AMD Phenom II X4 Deneb — 45 nm für den Desktop

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2,5 GHz: Crysis, UT3

Crysis

Crysis ist ein DirectX 10-Spiel, wel­ches einen inte­grier­ten CPU-Bench­mark in 64 Bit bie­tet. Wir las­sen die­sen Bench­mark mit Hil­fe des kos­ten­lo­sen “Crysis Bench­mark-Tools” hin­ter­ein­an­der in den Auf­lö­sun­gen 1024x768, 1280x1024 sowie 1600x1200 jeweils mit dem Detail-Level “High” laufen.

Crysis

Sicher könn­te man dar­über nach­den­ken, immer häu­fi­ger anzu­tref­fen­de Auf­lö­sun­gen im Wide­screen-For­mat zu nut­zen. Da wir mit die­sem Sys­tem jedoch kei­ne Gra­fik­kar­ten tes­ten und die Ver­gleich­bar­keit ledig­lich unter den Main­boards bzw. Pro­zes­so­ren gege­ben sein soll, blei­ben wir den bis­her genutz­ten Auf­lö­sun­gen treu.

Crysis 1024x768

Crysis 1280x1024

Crysis 1600x1200

In nied­ri­gen Auf­lö­sun­gen muss sich der Phe­nom II gegen­über der Intel-Kon­kur­renz deut­lich hin­ten­an stel­len. Mit zuneh­men­der (pra­xis­na­her) Auf­lö­sung (und somit zuneh­men­der GPU-Limi­tie­rung) wird der Rück­stand des Deneb auf den Pen­ryn deut­lich klei­ner, sodass es bei 1600x1200 Bild­punk­ten im Prin­zip kei­ne nen­nens­wer­ten Unter­schie­de mehr gibt. Ein­zig der i7 dreht auch hier Krei­se um die Konkurrenz.

UT3

Unre­al Tour­na­ment bzw. des­sen Game-Engi­ne ist ein Bei­spiel für gute Sys­tem­aus­nut­zung. Hier spielt die Gra­fik­leis­tung eine weni­ger gewich­ti­ge Rol­le — statt­des­sen ska­liert das Spiel mit der Anzahl der Pro­zes­sor­ker­nen und ist somit ide­al für einen Systemvergleich.

UT3

Fin­di­ge Pro­gram­mie­rer haben ein klei­nes, kos­ten­lo­ses Tool namens “UT3-Bench” geschrie­ben, wel­ches wir für unse­re Bench­marks nut­zen. Auch hier nut­zen wir die Auf­lö­sun­gen von 1024x768, 1280x1024 sowie 1600x1200 und las­sen den Bench­mark mit der Map vCTF-Sus­pen­se_fly jeweils 60 Sekun­den lau­fen. Vor den Durch­läu­fen wird jedoch noch der von Haus aus ein­ge­bau­tet Frame-Limi­ter deaktiviert.

UT3 1024x768

UT3 1280x1024

UT3 1600x1200

Unre­al Tour­na­ment 3 ist trotz mas­si­ver Mul­ti-Threa­ded-Berech­nung nicht die Para­de­dis­zi­plin des Bloom­field-Pro­zes­sors. Die­ser wird vom Phe­nom II auf Abstand gehal­ten, wäh­rend der York­field wie­der­um deut­lich vor sel­bi­gem liegt.