8 GHz Taktfrequenz auskommen müsste. Damit dürfte er inklusive des BIOS-TLB-Fix in Sachen Performance mit gängiger Software selbst gegen die kleinen AMD Athlon 64 X2 Varianten auf K8-Basis alt aussehen. Andererseits wäre solch eine CPU sicherlich der günstigste Einstieg in die Quad-Core Welt, denn nachdem die Preise für den AMD Phenom 9500 (2.2 GHz) noch vor Weihnachten bereits auf ca. 165 EUR gefallen waren, müsste ein hypothetischer Phenom 9100e um 100 EUR herum angeboten werden. Zum Vergleich: Intels kleinste Quad-Core CPU, der Core 2 Quad Q6600, kostet derzeit über 200 EUR, ist allerdings auch um einiges performanter. Interessant könnte der Phenom 9100e allerdings aufgrund seines niedrigen Stromverbrauchs werden. Eine Quad-Core CPU mit einer TDP von lediglich 65 W wäre jedenfalls ein Novum.

Eine derart günstige Quad-Core CPU würde allerdings sicherlich auch weiteren Preisverfall bei den Dual-Core CPUs nach sich ziehen; ein Szenario, welches AMD aufgrund des ruinösen Preiskampfes der letzten Monate eigentlich vermeiden wollte. Dies beträfe nicht nur die aktuellen und kommenden K8-CPUs, sondern auch die kommenden AMD Phenom X2 CPUs, die ja (was immer AMD sich dabei gedacht hat) nicht den Namen Phenom, sondern Athlon tragen werden.

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Samstag, 15. Dezember 2007

14:13 - Autor: pipin

Weihnachtsaktion von AMD - Phenom 9600 unlocked zu Dual-Core Preisen

In einer Mail weist AMD die Reseller darauf hin, dass am Montag (17.12.) eine Preisrunde von AMD ansteht, die vor allem den Preis der Phenoms betrifft.

Ohne Preise zu nennen, werden der Phenom 9500, 9600 und 9600 Black Edition (unlocked) laut dieser Nachricht nun kurz vor Weihnachten in den Regionen bisheriger Dual-Core Prozessoren angeboten. Zum Vergleich: Das bisherige AMD-Spitzenmodell AMD Athlon 64 X2 6400+ ist ab etwa 143 Euro erhältlich.

    "And what’s more, to enable you to experience the true performance of the AMD Phenom 9000 series processors, we are offering our loyal customers an early Christmas gift – the Phenom 9500, 9600 and 9600 Black Edition with clock multiplier, at a traditionally dual-core price!

    That’s right! With effect from Monday 17th December you will be able to harness Quad-Core Power at a traditionally Dual-Core price!"

Und bei den Händlern scheinen die Preise bereits zu fallen, so ist der Phenom 9500 momentan ab 184 Euro gelistet.

Zusätzlich soll am 7. Januar eine weitere Preisrunde anstehen, in der dann die Preise einiger Dual- und Single-Core Prozessoren gesenkt werden.

Quelle: E-Mail

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Freitag, 14. Dezember 2007

13:36 - Autor: pipin

AMD mit Accelerated Processing Unit "Swift"

Passend zur neu gegründeten Sparte Accelerated Computing, für die der CTO von MIPS Mike Uhler abgeworben wurde (wir berichteten), plant AMD unter dem Codenamen "Swift" eine APU (Accelerated Processing Unit) auf Basis eines Dual-Core Phenom.

Der Kombiprozessor aus CPU und GPU, der bislang unter dem Namen "Fusion" bekannt war, soll 2009 erscheinen.


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Freitag, 7. Dezember 2007

11:44 - Autor: Nero24

Neue Athlon-Prozessoren im Jahr 2008

Wie wir im Laufe des Jahres bereits mehrfach berichtet haben, hat AMD neben der Entwicklung des K10 auch seine K8-CPUs nicht unangetastet gelassen und auf Basis des Brisbane G2-Steppings etliche neue Prozessoren wie den AMD Athlon BE-2400 oder den AMD Athlon 64 5000+ mit G2-Stepping vorgestellt. Neben dem Phenom, der als Enthusiasten-Plattform etabliert werden soll, benötigt AMD aber weiterhin günstige Einsteiger-CPUs. Hier werden die alten K8-Kerne noch einmal neu aufgelegt.

Bekanntlich fertigte AMD seine schnellsten Athlon 64 Prozessoren wie den X2 6400+ oder den X2 6000+ noch immer im alten 90 nm Verfahren (F3-Stepping). Zum einen hatte AMD für das jüngere 65 nm Verfahren aus Kostengründen keine Masken für 1024 KB L2-Cache je Kern produziert, sondern lediglich welche mit 512 KB je Kern, und zum zweiten erwiesen sich die 65 nm CPUs zumindest in Form des G1-Steppings als nicht sonderlich taktfreudig, weshalb AMD die 90 nm CPUs mit Hilfe des F3-Steppings noch einmal überarbeitete, um nicht nur die Leistungsaufnahme (TDP) senken, sondern auch die Taktfrequenz auf zuletzt bis zu 3.2 GHz steigern zu können. Da AMD das teure 90 nm Verfahren nach der Einführung des AMD Phenom nun nicht mehr benötigt, sollen die X2 6000+ und X2 6400+ demnächst eingestellt werden.

Die kleineren Prozessoren mit 2x 1024 KB Cache wie der X2 5600+, die ebenfalls noch im 90 nm Verfahren gefertigt wurden, sollen wie bereits berichtet durch Varianten mit 2x 512 KB Cache ersetzt werden, dafür aber im Gegenzug 100 MHz mehr Takt erhalten. Diese Vorgehensweise kennen wir bereits vom X2 4400+, der im 90 nm Verfahren 2x 1024 KB Cache und 2.2 GHz Taktfrequenz besaß, und schon vor etlichen Wochen auf das 65 nm Verfahren mit 2x 512 KB Cache und 2.3 GHz Taktfrequenz umgestellt wurde. Für all diese CPUs plant AMD offenbar weiterhin mit dem alten Modelrating.

Dafür sollen - wie bereits vor einigen Wochen berichtet - die "energie-effizienten" CPUs im zweiten Quartal 2008 abermals ein neues Namensschema bekommen. Sie werden künftig auf die Bezeichnungen AMD Athlon 4050e (2.1 GHz), Athlon 4450e (2.3 GHz) und Athlon 4850e (2.5 GHz) hören, im Brisbane G2-Stepping gefertigt werden und mit einer TDP von 45 W auskommen. Dafür sollen die bisherigen Athlon-CPUs mit den Bezeichnungen BE-2XXX nach kurzer Laufzeit schon wieder eingestellt werden.

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Mittwoch, 5. Dezember 2007

00:37 - Autor: Nero24

TLB-Erratum, Phenom 9550 und 9650 für B3-Stepping

Einen Tag vor der offiziellen Vorstellung des neuen AMD Phenom berichteten wir über einen Hardware-Fehler, der AMD dazu zwang den Phenom 9700 zurückzuziehen. Es handelte sich dabei um ein Erratum, welches den Translation-Lookaside-Buffer des Level 3 Cache betrifft 1), das laut damaligen Informationen erst ab einer bestimmten Taktfrequenz auftreten soll.

Was ist ein Translation Lookaside Buffer?
Ein Translation Lookaside Buffer (TLB) ist erst wichtig geworden, seit die Prozessoren Multitasking und Virtual-Mode beherrschen. Zu DOS-Realmode Zeiten war die in einem Programm zum Ablauf angegebene Adresse immer die reale Adresse im Speicher. Speicher-Zelle 1 war in der Tat die erste Speicherzelle im Rechner. Anders heute, wo sich bereits frisch nach dem Booten 30 Programme oder Prozesse im Speicher tummeln. Hier gibt es zwar logischerweise auch die Speicherzelle 1, aber eben mehrmals, da jedes Programm seinen eigenen Adressraum hat, den es verwalten darf. Wenn jedoch letztendlich von der Hardware real auf den Speicher zugegriffen wird, muss natürlich die tatsächliche physikalische Adresse ermittelt werden. Um diesen Vorgang abzukürzen, gibt es in modernen Prozessoren den TLB. Hier werden Cross-Referenzen zwischen virtuellen Adressen und realen Adressen gespeichert. Je größer dieser Puffer, desto mehr Referenzen können zur Laufzeit vorgehalten werden, desto schneller kann auf die Adressen zugegriffen werden.

Beim AMD Phenom des Steppings B2 ist ein Fehler im TLB des beim K10 neu hinzugekommenen Level 3 Caches entdeckt worden1). Die TLBs des Level 2 Caches sind davon nicht betroffen.

Kann ein Fehler in der Architektur erst ab einer bestimmten Taktfrequenz auftreten?
Ja, solche Fälle gab es bereits öfter in der Vergangenheit. Intel musste vor Jahren den 1,13 GHz Pentium III zurückziehen, da dieser sich in Tests als instabil erwiesen hatte, obwohl die 1.0 GHz Variante völlig problemlos arbeitete. Oder erinnern wir uns an den Intel Pentium 4 3.0C, der wegen einer Anomalie in letzter Sekunde zurückgezogen wurde. Öfter als bei CPUs sind Fehler dieser Art bei Chipsätzen aufgetreten. Man denke nur an den VIA KT400, welcher in letzter Sekunde nicht für FSB400 freigegeben wurde oder an den nForce2 der ersten Revision, der erst mit der Revision C1 FSB400 tauglich wurde.

Sind wirklich nur die Phenoms ab 2.4 GHz/ ab Modell 9700 von dem L3-TLB-Erratum betroffen?
Die Sprachregelung von AMD lautet so, ja. Aus diesem Grund wurde der Phenom 9700 zurückgezogen und die niedriger getakteten Phenom 9500, 9600 sowie die Opterons auf Barcelona-Core Basis (1,7 bis 1,9 GHz) nicht. Allerdings bringt The Tech Report ein paar Fakten auf den Tisch, wonach im Grunde alle aktuellen K10-Prozessoren einschließlich des B2-Steppings an dem TLB-Erratum kranken, egal wie hoch der Kern getaktet ist. Fairerweise muss man sagen, dass dieses Erratum nur in ganz speziellen Fällen, bei einer ganz bestimmten Codefolge auftritt; aber das tat der berühmt-berüchtigte Pentium-FPU-Bug auch. Laut Tech-Report sollen aus diesem Grund derzeit kaum K10-Opteron Prozessoren an Server-Integratoren geliefert werden. Wenn der Bug erst ab 2.4 GHz auftritt, wieso hält AMD dann die K10-Opterons zurück, die maximal mit 1,9 GHz laufen?

Laut Michael Saucier, Desktop Product Marketing Manager bei AMD, kann dieser Bug bei jeder Taktfrequenz auftreten. Er widerspricht damit der ursprünglichen AMD-Sprachregelung, wonach Phenoms erst ab 2.4 GHz davon betroffen wären. Die einzige Möglichkeit diesen Bug zu eliminieren sei den Level 3 Cache TLB kompett zu deaktivieren, was je nach Programm zu 0, 10 bis 20 Prozent Performance-Einbußen führen könne. Mittelfristig - momentan kann man ja schon froh sein, wenn ein Mainboard den Phenom überhaupt schon erkennt (siehe Sammelthread AM2-Mainboard und Phenom-Unterstützung) - werden wohl alle BIOS-Programmierer dazu übergehen, den TLB komplett zu deaktivieren, sobald sie eine B2-Stepping CPU oder früher erkennen.

Wie lautet der Weg aus der Misere?
Heute haben wir bereits einmal berichtet, dass das neue B3-Stepping des K10 Kerns, welches Anfang Februar 2008 auf den Markt kommen soll, dieses Problem nicht mehr aufweisen soll. Damit soll der TLB uneingeschränkt nutzbar sein, wie auch die derzeit bei 2.3 GHz feststeckenden Taktfrequenzen weiter erhöht werden können. Aus diesem Grund kann derzeit nur davon abgeraten werden einen AMD Phenom des Steppings B2 zu erwerben! Diese "neuen" Phenom-CPUs könnten sogar höhere Modell-Nummern erhalten (9550 und 9650 statt 9500 und 9600), um sie von den alten Versionen abzugrenzen.

Ich dachte das Gigahertz-Rennen ist vorbei! Wieso schreit jeder nach höheren Taktfrequenzen?
Die Leistung einer CPU ist (theoretisch) ein Produkt aus Effizienz, auch IPC (Instructions-per-Clockcycle) genannt, Taktfrequenz und Anzahl der Kerne. Der Intel Pentium 4 z.B. war ausnahmslos auf Taktfrequenz getrimmt ohne Rücksicht auf den IPC, der bis zu 40% niedriger lag, als jener des Vorgängers Pentium III. In dieser Zeit (von 2003 bis 2006) war der AMD Athlon 64 dem Intel Pentium 4 in der Leistung überlegen, obwohl er deutlich niedriger getaktet war. Seit Mitte 2006 ist Intel mit dem Core 2 Duo auf dem Markt, der eine ähnliche Effizienz bzw. einen ähnlichen oder besseren IPC-Wert an den Tag legt wie der K8/K9/K10-Kern von AMD. Wenn AMD und Intel ähnliche IPCs und die gleiche Anzahl an Kernen vorweisen, ist natürlich wieder entscheidend für die endgültige Performance, wie hoch die beiden Hersteller ihre Kerne takten können. Intel kann momentan 3.0 GHz problemlos erreichen, sowohl mit den Dual-Core CPUs auf Conroe-Basis, als auch mit den Quad-Core CPUs auf Penryn-Basis, die obendrein sogar noch ein paar Prozentpunkte mehr IPC gegenüber den Conroe-basierenden CPUs in die Waagschale werden können. AMD kann derzeit sogar bis zu 3.2 GHz Taktfrequenz erreichen (siehe AMD Athlon 64 X2 6400+), allerdings lediglich mit den alten Dual-Core K8 Prozessoren. Die neuen K10 Prozessoren enden bei 2.3 GHz und das ist in der Rechnung Leistung = IPC x Anzahl-Kerne x Taktfrequenz nicht genug.

Besteht überhaupt noch Hoffnung für den Phenom/K10?
Erst vor gut einem Monat haben wir einen Artikel veröffentlicht, der auf den Namen "AMDs G2-Stepping: das letzte Aufbäumen des K8-Kerns" hört. Dahin behandelten wir drei verschiedene Steppings von AMD Athlon 64 X2 5000+ Prozessoren: den F2, den G1 und den G2. Normal interessierte PC-Nutzer werden bis heute gar nicht mitbekommen haben, dass es diese verschiedenen Versionen dieses Prozessors überhaupt gibt und trotzdem unterscheiden sie sich um bis zu 10 Prozent in der Leistung, obwohl sie den gleichen K8-Kern, die gleiche Cachegröße und die gleiche Taktfrequenz besitzen. Es ist demnach durchaus realistisch und wahrscheinlich, dass neuere Versionen des K10-Kerns nicht nur deutlich höhere Taktfrequenzen werden erreichen können, sondern auch eine bessere Effizienz und damit zusammen genommen überproportional mehr Leistung werden erreichen können. Ob dies schon mit dem notdürftig nachgeschobenen B3-Stepping wird der Fall sein können, darf bezweifelt werden. Aber beim K8 sind wir mittlerweile bei Stepping G2, da dürfte beim aktuellen B2-Stepping des K10 noch ordentlich Luft nach oben sein.

1) Update
siehe Korrektur zur TLB-Erratum 298 Berichterstattung

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Sonntag, 2. Dezember 2007

14:26 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:


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Donnerstag, 29. November 2007

17:54 - Autor: pipin

AMD Triple-Core Phenom ab Februar?

Nach Informationen der DigiTimes soll AMD die Mainboardhersteller davon in Kenntnis gesetzt haben, dass man die mit dem Codenamen "Toliman" bezeichneten Triple-Core Prozessoren im Februar 2008 vorstellen wird.

Die Phenom-Modelle 7700 und 7600 sollen mit 2,5 und 2,3 GHz takten und eine TDP von 89 Watt besitzen. Auf den Dual-Core K10 mit dem Codenamen "Kuma" muss man dagegen noch bis zum Ende des zweiten Quartals 2008 warten. Die Modelle Phenom 6250 und 6050 mit bislang unbekannten Taktfrequenzen sind mit einer TDP von 65 Watt geplant.

Anfang 2008 erwartet uns außerdem eine Athlon CPU (Lima) LE-1640 und ein Sempron LE-1300.

Quelle: AMD triple-core CPUs to launch in February 2008

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Mittwoch, 21. November 2007

21:04 - Autor: NOFX

Physik-Beschleunigung mit Grafikkarten vor dem Aus?

Nach der Übernahme von Havok durch Intel im September, befürchten sowohl AMD als auch NVIDIA, dass die Havok FX Physik-Engine möglicherweise gar nicht oder nur mit mäßiger Unterstützung auf den Markt kommt.

Havok FX soll herstellerunabhängig die Beschleunigung von Physik-Berechnungen auf Grafikkarten ermöglichen. Einzige Voraussetzung an die Grafikkarte sind die Unterstützung von Shader Model 3.0, wie es bei NVIDIA seit der GeForce 6-Reihe und bei AMD seit der Radeon X1-Reihe der Fall ist. Der größte Konkurrent Havoks auf dem Physik-Engine-Markt, Ageia bietet die eigene PhysX-Engine nur für dedizierte Physik-Beschleuniger-Karten an.

NVIDIAs CEO Jen-Hsun Huang sieht ausschließlich "negative Synergien" durch die Übernahme und AMDs Richard Huddy sieht sogar das derzeitige Aus für Physik-Beschleunigung mit Grafikkarten. Es seien nur wenige Spiele am Horizont zu sehen, die entsprechende Berechnungen unterstützen und ohne umfassende Physik-Engine, würde sich diese Situation auch nicht ändern, so Huddy weiter. Erst mit DirectX 11 und der darin enthaltenen Physik-Engine dürfte sich das Blatt wider zu Gunsten der beiden großen Hersteller von Grafikchips wenden.

Diese Strategie Intels ist nicht auf Desinteresse des Prozessorherstellers zurück zu führen, sondern basiert wohl auf strategischen Überlegungen. Gerade realistische Physik-Berechnungen sind sehr rechenaufwändig und können nur mit Grafikkarten oder Multi-Core-Prozessoren effektiv durchgeführt werden. Quad-Core-Prozessoren bieten derzeit bei Spielen selten einen Mehrwert gegenüber Dual-Cores und eine Auslagerung der Physik-Berechnungen auf die (oder eine zusätzliche) Grafikkarte würde diesen Zustand auch auf absehbare Zeit nicht ändern. Mit der Übernahme Havoks besitzt Intel nun die Möglichkeit die bisher erfolgversprechendste Physik-Engine zu verzögern, abzuwerten oder speziell auf die eigenen Produkte anzupassen.

Quelle: GPU Physics Dead for Now, Says AMD’s Developer Relations Chief.

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Montag, 19. November 2007

11:12 - Autor: Nero24

AMD Phenom Reviews

Eigentlich wollten wir unseren Lesern heute einen ausführlichen und - wie bei Planet 3DNow! üblich - mindestens 25 Seiten langen Technik- und Benchmark-Artikel über den neuen AMD Phenom X4 präsentieren. Relativ früh - schon im Sommer - hatten wir eine Zusage, dass wir wohl zum Produktlaunch einen Phenom bekommen werden. Wir erkundigten uns auch frühzeitig nach den Taktfrequenzen beim Launch, damit wir die Möglichkeit haben unzählige Vergleichs-CPUs auf Basis des K8 (Single- und Dual-Core) und der Intel Core 2 Familie "vorzubenchen", um dann am Ende lediglich die Werte des Phenom noch ergänzen zu müssen. Mit 2.2, 2.4 und 2.6 GHz werde der Phenom gestartet werden hieß es damals. Ergo testeten wir alles zwischen 2.0 und 3.0 GHz, ein Aufwand, der unseren Tester dutzende Stunden gekostet hatte.

Vor ein paar Wochen hieß es dann plötzlich, der Phenom-Start werde von Dezember auf November vorgezogen und ob wir bereits zum Launch ein Testsample erhalten, sei fraglich, da noch gar nicht klar sei, ob es überhaupt Testsamples gäbe. Da wurden unsere Gesichter logischerweise immer länger. Wir ahnten, dass wir uns die ganze Arbeit möglicherweise umsonst gemacht hatten. Kurz darauf sickerte durch, dass der Phenom nur mit 2.2, 2.3 und 2.4 GHz gestartet werde und dass es definitiv keine Testsamples für die Redaktionen geben wird. Stattdessen lud man uns zu einem Benchmarkfest nach Warschau ein, wo man der Journalie unter kontrollierten Bedingungen ermöglichen wollte ein paar Phenom-Tests durchzuführen. Anfangs überlegten wir noch, ob wir den Warschau-Trip mitmachen sollen, entschieden uns allerdings aus Zeitgründen dagegen, da die Benchmark-Umgebung in keinerster Weise in jenes Umfeld passt, in dem wir die oben erwähnten Vergleichstests angefertigt hatten. Außerdem hatten wir keine Lust drei Tage zu opfern, um uns vom Hersteller sagen zu lassen was wir wie benchen dürfen und was nicht.

So kommt es, dass die meisten heute erscheinenden Phenom-Tests auf dem AMD-Tag in Warschau entstanden sind. Nur wenigen Redaktionen rund um den Erdball (vorwiegend jenen aus USA) ist es gelungen, rechtzeitig über andere Kanäle einen Phenom zu ergattern, den sie in ihrem eigenen Testlab benchen konnten. Wir werden daher die Linksammlung - soweit es möglich ist zu identifizieren - aufteilen.

Phenom-Reviews unabhängig

Phenom-Reviews vom Warschau-TagAMD Phenom-PreviewsDie Liste wird im Laufe des Tages sukzessive ergänzt werden. Es lohnt sich also hier im Laufe des Tages immer mal wieder reinzuschauen.

Ein Blick auf die bisher bereits veröffentlichten Tests ist ernüchternd. Schon gegen den alten Intel Core 2 Quad Q6600 mit 2.4 GHz macht der Phenom selbst in der gestern zurückgezogenen 2.4 GHz Variante (wir berichteten) kaum einen Stich. Allerdings ist der Q6600 natürlich noch nicht Intels schnellstes Modell. Auf die Benchmark-Werte eines alten QX6850 oder gar des kürzlich vorgestellten QX9650 mit "Penryn"-Kern - beide mit 3.0 GHz getaktet - mag man gar nicht blicken. Dabei ist es eigentlich unerheblich, ob man CPU-, Spiele- oder Systembenchmarks betrachtet. In praktisch alles Disziplinen zieht der Phenom zum aktuellen Zeitpunkt den kürzeren. Dabei verbraucht er zu allem Überfluss auch noch mehr Strom, als die Intel Quadcore-CPUs.

So ist es wohl keine Übertreibung zu konstatieren, dass der Phenom-Launch für AMD ordentlich in die Hose gegangen ist. Nun kann AMD nur hoffen, dass es die für nächstes Jahr vorgesehenen neuen Steppings B3 oder C1 richten werden, die weniger Strom verbrauchen, einige Speedpath-Probleme lösen und damit höher getaktet werden sollen, als die aktuellen Modelle. Allerdings ist es kein gutes Zeichen für den Phenom, dass er als nagelneue CPU selbst in der Disziplin Rechenleistung-pro-Takt gegen den alten Q6600 den kürzeren zieht. Hier ist für AMD nur zu hoffen, dass bei den frühen Samples sowohl der Plattformen, als auch der CPUs, noch etliche Bremsen in Sachen Timings und Features angezogen waren, die in den kommenden Monaten gelöst werden können...

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09:54 - Autor: Nero24

Muss AMD CEO Hector Ruiz seinen Hut nehmen?

Der heutige Tag sollte eigentlich ein Triumphzug für AMD werden. Der erste echte x86 Quadcore-Prozessor auf der verbesserten K8-Architektur namens K10 sollte die Mitte 2006 an Intel verloren Performance-Krone wieder zu den Mannen in Grün holen, nachdem der Athlon 64 praktisch von Beginn seiner Karriere an drei Jahre lang Katz und Maus spielen konnte mit dem Intel Pentium 4. Doch wie wir heute wissen kam alles etwas anders.

"Wir machen etwas, das noch keiner jemals getan hat", versprach AMD-Boss Hector Ruiz noch im August 2007 in einem Interview mit Mercury News und bezog sich damit auf die native 4-Kern Bauweise des K10-Kerns, während Intels Quadcore-CPUs bekanntlich aus zwei Dual-Kernen bestehen und damit genau genommen nur Doppel-Dual-Core Prozessoren sind. Allerdings zeigen die aktuellen Probleme mit dem K10, dass AMD sich technisch möglicherweise übernommen hat. Die alten K8-Prozessoren können in Sachen Performance mit den Intel-Prozessoren nicht mehr konkurrieren, können seit Monaten nur noch über den niedrigen Preis verkauft werden und der Retter in der Not, der K10, hat mittlerweile nicht nur ein halbes Jahr Verspätung, sondern entpuppt sich - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - immer mehr als Rohrkrepierer. Die Servervariante Opteron mit Barcelona-Kern ist - wenn überhaupt - derzeit nur mit 1,9 GHz auf dem freien Markt zu bekommen und beim Phenom ist selbst bei den Testsamples bei 2,3 GHz das Ende der Fahnenstange erreicht.

Auch die Übernahme der Grafikschmiede ATI hat AMD womöglich mehr an Kapazitäten gekostet, als es bisher an Nutzen gebracht hat. Die ATI-Grafikkarten - normalerweise immer abwechselnd mit Hauptkonkurrent NVIDIA an der Spitze des Feldes - machen seitdem keinen Stich mehr gegen NVIDIAs Speerspitzen.

Da verwundert es eigentlich nur, dass es so lange gedauert hat, bis ernsthafte Gerüchte über einen Machtwechsel bei AMD aufgetaucht sind. Einem Bericht von The Street und Dailytech zur Folge soll Dirk Meyer möglicherweise schon bald den Platz des AMD-CEO übernehmen.

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Montag, 12. November 2007

17:01 - Autor: pipin

Intel stellt 45nm-Prozessoren vor

Mit der Quad-Core Xeon 5400 Modellreihe, der Dual-Core Xeon 5200 Modellreihe und dem Core 2 Extreme QX9650 hat Intel insgesamt 16 in 45nm-Fertigung hergestellte Prozessoren vorgestellt.

Diese sind teilweise sofort oder innerhalb der nächsten 45 Tage erhältlich.

Links zum Thema:

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Freitag, 2. November 2007

11:15 - Autor: pipin

Update: Phenom X4 GP-7000 Benchmarks?

Ein chinesischer Blog will einen Phenom X4 GP-7000 (2,0 GHz) mit einem Athlon 64 X2 6400 + (3.2 GHz) verglichen haben.


Bildquelle: Blog myevilprocessor

In dem Benchmarkvergleich auf einem RD790 Mainboard soll die Quad-Core CPU nahezu jeden Test gegen den 1,2 GHz höher getakteten Dual-Core Prozessor verloren haben. Lediglich im 3DMark06 und bei SiSoft Sandra 2007 konnte der Phenom den Athlon 64 X2 überflügeln.

Update:

Wie einige Leser treffend bemerken ist zusätzlich zu der Tatsache, dass man solche Benchmarks mit der ausreichenden Menge an Skepsis begegnen sollte, die Namensgebung des angeblichen Quad-Core Phenoms nicht im Einklang mit der wahrscheinlichen Namensgebung durch AMD.

Das neue Namensschema (wir berichteten) sieht nämlich für den Phenom X4 weder eine Bezeichnung mit Buchstabenkürzeln noch die Modellnummern im 7000er-Bereich vor.

Der Quad-Core Phenom X4 soll vielmehr als Phenom 9xxx und der Tri-Core Phenom X3 als Phenom 7xxx erscheinen.

Ursprünglich war wohl ein Phenom X4 GP-7000 vorgesehen, allerdings stammen diese Informationen aus dem Juni (wir berichteten)

Quelle: Phenom X4 GP-7000 vs Athlon 64 X2 6400 +

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Montag, 29. Oktober 2007

09:46 - Autor: Nero24

Intel stellt den Core 2 Extreme QX9650 ("Penryn") vor

Eigentlich war das Drehbuch anders geschrieben worden. Im Sommer 2007 hätte AMDs K10 Prozessor "Phenom" das Licht der Welt erblicken sollen, während Intel mit dem mit Spannung erwarteten verbesserten Core-Design namens "Penryn" 2008 hätte zurückschlagen sollen. AMDs Verspätung mit dem K10 und Intels vorgezogener Launch der Extreme-Edition führt nun dazu, dass der Penryn dem Phenom zuvor kommt.

Der bisher unter dem Codenamen Penryn bekannte und jetzt offiziell als Intel Core 2 Extreme QX9650 mit "Yorkfield" Kern eingeführte Prozessor basiert auf der bekannten Core-Architektur, wurde jedoch in vielen Punkten entscheidend verbessert. So wird die CPU nun in 45 nm Strukturen mit High-k Dieelektrika gefertigt, während die alten Core-CPUs in 65 nm mit SiO2 produziert wurden. Aber der Penryn ist natürlich nicht nur ein Dieshrink. Die augenfälligste Neuerung ist sein riesiger Cache-Speicher von insgesamt 12 MB Level 2 Cache, der nicht nur größer ist als bisher, sondern auch "intelligenter". Wie bereits mehrmals berichtet hat der Penryn nun die unter der Bezeichnung "Radix-16" bekannte Executioneinheit erhalten, mit deren Hilfe der Prozessor bei Divisionen und Wurzeloperationen 4 Bit statt 2 Bit gleichzeitig verarbeiten kann, was die Effizienz ("Arbeit pro Takt") verbessert. Und nicht zuletzt kommuniziert Intel auch die neue SSE4-Einheit in hohem Maße, da dadurch - sofern die Software die neuen Befehle nutzt - auf dem Papier Leistungssteigerungen in dreistelligen Prozentbereichen möglich sind. Der DivX Codec hat bereits experimentelle Unterstützung für SSE4.

Einige Reviews zum Penryn sind bereits online:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Intel mit der Penryn-Architektur seinen Vorsprung auf dem High-End Markt weiter ausgebaut hat. Besonders beeindruckend ist der für einen Quad-Core (oder besser: Doppel-Dual-Core) Prozessor äußerst niedrige Stromverbrauch verglichen mit den bisherigen Quad-Core Extreme-CPUs und der jetzt schon äußerst große Spielraum nach oben; auf 4 GHz konnten praktisch alle Reviewer das 3-GHz-Testsample ohne großen Aufwand übertakten. Von der Pro-Takt-Leistung dagegen war im Vorfeld mehr erwartet worden. Anwendungen, die nicht auf die SSE4-Befehle zurückgreifen, arbeiten auf dem Penryn ein paar Prozent schneller gegenüber dem alten QX6850, manche 3, manche 7 Prozent bei gleicher Taktfrequenz. Das ist nicht viel mehr, als etwa einen Athlon 64 X2 mit G1-Stepping von einem F2-Stepping trennt. Von der im Vorfeld in der Gerüchteküche kolportierten 40 prozentigen Leistungssteigerung durch die Verbesserungen am Kern kann jedoch keine Rede sein. Daher bleibt es weiterhin spannend, denn in drei Wochen soll AMDs Phenom endlich das Licht der Welt erblicken. Fast so lange müssen sich Interessenten des Penryn auch noch gedulden, denn die heute vorgestellte CPU soll erst am 12. November in den Handel gelangen und im Einkauf happige 999 US-Dollar kosten.

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