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Freitag, 2. Oktober 2009

00:21 - Autor: Nero24

Stromspar AMD Athlon II X2 240e in Japan schon verfügbar

Die Mitglieder der Stromspar-Zunft in der Planet 3DNow! Gemeinde werden von Monat zu Monat zahlreicher. Bisher schworen sie auf ihre Helden wie den AMD Athlon 64 X2 3800+ EE SFF (35 W TDP), AMD Athlon X2 4850e (45 W) oder zuletzt den AMD Athlon X2 5050e (ebenfalls 45 W). All diesen Prozessoren gemein war die betagte K8-Architektur. Der 3800+ EE SFF basierte sogar noch auf der 90 nm Fertigung mit Uralt-Stepping F2, die Versionen 4850e und 5050e basierten zumindest schon auf dem 65 nm G2-Stepping. Aufgrund der K8-Architektur und der teils erheblich reduzierten Taktfrequenz (z.B. 3800+ 2,0 GHz) war damit außer bei bekennenden Gutmenschen jedoch kein Staat mehr zu machen.

Seit einiger Zeit bereits bedient AMD in Form brandneuer K10 45 nm Technologie auch jene Gefilde, die abseits der Testosteron geladenen High-End Produkte rangieren. Die Rede ist vom AMD Athlon II X2.

Seit Wochen (Monaten? Jahren!) nun schon sehnen sich die Stromspar-Fetischisten einen adäquaten Nachfolger für die größtenteils überalteten Methusalems der 2003 (!) eingeführten K8-Serie herbei. Die Rahmenbedingungen wären ideal: 45 nm SOI Fertigung, nativer Dual-Core. Der Regor-Kern schien wie gemacht für das besagte Klientel. Leider jedoch spendierte AMD den Regors per Spezifikation bis zu 1,425 V Kernspannung. So viel VCore wurde seit dem 130 nm (!) CG-Stepping aus dem Jahre 2004 keinem AMD-Prozessor mehr zugestanden. Der Maximierung der Yield-Rate sei's gedankt.

Doch der Messias scheint demnächst zu kommen. Ein würdiger Erbe des AMD Athlon 64 3800+ EE SFF mit 35 W TDP ist zwar immer noch nicht in Sicht, aber zumindest die 45 W TDP Klasse scheint einen Nachfolger zu erhalten. In Japan ist bereits der AMD Athlon II X2 240e auf dem Markt, der mit 45 W TDP spezifiziert ist. Die hierzulande angebotenen normalen AMD Athlon II X2 240 sind noch mit 65 W TDP spezifiziert. Selbst bei amdcompare.com ist die 45 W Variante noch nicht gelistet.

Die niedrigere TDP-Klasse zu erreichen ist keine Zauberei. Ein wenig Mühe bei der Selektierung, eine minimal abgesenkte VCore, und schon ist man mit einem nativen K10 Dual-Core mit immerhin 2,8 GHz Taktfrequenz und 2x 1024 KB L2-Cache unterhalb der 45 W Grenze. Bleibt nur zu hoffen, dass das europäische Festland bald mit den gleichen Prozessoren versorgt wird wie die Mitbürger in Fernost.

Doch es geht noch besser: inzwischen sind bereits erste Quad-Core Prozessoren auf K10-Basis wie der AMD Athlon II X4 600e mit ebenfalls 45 W TDP gelistet. Der taktet zwar nur mit 2,2 GHz, wirft aber immerhin 4 Kerne in die Waagschale, was ein vielleicht noch größerer Anreiz sein mag. Jedoch ist auch dieser Prozessor von AMD noch immer nicht offiziell vorgestellt, geschweige denn bei amdcompare.com gelistet. Einer unserer Redakteure hat ihn trotzdem schon käuflich erworben und im Einsatz.

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Donnerstag, 1. Oktober 2009

13:40 - Autor: Nero24

Neues C3-Stepping kommt vorerst (?) ausschließlich im AMD Phenom II X2

Bereits Anfang September berichteten wir über ein vermutlich anstehendes neues Stepping bei den 45 nm AMD K10-Prozessoren. Damals enthüllte die Fixliste eines Biostar-BIOS ein neues Stepping namens C3. Alle bisherigen 45 nm K10-Prozessoren werden im Stepping C2 gefertigt.

Seit ein paar Tagen jedoch ist das C3-Stepping offiziell. Bereits gestern berichteten wir über die neue Errata-Liste, welche das C3-Stepping offiziell führt. Dabei wurden wie berichtet einige Fehler korrigiert, vorwiegend die Probleme im DDR3-1333 Betrieb sowie ein paar HyperTransport-Bugs. Daher warten nun viele potenzielle Käufer eines AMD Phenom II logischerweise auf dieses C3-Stepping, schließlich können ein paar gefixte Bugs nie schaden.

Auf Seite 10 des Revision-Guide jedoch folgt Ernüchterung:

Demnach plant AMD derzeit das neue C3-Stepping ausschließlich beim Dual-Core Prozessor AMD Phenom II X2 mit Codenamen "Callisto" einzusetzen. Was verwundert, schließlich ist der Callisto vorwiegend ein Mittel zum Zweck, um teildefekte Quad-Core Exemplare oder nicht ganz so gut taktbare noch verwerten zu können, indem die maladen Kerne einfach deaktiviert werden; und das, was übrig bleibt, nennt sich dann Callisto und wird als AMD Phenom II X2 verkauft. Wenn AMD nun für den Callisto ein neues Stepping auflegt - und zwar offenbar exklusiv nach den offiziellen Angaben von AMD - so muss das gute Gründe haben. Möglicherweise betraf ein Erratum des C2-Steppings den Callisto besonders hart, sodass sich AMD genötigt sah Abhilfe zu schaffen? Wieso jedoch nur für den Callisto und nicht auch für die X3 (Heka) und X4 (Deneb), das bleibt AMDs Geheimnis. Zumindest vorerst, denn wir werden natürlich versuchen zu ergründen, was der Sinn hinter dieser Vorgehensweise ist.

Im übrigen hat offenbar noch kein C3-Callisto den Weg ins Ladenregal gefunden. Zumindest führt ihn bisher jeder Direktversender, den wir geprüft haben, nach wie vor unter der Stepping-Bezeichnung C2. Auch auf der amdcompare-Page des Herstellers ist bisher ausschließlich das Modell AMD Phenom II X2 BE53 aus der Business-Class-Serie mit der OPN HDXB53WFK2DGM mit diesem Stepping gelistet.

Links zum Thema:

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12:30 - Autor: Nero24

AMD Athlon II X2 nicht nur als Regor - auch als Propus

Vor einigen Wochen bereits hat AMD seinen neuen nativen Dual-Core Prozessor mit "Regor" Kern vorgestellt. Es handelt sich dabei um einen echten Zweikerner, der ohne L3-Cache produziert wird. Im Gegensatz zu den Varianten, die auf der Deneb-Maske mit 4-Kernen und L3-Cache basieren und nur nachträglich per Deaktivierung einzelner Kerne oder des L3-Caches zu geringwertigeren Modellen geschnibbelt wurden, ist ein Regor-Die nur so groß, wie es tatsächlich sein muss und für AMD daher sehr günstig in der Fertigung, da viele Regors auf einen Wafer passen.


Regor Die-Shot

Um einen Teil des Performance-Verlustes durch den fehlenden L3-Cache wett zu machen, spendierte AMD dem Regor 1024 KB L2-Cache je Kern statt nur 512 KB, wie sonst bei allen K10-Prozessoren üblich. Die CPUID dieses Prozessors lautet 00100F62h, die komplette Revision (Maske-Stepping) DA-C2. Die beiden bisher einzigen Prozessoren auf Basis des Regor sind der AMD Athlon II X2, sowie der AMD Sempron 140 (hier allerdings mit einem deaktivierten Kern).

Kürzlich hat AMD wie berichtet auch die neuen AMD Athlon II X4 Prozessoren vorgestellt. Diese basieren auf dem neuen Propus-Kern, einem nativen Quad-Core Prozessor ohne L3-Cache. Die Bezeichnung der Revision lautet hier BL-C2. Verwendet wird dieses Die neben dem AMD Athlon II X4 auch für den AMD Athlon II X3.

Allerdings beinhaltet die letzte Version des AMD Revision Guide auch eine Überraschung:

Denn laut dieser Angaben wird der BL-C2 alias Propus Kern nicht nur für den Athlon II X3 und X4 verwendet, sondern auch für den AMD Athlon II X2. Dafür müssen dann zwei der vier Kerne des Propus deaktiviert werden. Da der Propus nur 512 KB L2-Cache je Kern besitzt, wären Athlon II X2 Modelle auf Basis dieses Kerns schnell identifiziert, da der "echte" Athlon II X2 auf Regor-Basis wie erwähnt 1024 KB L2-Cache je Kern besitzt. Damit wäre der AMD Athlon II X2 215 der erste Verdächtige. Bisher ging man davon aus, dass AMD bei diesem Modell einfach die Hälfte der L2-Caches abschaltet. Nach diesen Erkenntnissen jedoch ist es wahrscheinlicher, dass der 215er kein Regor mit halbiertem L2-Cache ist, sondern ein Propus mit zwei deaktivierten Kernen. Letztendlichen Aufschluss würde nur die CPUID bringen.

Allerdings ruft die offizielle Tabelle von AMD auch Stirnrunzeln hervor. Nach dieser Aufstellung kommen für den AMD Athlon II X4 ausschließlich echte Propus-Kerne zum Einsatz (BL-C2), keine Denebs mit deaktiviertem L3-Cache (RB-C2). Das jedoch kann im Grunde nicht sein, da es bereits einigen Usern und Redaktionen rund um den Globus gelungen ist, per ACC-Methode den L3-Cache wieder freizuschalten.

Links zum Thema:

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Dienstag, 29. September 2009

18:14 - Autor: Nero24

Impressionen vom neuen AMD Sempron 140


Quelle: AMD
Die Sempron-Familie ist nun wahrlich nicht gerade das Lieblingsspielzeug der Planet 3DNow! Leser. Dennoch darf der Sempron in der AMD-Welt nicht ignoriert werden, steckt er doch zu Hunderttausenden in Low-End Office-PCs, wo jeder Cent bei der Zusammenstellung zweimal umgedreht werden muss, um trotz der System-Preise von teils unter 200 EUR am Ende noch soetwas wie Marge übrig zu haben.

Seit Jahren verwendet AMD für die Sempron-CPUs abgespeckte K8 Prozessoren. Anfangs wurde meist Taktfrequenz, HyperTransport-Geschwindigkeit und die Größe des L2-Caches beschnitten. Seit moderne Prozessoren inflationäre Kernzahlen in die Waagschale werfen, darf es durchaus auch mal ein Kern weniger sein.

So wie beim AMD Sempron 140, dem neuesten Vertreter der Sempron-Familie.

Wie man sieht handelt es sich dabei um einen Single-Core Prozessor in 45 nm Bauweise, also AMDs neueste Fertigungstechnik. Die Revision zeigt BL-C2. Das würde bedeuten aktuelles C2-Stepping und die Maske BL, also die des kürzlich erst vorgestellten neuen Quad-Core Prozessors AMD Athlon II X4 mit Codenamen "Propus". Hier kann es sich jedoch nur um einen Auslesefehler der verwendeten CPU-Z Version handeln. Der AMD Sempron 140 ist nichts anderes, als ein AMD Athlon II X2 "Regor" mit einem deaktivierten Kern. Daher müsste dort "DA-C2" stehen. In jedem Fall ist der Sempron in der K10-Welt angekommen.

Überraschend hat es sich AMD dieses Mal verkniffen auch die Cache-Größe zu limitieren. So darf der verbliebene Kern des AMD Sempron 140 ebenso auf 1024 KB L2-Cache zurückgreifen, wie sein großer Dual-Core Bruder. Ebenso ist er für den Sockel AM3 konzipiert, kann also mit DDR3-Speicher umgehen, passt aber ebenso in den Sockel AM2 und AM2+ mit DDR2-Speicher. Positiv zu vermerken ist auch, dass der Prozessor trotz der relativ hohen Taktfrequenz und des großen L2-Caches mit 45 W TDP spezifiziert ist. Weniger, z.B. 35 W, wäre sicherlich möglich gewesen wenn AMD dem 140er nicht bis zu 1,350 V Kernspannung gönnen würde.

Ob sich ein AMD Sempron 140 lohnt, hängt sicherlich auch vom Einsatz-Gebiet ab. Ein schlankes Windows XP Office-System zum Arbeiten und Surfen; hier dürfte sich der Single-Core Prozessor am wohlsten fühlen. Bei Windows Vista, das sich erfahrungsgemäß mit Dual-Core Prozessoren smoother anfühlt, sollte man sich das schon eher überlegen, ob man zum derzeit günstigsten K10 greift oder nicht lieber doch ein paar EUR mehr investiert für einen Dual-Core. Zum Vergleich:

Wie wir bereits bei der Einführung der ersten 45 nm K10 Prozessoren positiven bemerken konnten, wird der AMD Sempron 140 - obwohl er nagelneu ist und noch nicht von allen BIOS-Versionen unterstützt wird - meist problemlos gebootet, erkannt als "Unknown AMD Processor C2". So war es zumindest auf einem ASUS M2A74-AM Mainboard, einem typischen Vertreter der oben genannten Zunft. Ein BIOS-Update ermöglichte dann auch die korrekte Erkennung.

Links zum Thema:

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Mittwoch, 16. September 2009

12:25 - Autor: pipin

Reviews zum AMD Athlon II X4

Passend zur Vorstellung des AMD Athlon II X4 sind einige Reviews des neuen Prozessormodells im Netz erschienen, über die wir einen kleinen Überblick geben wollen.

Quad-Core für alle - Athlon II X4 630 und 620 im Test (Quelle: HardTecs4U )

"Doch löst man sich von diesen Gedanken, zeigt sich heute mit dem Athlon II X4 ein Prozessor, welcher sich für sein Geld auf keinen Fall verstecken muss. Rund 80 Euro sind für einen Quad-Core recht günstig und für das gebotene Geld bekommt man dann auch die entsprechende Leistung, aber auch nicht mehr oder weniger."

AMD Athlon II X4: 4 Kerne, 45 Watt, ab 90 Euro (Quelle: Au-Ja! )

"Mit dem Athlon II X4 hat AMD eine neue, sehr spannende CPU-Baureihe auf den Mark gebracht, die eindeutige Stärken und ebenso eindeutige Schwächen zeigt. Die reine Rechenkraft des Athlon II X4 kann voll und ganz überzeugen."

Test: AMD Athlon II X4 620 und Athlon II X3 420 (Quelle: ComputerBase )

"Mit dem Athlon II X4 620 bringt AMD vier Kerne in den Mainstream-Markt. Zu einem Preis von offiziell 99 US-Dollar und hier und heute im Handel bereits für knapp über 80 Euro zeigt AMD, dass vier Kerne und eine gute Performance nicht automatisch auch viel kosten müssen."

Athlon II X4 620: AMDs neue Vierkern-CPU im Test (Quelle: PCGamesHardware )

"Vierkernprozessoren waren einst ein Luxusgut, mit dem Athlon II X4 sind sie nun reif für den Massenmarkt - endlich! Zugegeben, in den meisten aktuellen Spielen und simplen Büroanwendungen ist der Vorteil eines dritten und vierten Kerns zu vernachlässigen, doch das wird sich in den kommenden Jahren stark ändern - und der Athlon II X4 wird seinen Teil zu dieser Entwicklung beitragen."

AMD Athlon II X4 620 – Quad-Core für den kleinen Geldbeutel! (Quelle: Technic3D )

"Alles in allem hat AMD mit dem Athlon II X4 620 eine sehr interessante CPU für den Einsteigermarkt im Programm, dessen Preis/Leistung und Verbrauch durchaus zu überzeugen wissen. "

AMD Athlon II X4 620 & 630: The First $99 Quad Core CPU (Quelle: AnandTech )

"AMD effectively knocked 40% off the value of Intel's low end quad-core CPUs. The Athlon II X4 620 manages to, at $99, perform close enough to the Core 2 Quad Q8200 that the latter simply doesn't make any sense. Add another hundred dollars and you'll get a Core i5 750 (or less will get you into a Phenom II X4 945/955), but if you're on a strict budget you can't beat the 620.

The 630 I'm less excited about simply because it commands a 22% price premium. What the 620 has going for it is its sub-$100 entry price; start going much above that then you might as well be looking at a Phenom II X3. "

AMD Athlon II X4 620 review (Quelle: Guru3D )

"The bottom line is that the AMD product range oozes with value relative to performance and this Athlon II X4 series is living and breathing proof of that. Sure this will not be the fastest quad-core processor series on the block, it will however be more than sufficient and offers true value for money. Twenty-five USD per core... just think about it, it makes a whole lot of sense to us. Yeah, props to Propus."

AMD Athlon II X4 Debut: Enter The $99 Quad-Core (Quelle: HotHardware )

"The new quad-core AMD Athlon II X4 processors performed very well, especially given their relatively low price points. Despite its lack of L3 cache, the new Propus core used in the Athlon II X4s perform extremely well compared to their full-fledged Deneb-based siblings. Comparatively, the new Athlon II X4 processors are also very competitive with Intel's low-end quad-core offerings. However, gaming performance suffered due to the lack of L3 cache. Overall though, the Athlon II X4 processors are surprisingly good performers. "

AMD Athlon II X4 620 and 630: introducing the budget quad-core CPUs (Quelle: HEXUS.net )

"What AMD has done is bring significant parallel processing within the reach of a larger percentage of the computer-buying population. That's a good thing for both the company and the industry, and we're eager to see how Intel will respond. A dual-core chip with integrated graphics is in the pipeline, known as Clarkdale, but, for now, the Athlon II X4 620 and 785G chipset combination is hard to ignore as a base for a (relatively) budget Windows 7 PC build."

AMD Athlon II X4 620 Processor Review - Quad-Core for Mainstream (Quelle: TweakTown )

"AMD Athlon II is a cheap overclocking CPU that really isn't worth it at stock, the real gem of this CPU is the ability to overclock. If you're going to stick only to stock clock speeds go with the Phenom II, but for overclocking take the Athlon II and clock it through the roof. "

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Freitag, 11. September 2009

20:42 - Autor: pipin

Acer Ferrari One - AMD-Netbook basierend auf "Congo"

Acer stellt mit dem Ferrari One ein Netbook mit 11,6 Zoll Display (1.366 x 768 Pixel) auf Basis der "2nd Generation Ultrathin Platform" (ehemals mit dem Codenamen "Congo") von AMD vor. Nachdem die Vorgängerplattform "Yukon" noch exklusiv von HP besetzt worden war, soll die Lösung von Acer einer von mehr als 20 Design Wins sein.

Acer Ferrari One
Bildquelle: TrustedReviews

Im Acer Ferrari One kommt ein AMD Athlon X2 L310 ("Neo") Prozessor mit 1,2 GHz, sowie ein M780G Chipsatz mit integrierter ATI Radeon 3200 zum Einsatz. Unterstützung von AMDs ATI XGP Technologie, bei der eine externe Grafikkarte benutzt werden kann, ist ebenfalls vorhanden.

Acer Ferrari One
Bildquelle: TrustedReviews

Zum Feature-Katalog gehören Draft-N Wi-Fi, Bluetooth, Dolby Home Theatre und optional HSDPA. Das 6-Zellen-Akku besitzt eine Kapazität 5,600mAh und soll laut MobileMark 2007 für 5 Stunden Laufzeit gut sein.

Als Betriebssystem ist nur Windows 7 vorgesehen und das Ferrari One soll auch gleichzeitig mit dem neuen Betriebssystem von Microsoft am 22.10. zu einem Preis von etwa 499 Euro erhältlich sein.

Quellen:

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Donnerstag, 10. September 2009

14:09 - Autor: Nero24

Spekulationen über einen AMD Phenom II X2 555 mit 3,2 GHz

Vor einigen Wochen hat AMD zwei neue Dual-Core Prozessoren veröffentlicht: zum einen den AMD Athlon II X2 250 "Regor", sowie den AMD Phenom II X2 550 "Callisto". Bei letzterem handelt es sich um einen vollwertigen Deneb-Kern mit 512 KB L2-Cache je Kern und einem 6 MB großen Level 3 Cache, bei dem 2 Kerne deaktiviert wurden. Wir hatten auf Planet 3DNow! einen ausführlichen Artikel dazu:Zwei Callisto-Modelle hat AMD seither veröffentlicht: den AMD Phenom II X2 550 mit 3,1 GHz Taktfrequenz, sowie den AMD Phenom II X2 545 mit 3,0 GHz. Beide sind offiziell von AMD mit einer TDP von 80 W spezifiziert worden, nachdem anfängliche Berichte von 95 W TDP sprachen.

Auf Fuzilla sind nun Spekulationen zu lesen, wonach AMD im vierten Quartal einen AMD Phenom II X2 555 nachschieben könnte, der dann mit 3,2 GHz Taktfrequenz arbeiten wird und ebenfalls 80 W TDP aufweisen soll. Damit würde er mit dem AMD Athlon 64 X2 6400+ als bisher am höchsten getakteten Dual-Core Prozessor von AMD gleichziehen, wobei der Phenom II X2 555 dank K10-Kern und L3-Cache selbstredend einen deutlich höheren IPC-Wert aufweisen würde und damit mehr Leistung erbringen könnte. Eine offizielle Ankündigung von Seiten AMDs gibt es bisher allerdings nicht.

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Dienstag, 1. September 2009

15:59 - Autor: Nero24

Intel legt nochmal nach bei den Core 2 Quad Prozessoren

Die Augen der Hardware-Welt sind in diesen Tagen auf die kommenden Intel LGA-1156 Prozessoren gerichtet, die als Core i5 Serie 700 und Core i7 Serie 800 zum einen die betagte Sockel LGA-775 Plattform mit Frontside-Bus ablösen, als auch den aktuellen AMD Phenom II Prozessoren das Fürchten lehren soll. In Sachen Leistung konnte das schon der seit Ende 2008 angebotene Intel Core i7 für den Sockel LGA-1366. Allerdings waren die Gesamtkosten für ein derartiges System so hoch, dass er in seiner Preisklasse praktisch konkurrenzlos dastand.

Das soll sich bald mit der LGA-1156 Plattform ändern, die auf den Triple-Channel Memory-Controller verzichtet und damit nicht nur billigere Mainboards ermöglicht, sondern auch die Kosten beim Speicher drückt.

Ungeachtet der kurz bevor stehenden Markteinführung dieser neuen Plattform mit integriertem Memory-Controller legt Intel aber offensichtlich auch nochmal bei seiner klassischen LGA-775 Basis nach. So ist heute bei Akiba ein neuer Intel-Prozessor mit Frontside-Bus Technologie aufgetaucht - womöglich der letzte neue. Es handelt sich dabei um den Intel Core 2 Quad Q9505. Der Prozessor gleicht auf den ersten Blick dem bereits bekannten Intel Core 2 Quad Q9550, besitzt er doch den gleichen Frontside-Bus Takt mit 333 MHz Quad-Pumped (effektiv 1333 MHz), sowie 2,83 GHz Kerntakt.

Definitiv neu dagegen ist die Größe des L2-Caches. Die Fotos bei Akiba zeigen 6 MB L2-Cache. Wobei auf den ersten Blick nicht klar ist, ob es sich - wie beim Q9550 - um 6 MB Cache je Die handelt, also um 12 MB L2-Cache gesamt, oder um 6 MB L2-Cache gesamt, ergo 2x 3 MB L3-Cache. Akiba meldet 6 MB L2-Cache insgesamt, was auch die niedrigere Modellnummer gegenüber dem Q9550 erklären würde. Die Intel Core 2 Quads sind bekanntlich keine nativen Quad-Core Prozessoren wie der AMD Phenom oder der Intel Core i7, sondern bestehen aus zwei Core 2 Dual-Cores; daher immer wieder diese Zweideutigkeiten bzgl. der L2-Cache Größe. Die codierte Modellbezeichnung soll SLGYY lauten.

Wieso Intel ausgerechnet jetzt, ein paar Tage, bevor die lange ersehnte Ablösung der Frontside-Bus Plattform LGA-775 durch die Core i5/i7 Serie 700 und 800 erfolgen wird, nochmal ein neues Modell dafür nachschiebt, erschließt sich nicht auf Anhieb. Möglicherweise soll die CPU Upgrader noch einmal motivieren, ihre betagten Dual-Core Prozessoren aufs Abstellgleis zu schieben.

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Donnerstag, 27. August 2009

11:39 - Autor: Nero24

IBM zeigt Acht-Kern Power7 Prozessor

Auch jenseits der x86-Tellerrandes gibt es derzeit interessante Neuigkeiten zu berichten. Seit Apple vor geraumer Zeit der Power(PC)-Architektur den Rücken gekehrt und ins Intel-Lager übergelaufen ist, steht das Thema nicht mehr unmittelbar im Blickpunkt des Endkunden. Dennoch gibt es die Power-Architektur natürlich nach wie vor. IBM setzt sie z.B. bei seinen Power-Servern ein.

Gestern nun hat IBM auf der Hot Chips in Palo Alto den Nachfolger des nun schon etwas angejahrten Dual-Core Prozessors Power6 gezeigt. Der Power7 ist ein waschechter Acht-Kern Prozessor, also mit 8 vollwertigen Kernen bestückt. Zusätzlich dazu beherrscht er Simultaneous Multithreading (SMT), und zwar anders als bei Intels SMT-Implementierung "HyperThreading Technology", die je Kern nur 2 Threads verarbeiten kann, mit bis zu 4 Threads je Kern. Damit verfügt der Power7 über bis zu 32 logische Kerne. Zudem lassen sich zwei Power7-Chips zu einem Modul zusammenschalten.

Interessant ist auch die Art und Weise wie IBM den Level 3 Cache realisiert hat. Anders als bei derzeit üblichen Prozessoren hat IBM den L3-Cache nicht mit SRAM dargestellt, sondern mit eDRAM. eDRAM steht für embedded DRAM, also eingebetteter Speicher. Vorteil: statt sechs Transistoren je Zelle benötigt eDRAM nur einen Transistor je Speicherzelle. Damit konnte IBM die Transistorzahl des Prozessors nach eigenen Angaben von 2,7 Milliarden auf 1,2 Milliarden Transistoren drücken - und das trotz 32 MB L3-Cache. So sieht das Die-Foto eines Power7 völlig anders aus, als jenes der aktuellen Core i7 und Phenom II Prozessoren, bei denen der riesige uniforme L3-Cache Bereich sofort ins Auge sticht, der beinahe die Hälfte der Die-Fläche in Anspruch nimmt.

Power7

Äquivalent dazu sinkt die Die-Größe und der Energiebedarf im Betrieb. Die prinzipiell längeren Latenzzeiten von eDRAM will IBM auf zwei Arten begegnen. Zum einen natürlich mit der schieren Größe des L3-Caches, und zum anderen durch ein geschicktes Management. Zwar ist der L3-Cache shared ausgeführt, das heißt, dass alle 8 Kerne auf den gemeinsamen L3-Cache zugreifen dürfen, im Sinne kurzer Latenzzeiten sollen die Kerne jedoch bevorzugt auf jene Bereiche des L3-Caches zugreifen, die ihnen am nächsten liegen.

Power7

Der L2-Cache dagegen ist nur vergleichsweise mickrige 256 KB groß. IBM geht damit einen ähnlichen Weg wie Intel mit dem Nehalem. Statt großer L2-Caches sollen es hier möglichst schnelle L2-Caches richten. IBM will die Latenzzeit des L2-Caches halbiert haben.

Auf den Markt kommen soll der Power7 laut Roadmap im Jahr 2010. Über Taktfrequenzen, Stromverbrauch und Rechenleistung schweigt sich IBM noch aus. Die Gerüchte im Internet wollen wissen, dass der Power7 über 250 GFLOPS zu leisten im Stande sei. Damit würde bereits ein Viersockel-Server die TFLOPS-Grenze überspringen, sollte sich das als realistisch herausstellen.

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Mittwoch, 19. August 2009

11:39 - Autor: pipin

AMD Quad-Core "Propus" ohne L3 Cache mit ersten Listungen

Als AMD Athlon II X4 600er Serie wird nun der AMD Quad-Core Prozessor ohne L3 Cache ("Propus") bei ersten Händlern gelistet.

AMD Propus
Bildquelle: Geizhals.at

Die Listungen umfassen insgesamt drei Modelle von 2,2 bis 2,8 GHz zu Preisen zwischen 85 und 102 Euro. Der AMD Athlon II X4 600e weist dabei eine TDP von nur 45 Watt auf und liegt preislich fast auf dem Niveau des teuersten Modells AMD Athlon II X4 630 mit 2,8 GHz, das allerdings eine TDP von 95 Watt besitzt.

Zu der Verfügbarkeit der Prozessoren gibt es noch keine Angaben, allerdings war in der Vergangenheit über einen Launch des "Propus" im Rahmen der "Pisces"-Plattform noch vor dem September spekuliert worden.

Quelle: Preisvergleich Geizhals.at


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Donnerstag, 6. August 2009

08:05 - Autor: pipin

AMD zeigt Live-Migration mit Magny-Cours System

Mit Hilfe von VMwares VMotion hat AMD erstmals die Live-Migration von virtuellen Maschinen auf ein System mit dem kommenden 12-Kern-Prozessor "Magny-Cours" gezeigt.

In dem Video wird eine virtuelle Maschine von einem Dual-Core Opteron auf ein System mit einem Sechskern-Opteron "Istanbul" und von diesem auf einen Server mit "Magny Cours" Prozessor verschoben.

Nachdem AMD den Sechs-Kerner "Istanbul" bereits früher als geplant auslieferte, scheint man mit den nachfolgenden Server-Prozessoren ebenfalls schon recht weit sein.

AMD Server Roadmap Update (08/08)

Für Anfang 2010 plant AMD die weitere Ausbaustufe der K10-Architektur. Mit dem "Magny-Cours" bricht AMD mit seiner eigenen Philosophie, da es sich hierbei nicht um einen nativen 12-Kern Prozessor handelt, sondern um zwei "zusammengeklebte" 6-Kerner, die jedoch trotzdem in einem Die Platz finden.

AMD Future of Server Technology Webcast - 22.04.09

Mit diesen Prozessoren steht gleichzeitig der Wechsel auf einen neuen Prozessorsockel (G34) und eine neue Plattform namens "Maranello" an, die bislang nur mit neuen Serverchipsätzen von AMD geplant ist. Laut John Fruehe (Director of Business Development for Server/Workstation products AMD) würde man aber zusätzliche Chipsatzprodukte von anderen Firmen begrüßen.

"AMD plans to release the SR5690 chipset later this year. That will be utilized with existing Socket F processors as well as the future “Maranello” and “San Marino” platforms. We can’t speak to the plans of other companies, but we welcome any additional chipset products from other vendors; competition always breeds the best innovation."

Quelle: Live Migration: Here to Stay


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Montag, 3. August 2009

12:00 - Autor: pipin

AMD Phenom II X4 965 Black Edition ab 13. August?

Nachdem im letzten Monat bereits über die TDP und den möglichen Preis eines AMD Phenom II X4 965 Black Edition spekuliert wurde, zeichnet sich nun eine offizielle Vorstellung des neuen Quad-Core Spitzenmodells mit 3,4 GHz ab.

Jedenfalls soll das NDA (Non-Disclosure Agreement) des Prozessors, der bei einigen Reviewern bereits vorliegen soll, an eben diesem 13. August auslaufen, was in der Regel auf eine gleichzeitige Vorstellung hindeutet.

Mit dem Phenom II X4 965 Black Edition mit 3,4 GHz wird AMD dann nach fast exakt 2 Jahren, die damals mit dem Athlon 64 X2 6400+ erstmals erreichten 3,2 GHz Taktfrequenz eines Prozessormodells, überbieten. Dieses Dual-Core Prozessor wurde damals übrigens basierend auf dem Windsor-Kern noch in 90nm-Fertigung produziert.

Quelle: AMD to launch its fastest CPU ever on August 13th, 2009


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Samstag, 11. Juli 2009

09:15 - Autor: pipin

AMD - Neue 45 Watt Modelle und Verwirrung um Phenom II X4 965

Wie bereits Anfang Mai verraten die CPU-Supportlisten bei MSI mal wieder Einzelheiten über kommende Prozessormodelle. Dabei macht sich auch Aufregung breit, weil der Phenom II X4 965 eine TDP von 140 Watt aufweisen soll.

Zusätzlich zu den bereits bekannten 45 Watt Modellen der 400er und 600er Serie, zeigt die CPU Support-Liste des MSI 790GX-G65
zwei neue energiesparende Dual-Core Prozessoren auf Basis des "Regor"-Cores. Dabei takten der Athlon II X2 235e und der Athlon II X2 240e mit 2,7 bzw. 2,8 GHz.

Prozessor Takt Cache TDP
Athlon II X2 235e
2,7 GHz
2 MB L2
45 Watt
Athlon II X2 240e
2,8 GHz
2 MB L2
45 Watt
Athlon II X3 400e
2,2 GHz
1,5 MB L2
45 Watt
Athlon II X3 405e
2,3 GHz
1,5 MB L2
45 Watt
Athlon II X4 600e
2,2 GHz
2 MB L2
45 Watt
Athlon II X4 605e
2,3 GHz
2 MB L2
45 Watt

Aufregung macht sich im Netz dagegen wegen des Phenom II X4 965 (3,4 GHz) breit, so titeln die Kollegen von techPowerUp zum Beispiel wie folgt: "AMD Staring at 140W Barrier with Phenom II X4 965?".

AMD Phenom II 965

Und auch bei Hardwareluxx ist man verwirrt, da der Prozessor doch eigentlich mit einer TDP von 125 Watt erscheinen sollte.

Guckt man sich aber die Liste genauer an, sollte einem auffallen, dass die OPN, bei MSI CPU Code genannt, des besagten Prozessors nach wie vor mit dem Kürzel "FB" auf eine TDP von 125 Watt hinweist.

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Freitag, 3. Juli 2009

18:10 - Autor: Nero24

AMD erweitert Athlon II X2 Familie nach unten

Unlängst hat AMD den ersten K10-Prozessor präsentiert, der nicht auf einem Quad-Core basiert und durch Deaktivieren von Kernen realisiert wurde. Die Rede ist vom AMD Athlon II X2 250 "Regor", einem nativen Dual-Core Prozessor, der zwar auf dem 45 nm K10 basiert, aber mit einer eigenen Maske als Dual-Core hergestellt wird. Zudem fehlt ihm der große L3-Cache, dafür jedoch dürfen die Kerne über je 1 MB dedicated Level 2 Cache verfügen statt über 512 KB je Kern wie es sonst beim K10 üblich ist. Als Folge davon ist der Prozessor, der als Athlon II X2 firmiert, sehr günstig für AMD zu produzieren, da er lediglich 117 mm² Die-Fläche für sich beansprucht. Wegen der relativ geringen Transistorzahl ist er zudem sehr stromsparend zu betreiben. Bisher war der Athlon II X2 250 mit 3,0 GHz Taktfrequenz das einzige Modell der Regor-Familie. Er steht mit 87 US-Dollar in der AMD Preisliste und kostet in Deutschland bei den Direktversendern derzeit ab 73 EUR.

Bald jedoch wird AMD dem Anschein nach die Serie nach unten erweitern und ein kleineres Modell mit lediglich 2,9 GHz Taktfrequenz vorstellen, das auf den Namen AMD Athlon II X2 245 hören wird. Das jedenfalls lässt sich auf den ersten Listungen dieses Prozessors in Großbritannien folgern. Dort kostet der Prozessor aktuell vor Lieferbarkeit umgerechnet 58 EUR beim günstigsten Lieferanten. Mit diesem Preis ist auch bei uns zu rechnen, da der Athlon II 250 beim selben Anbieter umgerechnet 76 EUR kostet (vs. 73 EUR bei uns).

Wie sein großer Bruder ist der Athlon II X2 245 ein AM3-Prozessor, kann also mit DDR3-Speicher umgehen, passt aber auch in den Sockel AM2 bzw. AM2+, sofern die Mainboard-Hersteller ein Regor-BIOS zum Update anbieten.
Danke isigrim für den Hinweis.

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Donnerstag, 2. Juli 2009

16:57 - Autor: Nero24

AMD Athlon X2 "Kuma" ab 38 EUR als Upgrade-Schnäppchen

Der letzte Abkömmling der viel gescholtenen 65 nm K10 Generation von AMD hatte von Anfang an keinen leichten Stand. Abgesehen von den Image schädigenden Anfangsschwierigkeiten des K10 per se dauerte es bis zum Herbst 2008, ehe AMD die Dual-Core Variante mit dem Codenamen "Kuma" auf den Markt bringen konnte.

Seitdem fristet der Prozessor, der als Athlon X2 7000 Serie läuft, ein Schattendasein. Zwar kann AMD den Prozessor höher takten, als die Triple- und Quad-Core Varianten der selben Familie, aufgrund seiner Konzeption und der grundsätzlichen Schwächen der AMD 65 nm Technologie ist der Prozessor jedoch als ineffiziente Heizplatte in Verruf geraten. Effizienzfanatiker scheuen ihn und greifen lieber zu den e-Varianten des Vorgängers K8 (z.B. AMD Athlon X2 4850e) und wenn es etwas mehr sein darf, stehen die aktuellen 45 nm X3 und X4 Prozessoren im Vordergrund, wenn es denn ein AMD-Prozessor sein soll. Das zeigen die Beobachtungen in Kaufberatungsthreads bei uns im Forum eindeutig.

Dieses Dilemma hat offenbar auch AMD erkannt, daher versucht man den "Kuma" ganz augenscheinlich über den Preis loszuwerden. Bei den Preisvergleichern ist der günstigste AMD Dual-Core Prozessor momentan das Ur-Alt Modell Athlon 64 X2 4200+, ein 90 nm Methusalem mit 2x 2,2 GHz Taktfrequenz und K8 "Windsor" Technologie von 2006. Er kostet ab 32 EUR Straßenpreis bei den Direktversendern. Es folgen im Cent-Abstand ein paar 65 nm "Brisbane" Varianten, ebenfalls K8-Technik im Bereich von 2x 1,9-2,1 GHz. Doch schon ab 38 EUR erleben wir die Überraschung. Dort leuchtet der AMD Athlon X2 7550 in der Tray-Variante, ein 65 nm K10-Prozessor mit 2x 2,5 GHz Taktfrequenz und 2 MB L3-Cache. Selbst der größere Bruder, der Athlon X2 7750 Black Edition mit 2x 2,7 GHz und offenem Multiplikator, ist ab 45 EUR zu haben und damit immer noch günstiger, als viele deutlich leistungsschwächere K8-Versionen wie etwa der Athlon X2 5050e. Zum Vergleich: die brandaktuellen Dual-Core Prozessoren auf 45 nm Basis, der Athlon II X2 250 "Regor" (2x 3,0 GHz; kein L3) sowie der Phenom II 550 "Callisto" (2x 3,1 GHz; 6 MB L3) stehen erst ab 73 EUR bzw. 85 EUR in den Regalen.

Für kostenbewusste PC-Bastler, die ihren Computer nicht permanent im Einsatz haben und der Stromverbrauch damit nicht im Vordergrund steht, könnte der "Kuma" so derzeit ein gutes Schnäppchen sein, bietet er doch dank 128-Bit SSE, L3-Cache, größeren TLBs und breiterer Cache-Anbindung teils deutlich bessere Leistung bei gleicher Taktfrequenz als die alten K8-Prozessoren. Upgrader sollten allerdings wie immer vorher prüfen, ob das bisher eingesetzte AM2-Mainboard den "Kuma" überhaupt unterstützt und vor dem CPU-Upgrade das entsprechende BIOS flashen. Dazu geben unsere AMD Mainboard-Datenbank, die Sammelthreads, sowie unsere Prozessor- und Mainboard-Foren Auskunft.

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Donnerstag, 25. Juni 2009

15:35 - Autor: Nero24

Leaked Propus Die-Shot kein Fake

Kürzlich berichteten wir über den Die-Shot eines bis dato nicht bekannten AMD Prozessors. Er zeigt zweifelsohne einen AMD K10 mit 4 Kernen, allerdings ohne L3-Cache. Dem internen Codenamen-Schema zur Folge müsste dies der "Propus" sein, der noch in diesem Sommer als Athlon II X4 auf den Markt kommen soll. Die Umstände, wie dieses Foto an die Öffentlichkeit gelangt ist, ließen allerdings Zweifel an der Echtheit aufkommen.

AMD Propus

AMD selbst schweigt sich zu solchen Ereignissen natürlich grundsätzlich aus, jedoch wurde von einer unserer internen Quellen bestätigt, dass es sich bei diesem Bild um einen authentischen Die-Shot des Propus handelt und nicht um ein Fake. Ferner interessant, dass es sich auch beim Propus noch immer um das Stepping C2 handeln wird, nach dem auch der Fullsize-"Deneb" und der native Zweikerner "Regor" gefertigt sind. Da es sich allerdings logischerweise erneut um eine eigene Maske handelt, hört der Propus aber nicht auf RB-C2 (Deneb/Heka) oder DA-C2 (Regor), sondern auf BL-C2.

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