Zen 2 — AMD Ryzen 7 3700X und Ryzen 9 3900X im Test
Der Inhalt des Review-Kits
Das Review-Kit von AMD umfasst nicht nur CPUs. In einem riesigen Care-Paket befanden sich noch weitere Komponenten, die einen reibungslosen Testablauf garantieren sollen.
Herzstück des Sample-Kits sind natürlich die beiden CPUs. Diese kommen formschön verpackt in einer großen, schwarzen Box mit AMD-Logo und Ryzen-Aufdruck.
Nimmt man den Deckel ab, so blicken wir auf zwei CPUs in ihren jeweiligen Boxed-Verpackungen. Der dünne Schaumstoffsteg zwischen den beiden CPUs hat den Transport leider nicht ganz unbeschadet überstanden, es handelt sich jedoch nur um ein kosmetisches Problem. Den Prozessoren geht es gut!
Ryzen 9 und Ryzen 7 nebeneinander. Wie zu sehen ist, fallen die Boxed-Verpackungen der CPU-Serien unterschiedlich aus.
Hier sehen wir einen kleinen aber feinen Karton mit Aufdruck von G.Skill. Es ist nicht allzu schwer zu erraten, dass darin vermutlich RAM verpackt ist.
Und in der Tat: AMD hat uns mit 2x 8 GiB G.Skill Trident Z Royal DDR4-3600 versorgt. Da wir unsere Planungen bereits vor dem Erhalt des Review-Kits von AMD begonnen und die sonstige Testhardware bereits zusammengestellt hatten, waren wir mit 4x 8 GiB G.Skill Trident Z bereits gut versorgt. Der neue Speicher kam für das heutige Review deshalb nicht zum Einsatz.
Weiter ging es beim Auspacken mit dieser schwarzen Box von Gigabyte Aorus. Den Inhalt erraten mussten wir dieses Mal nicht, es steht ja schließlich schon drauf, was drin ist: Eine M.2‑SSD mit PCIe 4.0.
Es handelt sich um das Modell GP-ASM2NE6200TTTD mit 2 TiB Speicherkapazität. Mit laut Hersteller bis zu 5.000 MByte/s lesen und 4.400 MByte/s schreiben haben wir hiermit einen idealen Testkandidat, um die erstmalige Unterstützung von PCIe 4.0 auch in der Praxis begutachten zu können.
Neben der SSD liegt noch ein schwerer, vermutlich aus Vollkupfer gearbeiteter Kühler bei. Dieser kann bei Bedarf verbaut werden, um die Temperaturen im Zaum zu halten. Da bei den neuen X570-Mainboards nahezu alle M.2‑Steckplätze mit eigenen Kühlern versehen wurden, kann auf den beiliegenden Kühlern verzichtet werden. Wenngleich dieser den Eindruck einer besseren Kühlleistung vermittelt.
Doch auch damit war es noch nicht getan. Im Paket lagen noch zwei weitere Kartons. Deren Inhalt: Ein ASRock X570 Taichi sowie ein Gigabyte X570 Aorus Master. Da wir uns im Vorfeld bereits von ASUS mit einem ASUS Crosshair VIII Hero WiFi versorgen ließen, kamen diese beiden Mainboards bisher nicht zum Einsatz. Das werden sie aber im Rahmen von Mainboard-Reviews.
Fun-Fact am Rande: ASRock hat uns inzwischen kontaktiert, weil wir das Mainboard zurückschicken sollen. Denn angeblich haben wir ein Pre-Production-Sample, was man gerne wiederhaben möchte. Im Austausch dafür erhalten wir aber natürlich ein Retail-Sample.