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Donnerstag, 4. September 2008

15:00 - Autor: Nero24

Aufklärung zum neuen Athlon X2 6500 Prozessor

Bereits gestern haben wir über die allgemein herrschende Verwirrung rund um den neuen AMD Dual-Core Prozessor auf K10 Basis berichtet. Da AMD offiziell noch keine Informationen zu diesem Prozessor herausgibt und er auch auf amdcompare noch nicht gelistet ist, stammen die einzigen Informationen zu diesem Prozessor derzeit von den Händlern und Preisvergleichern. Und dort herrscht das blanke Chaos was diesen Prozessor betrifft. Bei einem heißt die CPU AMD Athlon64 X2 6500+, beim anderen Athlon X2 6500 Black Edition, bei wieder anderen AMD Phenom X2 GE-6500, mal ist er mit 65 W TDP angegeben, mal mit 95 W. Die perfideste Geschichte jedoch betrifft den Level 3 Cache, der zwischenzeitlich bei 13 (!) Händlern mit 3 MB Größe angegeben wurde.

Da AMD offiziell noch keine Informationen herausgibt und die Angaben der Händler und Distributoren sich widersprechen, haben wir uns nun aus zuverlässiger Quelle informiert, die wir leider nicht nennen dürfen. Trotzdem können wir sagen: wenn die es nicht weiß, dann keine! So können wir hier auf Planet 3DNow! die Sache nun aufklären.

1. Der Name
Wie bereits gestern hergeleitet heißt der neue Prozessor nicht AMD Athlon64 X2 oder AMD Athlon 64 sondern AMD Athlon X2, also ohne die "64" im Namen.

2. Die Modellbezeichnung
Wie ebenfalls bereits in der gestrigen Meldung erläutert ist der neue Prozessor nicht nach dem alten Model-Rating benannt, sondern wie die Phenom-Prozessoren nach dem neuen Nummern-Rating. Er heißt also nicht 6500+ um damit auszudrücken, dass er 6,5x so schnell ist wie ein "Thunderbird 1000", sondern 6500 abstrakt nach dem neuen Nummernschema. Hintergrund: Die ganze Athlon X2-Serie mit zwei Kernen auf Basis der K10-Architektur läuft als Athlon X2 6000 Serie, ebenso wie die Phenom-Prozessoren mit 4-Kernen als Phenom X4 9000 Serie laufen:

    Das Nummernschema
  • K10 4 Kerne: Phenom X4 9000 Serie
  • K10 3 Kerne: Phenom X3 8000 Serie
  • K10 2 Kerne: Athlon X2 6000 Serie
  • K8 2 Kerne: Athlon X2 5000/4000 Serie
3. Der Level 3 Cache
Obwohl nun immer mehr Händler den Level 3 Cache des neuen Prozessors mit 3 MB Größe angeben, ist das falsch. Da dies so viele Händler unabhängig voneinander taten, muss diese Falschinformation irgendwo von zentraler Stelle aus verbreitet worden sein. Entweder handelte es sich um einen Tippfehler, oder ein Distributor hat die Größe des gesamten Caches (L2 + L3 Cache; um dabei den L1-Cache zu vergessen) angegeben und die Händler haben die 3 MB für den L3-Cache übernommen. Langer Rede kurzer Sinn, der Prozessor hat definitiv 2x 128 KB L1-Cache (je 64 KB für Daten und Code), 2x 512 KB dedicated unified L2-Cache und nur 2 MB shared unified Level 3 Cache.

4. Multiplikator
Der Prozessor besitzt einen offenen Multiplikator und läuft daher als Black Edition, obwohl die OPN dies nicht in Form eines Z in der Bezeichnung widergibt.

5. Kern-Konfiguration
Der Prozessor, der intern offenbar lediglich als "Stars"-Prozessor firmiert nicht explizit als "Kuma", wird nicht mit einer eigenen Maske hergestellt, sondern ist ein normaler Agena-Kern mit zwei deaktivierten Kernen.

6. Sockel
Obwohl der neue Prozessor von vielen Händlern - vermutlich weil er "Athlon" heißt - als AM2-Prozessor geführt wird, ist er natürlich ein AM2+ Prozessor.

7. Verlustleistung
Die OPN gibt es korrekt wider: 95 W TDP ist korrekt. Vermutlich hat der ein oder andere Händler die "65" mit dem 65 nm Herstellungsverfahren verwechselt.

Soweit zur Aufklärung von unserer Seite aus. Bitte keine Fragen zur Herkunft dieser Informationen, wir dürfen sie nicht nennen.

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Freitag, 29. August 2008

17:40 - Autor: pipin

AMD Athlon X2 6500 BE und Athlon X2 5050e gelistet

Erste Händler haben nun den AMD Athlon X2 6500 BE und Athlon X2 5050e mit Preisen und Daten gelistet.

Die beiden Kerne des auf dem Brisbane-Core basierenden AMD Athlon X2 5050e takten mit 2,6 GHz und besitzen jeweils 512 kB L2-Cache. Die TDP liegt bei 45 Watt und die ersten Preise bei etwa 77 Euro.

Der AMD Athlon X2 6500 Black Edition ("Kuma") taktet laut der Angaben mit 2,3 GHz, verfügt pro Kern über 512kB L2-Cache und 2MB shared L3-Cache. Die TDP wird mit 95 Watt angegeben, Preise starten momentan bei 88 Euro.

Links zum Thema:


Danke an Reinhold für den Hinweis.

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Donnerstag, 28. August 2008

10:55 - Autor: pipin

Kommt der AMD Dual-Core "Kuma" doch als Athlon?

Um AMDs K10 Dual-Core Prozessor "Kuma" herrscht weiterhin Verwirrung. Nachdem bereits einige anvisierte Launchtermine verstrichen, gab es auch sich abwechselnde Meldungen, nach denen der "Kuma" einmal als Phenom und dann wieder als Athlon erscheinen sollte.

Vorgestern wurden dann drei Prozessoren mit dem Namensschema AMD Phenom X2 GE-6x00 in die Preislisten von Geizhals.at aufgenommen (wir berichteten). Neben der Phenom-Bezeichnung sollen die drei Modelle dabei mit einer TDP von 45 Watt erscheinen.

Dual-Core Kuma

In der CPU-Support Liste von MSI wird dagegen bereits ein "AM2+ Athlon(FSB200, L2 Cache 1M) [Kuma 6500(B3, 95W)]" mit Athlon-Bezeichnung und wesentlich höherer TDP geführt.


Links zum Thema:

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Dienstag, 26. August 2008

17:55 - Autor: pipin

Dual-Core Phenom "Kuma" vor dem Start?

Im Juni war AMD Gerüchten, dass man den Dual-Core Phenom auf K10-Basis (Codename Kuma) noch vor Markteinführung gestrichen habe, energisch entgegen getreten (wir berichteten). Und tatsächlich gibt es nun neue Anzeichen für diese Prozessoren.

AMD Dual-Core Phenom

Bei Geizhals werden nun der AMD Phenom X2 GE-6400 (1,9 GHz), GE-6500 (2,1 GHz) und GE-6600 (2,3 GHz) gelistet. Jeweils mit 2 mal 512KB L2-Cache, 2MB shared L3-Cache und einer TDP von 45 Watt.

Allerdings sind bislang nur die Produktnamen angelegt und es liegen noch keinerlei Listings irgendwelcher Shops vor. Es bleibt also fraglich, wann genau wir den Dual-Core K10, der einst für das vierte Quartal 2007 avisiert war, sehen werden.

Links zum Thema:

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Freitag, 15. August 2008

12:21 - Autor: pipin

65nm Athlon 64 X2 6000+ mit 89 Watt TDP

Rund eineinhalb Jahre nach Vorstellung der ersten Desktop-Prozessoren in 65nm-Fertigung ist nun ein erster 65nm-Prozessor mit mehr als 3 GHz Taktfrequenz verfügbar.

Athlon X2 6000+  65nm 3,1 GHz ADV6000IAA5DO
Vergleich 90nm und 65nm Version

Der AMD Athlon X2 Dual-Core 6000+ (OPN: ADA6000DOBOX) weist gegenüber seinem 90nm-Pendant einen kleineren L2 Cache auf, ist dafür aber mit 3,1 statt 3,0 GHz getaktet. Seine TDP liegt nun bei 89 Watt. In dieser TDP-Klasse gab es bereits in der Vergangenheit einen 90nm AMD Athlon 64 X2 6000+ als EE-Version.

Eine Tray Version des Prozessors ist bei verschiedenen Shops bereits ab etwa 83 Euro lieferbar. Die Boxed Version ist dagegen bislang nicht verfügbar.


Links zum Thema:

Dank an aylano für den Hinweis.

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Samstag, 19. Juli 2008

15:06 - Autor: pipin

Grafik Wars III - ATI gegen NVIDIA

Kaum sind NVIDIAs GeForce GTX200 und AMDs/ATIs Radeon HD 4800 am Markt positioniert, richtet sich der Blickpunkt der Spekulationen schon wieder auf die kommende Generation von Grafikchips. Und in der Ferne droht der Larrabee.

NVIDIA GTX350 und AMD ATI RV870

Die GTX350 soll laut Hardspell bereits als Engineering Sample existieren und in etwa folgende Spezifikationen aufweisen:

- GT300 core
- <55nm technology
- 576mm
- 512bit
- DDR5 2GB memory, doubled GTX280
- 480SP doubled GTX280
- Grating operation units are 64 the same with GTX280
- 216G bandwidth
- Default 830/2075/3360MHZ
- Pixel filling 36.3G pixels/s
- Texture filling 84.4Gpixels/s
- Cannot support D10.1 .10.0/SM4.0"

Aus derselben Quelle stammen Informationen zum RV870:

- 40nm or 45nm fab process
- 140 sq. mm die size
- 192 ALUs, 960 stream processors
- 256-bit GDDR5 memory controller

Der auf diesem Grafikcore basierende R800 soll die erste richtige Dual-Core GPU ohne Bridge-Chip werden.

Evolution der Radeon HD 4800

Nachdem bislang nur von AMD produzierte Referenzmodelle verfügbar waren, hat nun Sapphire die TOXIC-Version der HD 4850 nach eigenem Design angekündigt. Weitere Partner werden wohl in Kürze mit eigenen HD 4800 Versionen folgen.

NVIDIA GeForce 9800 GTX+

Auch der GeForce 9800 GTX+ wird nun mit verschiedenen Modellen Leben eingehaucht. Besonders auffällig dabei die GeForce 9800 GTX+ Hydra SLI.

Links zum Thema:

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Samstag, 5. Juli 2008

14:01 - Autor: Nero24

Intel Larrabee: wird der nächste Planet 3DNow! Aprilscherz wahr?

Traditionell geben wir uns auf Planet 3DNow! jedes Jahr sehr viel Mühe einen aufwändigen Aprilscherz zu präsentieren, um unsere Leser zu amüsieren. Dies gelingt mal mehr, mal weniger. Das "erschreckende" daran jedoch: viele unserer Aprilscherze wurden Jahre später in irgendeiner Art und Weise Realität. Siehe der "Sockel 7 zu Sockel A Adapter" (als ASRocks AM2-Card für Sockel 939 Boards), der Dual-Core Prozessor "AMD Ultron 64" (als Athlon 64 X2), ein Prozessor mit integriertem Grafikkern (als AMD Fusion alias Swift) sowie der Zusammenschluss von AMD und NVIDIA (ok, da haben wir uns in der Firma geirrt, aber immerhin).

Für das Jahr 2008 hatten wir uns besonders große Mühe gegeben und einen neuen AMD Multi-Core Prozessor "konstruiert". Auf Basis von K6 Design-Elementen sollte - aufgepeppt mit aktueller Fertigungstechnik, modernen SIMD-Einheiten und der Infrastruktur-Anbindung des K10 - der 16-Core Prozessor namens "Bazooka" entstehen. Dank der kleinen K6-Cores passen so sehr viele Kerne auf ein Die, dank des Low-Latency Designs des K6 sollte der IPC brauchbar sein, dank der kleinen Strukturen sollte die Taktfrequenz in konkurrenzfähigen Regionen liegen, dank der neuen SIMD- und FPU-Einheit sollte die FP-Schwäche des Originals von damals ausgemerzt sein und dank der K10-Infrastruktur gibt es auch keinen Flaschenhals FSB mehr. Nur bauen wollte AMD unseren K6-Multi-Core nicht... ;-)

Dafür jedoch Intel? Laut c't Prozessorgeflüster plant Intel offenbar genau nach diesem Strickmuster seinen kommenden Many-Core Prozessor Larrabee zu realisieren. In diesem Fall sollen natürlich keine AMD K6 Kerne zum Einsatz kommen, sondern die alten Pentium P54C Kerne aus dem Jahr 1994 - geshrinkt auf 45 nm und aufgepeppt mit einer neuen 512-Bit SIMD-Einheit.

    Für den Bereich „Visual Computing“ und in einer späteren Version auch fürs High Performance Computing ist Larrabee gedacht, ein Prozessor, der bisher mit 16 bis 24 Kernen gehandelt wurde, wahrscheinlich aber gleich mit 32 Kernen im nächsten Jahr debütieren wird – und zwar wie inzwischen durchdrang zur allgemeinen Überraschung wohl mit genau den gut bekannten Pentium-Kernen: dem Pentium P54C.
Die P54C hatten nur zwei Integer-Pipelines und eine FP-Pipeline, die zudem nicht Out-of-Order fähig waren. Auch speculative Execution oder Register-Renaming waren dem P54C noch unbekannt. Inwieweit Intel dieses Design - abgesehen von der 512-Bit SIMD-Einheit - noch aufpeppen würde (sofern sich das Gerücht bewahrheitet), bliebe abzuwarten. Das Core 2 Design basiert ja auf dem Pentium III, dennoch hat Intel bei der Weiterentwicklung keinen Stein auf dem anderen gelassen. Allerdings würden die Kerne dann wieder umfangreicher und die Realisierung eines Many-Core Prozessors entsprechend schwieriger. Möglicherweise würde man einen niedrigeren IPC der einzelnen Kerne billigend in Kauf nehmen, da gerade im HPC-Bereich der Vorteil möglichst vieler Kerne gegenüber einem hohen IPC überwiegt.

Noch ist dies natürlich alles Zukunftsmusik und nicht offiziell bestätigt, aber allein die Gerüchte und die vagen Andeutungen des Cheftechnologen Justin Rattner auf der Supercomputer-Konferenz in Dresden zeigen, dass Intel offenbar durchaus bereit wäre, erneut einen oder mehrere Schritte zurück zu wagen, um einen Fortschritt zu erzielen: siehe Core 2, siehe Atom, siehe nun Larrabee. Man darf gespannt sein...

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11:51 - Autor: pipin

AMD "Puma"-Notebooks bei MSI

Anfang Juni hatte MSI in einer Pressemitteilung die Modelle GX630, GT735, PX211,PX210,PR311,EX300, EX630 und andere als zukünftige "Puma"-Lösungen angekündigt. Von den ersten Produkten sind nun die Spezifikationen erhältlich.

Dabei zeigt sich aber zum Beispiel, dass das GX630 zwar mit einem AMD Turion X2 Ultra Dual-Core Prozessor ausgestattet ist, dafür aber auch auf einem NVIDIA MCP77 Chipsatz aufbaut und somit kein "Puma"-Notebook ist.

Die beiden 12" Leichtgewichte PX210 und PR211 dagegen basieren vollkommen auf der "Puma"-Plattform.

PR211

• AMD Turion™ X2 Ultra Dual-Core Mobile Processor
• Genuine Windows Vista® Business
• 12.1" TFT-LCD Widescreen Display
• ATI RS780+SB700
• Ultra Lightweight Design with Magnesium Alloy Casing
• Fingerprint Reader
• AI Array MIC
• HDMI (High-Definition Multimedia Interface) Output
• Built-in 2.0 Mega Pixel Webcam
• 802.11 b/g Wireless LAN with Bluetooth

PX210

• AMD Turion™ X2 Ultra Dual-Core Mobile Processor
• Genuine Windows Vista® Business
• 12.1" TFT-LCD Widescreen Display
• ATI RS780+SB700
• ATI HD3450 3D Graphics Card with DDR3 256MB VRAM on 12” Notebook
• Ultra Lightweight Design with Magnesium Alloy Casing
• Fingerprint Reader
• AI Array MIC
• HDMI (High-Definition Multimedia Interface) Output
• Built-in 2.0 Mega Pixel Webcam
• 802.11 b/g Wireless LAN with Bluetooth


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Freitag, 4. Juli 2008

01:24 - Autor: Nero24

AMD mit neuem 35 W TDP Prozessor

Nachdem AMD in den letzten Tagen seinen neuen Phenom X4 9950 (TDP 140 W), die neuen Quad-Core Opterons 2360 SE und 8360 SE (je 105 W ACP) und die beiden 65 W X4 Stromspar-Phenoms 9150e und 9350e vorgestellt hat (wir berichteten), ist leise still und heimlich eine neue Dual-Core CPU mit lediglich 35 W TDP bei den Direktversendern aufgetaucht - ergo nun auch für Endkunden.

Offenbar ist auch in den Zeiten des Klimawandels und der CO2-Diskussion das Thema Leistungsaufnahme noch immer schwer zu vermitteln. Anders ist es nicht zu erklären, dass AMD die Einführung seines neuen Dual-Core Prozessors AMD Athlon X2 3800+ EE SFF (ADD3800IAA5CU) quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollzogen hat. Die AMD-Prozessoren der EE SFF Serie mit lediglich 35 W maximaler Leistungsaufnahme (TDP) sind nicht neu. Diverse Semprons und einen Athlon 64 3500+ Single-Core gibt es hier schon seit geraumer Zeit. Neu ist allerdings, dass nun auch ein Dual-Core Prozessor mit dieser TDP für Endkunden verfügbar ist. Die gleiche CPU mit dem Zusatz "64" ist für OEMs bereits seit 2 Jahren verfügbar.

Der AMD Athlon X2 3800+ EE SFF taktet mit 2x 2.0 GHz und ist mit 2x 512 KB L2-Cache bestückt. Zwar kann auch Intel Prozessoren mit 2.0 GHz Taktfrequenz anbieten, allerdings sind diese lediglich Celerons im Single-Core Layout. Ferner darf nicht vergessen werden, dass a.) Intel den Begriff TDP anders (lockerer) definiert, als AMD und b.) bei AMD der Memory-Controller mit in der CPU steckt (und Strom verbraucht), bei Intel dagegen im Chipsatz und daher nicht in die TDP-Messung mit einfließt.

Wer allerdings hinter dem ADD3800IAA5CU (Boxed Version ADD3800CUBOX) eine neue Prozessor-Generation, womöglich sogar ein Griffin-Derivat oder den lange ersehnten K10-Dual-Core Kuma vermutet, der wird schwer enttäuscht. Im Gegenteil! Bei AMDs neuer 35 W Dual-Core CPU handelt es sich um ein Uralt-Derivat des K8 in 90 nm Strukturen hergestellt. Nicht einmal das letzte 90 nm Stepping F3 durfte hier herhalten, sondern das Vorgänger-Modell mit F2-Stepping. Die niedrige TDP kommt lediglich aufgrund der relativ geringen Taktfrequenz von 2.0 GHz (lineare Abhängigkeit zur Verlustleistung), sowie der extrem niedrigen VCore von 1.025V/1.075V (quadratische Abhängigkeit zur Verlustleistung) zu Stande.

Woher diese Dies/Dice stammen (AMD dürfte eigentlich längst keine 90 nm F2-Stepping CPUs mehr herstellen) bleibt ein Rätsel. Möglicherweise (und dies ist lediglich eine gewagte Schätzung unsererseits) handelt es sich hierbei um alte F2-Stepping CPUs, die als 2.8 GHz/125 W oder 2.6 GHz/89 W Exemplare nicht an den Mann zu bringen waren und selektiert nun als Low-Power Prozessoren eine zweite Geburt erfahren durften. Bei den Direktversendern kostet die CPU aktuell unisono ca. 33 EUR.

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Samstag, 28. Juni 2008

20:50 - Autor: pipin

Toshiba "Puma"-Laptops erhältlich

Nachdem Toshiba Anfang Juni eine ganze Reihe von Modellen auf Basis von AMDs "Puma"-Plattforum für diesen Sommer angekündigt hatte (Pressemitteilung), sind nun die ersten beiden Modelle verfügbar.

Das Satellite P305D ist in zwei verschiedenen Ausführungen mit 15,4" oder 17,1" Display und jeweils AMD Turion X2 Dual-Core RM-70 auf www.toshibadirect.com ab etwa 750 US-Dollar erhältlich.

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Mittwoch, 18. Juni 2008

14:15 - Autor: pipin

Erneut weniger AMD-Systeme in TOP500-Liste

In der TOP500-Liste der Supercomputer vom Juni 2008 sind im Vergleich zur letzten Liste erneut weniger Systeme mit Prozessoren von AMD vertreten. Allerdings steht AMD nun an der Spitze der Liste.

In der TOP500-Liste vom November 2007 waren noch 79 Systeme mit AMD inside vertreten, diese Anzahl hat sich nun auf 55 reduziert (13 davon Quad-Core Systeme). Dafür belegt man innerhalb der Top Ten nun die Plätze 1, 4 und 5.

An der Spitze steht man mit dem dem ersten PetaFLOPS Rechner der Welt namens Roadrunner (wir berichteten), in dem 7.000 Dual-Core Opteron Prozessoren und 13.000 IBM Cell Prozessoren zum Einsatz kommen.

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Donnerstag, 12. Juni 2008

12:01 - Autor: Nero24

AMD dementiert Kuma Entwicklungsstopp

Gestern hatten wir unter Berufung auf Informationen von HKEPC gemeldet, dass AMD die Entwicklung des Dual-Core Phenom in 65 nm mit Codenamen Kuma gestoppt habe. Obwohl AMD in der Regel keine Gerüchte kommentiert, folgte nun recht rasch das Dementi von Seiten AMDs in US-Medien.

Der Kuma sei nicht gestoppt worden, sagte AMD-Sprecher Jake Whitman. Man sei nach wie vor im Plan einen Dual-Core namens Kuma im zweiten Halbjahr zu veröffentlichen und es werde definitiv ein 65 nm Produkt sein. Überraschenderweise sagte Whitman, AMD habe niemals behauptet, der Kuma stehe in irgendeiner Beziehung zum Phenom:

    "We have never said anywhere along the lines that Kuma was somehow associated with Phenom. Dual-core Phenom? I've never seen that on a road map."
Natürlich bleiben hier wieder Fragen offen was der Kuma nun tatsächlich ist. Ist es ein K10 als Dual-Core (dann wäre die harsche Verneinung der Kuma stünde in einer Beziehung zum Phenom allerdings sehr überzogen) oder ist es möglicherweise ein naher Verwandter des neuen mobile Prozessors Griffin, einem Zwitter aus K10-Anbindung und K8-Kern?

Zur angeblichen Streichung des Phenom FX dagegen sagte Whitman nichts.
Danke CD Fighter für den Hinweis.

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Mittwoch, 11. Juni 2008

11:34 - Autor: Nero24

Kein Dual-Core Phenom und Phenom FX mehr in 65 nm?

Gerüchte dazu gibt es schon länger, nun jedoch scheinen die Vorahnungen zur Gewissheit zu werden. Wie HKEPC unter Berufung auf Quellen aus dem Kreise der Mainboard-Hersteller berichtet, soll AMD seinen Dual-Core Phenom auf K10-Basis (Codename Kuma) noch vor Markteinführung gestrichen haben. Der Dual-Core K10 hätte unter dem Label Athlon X2 6x00 laufen und mittelfristig die alten Dual-Cores auf Basis des K8 Brisbane (G1- und G2-Stepping) ablösen sollen. Neben den Kernverbesserungen des K10 hätte der neue Dual-Core auch HyperTransport 3.0 und u.U. sogar den Level 3 Cache bekommen sollen. Nun jedoch müssen die alten K8 Dual-Cores noch eine Weile die Stellung halten, während die K10 Dual-Core erst nach der Umstellung auf 45 nm auf Basis des Shanghai erscheinen sollen.

Das selbe Schicksal ereilte offenbar den "Obendrüber" Phenom mit dem Zusatz FX. Ähnlich wie zur Athlon 64 Zeit war ursprünglich eine Phenom-FX-Variante vorgesehen, die als hochpreisiges Topmodell den High-End Markt abgrasen soll. Auch dieser Agena FX ist nun anscheinend gestrichen worden. Noch im ersten Halbjahr 2008 soll ja noch der Phenom X4 9950 erscheinen. Offenbar ist über diesem Modell keine Luft mehr, um ein noch schnelleres Modell in 65 nm mit vertretbarer TDP darzustellen.
Danke Chris für den Hinweis.

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Dienstag, 10. Juni 2008

13:03 - Autor: Nero24

Roadrunner mit AMD-Power erster PFLOPS-Rechner der Welt (Update)

Bereits vor anderthalb Jahren haben wir von IBMs Vorhaben berichtet den ersten PetaFLOPS Rechner der Welt zu bauen. FLOPS ist dabei die Abkürzung für Floating Point Operations Per Second (daher endet auch der Singular davon mit S) und steht für die Leistungsfähigkeit eines Prozessors oder eines Systems Fließkomma-Zahlen zu berechnen. Peta ist ein Vorsatz und steht für eine Billiarde (10 hoch 15). Ein Rechner, der 1 PetaFLOPS Rechenleistung erreicht, ist demnach in der Lage pro Sekunde mehr als eine Billiarde Fließkomma-Operationen durchzuführen.

Auftraggeber für diesen Supercomputer, der übrigens den Namen "Roadrunner" trägt, ist die US-Regierung. Diese will damit neue Erkenntnisse für Atomwaffen gewinnen.

Hergestellt wird Roadrunner vom US-Unternehmen IBM. Der Supercomputer ist dabei in einer Hybrid Cluster-Bauweise ausgelegt, besteht also nicht aus identischen Einzelsystemen, die zu einem großen Supercomputer zusammengeschaltet werden, sondern aus Teilsystemen aus verschiedenen Welten. Auf der einen Seite werkeln fast 7000 AMD Opteron Prozessoren - übrigens in der alten Dual-Core Bauweise (K8), nicht auf Basis des neuen K10 Quad-Core mit Barcelona-Kern. Der Rest der Systeme ist mit knapp 13000 IBM Cell-Prozessoren bestückt, wie sie in einer ähnlichen Ausführung auch in der Playstation 3 zu finden sind.

Der IBM Cell-Prozessor ist für sich betrachtet bereits ein Hybrid, ein heterogener Multi-Core Prozessor, denn anders als etwa die AMD- oder Intel-Mehrkern-Prozessoren besteht der Cell nicht aus mehreren gleichen Kernen. Stattdessen besteht der Cell aus einem 64-Bit PowerPC-Kern mit SMT-Fähigkeit, der als Steuerelement dient und zusätzlich je nach Ausführung bis zu acht Synergistic Processing Elements (SPE), die für sich betrachtet relativ "dumm" sind, aber einen enormen Durchsatz an SIMD-Berechnungen zu Stande bringen.

Beim Roadrunner dürften die Cell-Prozessoren für einen Großteil der PetaFLOPS verantwortlich sein. Dennoch ist der Cell - wie er in der PS3 zum Einsatz kommt - kein Universal-Genie. Seine hohe Rechenleistung erreicht er lediglich bei Single-Precision Berechnungen. Aus diesem Grund kommt beim Roadrunner eine neue Version des Cell zum Einsatz, der PowerXCell 8i, der insbesondere im Bereich Double-Precision SIMD Performance deutlich verbessert worden ist. Trotzdem hat sich IBM dazu entschieden zusätzlich noch knapp 7000 AMD Opteron-CPUs hinzuzufügen, die zwar nicht den selben Peakdurchsatz erreichen, aber äußerst universell einsetzbar sind und sowohl SIMD- als auch FPU-Berechnungen - ebenso wie alle aus dem x86-Bereich bekannten Opterationen - durchführen können.


Quelle: Stanford University

Dass der Cell ein Rechenmonster ist, haben auch Distributed Computing Projekte wie Folding@Home bereits vor längerer Zeit erkannt. Dort wurde ein Client für die Playstation 3 entwickelt, der laut Folding-Stats auf gut 54.000 aktiven PS3s eine Rechenleistung von 1527 TFLOPS erreicht. Zum Vergleich: knapp 200.000 Windows-PCs erreichen nur die vergleichsweise mickrige Leistung von 189 TFLOPS. Das allerdings nur, da Folding anscheinend mit Single-Precision Genauigkeit auskommt. Wenn doppelte Genauigkeit gefragt ist, schwindet der Vorteil des Cell massiv. Dann erreichen die 8 SPEs zusammen gemäß IBM nur noch gemessene knapp 14 GLOPS (Linpack), ein Wert den auch ein Pentium 4 mit SSE3 erreicht. Man darf auf offizielle Zahlen der neuen Cell-Version gespannt sein. Für einen Bladeserver mit zwei PowerXCell 8i gibt IBM einen DP-Wert von 217 GFLOPS an.

Die Anzahl der AMD Opteron-Prozessoren ist gegenüber dem ursprünglichen Entwurf von 16.000 auf 7.000 verringert worden, wobei davon auszugehen ist, dass die K8 Dual-Core in einer Ausbaustufe des Roadrunner sicherlich irgendwann durch K10-CPUs mit 4 (Barcelona, Shanghai), 6 oder 12 (Istanbul) Kernen ersetzt werden wenn Bedarf an noch mehr Rechenleistung besteht.

Momentan dürfte der Roadrunner mehr als genug Rechenleistung haben, denn er ist aktuell der schnelleste Computer der Welt. Allerdings hat IBM ihn noch nicht an seine künftigen Eigner übergeben. Er steht noch immer als Testinstallation im IBM-Center in Poughkeepsie (US-Staat New York), wo er seine letzten Funktionstests absolvieren muss. Dabei muss sich IBM beeilen, wenn Roadrunner es noch in die kommende Version der renomierten Supercomputer Top500-Liste schaffen will.
Danke neax für den Hinweis.

Update:


Wer sich die Mühe macht die Roadrunner-Präsentation des Los Alamos National Laboratory zu lesen, dem offenbart sich erst der eigentliche Hintergedanke hinter Roadrunner. Auf den ersten Blick und beim Lesen der zahlreichen PetaFLOPS-Meldungen könnte man den Eindruck gewinnen, es handle sich lediglich um einen weiteren Clusterrechner bekannter Machart; nur dass in diesem Fall eben neben dem für Cluster recht beliebten Opteron auch Cells verwendet wurden. Doch in diesem Fall steckt ein anderes Konzept dahinter. Roadrunner ist kein Cluster aus Cell-Blades mit ein paar eingestreuten Opterons, sondern ein Opteron-Cluster, dem die Cells als "Arbeitsbienen" zur Seite gestellt wurden. Jeder Opteron-Kern hat dabei einen Cell-Prozessor "unter sich", der für ihn die mathematischen Berechnungen durchführt. Das Konzept erinnert ein wenig an frühere Co-Prozessoren, die dem eigentlichen Prozessor als externe Spezialisten für Fließkomma-Berechnungen zur Verfügung standen. Nur, dass der Cell in diesem Fall nicht neben den Opterons auf dem Mainboard sitzt, sondern per HyperTransport und PCI-Express x8 angeflanscht ist, in einem eigenen Gehäuse sitzt und über eigenes RAM verfügt.

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Mittwoch, 4. Juni 2008

12:38 - Autor: pipin

Computex: AMD stellt "Puma"-Plattform vor

Im Rahmen der Computex hat AMD seine neueste Notebook-Plattform, die unter dem Codenamen "Puma" entwickelt wurde, vorgestellt.

Die Plattform besteht aus dem AMD Turion X2 Ultra Dual-Core Prozessor, dem AMD M780G Chipsatz und mobiler Grafik der ATI Radeon HD 3000 Familie. Wichtige Features sind ATI Hybrid CrossFireX und ATI PowerXpress, die entweder die Gesamtgrafikleistung der integrierten Grafik durch Hinzuschalten einer diskreten Grafik verbessern oder durch Abschalten die Akku-Laufzeit des Notebooks verlängern.

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10:54 - Autor: Nero24

Computex: UMPC mit AMD Turion X2 Prozessor

Das Angebot an Ultra Mobile PCs - kurz UMPC - nimmt stetig zu. UMPCs sind sehr kleine Notebooks mit Bildschirmgrößen von nur 10" oder weniger und niedrigem Gewicht. Dies soll sie für unterwegs deutlich handlicher machen, als ein Standard-Notebook aber zweckmäßiger als ein Handy-Verschnitt.

Nach dem derzeit prominentesten Vertreter dieser Gattung, dem ASUS Eee-PC folgen nun auch etliche weitere Geräte. Über einige davon haben wir bereits zur oder nach der CeBIT berichtet. Nun jedoch zeigt AMD auf seinem Computex-Stand einen UMPC eines koreanischen Herstellers, der mit einem AMD Turion X2 TL-56 ausgestattet ist, der mit einer Taktfrequenz von lediglich 895 MHz arbeitet. Klingt nach wenig, ist aber deutlich schneller als der Celeron 900 Single-Core im alten ASUS Eee PC oder der "Light-Prozessor" Intel Atom, der zwar mit 1,6 GHz arbeitet, jedoch in Sachen Performance-Features zu Gunsten des Stromverbrauchs ordentlich Federn lassen musste. Als Chipsätz kommt wenig überraschend eine ATI-Lösung mit UMA-Grafik zum Einsatz, der Akku soll Strom für über 3h mobiles arbeiten liefern können (2,5h im Video-Einsatz).

Das Gerät ist derart klein, dass für eine vollwertige QWERTY-Tastatur kein Platz war. Der Bildschirm ist nur 7" groß und bietet eine Auflösung von 1024x600 Pixel. Mit 1 GB RAM, drei USB 2.0 Anschlüssen (2 normale, ein Mini-USB), einem FireWire-Port, Cardreader, D-Sub und einer integrierten Webcam ist das Gerät für diese Gattung nicht schlecht ausgestattet. Anders als der ASUS Eee-PC ist das AMD-Geräte allerdings nicht mit einer SSD ausgestattet, sondern mit einer herkömmlichen Festplatte mit einer Kapazität von 60 oder 80 GB. Das bringt Vorteile in Sachen Kapazität und Preis, allerdings Nachteile in Stromverbrauch, Laufgeräusch und Abwärme.

Die Ausstattung noch einmal im Detail:

  • AMD Turion X2 TL-56 Dual-Core Prozessor mit 895 MHz
  • 1 GB RAM
  • ATI Chipsatz mit ATI IGP Grafik (UMA)
  • 60/80 GB Festplatte
  • 7" Display
  • Single-Cell Akku mit mehr als 3 Stunden Laufzeit (2,5h bei Video)
  • 2x USB 2.0 Port, 1x Mini-USB
  • 1x FireWire Port
  • Größe ca. 200mm x 120mm x 25mm
Ob das Gerät auch nach Deutschland kommen wird, ist derzeit noch nicht klar.

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Danke McMurphy für den Hinweis.

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