Planet 3DNow! Logo  

 
English Français Русский язык Español Italiano Japanese Chinese

FORUM AKTUELL

   
April 2008

Mittwoch, 30. April 2008

10:44 - Autor: Nero24

Welche AMD 780G Boards schaffen 125 W Phenoms?

Nach der offiziellen Bekanntgabe durch einen AMD-Sprecher, dass die 780G Plattform nicht per Definition 125 W Prozessoren wie den neuen Phenom X4 9850 unterstützen muss, liegt es nun in der Hand der Mainboard-Hersteller, ob sie ihre Platinen mit dem nötigen Rüstzeug für einen zuverlässigen Betrieb ausgestattet haben. Wir haben daher bei den Herstellern recherchiert, um zu erfahren, welche Mainboards mit 780G Chipsatz 125 W TDP tauglich sind bzw. offiziell freigegeben sind, den neuen Phenom X4 9850 zu betreiben.

Eine komplette Liste an AMD 780G Mainboards findet Ihr in unserem Sammelthread-Forum.

Offizielle Freigabe durch den Hersteller:

    - ASRock A780FullDisplayPort
    - ASUS M3A-H/HDMI
    - Foxconn A7GM-S
Noch keine Daten:
    - Abit A-S78H
    - ASUS M3A78-EMH HDMI
    - Biostar TA780G M2+ 6.x
    - MSI K9A2GM-FD/FIH/FIH-S
    - Sapphire PI-AM2RS780G
Keine Freigabe laut Hersteller:
    - ECS A780GM-A
    - J&W JW-RS780UVD-AM2+
    - MSI K9A2GM V2
    - Foxconn A7VMX-S
    - Foxconn A7VMX-K
    - Gigabyte GA-MA78G-DS3H
    - Gigabyte GA-MA78GM-S2H(rev.1.0)
Was fällt auf an dieser Liste? Erstaunlich ist, dass wieder einmal der Billighersteller ASRock zu den Herstellern gehört, die mit vollem Phenom-Support glänzen können. Schon bei der Einführung der Phenoms Ende letzten Jahres stellte ASRock als einer der wenigen Hersteller für praktisch jedes AM2-Board ein BIOS-Update mit Phenom-Support zur Verfügung. Selbst auf 2006 entwickelten Boards wie dem ASRock AliveNF6G-DVI läuft der Phenom mit allen spezifischen Optionen, also inkl. Ganged/Unganged/Northbridge-Einstellmöglichkeiten im BIOS, inkl. Multiplikator-Option bei den Black Editions, während viele andere Hersteller - wenn überhaupt - nur rudimentären Phenom-Support bieten, indem die CPU zwar erkannt wird, aber keinerlei K10-spezifische Optionen zur Verfügung stehen.

Bei den Gigabyte-Boards ist anzumerken, dass zwar der Phenom X4 9750 mit 125 W auf der Liste der unterstützen CPUs steht, der Phenom X4 9850 der gleichen TDP-Klasse jedoch nicht.

Das ganze Spielchen wird sich in ein paar Wochen wiederholen, wenn der Phenom X4 9950 auf den Markt kommt, der satte 140 W TDP aufweisen soll. Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr, da sie von den Herstellern jederzeit geändert werden können.

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

09:36 - Autor: Nero24

AMD 780G Plattform und 125 W CPUs: ein Protokoll des Versagens

Bereits Anfang April hatten wir ausführlich über Probleme einiger AMD 780G Boards mit Prozessoren der TDP-Klasse 125 W berichtet. Losgetreten hatte die Lawine die Hardwareseite AnandTech, die in einem Artikel die minderwertige Stromversorgungskomponenten einiger Mainboards angeprangert hatte. Diese Mainboards mit AMD 780G Chipsatz scheinen von den Herstellern nur mit 3- oder 4-Phasen Stromversorgung konzipiert worden zu sein, was den Einsatz eines Phenoms mit einer TDP von 125 Watt nahezu unmöglich macht. Im AnandTech-Test versagten die 3-Phasen Mainboards einen Start mit dem AMD Phenom 9850 komplett oder gingen sogar kaputt. Bei den 4-Phasen Mainboards war ein Betrieb teilweise möglich, allerdings quittierten diese dann bei jeglichem Overclocking den Dienst. Einzig J&W, deren Mainboards in Deutschland immer noch nicht erhältlich sind, will anscheinend ein 5-Phasen Mainboard mit dem 780G Chipsatz herausbringen, das den Einsatz eines Phenom 9850 oder 9750 erlaubt.

Es dauerte allerdings nicht lange und einige Hersteller versicherten, dass ihre Mainboards mit 780G Chipsatz sehr wohl für den Einsatz der 125 W Prozessoren - namentlich des AMD Phenom X4 9850 und 9750 - freigegeben und konzipiert seien. Biostar und Gigabyte waren in diesem Fall die entsprechenden Mainboard-Hersteller.

Ein paar Tage später sprachen wir mit AMD Deutschland über die Probleme mit den 125 W Prozessoren. Dabei versicherte AMD, dass das Problem keines des AMD 780G Chipsatzes an sich sei oder der 780G Plattform, sondern dass einige Hersteller offenbar bei der Konzeption ihrer Mainboards gespart hätten und es damit nun zu den Problemen kommt. Dabei spielte AMD die Probleme nicht herunter, sondern betonte, dass es ein ernstes Problem sei, da die entsprechenden Prozessoren nicht auf diesen Mainboards eingesetzt werden können. Ob AMD dabei entsprechende Vorgaben beim Design der Boards gemacht hatte und die Hersteller sich nicht daran gehalten haben oder ob die Empfehlungen für die Mainboard-Hersteller von AMD zu lax formuliert waren - das sagt natürlich niemand offiziell. In jedem Fall haben zahlreiche Boards der AMD 780G Plattform nun das Problem, dass von den fehlerbereinigten Quad-Core Prozessoren mit B3-Stepping einzig der AMD Phenom X4 9550 eingesetzt werden kann. Der X4 9650 ist wie berichtet noch immer nicht verfügbar und die Varianten X4 9750 und X4 9850 sind derzeit nur in der 125 W Version zu bekommen, wobei aber zumindest von ersterem parallel eine 95 W Variante existiert. Lediglich die Phenom X3 Prozessoren sowie sämtliche K8 Prozessoren (außer X2 6000+ und 6400+ in der 125 W Version) können auf den betroffenen AMD 780G Board eingesetzt werden.

Gestern nun gab es eine weitere Stellungnahme von AMD, dieses Mal vom Headquarter direkt. Allerdings ist die Aussage des AMD-Sprechers Jake Whitman etwas befremdlich, denn während der schwarze Peter bisher eindeutig auf Seiten der Mainboard-Hersteller lag, zieht sich AMD mit folgenden Aussagen den Schuh nun mit an und stellt sich auf die Seite der Hersteller:

    "What people have done, mistakenly, is paired a 780G (chipset-based) motherboard with the higher frequency Phenom--the 125-watt Phenom. They've taken an enthusiast-class quad-core part and paired it with a mainstream motherboard."
Oder zu Deutsch:
    Irrtümlicherweise haben die Leute die höher getakteten 125 W Phenom-Prozessoren mit 780G-basierten Motherboards kombiniert. Sie haben Hochleistungsprozessoren mit einem Mainstream-Motherboard verwendet.
Und weiter:
    "And not all motherboard manufacturers have tweaked their boards to support a 125-watt TDP."
Zu Deutsch:
    "Nicht alle Mainboard-Hersteller haben ihre Boards so frisiert, dass sie 125 W TDP unterstützen.
Und abschließend:
    We've never made claims that 780G motherboards are enthusiast-class motherboards
Oder zu Deutsch:
    Wir haben nie gesagt, dass 780G Motherboards der Enthusiasten-Klasse angehören.
Diese Aussagen irritieren. Zum einen sagt Whitman damit unverhohlen aus, dass die Kunden selber schuld seien, wenn sie einen Phenom X4 9850 mit einem AMD 780G Board kombinieren wollen. Ferner ist aus den Aussagen herauszulesen, dass es von AMD offenbar keine Empfehlungen an die Hersteller gab, 125 W TDP zu unterstützen und lediglich einige Mainboard-Hersteller ihre Produkte von sich aus auf 125 W "getweakt" haben.

Diese Posse dürfte nicht gerade dazu beitragen verlorenes Vertrauen der Kunden und der Hersteller an die AMD-Plattform (Stichwort: TLB-Bug) wieder zurückzugewinnen. Tatsächlich ist es mal wieder lediglich den Marketing-Gehirnen entsprungen Kunden in bestimmte Klassen einzuteilen. In der Praxis gibt es keinen Grund, wieso einem Anwender, der nicht spielt und damit keine diskrete Grafikkarte benötigt, für den der AMD 780G demnach die ideale Plattform wäre, die Möglichkeit auf einen starken Prozessor (z.B. für Rendering, für Distributed Computing, für Videoencoding) verweigert werden sollte.

Seit den Tagen des Intel 430VX/TX/HX Chipsatzes gelten Plattformen "aus einer Hand", also CPU und Chipsatz vom gleichen Hersteller, als besonders gelungene Kombination, sind so doch - zumindest in der Theorie - am wenigsten Kompatibilitätsprobleme zu erwarten. Dass nun ausgerechnet der Ruf der viel gepriesenen AMD 780G Plattform an ein paar Spannungswandlern zu "erkranken" droht, ist eigentlich kaum zu glauben...

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Dienstag, 29. April 2008

20:33 - Autor: Nero24

Microsoft Windows XP SP3 verzögert sich

Für Entwickler und MSDN-Mitglieder ist das Service-Pack 3 für Windows XP bereits seit einiger Zeit verfügbar. Auch im freien Handel sind bereits Windows XP CDs mit integriertem SP3 aufgetaucht. Der Endkunde sollte eigentlich heute mit dem offiziellen Download von Microsoft beglückt werden, doch wie es scheint wird es anders kommen. Der offizielle Endkunden-Start ist wegen eines Problems verschoben worden.

Microsoft Release Manager für das XP SP3 Chris Keroack hat in den Technet Foren verkündet, dass ein Fehler gefunden worden sei, der im Bereich Dynamics Retail Management System (RMS) zu suchen ist. Eigentlich ein Bereich, der Endkunden weniger betreffen sollte. Aber nach dem Debakel mit dem SP1 für Vista geht man anscheinend auf Nummer sicher. Wann genau das gefixte XP SP3 nun veröffentlicht wird, konnte Microsoft zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen. Klar ist allerdings, dass für all jene User, die bereits eine - nun - "Pre-Final" heruntergeladen und installiert haben, ein Hotfix erscheinen muss, der das Problem geheben soll.

Generell können wir derzeit nur davon abraten, irgendwelche scheinbaren Final-Versionen von SP3 zu installieren, die seit einigen Tagen im Internet oder im eDonkey- oder BitTorrent-Netz verfügbar sind. Niemand kann definitiv sagen, ob sich sich wirklich um die eigentlich für heute gedachte Final handelt. Die MD5-Hashes unterscheiden sich teilweise von Version zu Version, die KB-Nummer stimmt nicht überein mit der offiziellen Nummer und die Dateigrößen sind teilweise ebenfalls unterschiedlich.

Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet so lange bis Microsoft das XP SP3 offiziell veröffentlicht hat. Darüber werden wir auf Planet 3DNow! selbstverständlich sofort berichten wenn es soweit ist.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

18:53 - Autor: Nero24

Gewinnspiel-Verlosung jetzt LIVE im Forum

Ab 19 Uhr findet LIVE im Forum in diesem Thread des Party-Kellers die Verlosung der zahlreichen Preise statt, die Ihr nicht verpassen solltet.
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

18:44 - Autor: Nero24

ASUS' Eee-PC eröffnet einen völlig neuen Markt (Update)

Bereits zur CeBIT 2008 haben wir ausführlich über den neuen ASUS Eee-PC berichtet. Es handelt sich dabei im Prinzip um ein Mini-Notebook mit lediglich 8.9" großem Bildschirm, einem Intel Atom Prozessor*) und gerade dem nötigsten an Ausstattung, die man für unterwegs benötigt. Der Preis liegt dabei bei gerade einmal knapp 400 EUR. In der neuen Version des Eee-PC soll dabei sogar das im Vergleich zu Windows Vista relativ schlanke Windows XP seinen zweiten Frühling erfahren, während bisher lediglich eine kostenlose Linux-Distribution als Betriebssystem zur Verfügung stand.

Mit dem Eee-PC Konzept hat ASUS anscheinend den Nerv der Kunden getroffen, denn schon bald darauf wurde bekannt, dass auch MSI ein vergleichbares Produkt plant, hier allerdings womöglich nicht auf Basis des Intel Atom, sondern auf Basis der AMD Puma-Plattform mit dem kommenden AMD Turion Ultra. Das Wiederaufleben von Windows XP für diese Art Computer - eigentlich von Microsoft zu Gunsten von Windows Vista bereits eingestellt - führte bald darauf zu einem allgemeinen Diskurs über die Massentauglich von Linux im Allgemeinen. Auch der Intel Classmate PC geht technisch prinzipiell in die gleiche Richtung.

Doch inzwischen haben neben MSI auch Acer, HP, Dell und Gigabyte vergleichbare Produkte zu ASUS' Eee-PC angekündigt. Während MSI auf AMD und Hewlett-Packard dabei auf eine VIA-CPU setzt, die in diesem Marktsegment seit Jahren gut vertreten sind, ohne dem gesamten Segment bisher allerdings zum Durchburch in Sachen Stückzahlen zu verhelfen, setzt der Rest des Schützenfests auf Intels neuen Atom-Prozessor. Der Atom-Prozessor ist zwar ein x86-Prozessor, hat aber mit dem aktuellen Core 2, dem Pentium 4 oder sämtlichen P6-Varianten so gut wie nichts gemein. Es handelt sich um einen Prozessor, dem beinahe sämtliche leistungssteigernden (aber auch Strom verbrauchenden) Features fehlen und daher mit einer TDP von 0,6 W bis 2,5 W glänzen kann. Hier konkurriert Intel direkt mit VIAs C7 bzw. deren kommenden großen Hoffnung VIA Isaiah. AMDs Geode-Prozessoren auf Basis des alten K7 "XP" wären prinzipiell zwar in diesem TDP-Bereich angesiedelt gewesen, allerdings können sie aufgrund der niedrigen Taktung in Sachen Leistung nicht mehr konkurrieren. Und etwas vergleichbares aktuelles hat AMD nicht zu bieten.

*) Update
Anders als auf der CeBIT von uns und vielen anderen Newsdiensten berichtet, trägt der ASUS Eee-PC auch in der neuen Version 900 keinen Intel Atom Prozessor, sondern wie sein Vorgänger einen Intel Celeron 900. CNet dazu:

    Anyone expecting the new Intel Atom CPUs in the Eee PC 900 will be sorely disappointed. This iteration uses the same Intel Celeron 900MHz CPU as the old 701, but it now has the backing of 1GB of DDR 400 RAM -- twice as much as you got in its predecessor. The geek inside us yearns for an Atom -- or similar -- CPU, but we'll have to wait until at least the summer before Asus updates the Eee again.
Die Verwirrung war offenbar deshalb entstanden, da ASUS bei der Präsentation auf der CeBIT bei den Spezifikationen lediglich angegeben hatte "Intel CPU und Chipsatz", ohne ins Detail zu gehen welchen und Intel zeitgleich den neuen Atom-Prozessor vorgestellt hatte. Womit jeder findige Journalist natürlich sofort 1+1 zusammen zählte und kombinierte, dass der Eee-PC den Atom in sich tragen würde und ASUS der NDA nicht vorgreifen wollte. Dem ist jedoch nicht so.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:32 - Autor: pipin

Cray und Intel vereinbaren Zusammenarbeit

Cray und Intel haben eine mehrjährige Partnerschaft für Entwicklungen im Bereich High-Performance-Computing (HPC) vereinbart. In Zukunft sollen Cray-Serversysteme auch mit Intel Prozessoren angeboten werden.
"The two companies plan to explore future supercomputer component designs such as multi-core processing and advanced interconnects. As a result of this collaboration, Cray and Intel plan to develop a range of HPC systems and technologies over the next several years."

Supercomputer von Cray waren in der letzten Zeit eigentlich immer mit Prozessoren von AMD ausgestattet gewesen. Für die AMD Opteron Prozessoren waren die Systeme XT3, XT4 und XT5, sowie spezielle Interconnect-Chips mit dem Namen Seastar entwickelt worden.

Zur Pressemitteilung: Cray and Intel Collaborate to Develop Future Supercomputing Technologies

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

12:53 - Autor: Nero24

Opteron Jubiläums-Gewinnspiel - Verlosung heute Abend

Unser Jubiläumsgewinnspiel zu Ehren des 5-jährigen Geburtstags des AMD Opteron ist gestern Nacht um 23:59 Uhr zu Ende gegangen.

Die Verlosung der Preise findet wie üblich auf Planet 3DNow! live im Forum statt. Los geht es heute Abend um 19 Uhr im Party-Keller unseres Forums. Der genaue Ablauf wird dort dann im Detail erläuert werden. Wir wünschen in jedem Fall allen Teilnehmern viel Glück und viel Vergnügen bei der spannenden Auslosung.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

12:47 - Autor: Nero24

AMDs 45 nm Prozessoren mit bis zu 2.8 GHz?

Wie Planet 3DNow! bereits mehrmals berichtete, wird AMD Ende des Jahres 2008 seine neuen 45 nm Prozessoren auf Basis des Shanghai- (Server) und Deneb-Kerns (Desktop) auf den Markt bringen. Es handelt sich dabei um Prozessoren auf Basis des K10 Designs, deren L3-Cache von 2 MB auf 6 MB erweitert wird und deren Kern einige "IPC-Enhancements" spendiert bekommt, ohne dass AMD bisher präzisiert hätte, um welche Art IPC-Enhancements es sich dabei handeln soll. Schnell wollte die Gerüchteküche wissen, dass der Shanghai womöglich von dreifach- auf vierfach-superskalar aufgebohrt werden würde. Erste Fotos von 45 nm Wafern jedoch scheinen dieses Gerücht nicht zu bestätigen. Die Kerne selbst gleichen dem des aktuellen 65 nm Agena wie ein Ei dem anderen. Abgesehen vom vergrößerten L3-Cache finden sich minimale Änderungen eher im Umfeld der Kerne.

So weit, so bekannt. Der News-Dienst Digitimes will nun aus dem Dunstkreis der Mainboard-Hersteller die Taktfrequenzen erfahren haben, mit denen AMD plant seine 45 nm Serie auf den Markt zu bringen. Zwei Modelle sollen es zu Anfang sein, wobei eines mit 2.5-2.8 GHz das Licht der Welt erblicken soll, das andere zwischen 2.4-2.7 GHz. Beide sollen eine TDP von 95 W aufweisen. Für AMD kann man nur hoffen, dass die beiden CPUs am oberen Rand dieses Spektrums erscheinen werden, denn 65 nm Phenoms mit 95 W und 2.4 GHz gibt es auch jetzt schon. Alles wird davon abhängen, wie weit AMD mit seinem 45 nm Prozess die Kernspannung wird senken können, denn diese bestimmt vornehmlich die Verlustleistung des Prozessors aufgrund der quadratischen Abhängigkeit "VCore zu Verlustleistung". Und hier wiederum wird entscheidend sein, ob AMD die Leckströme in den Griff bekommt, die bei kleineren Strukturen grundsätzlich zum Problem werden. AMDs 45 nm FAQ sprechen zwar von Fourth-generation Strained Silicon, Silicon Germanium, Dual-Stress Liner, advanced Strain Memorization, Ultra-low-k Dielectrics und High-k/metal Gates - alles technische Maßnahmen, um dem entgegen zu wirken - ob all diese Features jedoch gleich beim ersten 45 nm Produkt zum Einsatz kommen werden, darf bezweifelt werden. So spricht AMD derzeit von lediglich 15 Prozent weniger Verlustleistung gegenüber dem 65 nm Prozess, wobei nicht klar ist, ob damit lediglich der Prozess an sich gemeint ist, oder das fertige Produkt, also 15 Prozent weniger Verlustleistung inkl. des auf 6 MB vergrößerten L3-Caches.

Unsere letzten Nachfragen bei AMD bezüglich der 45 nm Phenoms ergaben "alles im Lot, alles im Zeitplan". Ob AMD Shanghai und Deneb wirklich termingerecht im November wird auf den Markt bringen können, wird sich zeigen...
Danke rob2k für den Hinweis.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

11:48 - Autor: Nero24

Neue AMD-Prozessoren: große Übersicht

Ganz an der Spitze des Feldes kann AMD momentan nicht gegen Intel konkurrieren. Die CPUs der Extreme-Serie, zum Beispiel der Intel Core 2 Extreme QX9770 oder QX9650, liegen für AMD derzeit außer Reichweite und selbst für die "normalen" Core 2 Quad wie den Q9550 oder den Q9450 hat AMD momentan noch kein Gegenangebot im Sortiment. Andererseits sind Prozessoren wie der QX9770 reine Prestige-Objekte mit sehr niedrigen Stückzahlen, kostet hier doch alleine der Prozessor bereits über 1100 EUR - so viel, wie manch einer für zwei komplette PCs ausgibt.

Nein, AMD muss derzeit seine Umsätze über den Mainstream- und Consumer-Bereich machen. Umso wichtiger ist es für die Kalifornier in diesem Segment attraktiv aufgestellt zu sein. Aus diesem Grund tut sich bei AMD hier einiges. Neue Prozessoren kommen hinzu, alte fliegen aus dem Sortiment. Doch der Reihe nach.

Phenom X4
Wie wir auf Planet 3DNow! ausführlich berichtet haben, hat AMD kürzlich seine neuen Phenom X4 Prozessoren auf Basis des fehlerbereinigten Steppings B3 eingeführt. Es handelt sich dabei um folgende Prozessoren:

Zusätzlich dazu werden auch die alten Phenoms mit dem berüchtigten TLB-Bug des Steppings B2 weiterhin verkauft und stehen auch nach wie vor in AMDs Preisliste:Mittelfristig werden diese Prozessoren allerdings in den OEM-Bereich wandern, wo sich Kunden in der Regel nicht um ein paar Prozent Performanceverlust durch den TLB BIOS-Fix scheren. Die Prozessoren werden dann unter dem "Business Class" Label mit der Bezeichnung AMD Phenom X4 9600B verkauft.
Ende des zweiten Quartals wird die 65 nm Phenom Familie ihr letztes Mitglied aufnehmen:
  • AMD Phenom X4 9950; 2.6 GHz; 4x 512 KB L2, 2 MB L3-Cache; B3-Stepping
Der 9950 wird dabei mit einer TDP von sagenhaften 140 W am "Renomee" des Intel Pentium 4 Prescott als die größte Heizplatte der x86-Geschichte kratzen. Selbst wenn AMD hinter vorgehaltener Hand davon spricht, dass der 65 nm Phenom im B3-Stepping im Prinzip für Taktfrequenzen von 3 GHz gut sei, wovon wir uns im letzten Review am Objekt überzeugen konnten, so wird die schiere Verlustleistung dieser Prozessoren dafür sorgen, dass der X4 9950 der letzte 65 nm Phenom bleiben wird. Aber die 65 nm Produktionslinie wird AMD noch lange Zeit für andere Produkte benötigen, wie wir gleich sehen werden.

Phenom X3
Da wäre zum einen mal der Triple-Core Phenom zu nennen. Dreikern-Prozessoren sind derzeit ein Alleinstellungsmerkmal von AMD. Wenig überraschend positioniert AMD die X3 zwischen den Phenom X4 Prozessoren und den Athlon 64 X2 Varianten. Wie wir in unserem Triple-Core Review gesehen haben, könnte der Plan aufgehen, sofern der Kunde den Phenom mit der ungeraden Kernanzahl annimmt. Er kann dabei aus folgenden Produkten wählen:

Zusätzlich dazu gibt es auch in der X3-Serie mit dem Phenom X3 8600B ein Produkt für die Business-Serie. Das Modell ist natürlich nicht zufällig gewählt, kann AMD einen X4 9600B, bei dem ein Kern defekt ist, noch immer als X3 8600B verkaufen und damit seine Kassen füllen.

Athlon X2
Da der K10-Kern in der Dual-Core Variante "Kuma", der eigentlich den Namen Phenom X2 tragen müsste, aber aller Voraussicht nach als Athlon X2 6000 vermarktet werden wird, noch auf sich warten lässt, füllt AMD die Regale mit den alten K8-Prozessoren. Die Athlon X2 Serie besteht dabei derzeit ausschließlich aus Stromspar-Prozessoren mit 45 W TDP:

Dabei handelt es sich im grunde um "normale" K8 Dual-Core Prozessoren, die jedoch mit sehr niedriger Kernspannung betrieben werden können und damit deutlich weniger Strom verbrauchen, als ihre herkömmlichen Pendants.

Athlon 64 X2
Da der Athlon 64 immer noch einen sehr guten Namen besitzt, hat AMD es bisher nicht über's Herz gebracht, diese Serie zu Gunsten des Athlon X2 (ohne 64 im Namen) und mit dem neuen Nummern-Rating statt des alten Model-Ratings auslaufen zu lassen, wie es eigentlich ursprünglich geplant war. Allerdings ist AMD derzeit gerade dabei ordentlich aufzuräumen. So sind bereits alle 90 nm Prozessoren wie z.B. der Athlon 64 X2 3800+ EE am unteren Rand der Preisliste aus dem Sortiment geflogen und auch einige 65 nm Dual-Cores mussten bereits ihren Hut nehmen. Offiziell beginnt das Portfolio damit beim Athlon 64 X2 4600+:

Die drei schnellsten K8-Prozessoren, die immer noch im 90 nm F3-Stepping gefertigt werden, sollten dabei demnächst entfallen (6400+) bzw. von vergleichbaren 65 nm Prozessoren ersetzt werden. Eigentlich hatte AMD angekündigt, die 90 nm Prozessoren bereits Ende März auslaufen zu lassen. Daher verwunderte es etwas, dass die F3s auch in der April-Preisliste noch immer gelistet waren. Demnächst jedoch wird das Bild an der Spitze der K8-Serie wie folgt aussehen:
  • AMD Athlon 64 X2 6000+ (3.1 GHz; 2x 512 KB L2-Cache; G2-Stepping)
  • AMD Athlon 64 X2 5800+ (3.0 GHz; 2x 512 KB L2-Cache; G2-Stepping)
Interessanterweise hat AMD auch einige der erst kürzlich eingeführten 65 nm K8 wie den X2 5200+ mit 2.7 GHz Taktfrequenz wieder aus dem Sortiment geworfen, sodass die Staffelung über dem X2 5000+ in Zukunft nicht mehr so fein sein wird, wie noch zuletzt. In jedem Fall wird AMD endlich seine kostenintensive 90 nm Fertigung von Prozessoren mit 2x 1024 KB Cache los, die aufgrund der riesigen Die-Fläche zu Anfang als teure Topmodelle noch lukrativ waren, inzwischen jedoch mit Straßenpreisen um 100 EUR herum kaum noch Profit abwerfen.
Zusätzlich dazu wird es auch von den Athlon 64 X2 Prozessoren eine Business-Line geben, die wie folgt aussehen soll:
  • AMD Athlon X2 5400B; 2,8 GHz; 2x 512 KB L2-Cache; G2-Stepping
  • AMD Athlon X2 5200B; 2,7 GHz; 2x 512 KB L2-Cache; G2-Stepping
  • AMD Athlon X2 5000B; 2,6 GHz; 2x 512 KB L2-Cache; G2-Stepping
  • AMD Athlon X2 4450B; 2,3 GHz; 2x 512 KB L2-Cache; G2-Stepping
  • Athlon 1640B; 2,7 GHz; 1x 512 KB L2-Cache
Wobei man bei diesem Nummernmix mal wieder nur den Kopf schütteln kann. Bisher war das alte Modelrating vom neuen Nummernrating eindeutig anhand des + am Ende der Bezeichnung zu erkennen. Hier jedoch plant AMD offenbar das + zu entfernen und einfach ein B anzuhängen. So erhalten die Prozessoren 5000er Nummern, wo die K8 X2 Prozessoren doch eigentlich anhand ihrer 4000er Nummern zu identifizieren sein sollten. Interessanterweise soll hier der 5200er X2 nach wie vor produziert werden, während er aus der Non-Business-Class Preisliste gestrichen wurde.

Unter dem Mainstream-Segment tummeln sich noch einige Single-Core Athlon 64 und Semprons, die in unserer letzten Meldung zur AMD Preissenkung nachzulesen sind.

Wie man sieht ist AMD derzeit sehr bemüht bei seinen Mittelklasse-Prozessoren "auszumisten" und zielt dabei mit den 4x50e Prozessoren auch verstärkt auf den Bereich Energie-Effizienz. Hinzu kommen Mitte des Jahres noch die K10 X2 Prozessoren mit Kuma-Kern. Ob AMD mit all diesen Umstrukturierungen den Nerv des Kunden treffen wird, werden wir spätestens bei den nächsten Quartalszahlen sehen.

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 28. April 2008

15:35 - Autor: Nero24

VIA schaltet Entwicklungs-Portal für OpenSource-Treiber online

VIA hat anscheinend die Linux-User für sich entdeckt. Wie intern bereits angekündigt wurde heute die Website linux.via.com.tw (Beta Stadium) online geschaltet, um damit die Zusammenarbeit mit der Open Source Gemeinde zu verbessern, so VIA.

Zunächst finden sich dort Treiber für Ubuntu 8.04 LTS (VIA CN896, CX700/M, und VX700) und SUSE Linux Enterprise Desktop 10 Service Pack 1 (VIA CN896). Weitere Inhalte aus dem Bereich Dokumentation und Quellcode werden im Laufe der nächsten Wochen veröffentlicht.

Die offiziellen Diskussionsforen, sowie das Bug-Tracking-System sollen erst im Laufe des Jahres realisiert werden.

Quelle: Pressemitteilung

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

11:33 - Autor: NOFX

AMD stellt "Business Class" Programm vor

Das speziell für Firmenkunden gedachte Programm soll vor allem mit besonderer Stabilität und Langlebigkeit, außergewöhnlicher Leistung und Energieeffizienz, und unverzichtbarer Sicherheit und Handhabbarkeit punkten.

Dabei kommen auch "neue" Prozessoren zum Einsatz, die sich jedoch scheinbar bis auf das angehängte B im Namen nicht von ihren normalen Desktop-Pendants unterscheiden:

  • AMD Phenom™ X4 9600B

  • AMD Phenom™ X3 8600B

  • AMD Athlon™ X2 4450B

  • AMD Athlon™ 1640B
Diese sollen jedoch eine Verfügbarkeit von 12 Monaten bzw. 24 Monaten (gleicher CPU-Typ) besitzen, sodass die Hersteller langfristig planen können und im Falle von Defekten lange auf Austauschprozessoren zurückgreifen können.


Als Chipsatz kommt kommt der hauseigene AMD 780V zum Einsatz, der gegenüber dem 780G im Takt und einigen, für Business PCs unnötigen, Funktionen beschnitten ist. Durch die Cool'n'Quiet-Techologie der Prozessoren und die PowerPlay-Funktion der integrierten Radeon HD 3100 soll ein sehr effizienter Betrieb möglich sein.

Mit DASH (The Desktop and Mobile Architecture for System Hardware) und AMD SIMFIRE™ kommen außerdem zwei Techniken für die Wartung und das Management zum Einsatz, die vor allem im professionellen Einsatz von Vorteil sind.

Quelle: AMD Business Class: Designed with Business in Mind

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

09:29 - Autor: Nero24

AMD Opteron Jubiläums-Gewinnspiel - letzter Tag

Heute ist der letztes Tag unseres Opteron Jubiläumsgewinnspiels und die letzte Möglichkeit vielleicht einen der zahlreichen interessanten Preise abzuräumen. Es warten ein AMD Phenom 9750, zwei Grafikkarten ein Planet 3DNow! Shirts, eine Planet 3DNow! Tasse und über ein halbes Dutzend AMD Schlüsselanhänger mit eingegossenen Quad-Core Dies auf Euch.

Das Gewinnspiel wurde letzte Woche zu Ehres des 5 jährigen Geburtstags des AMD Opteron zusammen mit AMD ins Leben gerufen. Die Auslosung des Gewinnspiels findet morgen Abend wie üblich auf Planet 3DNow! live im Forum statt. Eine spannende Veranstaltung, die Ihr nicht verpassen solltet...

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Sonntag, 27. April 2008

21:27 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

21:01 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Samstag, 26. April 2008

20:52 - Autor: NOFX

AMD macht Werbung für den 780 Chipsatz

Bei den Kollegen des Inquirer ist derzeit eine Hover Ad-Werbung von AMD zu bewundern, die den AMD 780 Chipsatz für den Einsatz in "kommerziellen PCs" bewirbt.

Nicht, dass eine AMD-Werbung fast schon Seltenheitswert hat und auch nicht, dass bei der Erstellung einem Mitarbeiter der verantwortlichen Werbeagentur ein fast schon peinlicher Rechtschreib-/Übersetzungsfehler ("Zuverlässigkeit and Mehrwert") unterlaufen ist sind Grund genug eine News daraus zu stricken, jedoch kündigt AMD in dieser Werbung vollmundig ein "neues Niveau hinsichtlich Zuverlässigkeit and Mehrwert bei Commercial Desktop Channel System" an.

   
Was sich hinter diesem genau verbergen soll, ist ein wenig unklar, einerseits da AMD den 780G als Mitglied der 780-Chipsatzfamilie bereits vor einiger Zeit vorgestellt hatte, andererseits da die verlinkte Webseite im Nichts endet. Der AMD 780V, der bislang noch nicht offiziell vorgestellt worden ist, bleibt als einzig möglicher Kandidat. Auch möglich wäre eine, auf sparsame Computer ausgerichtete, Plattformlösung auf Basis des 780V mit den neuen 45W Dual-Core-Prozessoren.


Links zum Thema:-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Freitag, 25. April 2008

22:29 - Autor: mj

From: Social.Everything@Yahoo.com

Angesichts der feindlichen Übernahmepläne von Microsoft hat man bei Yahoo eine neue Strategie entwickelt, um den eigenen Wert und das eigene Portfolio nochmals aufzubessern.

Ganz im Zeichen der Web 2.0 Buzzwords spricht man von "social dimension" und "consumer experience", widerspricht jedoch der Behauptung, man würde lediglich ein weiteres soziales Netzwerk aufbauen wollen - im Gegensatz zu anderen, herkömmlichen sozialen Netzwerken plant man bei Yahoo die soziale Vernetzung sämtlicher gegenwärtiger Yahoo-Existenz: "We are building social into everything we do."

Laut CTO Ari Balogh geht man von rund 10 Milliarden potenzieller sozialer Verbindungen zwischen den rund 500 Millionen allmonatlichen Benutzerzugriffen aus. Dabei wird vor kaum einer Form des virtuellen Exhibitionismus Halt gemacht - E-Mails, IM-Kontaktlisten, Adressbücher und noch mehr ließen sich als potenziell austauschwürdige Gebrauchsgegenstände ausmachen. Hauptaugenmerk liegt zunächst auf der Zusammenführung sämtlicher persönlicher und personenbezogener Daten an einer zentralen Stelle, um die (Achtung, Buzzword!) "fragmented user experience" durch eine zentralisierte Verwaltung und Übersicht zu ersetzen (Achtung, Spekulation: entspricht das dann einer defragmented user experience?). Die Privatsphäre eines jeden Einzelnen hat laut Yahoo bei der Umstellung höchste Priorität.

Unbeachtet bleiben Kritikpunkte der zentralen Datensammlung, die von Yahoo vorerst geflissentlich übersehen werden, um der neuen Strategie keinen Bremsklotz vor die Füße zu werfen. Ob und wie sich dieser Schritt auf die Konkurrenz auswirken wird bleibt abzuwarten, die Umstellung soll im Laufe eines Jahres erfolgen und bis Mitte 2009 abgeschlossen sein. Eventuell erleben wir noch dieses Jahrzehnt die Einführung von MyMSN und MsnVZ.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 24. April 2008

17:50 - Autor: Nero24

Neue Preisliste bei AMD - teilweise Preissenkungen

AMD hat mit dem Erscheinen des AMD Phenom X3 nun auch seine Preisliste aktualisiert und die Triple-Core Prozessoren ergänzt. Allerdings wurden zu diesem Anlaß auch gleich ein paar weitere Preise der Marktsituation angepasst. Fangen wir oben an.

Die Preise für die AMD Opteron Prozessoren blieben unangetastet. Teilweise deutlich billiger dagegen wurden die Phenom-Prozessoren X4 9500 und 9550 ($195 statt $209) und der 9600 Black Edition ($215 statt $251). Die Topmodelle X4 9750 und 9850 Black Edition blieben auf gleichem Niveau.

Von den Angaben zum Thema L2-/L3-Cache beim Phenom X3 Triple-Core bitte nicht verwirren lassen. Da hat bei AMD jemand die Angaben vertauscht. Selbstverständlich besitzt der X3 die vollen 2 MB L3-Cache und 3x 512 KB (=1.5 MB) L2-Cache - und nicht umgekehrt.

Bei den Athlon 64 X2 Prozessoren sind die Modelle 4000+ bis 4400+ entfallen. Interessanterweise stehen auch die 90 nm Prozessoren bis zum 6400+ nach wie vor in der aktuellen Preisliste, obwohl AMD Ende März 2008 eigentlich die letzten Bestellungen dafür entgegen nehmen wollte, um die 90 nm Serie auslaufen zu lassen. Die Stromsparmodelle der BE-Serie wurden durch die "neue" 4000er Serie ersetzt und zudem noch deutlich günstiger. Auch die übrigen X2-Prozessoren wurden günstiger. So kostet z.B. der beliebte X2 5000+ Black Edition nur noch $87, während er zuvor mit $104 in der Liste stand.

Auch bei dieser Liste hat sich leider ein Fehler bei AMD eingeschlichten. Die LE Single-Core Prozessoren mit 1 MB Cache sind natürlich nicht im 65 nm Verfahren gefertigt (AMD besitzt gar keine 65 nm Masken mit 1 MB Cache je Kern), sondern nach wie vor im 90 nm Verfahren.

Die Turion Serie blieb gleich, dafür jedoch hat AMD bei den Semprons ordentlich aufgeräumt. Sämtliche Semprons mit dem alten Modelrating sind aus dem Programm geflogen.

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

11:12 - Autor: Nero24

AMD Opteron Jubiläums-Gewinnspiel - Zwischenstand

Zwei Tage sind vergangen seit der Eröffnung unseres Gewinnspiels zu Ehren des 5 jährigen Geburtstags des AMD Opteron. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz.

Da wir dieses Mal die Teilnahme auf Community-Mitglieder beschränkt haben, man also einen Account im Forum benötigt, um am Gewinnspiel teilzunehmen, ist die Anzahl der Teilnehmer bisher deutlich überschaubarer als früher, wo 16.000 Stimmen abgegeben wurden und dabei mit hans101@g..., hans102@g..., hans103@g... etc. mitunter sehr verdächtige Teilnehmer-Profile zu erkennen waren. Das ist mit der neuen Methode gottlob nicht mehr so einfach. Höhere Gewinnchancen für jeden einzelnen.

Auch der Prozentsatz der bisher richtig beantworteten Fragen ist dieses Mal mit 87 Prozent deutlich höher als sonst. Ob das am Schwierigkeitsgrad der Fragen liegt oder erneut an der Beschränkung auf die Community, können wir natürlich nicht beantworten.

Das Gewinnspiel läuft noch bis zum 28.04.2008, die Verlosung erfolgt anschließend wie üblich auf Planet 3DNow! live im Forum. Die Gewinner werden per PN benachrichtigt. Viel Erfolg!

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

08:11 - Autor: mj

Wikipedia für 19,95€

Wie AFP und die New York Times berichten, will Bertelsmann deutsche Käufer demnächst mit einer geradezu irrwitzigen Geschäftsidee überraschen: Ein speziell an junge Leute gerichtetes Lexikon (bitte diese Information beim Lesen der folgenden Zeilen im Hinterkopf behalten, wir werden zum Schluss der Meldung nochmal darauf zurückkommen!). Das besondere daran ist jedoch keineswegs der speziell an Jugendliche gerichtete Inhalt, noch eine Art besondere Jugendsprache für die uns Erwachsenen jegliches Verständnis fehlt. Wie auch beim Alpenquellwasser liegt das herausstellende Merkmal in der Quelle des Inhalts: Auf rund 1.000 Seiten wird Bertelsmann rund 50.000 Artikel aus der deutschen Wikipedia zusammenfassen und den Text mit etwa 1.000 Abbildungen bereichern.

Von den 19,95€ Verkaufserlös geht 1€ direkt an Wikimedia, die Betreibergesellschaft der deutschen Wikipedia. Beate Varnhorn, Sprecherin von Bertelsmann und dort für Lexika und Referenzwerke zuständig, droht sogar mit jährlicher Wiederholung, falls die Ausgabe 2008, die mit 20.000 Exemplaren an den Start gehen soll, erfolgreich sein wird.

Bei den Einträgen, die jeweils auf wenige Zeilen zusammengekürzt werden müssen um in entsprechende Form für ein Offline-Lexikon gebracht zu werden, handelt es sich allerdings nicht die wichtigsten, sondern die beliebtesten Artikel. Obgleich beim Druck die größten Vorteile von Wikipedia auf der Strecke bleiben, namentlich die interne Verlinkung sowie die Möglichkeit der Mitarbeit eines jedes Einzelnen, stellt dies akademisch betrachtet einen Fortschritt dar. Bis dato ist Wikipedia zwar eine hilfreiche Informationsquelle für den schnellen Überblick, zitierfähig ist es allerdings nicht. Bei der Druckversion ist mit Bertelsmann zumindest die nötige Kontrollinstanz vorhanden, die der Online-Version fehlt. Ob die Qualität allerdings mit der Konkurrenz, wie beispielsweise der Encyclopædia Britannica oder der Brockhaus Enzyklopädie mithalten kann um akademische Zitierfähigkeit bescheinigt zu bekommen ist mehr als fraglich.

Falls Bertelsmann das Vorhaben die populärsten Artikel für das Lexikon auszuwählen tatsächlich ernst meint, dann werden wir ab September im Buchhandel Informationen zu Deutschland, Kosovo, Valentistag, Cloverfield, Nekrolog 2008, Penis, Liste der Hunderassen, Interpol, Sex, Emo, Uri Geller, Scientology, Österreich, Amy Whitehouse, Sexualpraktiken, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Michaela Schaffrath, Ngai Chun Cheung (nicht zwangsweise in dieser Reihenfolge) und noch mehr finden. Warum genau ausgerechnet junge Leute als ideales Zielpublikum auserkoren wurden ist uns völlig schleierhaft. Es gibt mit Sicherheit besser geeignete Gruppen die deutlich eher Willens sein dürften rund 20€ für etwas über den Tresen wandern zu lassen, dass online in ungekürzter Form auch völlig umsonst erhältlich ist.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Mittwoch, 23. April 2008

14:25 - Autor: Nero24

AMD Phenom X3 8000 Serie - weitere Informationen

AMD hat heute seine Phenom X3 8000 Serie für Endkunden offiziell vorgestellt. Planet 3DNow! hat dazu seit heute morgen einen ausführlichen Test online, der untersucht wie sich der "Dreikäsehoch" gegen diverse anderen K10- und K8-Prozessoren schlägt.

Inzwischen gibt es noch ein paar weitere Infos und Links zu ergänzen. So sollen die Triple-Core ab sofort verfügbar sein. Doch hat AMD sie nun doch deutlich hochpreisiger positioniert, als ursprünglich gedacht. Die offizielle Pressemitteilung jedoch nennt nun folgende Preise:

    * AMD Phenom™ X3 8750 triple-core processor - (2.4GHz) - $195 - Preisvergleich
    * AMD Phenom™ X3 8650 triple-core processor - (2.3GHz) - $165 - Preisvergleich
    * AMD Phenom™ X3 8450 triple-core processor - (2.1GHz) - $145 - Preisvergleich
Damit wäre der X3 8750 lediglich 20 Dollar günstiger, als der X4 9750, zumindest laut offizieller AMD Preisliste. Man wird sehen, zu welchen Konditionen die Drei-Kerner letztendlich tatsächlich auf dem Markt gehandelt werden. In Deutschland ist ein X4 9750 bereits für 155 EUR zu bekommen. Daher wäre der X3 8750 für umgerechnet 145 EUR brutto kaum marktfähig. Doch das Papier der Prozessor-Preisliste ist geduldig, zumal sie zum Zeitpunkt dieser Meldung noch nicht mit den X3s aktualisiert wurde. Zudem steht auch der Athlon 64 X2 6400+ für 178 Dollar ist der Preisliste, was 132 EUR brutto entspräche. Real gehandelt wird der X2 6400+ allerdings ab 112 EUR.

Neben Planet 3DNow! haben natürlich auch etliche weitere Hardware-Seiten ein Review des Triple-Core online:

Weitere Links zum Thema:-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

13:26 - Autor: cruger

Western Digital stellt Raptor-Nachfolger vor: Die VelociRaptor

Auch wenn allen Ortens immer wieder über Sinn und Zweck der Raptoren aus dem Hause Western Digital diskutiert wird, so besetzt WD seit Einführung des ersten Raptor Modells vor rund 5 Jahren erfolgreich eine Nische mit der bis heute einzigen Serial-ATA Festplatten-Serie, die mit einer Drehzahl von 10000 U/Min arbeitet.

Nachdem seit Veröffentlichung des letzten Raptor-Updates in Form der WD1500ADFD inzwischen mehr als zwei Jahre vergangen sind (wir berichteten), hat Western Digital am vergangenen Montag den lange erwarteteten Nachfolger vorgestellt - die VelociRaptor.

Gegenüber der letzten Raptor-Generation hat Western Digital die Datendichte auf 150 GB pro Platter verdoppelt. Zunächst erscheint mit der WD3000GLFS ein 2-Platter-Modell mit einer Kapazität von 300 GB, 16 MB Cache und einem Serial-ATA 3Gb/s Interface. Das Ganze verpackt Western Digital in einem 2,5 Zoll Gehäuse, das wiederum in einem als "IcePack Mounting Frame" benannten 3,5 Zoll Aluminium-Einschub untergebracht ist.

Western Digital bewirbt die VelociRaptor mit folgenden Features:

Killer Speed - Built on the performance bloodlines of WD Raptor, these 10,000 RPM drives, with SATA 3 Gb/s interface, and 16 MB cache deliver mind-bending performance. Not only are they 35 percent faster than the previous generation WD Raptor drives, but they also beat out all other competitors in the field.

Rock-solid Reliability - Designed and manufactured to mission-critical enterprise-class standards to provide enterprise reliability in high duty cycle environments. With 1.4 million hours MTBF, these drives have the highest available reliability rating on a high capacity SATA drive.

Double the Capacity - State-of-the-art technology packs twice the capacity per disk compared to its older brother WD Raptor resulting in 300 GB of high-performance storage space in this enterprise-class 2.5-inch drive. (Not compatible with notebook computers)

IcePack™ Mounting Frame - The 2.5-inch WD VelociRaptor is enclosed in a 3.5-inch enterprise-class mounting frame with a built-in heat sink that keeps this powerful little drive extra cool when installed in high-performance desktop chassis.

Rotary Acceleration Feed Forward (RAFF™) - Optimizes operation and performance when the drives are used in vibration-prone, multi-drive chassis.

SecurePark™ - Parks the recording heads off the disk surface during spin up, spin down and when the drive is off. This ensures the recording head never touches the disk surface resulting in improved long-term reliability and increased drive protection when the chassis is moved.

5-year limited warranty



Pünktlich zur Ankündigung der VelociRaptor wurden zahlreiche Reviews veröffentlicht. Dort zeigt sich dann auch, dass Western Digital mit der VelociRaptor sehr gute Arbeit und ein interessantes Stück Technik abgeliefert hat. In der Mehrzahl der Benchmarks kann Western Digitals neues Flagschiff sowohl ihren Vorgänger als auch die Mainstream-Konkurrenz mehr als deutlich hinter sich lassen, und dies obwohl Western Digital betont, dass die Firmware der Test-Samples noch nicht zu 100% optimiert und damit vereinzelt noch Spielraum für weitere Leistungssteigerungen vorhanden sei.

Mit den bisherigen Raptor-Modellen hat Western Digital neben Highend-Desktop-PCs auch den Server-Markt adressiert. Aber während die Raptoren im Desktop-Bereich lange Zeit die Performance-Krone für sich beanspruchen konnten, waren vergleichbare SCSI/SAS-Produkte im Server-Umfeld den Raptoren teilweise deutlich überlegen. Auch hier hat Western Digital offenbar erheblich nachgelegt. Wie die ersten Tests zeigen, kann die VelociRaptor im Gegensatz zu ihren Vorgängern durchaus mit 10K SCSI/SAS-Platten konkurrieren, obwohl der Hersteller die WD3000GLFS im eigenen Produktportfolio als "Desktop-Enthusiast" Produkt positioniert.

Western Digital spezifiziert die VelociRaptor mit einer MTBF-Angabe von 1,4 Millionen Stunden und gewährt eine Hersteller-Garantie von 5 Jahren. Die WD3000GLFS soll im Laufe des nächsten Monats ausgeliefert werden. Bei einigen Preisvergleich-Seiten ist die WD3000GLFS bereits mit Preisen ab 233 Euro gelistet.


Reviews:

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

11:41 - Autor: Nero24

Zauberei durch die kommende AMD Southbridge SB750?

Über die aktuelle AMD Southbridge SB700 der neuen AMD Chipsätze haben wir in der Vergangenheit bereits mehrfach berichtet. Da sich ein kleiner Bug in die SB700 geschlichten hatte, der einen externen Taktgeber notwendig macht, sollte bald darauf eine neue Version namens SB710 nachgeschoben werden. Zeitgleich dazu sollte auch eine neue Version 3.0 des AMD Overdrive Tool (AOD) zum Tweaken und Übertakten von AMD Prozessoren auf AMD-Plattformen erscheinen.

Doch von der SB710 ist nach wie vor nichts zu sehen. Stattdessen ist auf Fudzilla eine Meldung zu lesen, wonach die abermals neue SB750 (mit Raid-5 Support) zudem eine Art "Geheimwaffe" für Übertakter darstellen soll. Demnach sei es bei einer Demo der neuen SB750 zusammen mit AOD 3.0 möglich gewesen, einen Phenom-Prozessor auf 3,2 GHz zu übertakten, der zuvor leidlich auf 3,0 GHz zu bekommen war.

So weit, so ungewöhnlich. Diese Meldung darf mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachtet werden. Zum einen ist die Southbridge eines Chipsatzes weit weg von der CPU, hat mit dessen Ansteuerung und Verwaltung nicht viel zu tun. Die Southbridge kümmert sich um Festplatten-Schnittstellen, um USB, um I/O im Allgemeinen. Insofern ist die Aussage, die SB750 sei möglicherweise eine Geheimwaffe beim übertakten, primär definitiv falsch.

Da AMD die neue Version 3.0 des AOD aber offenbar an das Vorhandensein der SB750 gekoppelt hat, mag die SB750 indirekt insofern eine Geheimwaffe sein, da sie die Ausführung der AOD 3.0 überhaupt erst gestattet. Doch wie kann eine Software für bessere Übertaktungsergebnisse sorgen? Darüber können wir momentan auch nur spekulieren. Tatsache ist, dass mit der Software die MSR-Register des Prozessors manipuliert werden. Möglicherweise setzt die Software einige interne Timings auf "slow", damit lässt sich die CPU möglicherweise ein Stück weiter übertakten, sofern Timing-/Speedpath-Probleme die Grenze darstellten. Man kennt diese Vorgehensweise von Sockel A Boards, wo manche Hersteller beim Übertakten über den Frontside-Bus ab einer gewissen Taktschwelle einfach eigenmächtig im Hintergrund die Speichertimings, die Frontside-Bus Timings ("ROMSIP"/ "S2K-Timings") etc. entschärft haben, um höhere Übertaktungserfolge zu erzielen. Dass unter dem Strich durch die langsamen Timings weniger Leistung zu Buche stand, störte nur die versierten Anwender. Der Rest freute sich über vermeintlich gute OC-Erfolge.

Ob das AOD 3.0 hier zu ähnlichen Tricks greift, können wir wie gesagt noch nicht verifizieren, da das Tool noch niemand genauer unter die Lupe nehmen konnte. "Verdächtig" klingen die vollmundigen Versprechen jedoch allemal. Wir halten Euch auf dem Laufenden...
Danke neax für den Hinweis.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

06:00 - Autor: Nero24

Neuer Artikel: AMD Triple-Core - Die Kraft der 3 Kerne

AMD Triple-Core - Die Kraft der 3 Kerne

Während wir uns bereits seit langem mit dem Athlon 64 X2 in verschiedensten Ausführungen beschäftigen, ist der heute vorgestellte AMD Phenom X3 8750 brandneu. Als Bindeglied zwischen dem Dual-Core und dem Quad-Core angesiedelt, dient der "Triple-Core" zum Einen der Verwertung von teildefekten Quad-Cores und zum Anderen als Kompromiss aus Kernanzahl und Leistungsaufnahme.

Für den Kunden am interessantesten - und daher wollen wir dieses Duell im Laufe des Artikels auch verstärkt herausarbeiten - dürfte jedoch die Frage sein, mit welcher Strategie er am besten fährt. Zu einem vergleichbaren Preis kann der Kunde wählen zwischen:

    1. dem kleinsten Quad-Core Prozessor namens Phenom X4 9150e mit lediglich 1,8 GHz aber vier Kernen.
    2. dem neuen Triple-Core Phenom X3 8750 mit lediglich drei Kernen, aber immerhin 2,4 GHz Taktfrequenz.
    3. dem Topmodell der K8-Familie, dem Athlon 64 X2 6400+ mit satten 3,2 GHz Taktfrequenz, aber lediglich zwei Kernen.
Diesen Fragen wollten wir mit dem heutigen Artikel nachgehen.Viel Vergnügen beim Lesen!

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

05:32 - Autor: mj

"Vista Capable" Prozess wird fortgesetzt

Der Prozess gegen Microsoft, der von zwei Klägern im Bundesstaat Washington eingereicht wurde, wird fortgesetzt. Die zuständige Richterin hatte die Anhörungen unterbrochen bis die Entscheidung eines höheren Gerichts über eine Beschwerde Microsofts vorlag.

In der bereits im April 2007 eingereichten Klage wird dem Unternehmen vorgeworfen, mit der "Vista Capable" Klassifizierung Computer als Vista-fähig ausgewiesen zu haben, die tatsächlich lediglich in der Lage gewesen sein sollen die kleinste Version von Vista, Home Basic, auszuführen. Darin seien jedoch die von Microsoft aggressiv beworbenen Features von Vista, wie beispielsweise der 3D-Desktop Aero Glass, nicht enthalten. In den vom Gericht angeforderten und im Laufe des Prozesses offengelegten 158 Seiten E-Mail-Verkehr (PDF) ist mittlerweile hervorgegangen, dass diese Klassifizierung anfänglich anderes geplant war. Microsoft hat sich jedoch dem Druck anderer Hersteller gebeugt und die heute bekannte Zweiteilung eingeführt, unter anderem um Intel nicht die Verkäufe des günstigen und somit zum Zeitpunkt der Einführung von Vista besonders in günstigen Laptops verbauten 915 Chipsatzes zu vermiesen. Anders als der in der deutlich teureren 945-Reihe enthaltene Grafikchip ist dieser nicht DirectX 9.0 kompatibel und kann somit Vistas Aero Glass Desktop nicht anzeigen, worauf sich das Hauptargument der Klage bezieht. Neben Intel soll auch Best Buy, eine größe Handelskette in den USA, für die Aufweichung der Vista-Klassifizierung verantwortlich sein.

Die zwei Kläger werfen Microsoft weiterhin vor, durch die "Vista Capable" Klassifizierung den Preis günstiger Laptops künstlich aufgeblasen zu haben, da dieser ohne den entsprechenden Vista-Aufkleber aufgrund der fehlenden Marketingmacht des Vista-Logos deutlich geringer gewesen wäre. Weiterhin würde diese Klassifizierung die Käufer in die Irre führen, da diese nicht wissen können, worin genau sich "Vista Capable" und "Vista Ready" unterscheiden somit zu Fehlentscheidungen verleitet würden. Die jetzt abgewiesene Beschwerde Microsofts hat genau diesen Punkt der Klage angefochten und die Belegbarkeit dieser Aussage in Frage gestellt. Weiterhin wurde die Zuständigkeit des Bundesstaats Washington angefochten, da lediglich einer der Kläger ein Einwohner Washingtons wäre und Microsoft keine PCs verkaufen würde. Das zuständige Berufungsgericht hat es abgelehnt, die Vorwürfe Microsofts anzuhören, was jedoch keineswegs auf einen Mangel an Rechtmäßigkeit schließen lässt, worüber jetzt das zuständige Gericht im Bundesstaat Washington entscheiden muss.

Der Prozess wird also fortgesetzt und wir können uns mit Sicherheit auf weitere spannende Enthüllungen freuen.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Dienstag, 22. April 2008

00:04 - Autor: Nero24

5 Jahre AMD Opteron - Rückblick - Gewinnspiel

Heute vor 5 Jahren hat AMD nach jahrelanger Wartezeit endlich seinen ersten K8-Prozessor in Form der Server-CPU AMD Opteron offiziell vorgestellt. Der 22.04.2003 kam für AMD einer Erlösung gleich, denn damals hatte AMD ähnlich wie heute arg zu kämpfen. Der Athlon XP zeigte sich am Ende seiner Laufbahn den Anforderungen nicht mehr gewachsen gegen die damals schnellsten Intel Pentium 4 HT Prozessoren zu bestehen. Zudem hatte AMD damals im Servermarkt mit dem Athlon MP so gut wie nichts zu melden. Wie wir heute wissen, sollte sich das bald darauf dank der neuen K8-Architektur dramatisch ändern.

AMD Opteron

Der Zeitraum von Mitte 2003 bis Mitte 2006 war der erfolgreichste in der Firmengeschichte von AMD. Ab Erscheinen der Mainstream-K8 Prozessoren in Form der Athlon 64 Familie konnte AMD mit seinem Hauptkonkurrenten praktisch Katz und Maus spielen. Auf den Performance-Sprung vom K7 zum K8 war man bei Intel offenbar nicht vorbereitet. Dabei kam der Großteil dieses Fortschritts nicht etwa von der viel gepriesenen 64-Bit Fähigkeit des K8, sondern durch die Abkehr von der Frontside-Bus Bauweise mit externem Memory-Controller. Ab sofort sorgte ein direkt in der CPU integrierter Memory-Controller für dramatisch verkürzte Latenzzeiten beim Zugriff auf das RAM. An den Rest der Infrastruktur wurde der K8 per HyperTransport-Link angebunden.

Erst im Serverbereich allerdings konnte die K8-Architektur den Vorteil ihrer HyperTransport-Links so richtig ausspielen. Dank dieses Features war es im Multi-Prozessor-Bereich möglich, zwei oder mehr (bis zu 8) Prozessoren direkt per HT-Links miteinander zu verbinden - ohne zusätzlichen Controller, ohne zusätzliche Hardware, ohne die Verwendung eines gemeinsam genutzten Frontside-Busses. Das machte die K8-Plattform im Serverbereich nicht nur äußerst flexibel, sondern mindestens ebenso performant und skalierfähig. Als Goodie wurde so NUMA im x86-Bereich möglich, was im Idealfall einer Verachtfachung der Speicherbandbreite durch gleichzeitige Nutzung sämtlicher im System vorhandener Memory-Controller entsprach. Und während die 64-Bit Fähigkeit des K8 im Desktop-Bereich bis vor kurzem mit der breiten Einführung von Vista x64 praktisch ungenutzt vor sich hin dümpelte (das zuvor aufgelegte Windows XP 64-Bit Edition schaffte es nie zu weiter Verbreitung), dankten es die Serverbetreiber (Linux, Solaris) von Anfang an, mittels der x86-64 Erweiterung auf mehr als 4 GB RAM ohne Tricks wie PAE zugreifen zu können, ohne dabei die Kompatibilität zu bewährter x86-Software aufgeben zu müssen. In der Folgezeit führte dies zu einer Ver-x-fachung des Marktanteils im Serversegment. Wo AMD bis dato keine Rolle spielte, war der Opteron plötzlich Everybody's Darling.

Wie erfolgreich das K8-Konzept wirklich war, zeigten einige Entscheidungen des Hauptkonkurrenten Intel in der Folgezeit:

  • Nachdem Intel die Notwendigkeit von 64-Bit Erweitungen für den x86-Bereich lange Zeit verneint hatte und stattdessen auf seine hauseigene 64-Bit Plattform Itanium verwies, folgte später die Kehrtwende, indem man seiner Netburst-Architektur nachträglich doch noch AMDs x86-64 Betriebsmodus einpflanzte. Allerdings brachte man es bei Intel nicht über's Herz den neuen Modus "AMD64" zu nennen, sondern nannte ihn zuerst EM64T, später einfach Intel 64.
  • Die Netburst-Architektur des Pentium 4 sollte eigentlich Intels Zukunft darstellen. Langfristig sollte das Design bis 10 GHz Taktfrequenz gut sein. Durch die Einführung des K8 unerwartet unter Druck gesetzt, stellte sich jedoch schnell heraus, dass bereits für Taktfrequenzen von über 3.0 GHz eine Design-Änderung (Prescott-Kern) notwendig war. Bei 4.0 GHz war dann endgültig Schluss. Zu viel Leckströme, zu ineffizient, zu stromdurstig war die Netburst-Architektur. So wurde der geplante Tejas-Kern noch vor der Markteinführung gecancelt und Intel besann sich zurück auf eine Philosophie, die AMD bereits die Jahre davor vertreten hatte: viel Leistung pro Takt statt schierer Taktfrequenz. Heraus kam der Core 2 auf Basis der alten Pentium III Architektur.
  • Ende 2008 wird Intel den Nehalem-Prozessor einführen, eine CPU, dessen Grundkonzept wie ein Ei dem anderen dem des AMD Opteron gleicht: kein Frontside-Bus mehr, stattdessen dedizierte CPU-zu-CPU- bzw. CPU-zu-Infrastruktur-Links, dazu ein in der CPU integrierter Memory-Controller, x86-64 fähig und eine native Multi-Core Bauweise wie der aktuelle AMD Quad-Core Opteron. In diesem Punkt war der Opteron seinen Mitbewerbern satte 5 Jahre voraus.
Natürlich war auch beim AMD Opteron nicht alles Gold was glänzte und da muss man nicht einmal auf die jüngste Pleite bei der Einführung des Quad-Core Opteron auf Barcelona-Basis hinweisen, der zu einem Lieferstopp von mehr als einem Quartal, zu einem momentan noch nicht abschätzbaren Imageschaden und zu tiefroten Zahlen geführt hat.

Auch die Einführung des K8-Kerns anno dazumal gestaltete sich alles andere als problemlos. Bereits auf der CeBIT 2001 wurde der K8 gezeigt. Einige Mainboard-Hersteller äußerten uns gegenüber aber bereits damals Zweifel, ob AMD es gelingen werde den K8 noch 2001 auf den Markt zu bringen. Wie wir wissen gelang es ihnen nicht - und auch 2002 nicht. Der Launch-Termin des "Hammer" wurde zum Running-Gag in der Szene, wohl lediglich getoppt durch Duke Nukem Forever. Erst im April (Opteron) bzw. September (Athlon 64) 2003 war es dann endlich so weit. Das Risiko, das AMD mit dem K8 einging, war enorm. Die völlige Abkehr von im x86-Bereich üblichen Bauweisen (HT, IMC), dazu die Etablierung eines völlig neuen Betriebsmodus x86-64 alias AMD64. Nicht wenige sagten AMD damals ein Scheitern auf breiter Front voraus, zumal AMD einige Jahre zuvor mit der Etablierung des hauseigenen 3DNow! Befehlssatzes bereits ordentlich auf die Nase gefallen war und die Markteinführung des AMD Athlon mit einer völlig eigenen, nicht auf einer Intel-Plattform basierenden Infrastruktur im Jahr 1999 anfangs zu einem Fiasko wurde. Doch dieses Mal hatten sich die Schwarzseher getäuscht.

So wollen wir heute den fünfjährigen Geburtstag des AMD Opteron, des K8 und all seinen Nachfolgern, gebührend feiern. Aus diesem Grund haben wir zusammen mit AMD ein Gewinnspiel für unsere Leser organisiert:

Da ist sicherlich auch der ein oder andere interessante Preis dabei und die Fragen sollten für versierte Planet 3DNow! Leser nicht wirklich ein Hindernis darstellen. Daher: viel Erfolg beim Spiel!

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 21. April 2008

16:14 - Autor: Nero24

AMD stellt neue Stromsparprozessoren vor (Update)

Bereits im letzten Dezember, haben wir darüber berichtet, dass AMD seine alte K8-Familie noch einmal neu aufstellen wird. Heute nun hat AMD seine "neuen" Prozessoren offiziell vorgestellt. Es handelt sich dabei um folgende Produkte:Wirklich "neu" sind die Prozessoren natürlich nicht. Die gleichen Kerne wurden bisher in den Prozessoren Athlon X2 BE-2350 und Athlon X2 BE-2400 verbaut. Von den Leistungswerten entsprechen sie zudem den Prozessoren AMD Athlon 64 X2 4000+ (Brisbane) und AMD Athlon 4 X2 4400+ (Brisbane), allerdings sind letztere in der Verbrauchsklasse bis 65 W TDP eingestuft. Im Zuge der Angleichung der Modellnummern hat AMD die Prozessoren nun entsprechend umbenannt und dabei die Situation genutzt "neue" Prozessoren vorstellen zu können. Das neue Nummernschema komplettiert sich damit langsam aber sicher:
    - Serie 9000 : K10 4 Kerne
    - Serie 8000 : K10 3 Kerne
    - Serie 6000 : K10 2 Kerne (unter dem Label "Athlon")
    - Serie 4000 : K8 2 Kerne
    - Serie 2000 : K8-Sempron 2 Kerne
    - Serie 1000 : sämtliche Single-Core Derivate
Eigentlich war davon ausgegangen worden, dass AMD auch noch ein drittes Modell der 45 W Serie vorstellen würde, den AMD Athlon X2 4850e (2x 2,5 GHz). Dieses Modell ist auch bereits bei den Online-Versandhäusern gelistet, wenn auch meistens nicht verfügbar zum Zeitpunkt dieser Meldung. Dennoch fehlt der X2 4850e auf der offiziellen Pressemitteilung.

Update:
Nach Rücksprache mit AMD wurde uns mitgeteilt, dass es für den AMD Athlon X2 4850e keine offizielle Pressemitteilung gegeben hat und es auch keine geben wird. Der Prozessor wurde auf der CeBIT bei der Vorstellung des Chipsatz AMD 780G verwendet, was gemäß AMD in diesem Fall als Markteinführung genügen muss.

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

10:06 - Autor: NOFX

Shuttle K45: Mini-Barebone zum kleinen Preis

Der Trend der günstigen Mini-Notebooks, der mit dem EeePC von Asus eröffnet wurde, schwappt nun auch auf den Desktop-Markt über - der Shuttle K45 ist mit einem Preis unter 100€ als Barebone ganz vorne mit dabei.

Wie auch schon beim EeePC darf man für diesen Preis natürlich keine Wunder erwarten, auch beim K45 muss man daher auf ein optisches Laufwerk bzw. auf die Möglichkeit des Einbaus eines solchen verzichten. Auf seiner 28cm x 19cm großen Grundfläche, kleiner als ein DIN A4-Blatt, bekommt man jedoch die Möglichkeit einen relativ schnellen Office- oder Zweit-PC zu einem in dieser Klasse unerreichten Preis aufzubauen.


Bildquelle: Shuttle

Es werden Sockel 775 Prozessoren aus dem Hause Intel mit einer Verlustleistung bis 65W unterstützt, für die jedoch kein Heatpipe-Kühler, wie bislang in Shuttle Barebones sehr verbreitet, enthalten ist. Als Chipsatz kommt der mittlerweile etwas betagte Intel 945GC zum Einsatz, der auch die GMA950-Grafik zur Verfügung stellt, die jedoch leider keinen digitalen DVI-Ausgang besitzt.

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Sonntag, 20. April 2008

21:04 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Freitag, 18. April 2008

12:59 - Autor: Nero24

AMD 45 nm Prozessoren mit bis zu 12 Kernen

Gestern hat AMD seine Quartalszahlen bekannt gegeben (wir berichteten) und dabei auch einen interessanten Ausblick auf die kommenden 45 nm Prozessoren gewährt. Dabei wurden Informationen präsentiert, die so bisher selbst in der Gerüchteküche noch nicht kursierten.

Demnach wird AMD den Nachfolger des aktuellen K10-Prozessors in 45 nm Bauweise, Codename Shanghai, nicht nur in einer nativen 4-Kern Version anbieten, sondern unter dem Codenamen "Istanbul" auch als Sechskern-Lösung. Dabei handelt es sich nicht um zwei Triple-Cores, die auf einem Gehäuse miteinander verbunden wurden, sondern um einen nativen Sechskerner. Offenbar ist AMDs neues Multi-Core Konzept flexibel genug, um dies zu bewerkstelligen.

Doch damit soll das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein, denn neben einem Sechskerner plant AMD offenbar auch eine 12-Kern Lösung für Highend-Serversysteme. Hier allerdings hört die native Bauweise (vorerst) auf, denn AMD wird hier zu einer ähnlichen Lösung greifen, wie es Intel mit seinen Quad-Core Prozessoren derzeit praktiziert. So wird AMD "einfach" zwei Sechskern-Istanbul Kerne auf ein Gehäuse pflanzen. In Ermangelung eines Frontside-Bus wie bei Intel werden die beiden Kerne hier aber per HyperTransport-Link direkt miteinander verbunden. Zudem sollen scheinbar beide Dual-Channel Memory-Controller der zwei Kerne auf irgendeine Art und Weise Verwendung finden. Normalerweise ist dies nicht möglich, da auf den Mainboards nur zwei Speicherkanäle zu einem Sockel führen. Ohne konkret zu werden, will AMD aber dennoch eine Art Quad-Channel Memory-Controller emulieren können:

    Since each of these processors will contain a dual-channel memory controller, a single-core can emulate quad-channel memory functions by accessing the other dual-channel memory controller on the same socket. This move is likely a preemptive strike against Intel's Nehalem tri-channel memory controller.
In den nächsten Tagen werden wir zu diesem Thema sicherlich noch zahlreiche weitere Informationen präsentieren können.

Quelle: Dodeca-core: The Megahertz Race is Now Officially the Multi-core Race

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

11:45 - Autor: pipin

AMD Q1/08 Notizen aus dem Earnings Call

Gestern hat AMD nach Börsenschluss die Zahlen des ersten Quartals 2008 bekanntgegeben (wir berichteten). Aus dem dazu abgehaltenen "Earnings Call" wollen wir die interessantesten Punkte auflisten.

  • Cash Balance $1.753 Millionen, $136 Millionen runter
  • Erlös 200mm Tools $50 Millionen, weitere können noch verkauft werden
  • Inventory auf $785 Millionen reduziert
  • Q2 Umsatzrückgang innerhalb der Saisonalität
  • Operating expenses flat oder sogar down
  • Ziel der Kostenreduzierungen: Break Even bei $1.500 Millionen Umsatz
  • 45nm Produktion im Sommer
  • Volume Shipment 45nm im Q4
  • Mehr zu Asset Light in Bälde
  • mehr neue Grafikprodukte in Q2
  • Puma in Q2, viele Design Wins
  • Shanghai mit kleinen Core Verbesserungen, aber weitere Verbesserungen auf dem Die
  • Quad-Core 25% des Servermarktes in Q1, 50% in Q2
  • neue Plattform Architektur Ende 2009 / Anfang 2010
  • Fab 38 momentan keine Produktion
  • Fab 36 nicht bei 100% Auslastung
  • Bulldozer Core 45nm, Samples in 2009


Quelle: AMD Q1 2008 Earnings Call Transcript

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 17. April 2008

22:49 - Autor: pipin

AMD mit sechstem Verlustquartal in Folge

Im ersten Quartal 2008 konnten bei AMD zwar alle wichtigen Kennzahlen gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden, dennoch steht letztendlich ein Nettoverlust von 358 Millionen US-Dollar zu Buche.

Bei einem Umsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar wurde ein operativer Verlust von 264 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Aus der ATI-Übernahme fielen noch Kosten von 50 Millionen US-Dollar an.

Für das zweite Quartal 2008 erwartet AMD Umsatzrückgänge im Rahmen der üblichen Saisonalität und außerdem Belastungen durch Kosten für anstehende Restrukturierungsmaßnahmen, im Zuge derer man sich von 10 Prozent der Mitarbeiter trennen will.

Quelle: AMD Reports First Quarter Results

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

12:24 - Autor: pipin

Neues zum Folding@home GPU2 Client

In der letzten Woche hat das Stanforder Folding@home Team den gemeinsam mit AMD entwickelten GPU2 Client veröffentlicht, mit dem nun auch mit ATI Radeon Grafikkarten der 2000er und 3000er Generation die räumliche Struktur, die sogenannte Faltung, von Proteinen untersucht werden kann. Bislang ist man in Stanford sehr zufrieden mit dem neuen Client und hat für die Zukunft einige Neuerungen angekündigt.

So stellt man mittlerweile den alten Client für ältere ATI-Grafikkarten nicht mehr zur Verfügung und will in etwa einem Monat für diese auch keine Berechnungspakete - die sogenannten Workunits - mehr anbieten.

Für den GPU2 Client will man in etwa ein bis zwei Wochen größere Workunits anbieten, die die Grafikkarten wesentlich mehr auslasten, dabei sollen sich die Berechnungszeiten aber auf Grund der Effektivität des Clients nicht erhöhen.

Download: Windows: V6 Beta GPU2 (ATI 26xx, 3xxx, and later) clients

Unserem Folding@home Team könnt ihr bei der Installation durch die Eingabe der Team-ID 34361 beitreten.

Mehr zum Thema Folding@home findet Ihr in unserer Distributed Computing Wiki.


Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Mittwoch, 16. April 2008

23:51 - Autor: pipin

AMD mit Corporate Blog

Mit dem neuen Chief Marketing Officer Nigel Dessau, der erst vor kurzem von Sun Microsystems zu AMD wechselte (wir berichteten), scheint man in Sunnyvale das Instrument des Blogs entdeckt zu haben.

Allerdings ist Nigel Dessau bislang die einzige Person bei AMD, die mit einem Blog vertreten ist und hat auch erst einen Eintrag zum Thema 50x15 Initiative verfasst.

Immerhin verspricht er für die Zukunft Beiträge mit mehr technischem Inhalt.

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

19:31 - Autor: pipin

NVIDIAs HybridPower nur für Highend-Karten?

Was AMD mit der Puma- und Intel mit der Montevina-Plattform im mobilen Bereich planen, bietet NVIDIA mit HybridPower für den Desktop an. Dabei soll eine diskrete Grafikkarte sobald sie nicht benötigt wird abgeschaltet werden und die im Chipsatz des Mainboards integrierte Grafikeinheit übernehmen.

Was sich in der Theorie sehr gut anhört, scheint bislang allerdings noch an Treiberproblemen zu scheitern. So soll das Abschalten momentan nicht dynamisch erfolgen, sondern muss durch den Computerbenutzer selbst vorgenommen werden und dauert zudem noch einige Sekunden (Bericht Fudzilla).

Außerdem ist davon auszugehen, dass HybridPower nicht mit allen Grafikkarten funktionieren wird. Neben dem gleichen Hersteller von Chipsatz und Grafikkarte, wird auf letzterer wahrscheinlich noch ein spezieller, verbauter Chip notwendig sein.

NVIDIA selbst gibt auf der eigenen Webseite an, dass bislang nur GeForce 9800 GX2 und GeForce 9800 GTX Karten das Feature unterstützen.

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:26 - Autor: pipin

AMD Triple-Core Phenom ab Ende April?

Laut HKEPC wird AMD am 24. April die ersten Triple-Core Prozessoren für den Endkundenmarkt ausliefern.

Zum Start wird mit den Modellen Phenom X3 8450 (2.1GHz/95W TDP), Phenom X3 8650 (2.3GHz/95W TDP) und Phenom X3 8750 (2.4GHz/95W TDP) gerechnet, die mittlerweile in den ersten Onlineshops gelistet sind und dort ebenfalls ab dem 24.04.2008 lieferbar sein sollen.


Bildquelle: ComputerBase

Betrachtet man die von AMD erwarteten Preise für den Endkunden in US-Dollar und setzt sie in Relation zu den Euro-Preisen der Quad-Core Phenom, so sollte der Phenom X3 8450 bei entsprechender Verfügbarkeit für etwa 116 Euro und der Phenom X3 8650 für etwa 131 erhältlich sein. Die ersten Listings setzen den Phenom X3 8450 momentan mit etwa 130 Euro an.

Wie sich bereits in den letzten Wochen andeutete, wird AMD auch zur Bezeichnung Phenom X3 und X4 für die Phenom-Modelle mit unterschiedlicher Anzahl von Kernen zurückkehren.

Quelle: B3 version of Phenom X3 scheduled to ship April 24 (Google-Übersetzung)


Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

16:15 - Autor: NOFX

Jetzt auch Dell mit AMD Opteron Quad-Core Servern

Nachdem HP bereits im März erste Server auf Basis der überarbeiteten Opteron Quad-Core-Prozessoren vorgestellt hatte (wir berichteten), zieht nun auch Konkurrent Dell nach und bietet eine Serie PowerEdge Server mit eben jenen Prozessoren an.

Namentlich sind die Modelle SC1435, 2970, M605 und 6950 mit dem Prozessor aus dem Hause AMD zu bekommen. Zusätzlich wurde mit dem T605 ein neues Modell eingeführt, das als einfacher Tower-Server bereits mit einem Quad-Core Opteron ab knapp 1100€ erhältlich ist. Bei den größeren Modellen muss man sich derzeit noch ein wenig gedulden, da diese bislang noch nicht mit den neuen Prozessoren konfiguriert werden können.

Gegenüber den Dual-Core Opterons auf K8-Basis soll ein Quad-Core Opteron auf K10-Basis nach Angaben von Dell eine bis zu 79% höhere Leistung bringen.

Quelle: Dell PowerEdge Server Performance Accelerates With Quad-Core AMD Opteron Processors

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Dienstag, 15. April 2008

23:02 - Autor: pipin

Intel meldet Rekord für ein erstes Quartal

Mit den heute vorgelegten Geschäftszahlen hat Intel einen Umsatzrekord für ein erstes Quartal gemeldet. Im abgelaufenen ersten Quartal 2008 wurde ein Umsatz von 9,6 Milliarden US-Dollar ausgewiesen.

Der Umsatz lag damit etwa 9 Prozent höher als im entsprechenden Quartal des Vorjahres und 10 Prozent - was in etwa der typischen Saisonalität entspricht - unter dem des vierten Quartals 2007. Der Nettogewinn lag mit 1,4 Milliarden US-Dollar allerdings, beeinträchtigt durch Sonderbelastungen, 12 Prozent unter dem des Vorjahresquartals und 36 Prozent unter dem des vierten Quartals 2007.

Für das zweite Quartal 2008 erwartet Intel einen Umsatz zwischen 9 und 9,6 Milliarden US-Dollar, wobei durch den Start des Flash-Joint-Venture Numonyx von Intel und STMicroelectronics, eine Reduzierung des Umsatzes beim NOR Flash-Speicher ansteht.

Die Quartalszahlen von AMD werden am Donnerstag nach Börsenschluss erwartet.

Quelle: Intel Posts Record First Quarter Revenue of $9.7 Billion

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

21:10 - Autor: NOFX

AMD 790GX ab Mai?

Auf der chinesischen Webseite PCOnline sind Bilder eines ersten Vorserienboards mit AMDs 790GX Chipsatz aufgetaucht, das ab Anfang Mai in China erhältlich sein soll.

Besonders interessant sind diese Bilder, da einerseits die Möglichkeit eines lokalen Framebuffers, bei AMD SidePort-Memory genannt, für die integrierte Radeon HD 3300 genutzt wird und andererseits zwei PCIe x16-Erweiterungsslot verbaut sind. Der 790GX soll weiterhin CrossFireX mit bis zu zwei dedizierten Grafikkarten in Kombination mit der integrierten und Hybrid CrossFire unterstützen. Als Southbirdge soll außerdem die SB750 eingesetzt werden, die gegenüber der SB700 vor allem Raid 5 Funktionalität mitbringt.

    
Bildquelle: PCOnline

Der Vorteil des lokalen Framebuffers bei AMD-Prozessoren liegt in der direkten Anbindung des Speicher an die integrierte Grafikeinheit des Chipsatzes. Beim Athlon64, Phenom und auch Sempron (ab S. 754) sitzt der Speicher-Controller in der CPU, sodass diese zwar sehr schnell auf den Hauptspeicher zugreifen kann, eine integrierte Grafikeinheit jedoch den "Umweg" über den HyperTransport-Link und den Prozessor zurückzulegen hat. Dieses hat zwei entscheidende Nachteile, nämlich dass einerseits die Latenz und Bandbreite des Speicher deutlich schlechter ausfällt als bei einem in der Northbridge integrierten Speicher-Controller (bei AMD bis S. 462, bei Intel weiterhin) und andererseits der Prozessor durch die Speicherzugriffe aus seinen Stromsparphasen aufgeweckt wird (ausgenommen Phenom auf dem AM2+).


Bildquelle: PCOnline

Bei dem von PCOnline abgelichteten Mainboard kommt DDR2-Speicher aus dem Hause Hynix mit der Bezeichnung "hy5ps121621c" mit 2,5ns zum Einsatz, der mit 400MHz bzw. 800MHz angesprochen werden kann. Da es sich dabei um einen verbauten 512MBit-Chip handelt, stehen entsprechend 64MB als lokaler Framebuffer zu Verfügung.

Quelle: PCOnline 790GX

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 14. April 2008

19:13 - Autor: pipin

AMD Phenom 9950 noch im ersten Halbjahr?

Der mit 2,6 GHz getaktete AMD Phenom 9950 kommt wahrscheinlich noch im ersten Halbjahr 2008 und soll eine TDP von 140 Watt aufweisen.

In wie weit das Namensschema und die TDP noch Spielraum für weitere 65nm Phenoms lassen, ist bislang unklar. Allerdings soll das B3-Stepping tendenziell weitere Prozessormodelle ermöglichen, wie man hört sogar eventuell mit bis zu 3 GHz Standardtakt.


Bildquelle: ComputerBase

Eine inoffizielle Roadmap aus dem Februar hatte bereits Modelle mit einer Bezeichnung höher als 9950 angedeutet, ohne zu konkretisieren wie das Namensschema fortgeführt werden soll. Allerdings war dieser der Phenom 9950 auch noch für das 3. Quartal vorgesehen.


Bildquelle: ComputerBase

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

10:20 - Autor: NOFX

NVIDIA mit 55nm GeForce 9800GT ab Juli

Wie den Kollegen von VR-Zone zu Ohren gekommen ist, wird NVIDIA mit der GeForce 9800GT in Juli die erste Desktop-Grafikkarte auf Basis des 55nm G92b Grafikchips auf den Markt bringen.

Damit liegt der Start zeitgleich mit dem erwarteten der GeForce 9900 Modellen. Neben der 9800GT soll noch eine GTS-Version geplant sein, die jedoch nur für OEMs und nicht für Endkunden gedacht ist.

Die Verkleinerung des G92 auf 55nm bringt sowohl günstigere Fertigungskosten, durch die kleinere Die-Fläche, als auch eine potentiell niedrigere Verlustleistung mit sich. Auch der G94, derzeit Basis für die 9600GT und der G96 sollen in näherer Zukunft auf den feineren Fertigungsprozess umgestellt werden, um dann besser für den mobilen Einsatz geeignet zu sein.

Quelle: Nvidia First 55nm Desktop Graphics; GeForce 9800 GT

Links zum Thema

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Sonntag, 13. April 2008

21:21 - Autor: pipin

Asus Eee PC mit kleinerem Akku?

Etwa 5 Millionen Eee PCs will Asus dieses Jahr absetzen, doch wegen eines Brandes bei einem Zulieferer, kam es zu Lieferschwierigkeiten, die Asus im zweiten Quartal beheben wollte.

Die Lösung dürfte allerdings manchem Kunden nicht gefallen. Statt eines Akkus mit einer Kapazität von 5200 mAh, sollen nun Akkus mit 4400 mAh verbaut und somit der Nachfrage nachgekommen werden.

Erste Modelle mit dem kleineren Akku sind bereits im Einzelhandel aufgetaucht, auf der Asus Webseite finden sich allerdings immer noch die alten Spezifikationen, die eine Laufzeit von 3,5 Stunden mit dem 4 Zellen Akku (5200 mAh) versprechen.

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

19:50 - Autor: pipin

Überblick Sammelthreads

In unserem Forum gibt es bereits länger die Möglichkeit - ähnlich wie in einer Wiki - gemeinsam den Inhalt des ersten Beitrags zu gestalten, was wir für Sammelthreads nutzen.

Die interessantesten oder neuen Sammelthreads der letzten Woche:

Ideen für neue Sammelthreads können im entsprechenden Forum verwirklicht werden.

Die Gestaltung und das Editieren von Sammelthreads kann im Testartikel ausprobiert werden.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:10 - Autor: NOFX

High-End-Duell: AMD 790FX gegen NVIDIA 780a SLI

Auch wenn bei High-End-Sytemen seit dem Core 2 immer häufiger auf Intel-Prozessoren gesetzt wird, gibt es auch für die AM2+-Plattform absolute High-End-Chipsätze von AMD und NVIDIA, die die Kollegen von TweakTown in einem Duell gegeneinander haben antreten lassen.

Als Vertreter der 790FX-Mainboards wurde das ASUS M3A32-MVP Deluxe ins Rennen geschickt, während auf der 780a SLI-Seite das M3N-HT Deluxe, ebenfalls aus dem Hause Asus, antrat. Beide unterstützen Multi-GPU-Setups mit bis zu drei (NVIDIA) bzw. vier (AMD) Grafikkarten oder vier GPUs (3870 X2 bzw. 9800GX2) und können diese per PCIe 2.0 mit insgesamt 32 Lanes ansprechen. Auf dem Papier können die Kontrahenten also mit recht ähnlichen technischen Daten aufwarten, wie die Performance ausfällt kann man in dem Review nachlesen.

Beachten sollte man dabei jedoch, dass die Diagramme sehr stark vergrößert sind und so ein leicht verfälschtes Bild entsteht.

Link: AMD 790FX vs. NVIDIA 780a Chipsets

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

16:52 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

14:53 - Autor: pipin

AMD überarbeitet technische Dokumentation

Nach dem Start des B3-Steppings hat AMD sowohl den BIOS and Kernel Developer's Guide, als auch den Revision Guide für den Phenom überarbeitet. Letzterer zeigt, dass nicht nur der TLB-Bug behoben wurde.


Zusätzlich wurden auch die Errata 293 und 309 behoben und betreffen nicht mehr die Prozessoren des B3-Steppings.

Das Erratum 309 "Processor Core May Execute Incorrect nstructions on Concurrent L2 and Northbridge Response" war uns bereits nach Dokumentation des Erratums 298 (TLB-Bug) aufgefallen, da es ebenfalls durch eine Art Race-Condition zweier Komponenten hervorgerufen wird und zu einem Absturz führen kann

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

14:10 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Samstag, 12. April 2008

18:08 - Autor: NOFX

NVIDIA bringt DDR3 in den Mainstream-Markt

Zwar liegen die Preise für DDR3-Speicher immernoch deutlich über denen von DDR2, dies hindert NVIDIA jedoch scheinbar nicht daran, dem Mainstream-Chipsatz 730i Unterstützung für die dritte Generation des Arbeitsspeichers mit auf den Weg zu geben.

Der 730i soll sowohl als normaler Chipsatz für ATX-Mainboards erscheinen, als auch als GeForce 9x00 mit integrierter Grafik. Die Unterstützung für DDR3-Speicher soll nach Informationen von Expreview jedoch dem MCP7A-U verbehalten, der nur mit integrierter Grafik daherkommt. Neben DDR3-Speicher mit bis zu (effektiven) 1333MHz wird dieser auch weiterhin DDR2-Speicher mit bis zu (effektiven) 800MHz ansprechen können.

Der Start des neuen Chipsatzes wird für Juni erwartet, da bereits das Tape-Out stattgefunden hat. Genau in dem Monat soll auch Intels G45, der ebenfalls DDR3-Speicher unterstützen soll, das Licht der Welt erblicken.

Quelle: MCP7A-U to support DDR3-1333, first DDR3 mainstream mobo?

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

15:17 - Autor: NOFX

AMD 780G + 125W: Die Hersteller reagieren

Vor wenigen Tagen berichteten wir von Problemen mit AMD 780G Mainboards und 125W TDP Prozessoren, jetzt reagieren die ersten Hersteller und versichern einen problemlosen Betrieb.

Die Kollegen von VR-Zone wurden beispielsweise von Biostar darüber informiert, dass deren TA780G M2+ ohne Bedenken auch mit einem Phenom 9850 betrieben werden kann. Eine ähnliche "Freigabe" hat auch Gigabyte für seine 780G-Mainboards erteilt, bei ASUS muss man derzeit noch auf eine solche warten, da die betroffenen Mainboards derzeit in dieser Richtung überprüft werden.

Weiterhin kann sich jeder User aktiv an der Pflege und Erweiterung unseres Sammelthreads AM2+ Mainboards - Validierung 125W CPUs beteiligen, um diesen immer auf einem aktuellen Stand zu halten.

Quelle: Biostar TA780G M2+ Runs Fine w/ Phenom 9850

Links zum Thema

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Freitag, 11. April 2008

21:37 - Autor: NOFX

NVIDIA GT200 mit 192 Streamprozessoren?

Wie NVIDIA gestern bei einer Presseveranstaltung in München bestätigte, soll der GT200 über eine Gesamtzahl von rund einer Milliarde Transistoren verfügen, was die Zahl von 192 Streamprozessoren realistisch erscheinen lässt.

Vergleicht man die Transistorenzahl der beiden aktuellen Grafikchips G92 und G94, die auf aktuellen GeForce-Grafikkarten der achten und neunten Generation zum Einsatz kommen, so bestätigt sich diese Vermutung. Gegenüber dem mit "nur" 64 Streamprozessoren ausgestatteten G94 besitzt der G92 (128 SPs) ungefähr 250 Millionen Transistoren mehr. Dies legt die Vermutung nahe, dass der GT200 gegenüber dem G92 ebenfalls 64 weitere Streamprozessoren besitzt, da er abermals rund 250 Millionen Transistoren mehr besitzt.

GrafikchipStreamprozessorenROPsTMUsTransistoren
GT200
192*
24*
96*
rund 1 Milliarde
G92
128
16
64
754 Millionen
G94
64
8
32
505 Millionen

* Bei den genannten Daten handelt es sich ausschließlich um Spekulationen.

Quelle: Nvidia bestätigt: "GT-200" mit 1 Milliarde Transistoren

Link zum Thema: NVIDIA GeForce 9800GX2 soll bereits im Juni auslaufen

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

19:20 - Autor: pipin

Phil Hester verlässt AMD

Mit Phil Hester verlässt laut Angaben des Wall Street Journals der amtierende Chief Technology Officer (CTO) AMD ohne, dass ein Nachfolger feststeht oder sogar geplant ist.

2005 kam der ehemalige IBM-Veteran, von Newisys zu AMD und übernahm dort den CTO-Posten von Fred Weber, der mittlerweile bei MetaRAM tätig ist. Ob Hester auf Grund des eher misslungenen Starts der dritten Opteron-Generation "Barcelona" gehen musste oder ob er auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlässt, ist nicht bekannt.

Bereits Anfang der Woche war bekannt geworden, dass AMD etwa 10 Prozent seines gesamten Personals entlassen wird.

Quelle: AMD shows tech chief the door

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

13:27 - Autor: NOFX

NVIDIA und VIA mit gemeinsamer Plattform

Erst vor kurzem hatte Intel mit dem Atom einen Prozessor bzw. eine komplette Plattform vorgestellt, der x86-Kompatibilität auch für Kleinstgeräte bietet. Genau in diese Richtung wollen nun auch NVIDIA und VIA gehen.

Die VN-Plattform (wohl für VIA-NVIDIA) setzt auf VIA C7 bzw. C8 Prozessoren kombiniert mit einer integrierten Grafik aus dem Hause NVIDIA. Mit dieser soll der Markt der Nettops, Netbooks und MIDs (Mobile Internet Device), wie Intel sie nennt, bedient werden können, sodass man dem Marktführer bei den x86-Prozessoren diesen Markt nicht "kampflos" überlassen muss.

Erste Produkte sollen bereits Anfang 2009 vorgestellt werden.

Quelle: VIA and Nvidia to team up on VN platform targeting netbook and MID-type products

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 10. April 2008

20:59 - Autor: NOFX

ASUS stellt EAH3850 Trinity offiziell vor

Als vor guten zwei Wochen erste Bilder der ASUS EAH3850 Trinity auftauchten und wenige Tage später bereits erste Benchmarks die Runde machten, konnte sich kaum einer vorstellen, dass diese es über den Prototypen-Status hinausschaffen würde.

Diese soll 650MHz GPU- und 850/1700MHz Speichertakt mit den gleichen Taktraten wie die "normale" 3850 (670MHz / 829/1658MHz) und einen bis zu 139%-igen Geschwindigkeitzuwachs (3DMArk06, 1600x1200) bieten. Die Karte basiert, wie bereits berichtet, auf drei MXM-Modulen, die normalerweise in Laptops zum Einsatz kommen, die mit Hilfe einer kombinierten Heatpipe-Wasser-Kühlung gekühlt werden. Es werden dreimal 512MB Grafikspeicher verbaut, die werbewirksam als 1,5GB angepriesen werden.


Bildquelle: Pressemitteilung


Bildquelle: Pressemitteilung


Wieviel Nutzen eventuelle Besitzer von der Möglichkeit haben, die einzelnen Module aufrüsten zu können, ist noch ein wenig unklar, da MXM-Module, wenn überhaupt erhältlich, meist deutlich teurer sind als ihre Desktop-Pendants.

Wie die Kollegen von Hartware auf Anfrage bei Asus in Erfahrung gebracht haben wollen, soll die EAH3850 Trinity nicht in den Handel kommt, sondern eine Design-Studie bleiben. Danke an TweakKing für den Hinweis!

Quelle: ASUS Unveils World's First Onboard Triple RV670PRO Graphics Card

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

20:21 - Autor: pipin

Folding@Home nun auch mit ATI Radeon 2000 und 3000 Karten

Die Universität Stanford hat heute einen Beta-Client für ATI-Grafikarten der Radeon 2000 und 3000 Generation zur Verfügung gestellt, mit dem bei Projekt Folding@Home die Faltung von Proteinen erforscht wird. Folding@Home untersucht Fehler in der Proteinstruktur, die die Funktion eines Proteins stören und somit Ursache verschiedener Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Huntington, Osteoporose, BSE und einiger Formen von Krebs sind.

Mit dem neuen Client, der mittlerweile nicht mehr auf DirectX, sondern auf dem Compute Abstraction Layer (CAL) basiert, der einen Low-Level-Zugriff auf die GPU erlaubt, ist es nun auch möglich Anwendungen wie Spiele und das Abspielen von Videos gleichzeitig mit dem Folding Client zu nutzen.

"Unlike the original GPU client, which interfered with many operations that used the GPU, the new CAL-based client does not. Playing videos and playing games either have no effect on the action of the GPU client other than a slow-down in processing, or cause a temporary suspension of folding. The new client will automatically back off whenever an application requests exclusive DirectX mode"

Unterstützt werden alle Grafikkarten der R600-Architektur, also ab der AMD ATI Radeon 2400 bis hin zur Radeon 3870 X2. Bei letzterer wurde allerdings nur die Nutzung eines Grafikkerns getestet. Clients sind im Moment für Windows XP 32-Bit/64-Bit (mit ServicePack 2) und Vista 32-Bit/64-Bit erhältlich. Weiterhin wird der ATI Catalyst 8.3 empfohlen, vorausgesetzt wird aber nur der ATI Catalyst 8.1, sowie das Microsoft .NET Framework 2.0+.

Der neue GPU-Client bietet aber neben der Unterstützung aktueller und damit leistungsfähigerer Hardware auch Verbesserungen in wissenschaftlicher Hinsicht. Er bietet nun auch die mit dem Folding Client für die Playstation 3 eingeführten Berechnungsmodelle und darüber hinaus sogar neue, die somit sehr bedeutsam für das Projekt sind.

Wer Interesse an der Proteinforschung, hat kann sich den Client herunterladen und auch unserem Folding@Home Team mit der ID 34361 beitreten.

Download Radeon 2xx0 und 3xx0 Client: Folding@home-R600-systray.zip

Folding@Home ist im April in unserem Distributed Computing Team auch das Projekt des Monats und kann sowohl mit älteren ATI-Grafikkarten, als auch Prozessoren unterstützt werden. Mehr erfahrt Ihr in diesem Thread.


Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:52 - Autor: NOFX

Angeblicher 3DMark-Wert der ATI Radeon 4870

Gestern berichteten wir noch von der bereits laufenden Vorserienproduktion des RV770, jetzt soll bereits ein 3DMark06-Ergebnis einer fertigen Grafikkarte vorliegen.

Der veröffentlichte Wert von 18297 Punkten klingt natürlich sehr imposant, da eine Radeon HD 3870, je nach System, im Bereich von ca. 9.000 bis 11.000 Punkten liegt. Bei diesem Wert handelt es sich jedoch recht offensichtlich um eine Fälschung. Einerseits ist die Gesamtpunktzahl des 3DMark06 nicht korrekt. Die Berechnungsformel hinter dieser lautet:


Danach ergäbe sich jedoch für das Ergebnis aus den Einzeltests ein Gesamtwert von 15017 und nicht der angegebene von 18297. Andererseits gibt es Unstimmigkeiten bei der Schriftart, wie man beim Vergleich der "4" bei der Grafikkartenangabe und bei der des Prozessors erkennen kann. Inwieweit man den restlichen Werten dann noch Glauben schenken möchte, sei jedem freigestellt.


Bildquelle: PC Benchmark


Merkwürdig erscheint im GPU-Z-Screenshot zusätzlich die angegebene Die-Size von 153mm², die für eine bislang unveröffentlichte Grafikkarte eigentlich auch GPU-Z unbekannt sein sollte. Noch ein weiteres Indiz ist der angeblich verbaute GDDR3-Speicher, nach bisherigen Informationen soll auf der 4870 bereits GDDR5 zum Einsatz kommen. Außerdem verbaut ATI klassischerweise bei Taktraten jenseits der 1GHz-Grenze (bzw. 2GHz effektiv) GDDR4-Speicher.

Danke an cumec für den Hinweis!

Quelle: RADEON HD4870 RV770

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Mittwoch, 9. April 2008

17:52 - Autor: NOFX

ATI RV770-Produkte noch in diesem Quartal?

Die Vorserienproduktion des RV770, der auch die Basis für den R700 bildet, soll sich bereits in vollem Gange befinden.

Der RV770 wird, wie bereits der RV670, in 55nm beim taiwanesischen Auftragsfertiger TSMC hergestellt werden. Wenn alles glatt laufen sollte, könnten erste Produkte noch im Juni auf dem Markt erscheinen. Die Kollgen von Fudzilla gehen nach dem momentanen Informationstand davon aus, dass der R700 sehr wahrscheinlich auf der Computex Anfang Juni vorgestellt werden könnte.

Nach bisherigen Informationen soll der RV770 96/480 Shader- und 32 Textur-Einheiten besitzen, der RV670, der auf der Radeon HD 38x0-Familie zum Einsatz kommt, muss noch mit 64/320 bzw. 16 Vorlieb nehmen.

Danke an cumec für den Hinweis!

Quelle RV770 is already in production

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

15:54 - Autor: pipin

AMD mit "Relaunch" des Quad-Core Opteron "Barcelona"

Rund sieben Monate nach der ursprünglichen Vorstellung des "Barcelona" hat AMD nun die breite Verfügbarkeit von Plattformen mit Quad-Core Opteron Prozessoren ohne TLB-Bug bekanntgegeben.

Im Vergleich zum September des letzten Jahres listet AMD in der offiziellen Preisliste mittlerweile 19 Quad-Core Modelle beginnend mit dem Quad-Core AMD Opteron Model 1352 für 209 US-Dollar. Abgerundet wird die Modellpalette durch den Quad-Core AMD Opteron Model 8360 SE für 2.149 US-Dollar.

Acht OEM Plattformen vom Blade bis zum High-End Servers sollen nun generell verfügbar sein, unter anderem der HP ProLiant DL385 G5, der einen neuen SPECfp®_rate2006 Performance-Rekord bei 2-Prozessor-Servern setzt.

Gleichzeitig sind nun auch zehn AMD Validated Server Program Plattformen von Channel Partnern wie Appro, Supermicro und Rackable Systems erhältlich.

Pressemitteilungen:


Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

07:48 - Autor: mj

MySpace PC - Bauernfang für $499

Von Everex, einem Hersteller preisgünstiger Laptops und Desktop-Systeme, gibt es in limitierter Auflage jetzt auch einen ganz speziellen MySpace PC zu kaufen. Der MyMiniPC genannte Computer besteht dabei aus einem MiniITX-Board mit Intel Pentium Dualcore Prozessor, 512MB RAM, integrierter 950GM-Grafik, DVD+/-RW, sowie einer 120GB Festplatte, das ganze untergebracht in einem hippen MiniITX-Gehäuse. Kostenpunkt: US $499.

Das besondere am MyMiniPC ist allerdings weniger die Form, obwohl der Formfaktor Apples MacMini entspricht und diesem nicht nur optisch sehr ähnlich ist, sondern der dank dem vorinstallierten Betriebssystem gOS 2.9 Space, welches speziell für den exzessiven MySpace-Einsatz entwickelt wurde und optisch Mac OS X sehr ähnelt (ein Schelm, wer dabei Böses denkt) primär anvisierten Käufergruppe:

"MyMiniPC targets MySpace users with a glossy white case, 3D desktop, and a media center dock stacked with MySpace and Web 2.0 folders for News, Photos, Videos, Music, TV and Movies, and more. [...] gOS Space combines an awesome user interface with social networking to take Linux mainstream yet again, this time with MySpace instead of Wal-Mart. To me, gOS Space can be the face of Linux for the MySpace generation. [...] Inside is gOS Space, Linux beautifully designed for the 100,000,000 MySpace users who consume the majority of their media online."

Auch als Supportplattform wird MySpace benutzt - ein Link führt zum MySpace-Profil eines der Mitbegründer von gOS, wo Fragen zum MyMiniPC und gOS gestellt werden können. Natürlich lässt sich "Dave" die Gelegenheit nicht entgehen darauf hinzuweisen, dass man ihn auch als Freund hinzufügen könne.

MySpace ist besonders unter Schülern in den USA eine sehr beliebte Plattform, College-Studenten ziehen in der Regel weiter zu Facebook und finden dort ihr virtuelles soziales Netzwerk. Die primäre Käufergruppe besteht somit aus finanzstarken Jugendlichen, denen die Besonderheit des Systems suggeriert wird. Da sich sowohl Design des Computers, als auch Design des Betriebssystems, sehr stark an Apples MacMini orientieren, wird die Käufergruppe gar nicht erst subtil umworben, sondern offen konfrontiert: "Exclusively created for the +100,000,000 MySpace users of the world". Durch die limitierte Auflage wird zudem ein zusätzlicher Kaufanreiz geschaffen, der den Jugendlichen den Zugang zur Kreditkarte der Eltern lohnender erscheinen lassen soll.

Dass die installierte Linux-Distribution auch kostenlos erhältlich ist und somit auf jedem anderen, handelsüblichen PC genauso installiert werden kann, bleibt indes geschickterweise verschwiegen. Und egal, wie sehr man darüber schmunzelt - über mangelndes Interesse kann sich Everex mit Sicherheit nicht beklagen: die gesamte erste Auflage des MyMiniPC war bereits nach einem Tag ausverkauft.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Dienstag, 8. April 2008

20:49 - Autor: TiKu

Microsoft Patchday April 2008

Zum heutigen Patchday hat Microsoft wie geplant acht Updates für verschiedene Produkte veröffentlicht.

Die Updates im Detail:

  • MS08-018 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Project (KB950183)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Project 2000, 2002, 2003
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Nein
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-019 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Visio (KB949032)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, Visio 2002, 2003, 2007
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Nein
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS08-020 - Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Client (KB945553)
    Art der Lücke: Spoofing
    Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS08-021 - Sicherheitsanfälligkeiten in GDI (KB948590)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-022 - Sicherheitsanfälligkeit in den Skriptmodulen VBScript und JScript (KB944338)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, JScript 5.1, 5.6, VBScript 5.1, 5.6
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-023 - Sicherheitsupdate von ActiveX-Kill Bits (KB948881)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008, Internet Explorer 5.01, 6
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-024 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (KB947864)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008, Internet Explorer 5.01, 6, 7
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-025 - Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel (KB941693)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

Ebenfalls aktualisiert wurden:
Update Pakete

» Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

20:35 - Autor: NOFX

NVIDIA GeForce 9800GX2 soll bereits im Juni auslaufen

Dass ist zumindest den Kollegen von Expreview zu Ohren gekommen, womit die GeForce 9800GX2 eines der kurzlebigsten Produkte im allgemein sehr schnelllebigen Grafikkartenmarkt wäre.

Gerade erst Ende März vorgestellt worden, wäre nach gerade einmal 3 Monaten Lebensdauer die Zeit der 9800GX2 schon wieder Schluss, da dann schon Produkte, die wahrscheinlich auf dem neuen GT200 Grafikchip basieren werden, diese ablösen sollen. Zwar soll es keine 9900GX2 geben, allerdings könnte bereits eine 9900GTX der 9800GX2 das Wasser reichen, sodass die eher unpraktische Dual-GPU-Lösung ersteinmal wieder in der Versenkung verschwinden würde. Genauere Informationen zum GT200 sind derzeit noch nicht bekannt, auch wird noch über eine 9900GTX auf Basis des 55nm G92 spekuliert.

Quelle: GeForce 9800GX2 will be EOLed in three months

Links zum Thema

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:57 - Autor: pipin

Probleme mit AMD 780G Mainboards und 125W TDP Prozessoren

Nach einem Artikel bei AnandTech scheinen die meisten Mainboards mit AMD 780G Chipsatz von den Herstellern mit nur mit 3- oder 4-Phasen Stromversorgung konzipiert worden zu sein, was den Einsatz eines Phenoms mit einer TDP von 125 Watt nahezu unmöglich macht.

Im AnandTech-Test versagten die 3-Phasen Mainboards einen Start mit dem AMD Phenom 9850 komplett oder gingen sogar kaputt. Bei den 4-Phasen Mainboards war ein Betrieb teilweise möglich, allerdings quittierten diese dann bei jeglichem Overclocking den Dienst.

J&W, deren Mainboards in Deutschland immer noch nicht erhältlich sind, will ein 5-Phasen Mainboard mit dem 780G Chipsatz herausbringen, das den Einsatz eines Phenom 9850 oder 9750 erlaubt.

Jeder der einen Phenom 9850 mit einem AMD 780G Mainboard betreiben will, sollte sich also vorab informieren, ob der Mainboardhersteller den Prozessor auch für den Einsatz auf diesem Modell validiert hat. Das ASRock A780FullDisplayPort soll nach unseren Informationen zum Beispiel für den Phenom 9850 validiert werden.

Andererseits sind auch Besitzer von Mainboards mit AMD 770 Chipsatz auch nicht auf der sicheren Seite, da einige Hersteller bislang maximal einen Phenom 9600 in den Listen der kompatiblen Prozessoren führen. Hinzu kommt dann noch die Tatsache, dass AMD den Phenom 9750 auf der eigenen Webseite mit einer TDP von 125 und 95 Watt führt, der in der 125 Watt Version auch zu Problemen führen dürfte.

Zu Informationszwecken haben wir einen Sammelthread AM2+ Mainboards - Validierung 125W CPUs eingerichtet, bei dem wir Euch um Mithilfe beim Eintragen der Daten bitten.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Montag, 7. April 2008

23:17 - Autor: pipin

AMD reduziert Umsatzprognose und entläßt Personal

AMD hat mit einem Rückgang von etwa 15 Prozent einen etwas höher als erwarteten Umsatzrückgang für das saisonal schwache erste Quartal bekannt gegeben und will im dritten Quartal etwa 10 Prozent des Personals entlassen.

Damit bewahrheiten sich Gerüchte um Kündigungen, die bislang dementiert wurden, auch wenn diese nun erst in der zweiten Jahreshälfte anstehen.

Obwohl AMD beim Umsatzrückgang über der nomalen Saisonalität von - 5 bis - 10 Prozent liegt, wirken 15 Prozent Rückgang auf 1,5 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu den Vorjahren sogar noch recht wenig.

Jahr Umsatz 4. Quartal Umsatz 1. Quartal Rückgang (%)
2005/2006 (ohne ATI)
1.840 Mio $
1.330 Mio $
- 27,7 %
2006/2007
1.773 Mio $
1.233 Mio $
- 29,3 %
2007/2008
1.773 Mio $
1.500 Mio $
- 15 %

Quelle: AMD says it expects first-quarter revenue of $1.5 billion

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

22:08 - Autor: NOFX

NVIDIA GeForce 9600GSO: "aufgewärmte" 8800GS

Nach Informationen der chinesischen Hardware-Webseite Expreview will NVIDIA mit der 9600GSO ein neues Mitglied der GeForce 9-Familie auf den Markt werfen.

Wie schon die 9800GTX wird auch die 9600GSO kein wirklich neues Produkt sein, es handelt dabei einmal mehr um "alten Wein in neuen Schläuchen", nämlich um eine umbenannte 8800GS. Die Taktraten und die sonstige Ausstattung entspricht dabei nach bisherigem Kenntnisstand 1:1 dem des GS-Modells.

GrafikkarteStream-ProzessorenGPU-TaktSP-TaktSpeichertaktSpeicheranbindung
GeForce 9800GX2
2 x 128
600 MHz
1500 MHz
1000/2000 MHz
2 x 256 Bit
GeForce 9800GTX
128
675 MHz
1688 MHz
1100/2200 MHz
256 Bit
GeForce 9600GT
64
650 MHz
1625 MHz
900/1800 MHz
256 Bit
GeForce 9600GSO
96
575 MHz
1375 MHz
800/1600 MHz
192 Bit
GeForce 9600GS
48
~ 500 MHz
~ 1250 MHz
~ 700/1400 MHz
192 Bit
GeForce 9500GT
32
550 MHz
1375 MHz
800/1600 MHz
128 Bit
GeForce 9500GS
32 / 16
~ 500 MHz
~ 1250 MHz
~ 700/1400 MHz
128 / 64 Bit
GeForce 8800GS
96
575 MHz
1375 MHz
800/1600 MHz
192 Bit

In früheren Vorabtests der 9600GT gegen die 8800GS lagen diese beiden auf fast idenstischem Niveau, die 9600GSO bietet somit zwar die Möglichkeit der "Resteverwertung" von teildefekten G92 Grafikchips, wildert jedoch auch im eigenen Revier.

Quelle Name change: GeForce 8800GS to become GeForce 9600GSO

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:57 - Autor: pipin

Intel Marketing reagiert auf AMD Triple-Core Phenom

Laut Fudzilla scheint sich Intel Sorgen wegen eines Erfolges des Triple-Core Phenoms "Toliman" zu machen, der bislang nur an OEM-Kunden ausgeliefert wird und erst im weiteren Verlauf des zweiten Quartals im Endkundengeschäft erhältlich sein soll.

Auf Grund dieser Tatsache sollen OEM-Hersteller eine Präsentation erhalten haben, die die Vorteile der Dual-Core Pentium E Prozessoren herausstellt und gleichzeitig noch einmal verdeutlichen soll, dass es sich bei den Triple-Core Prozessoren um kein natives Design, sondern teildefekte Quad-Core Phenoms handelt.


Bildquelle: Fudzilla

Quelle: Intel FUD's Phenom Tri cores


Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

17:21 - Autor: pipin

Petaflop Supercomputer mit Quad-Core AMD Opteron

Bereits Ende letzter Woche verkündete Cray, dass man die Universität von Tennessee mit einem Supercomputer ausstatten werde, der nahe an die Leistungsmarke von einem Petaflop heranreichen wird.

Basierend auf dem Cray XT4 und AMDs Quad-Core Opteron Prozessor "Barcelona" soll mit der Installation des Systems in diesem Jahr begonnen und 2009 dann eine Leistung von etwa einem Petaflop erreicht werden.

Mit dieser Leistung würde der BlueGene/L - eServer Blue Gene Solution der Lawrence Livermoore National Labs (478,2 TeraFLOPS) deutlich von Platz 1 der aktuellen TOP500 Liste verdrängt werden.

Die Universität von Tennessee profitiert damit von der High Performance Computing (HPC) Initiative der National Science Foundation (NSF), die Fördergelder für HPC-Systeme bereitstellt.

Der bislang noch namenlose Supercomputer soll vor allem für die Berechnung von Extremwetter-Modellen (Wirbelstürme und Tornados), Klimaveränderungen, astrophysikalischen und geophysikalischen Vorgängen, sowie in der Materialforschung eingesetzt werden.

Zur Pressemitteilung: Cray to Provide One of World's Fastest Supercomputers to University of Tennessee

Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

15:06 - Autor: NOFX

[Update] ATI Radeon HD 3870 mit 512Bit Speicherinterface?

Gestern berichteten wir von einer Radeon HD 3870 von Diamond mit angeblich 512Bit breitem Speicherinterface; bei diesem scheint sich jedoch um eines mit nur 256Bit zu handeln wie einige User aus unserem Forum feststellten.

Woher die Fehlinformation zu den 512Bit genau stammt, ist nicht genau klar, jedoch könnte eine fehlgedeutete Marketing-Information, die dem 256Bit breiten Ringbus des RV670 gerne 512Bit "andichtet" die Ursache dafür sein. Grund für ernsthafte Zweifel an dem Vorhandensein der breiteren Anbindung sind die verbauten Speicherchips aus dem Hause Qimonda mit der Bezeichnung "HYB18H1G321AF-11". Diese besitzen je 1GBit Speicherplatz und eine 32Bit Anbindung. Da für die 1GB Gesamtspeicher acht Speicherchips zum Einsatz kommen, besitzen diese entsprechend auch nur eine 8 x 32Bit, also 256Bit breite Anbindung.


Bildquelle: NordicHardware

Auch wenn es bei der Radeon HD 2900XT und Pro bereits eine 512Bit breite Speicheranbindung gab, wäre eine solche bei einer Radeon HD 3870 eine kleine Sensation gewesen, da der RV670 nach bisherigen Informationen nur ein 256Bit breites Speicherinterface besitzt.

Danke an Dural und larsbo für den Hinweis!

Quelle: High-end graphics card roundup

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Sonntag, 6. April 2008

21:22 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

19:48 - Autor: NOFX

ATI Radeon HD 3870 mit 512Bit Speicherinterface?

Neben der 512 Bit breiten Speicheranbindung soll das Modell von Diamond als weiteres Alleinstellungsmerkmal einen Grafikspeicher von 1GB besitzen. Die Kollegen von NordicHardware wollen dieses genauer unter die Lupe genommen haben.

Als Grafikspeicher soll, wie auch bei der 3850 und der 3870 X2, "nur" GDDR3-Speicher mit einer Zugriffszeit von 1,1ns verbaut worden sein, der mit 900/1800MHz getaktet sein soll. Damit würde das Modell von Diamond die 100GB/s durchbrechen und mit 115GB/s wieder auf das Niveau der 2900-Reihe vorstoßen.

GrafikkarteShader-EinheitenGPU-TaktSpeichertaktSpeicheranbindungSpeicherbandbreite
Radeon HD 3870 X2
2x 64 / 320
825 MHz
900/1800 MHz
2x 256 Bit
115GB/s
Radeon HD 3870 1GB
64 / 320
825 MHz
900/1800 MHz
512 Bit
115GB/s
Radeon HD 3870
64 / 320
775 MHz
1125/2250 MHz
256 Bit
75GB/s
Radeon HD 3850
64 / 320
668 MHz
829/1658 MHz
256 Bit
53GB/s

Zwar sind die präsentierten Ergebnisse trotz der erheblich höheren Bandbreite keine neuen Rekordwerte, die Geschwindigkeitsvorteile sollen im Schnitt im einstelligen Prozentbereich liegen, allerdings ist dies auch nicht zu erwarten gewesen. Auch die Radeon HD 2900XT konnte von ihrer brachialen Speicherbandbreite (bis zu 140GB/s) nicht profitieren, der begrenzende Faktor liegt bei den aktuellen Modellen der Radeon HD 38x0-Reihe eher bei den Shader- und Textur-Einheiten.

Ob es sich bei dem Grafikchip um einen "normalen" RV670, der nach bisherigen Informationen lediglich 256Bit besitzt, oder eine neue Revision des RV670 handelt oder oder die Meldung gar ein verspäteter Aprilscherz handelt, ist derzeit nicht klar.

Quelle: High-end graphics card roundup

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

15:10 - Autor: pipin

Microsoft droht Yahoo mit feindlicher Übernahme

Nachdem bisher keine Einigung in der möglichen Übernahme Yahoos durch Microsoft erzielt wurde, scheint der Konzern aus Redmond nun die Geduld zu verlieren und setzt eine Frist von drei Wochen.

Sollte Yahoo bis dahin das ursprüngliche Angebot nicht akzeptiert haben, werde man sich unter Umständen direkt an die Yahoo-Aktionäre wenden. Dabei gibt Microsoft CEO Ballmer deutlich zu verstehen, dass das Angebot dann reduziert würde.

"If we have not concluded an agreement within the next three weeks, we will be compelled to take our case directly to your shareholders, including the initiation of a proxy contest to elect an alternative slate of directors for the Yahoo board

f we are forced to take an offer directly to your shareholders, that action will have an undesirable impact on the value of your company from our perspective which will be reflected in the terms of our proposal"

Yahoo hatte bislang darauf hingewiesen, dass das Angebot nicht dem Wert der Firma entsprechen würde und sich gleichzeitig nach Alternativen zu Microsoft umgesehen. Unter anderem war dabei auch Google im Gespräch.

Quelle: Microsoft Gives Yahoo Deadline on Offer

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

10:28 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

In den letzten beiden Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:


-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Samstag, 5. April 2008

13:38 - Autor: pipin

Preise der B3-Stepping AMD Phenoms etwa auf B2-Niveau

Mit der mittlerweile guten Verfügbarkeit der AMD Phenom Prozessoren im B3-Stepping, das den berüchtigten TLB-Bug des B2-Steppings beheben soll, haben sich auch die Preise der beiden CPU-Revisionen mehr oder weniger angeglichen. Wobei ein Vergleich teilweise auf Grund fehlender Modelle gar nicht möglich ist.

Beruhigend ist dagegen die Tatsache, dass sich Anfang Februar angedeutete Gerüchte um weitere Verspätungen bei den B3-Revisionen nun als falsch herausgestellt haben.


Bildquelle: HKEPC.com

Damals war der Phenom 9750 für Mai oder Juni avisiert worden und von einem nun bereits erhältlichen Phenom 9850 war überhaupt keine Rede. Bislang scheint sich dagegen eine Ende Februar bei ComputerBase veröffentlichte AMD-Roadmap zu erfüllen, die für das begonnene Quartal beim Phenom noch den bislang nicht gelisteten Phenom 9650, den Phenom 9150 und die neuen Triple-Core Modelle vorsieht.


Bildquelle: ComputerBase

Entsprechend der offiziellen AMD-Preisliste vom 27. März bewegen sich die Preise von Phenom 9500 (B2) und Phenom 9550 (B3) mit steigender Verfügbarkeit auf dasselbe Niveau zu. Interessanterweise wird bereits der in der AMD-Preisliste nicht geführte und nicht erhältliche Phenom 9650 fast mit dem identischen Preis seines B2-Gegenparts Phenom 9600 angeboten. Der ebenfalls nicht erhältliche Phenom 9700 ist sogar deutlich teurer als der B3 9750.

Phenom Modell Preis B2 - 9x00 Preis B3 - 9x50
95xx (2,2 GHz)
ab 139 Euro
ab 147 Euro
96xx (2,3 GHz)
ab 163 Euro
ab 165 Euro
Black Edition 96xx (2,3 GHz)
ab 159 Euro
-
97xx (2,4 GHz)
ab 244 Euro
ab 163 Euro
98xx (2,5 GHz)
-
ab 199 Euro
Black Edition 98xx (2,5 GHz)
-
ab 183 Euro

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

11:25 - Autor: pipin

Mainboards mit AMD 780G nun verfügbar

Etwa einen Monat nach der offiziellen Vorstellung sind nun die ersten Mainboards mit AMDs 780G Chipsatz in Auswahl verfügbar.

Der auch als HTPC-Lösung konzipierte 780G, bei dem AMD eine verbesserte UVD Video-Beschleunigungseinheit verbaut hat, die nun neben MPEG2 und H.264 auch VC1 komplett hardwarebeschleunigt wiedergeben können soll, ist in Form der entsprechenden Mainboards ab etwa 48 Euro verfügbar.

Zum Sammelthread: Chipsatz: AMD 780G


Links zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

00:37 - Autor: NOFX

AMD gewinnt bei Desktop- und Notebook-Grafikkarten

Nach Informationen des Marktforschungsinstituts Jon Peddie Research konnte AMD den Marktanteil der hauseigenen Grafiksparte ATI im letzten Quartal des vergangenen Jahres um knapp vier Prozentpunkte steigern.

Zugute kamen AMD dabei die deutlich gestiegenen Verkäufe vor allem im Mobil-Bereich, wo ein Zuwachs von über acht Prozentpunkten (+39%) erreicht werden konnte, während der im Desktop-Bereich erzielte Zuwachs mit anderthalb Prozentpunkten (+8,5%) nur unterdurchschnittlich war.

Gesamt4. Quartal3. Quartal
Name
Anzahl (in Mio.)
Marktanteil
Anzahl (in Mio.)
Marktanteil
Zuwachs
Intel
43,7
41,1%
37,2
38%
+ 8%
NVIDIA
33,8
31,8%
33,2
33,9%
- 6%
AMD / ATI
24,3
22,8%
18,7
19,1%
+ 19%
VIA
2,4
2,3%
6,5
6,6%
- 65%
SiS
2,0
1,9%
2,1
2,1%
- 10%
Matrox
0,1
0,1%
0,1
0,1%
0%
Andere
-
<1%
-
<1%
-
Gesamt
106,4
100%
97,8
100%
+ 8%

Dadurch, dass mit 66 Mio. Einheiten fast zwei Drittel des gesamten Grafikkartenmarktes auf den Desktop-Bereich entfallen, liegt die Gesamtsteigerung bei (immernoch beachtlichen) 19%. Die realen Verkaufszahlen sind durch das Marktwachstum um weitere acht Prozent um fast ein Viertel angestiegen.

Desktop/Mobil4. Quartal3. Quartal
Name
Marktanteil Desktop
Marktanteil Mobil
Marktanteil Desktop
Marktanteil Mobil
Zuwachs Desktop
Zuwachs Mobil
Intel
37,7%
46,8%
33,5%
45,0%
+ 12%
+ 4%
NVIDIA
37,1%
22,8%
3378%
32,0%
- 1%
- 29%
AMD / ATI
19,0%
29,1%
17,5%
21,0%
+ 9%
+ 39%
Andere
6,8%
1,3%
11,2%
2,0%
- 39%
- 35%

Quelle: ATI Begins to Fight Back Market Share from Intel, Nvidia – JPR

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Freitag, 4. April 2008

23:31 - Autor: mj

Business 2.0, oder: IBMs Versuch, die Geschäftswelt zu revolutionieren... mal wieder.

Unterschiedliche Tageszeitungen berichten heute von einer angekündigten Kooperation zwischen IBM und Linden Lab, dem Hersteller und Inhaber der virtuellen Welt Second Life. Zwar wäre die Anwesenheit einer großen Firma in Second Life nichts neues, jedoch plant IBM, abseits von der weiten Öffentlichkeit der Linden Lab Server, eine private Sphäre für eigene Mitarbeiter zu schaffen.

Bisher haben Unternehmen Second Life lediglich als Werbeplattform für sich entdeckt, auch AMD hat eine virtuelle Firmenzentrale errichtet. Mehr als Repräsentation war jedoch bisher nicht möglich, da sämtlicher Datenverkehr über die Server von Linden Labs läuft. Um diese Einschränkung zu umgehen, plant IBM nun einen abgeschotteten internen Bereich, der hinter der Firewall des eigenen Unternehmens Konversationen und somit sensible Informatinoen von den öffentlichen Servern fern hält. Effektiv würde diese Technologie den Mitarbeitern den problemlosen Wechsel von der öffentlichen Sphäre der virtuellen Welt in die private Sphäre des eigenen Unternehmens ermöglichen.

Jetzt stellt sich natürlich primär die Frage, warum die Mitarbeiter einer großen Firma ihre Arbeitszeit überhaupt in der virtuellen Welt verschwenden sollen. Bei IBM werden die Möglichkeiten und Vorteile der virtuellen Welt bereits heute erfolgreich zu Trainingszwecken genutzt: In Second Life könnten die Angestellten den persönlichen Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern trainieren, virtuellen Trainingsmeetings beiwohnen und eigenen Präsentationen und Präsentationstechniken durch virtuelle Trainingsvorträge perfektionieren. Zukünftig sollen jedoch, dank der Abschottung nach außen, auch echte Konferenzen, Meetings und virtuelle Geschäftsreisen abgehalten werden, der persönliche Kontakt also durch den virtuellen ersetzt werden.

Die Ankündigung IBMs kommt für Linden Lab gerade zu richtigen Zeitpunkt. Nach den explosionsartigen Zuwachsraten der Jahre 2006 und 2007, hat sich dieser Trend mittlerweile stark zurückgebildet. Insbesondere in den USA ist Seocnd Life jedoch, genauso wie die Plattformen Myspace und Facebook, unter Jugendlichen extrem populär. Diesen millionenschweren Markt der lassen sich findige Geschäftsleute natürlich nicht entgehen und verkaufen mittlerweile auch in der virtuellen Welt virtuelle Produkte, beispielsweise Kleidung oder Inneneinrichtung für virtuelle Häuser, für echtes Geld an die zahlungskräftige Kundschaft. Auch jegliche Art (virtueller) Dienstleistungen lassen sich in Second Life für bare Münze in Anspruch nehmen.

Egal, für wie verrückt man diese Idee hält, die Öffnung für und gleichzeitige Abschottung von Geschäftskunden könnte das Geschäftsgebahren, zumindest in den USA, grundlegend ändern. Ob sich diese Idee jedoch durchsetzen wird, bleibt abzuwarten und hängt auch sehr stark von der tatsächlichen Implementierung des Vorhabens ab. Allerdings wurde auch IBMs erste Revolution der Geschäftswelt, der IBM PC, anfangs als eher extravagante und verrückte Idee abgestempelt.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

05:25 - Autor: mj

Intel stellt neuen Classmate PC vor, AMD weiterhin im Dornröschenschlaf

Mit dem Classmate PC tritt Intel in Konkurrenz zum Mitbewerb im Marktsegment der ultrakompakten Subnotebooks, oder, wie sie mittlerweile auch genannt werden, Netbooks. Das bereits 2006 vorgestellte Projekt zielt, ebenso wie auch der XO-1 der Organisation OLPC, primär auf Entwicklungs- und Schwellenländer ab und will dort den sich abzeichnenden Markt erobern. Beide Geräte haben gemeinsam, dass sie der wohlhabenden und technikverliebten Kundschaft der ersten und zweiten Welt nicht zur Verfügung stehen.

Die Marktlücke erkennend peilt Asus mit dem Eee PC genau diese Kundschaft an und der massive Erfolg scheint den Taiwanesen Recht zu geben. Der Eee PC verkauft sich besser als erhofft und Asus hat bereits eine zweite Auflage, mit größerem Display, mehr Arbeitsspeicher und größerer Festplatte (auf Flash-Basis) angekündigt. Bei Intel hat man diesen Trend erkannt und mit der gestern vorgestellten Neuauflage des Classmate PC bekannt gegeben, dass das Subnotebook nun auch in den USA und Europa verkauft werden soll. Die Ausstattung ist dabei ähnlich der des Eee PC in der aktuellen Generation: 900 MHz Intel Prozessor (ohne L2-Cache, dafür bei vollem Takt), Intel i915GMS Chipsatz, 256-512MB DDR2-RAM, 1-4GB Flashspeicher, 7" oder 9" Bildschirm mit jeweils 800x480, 4- oder 6-Zellen Li-on Akku und eingebaute Webcam. Zahlungswillige Käufer müssen sich von US $300 bis $500 trennen, angepeilter US-Verkaufsstart ist bereits im April 2008. In nicht allzu ferner Zukunft soll der Classmate PC auch mit Intels Atom-Prozessor ausgestattet werden.

Bei AMD hingegen tut sich hingegen, oh Wunder, nichts. Es scheint fast, als wolle man den aktuellen Trend lieber verschlafen und so tun, als wär nix. Während selbst Microsoft die Zeichen der Zeit erkannt und die Verfügbarkeit von Windows XP Home der ultrakompakten Subnotebooks wegen um weitere zwei Jahre verlängert hat, hüllt man sich bei AMD lieber in Schweigen und überlässt der Konkurrenz kampflos das Feld. Dabei bietet die Puma-Plattform und der für 2008 angekündigte Turion Ultra grundsätzlich eine ausbaufähige Basis für den Einsatz in ultrakompakten Subnotebooks. Die aktuell angepeilte TDP von bis zu 35 Watt muss jedoch noch bedeutend und auf einstellige Werte gesenkt werden, um in diesem Markt Fuß zu fassen. Zwar rutscht AMDs Geode NX, der im XO-1 zum Einsatz kommt, genau in diese Nische, hat jedoch aufgrund seiner mittlerweile veralteten K7-Architektur keinen Stich. Vor allem die von Intel im März vorgestellten, zur Core 2 "Merom"-Architektur kompatiblen Atom 64-bit Prozessoren, die mit einer TDP von 0,6 bis 2,4 Watt und Taktraten von 800 bis 1.866 MHz glänzen, werden ordentlich am Fundament der Puma-Plattform sägen. Faktisch hat AMD somit derzeit der Offensive der Ultrakompakten nichts mit auf den Weg zu geben, weder angekündigt noch tatsächlich erhältlich, und muss diese tatenlos an sich vorbeiziehen lassen. Ob also das von MSI angekündigte Subnotebook, das sowohl als AMD- wie auch Intel-Variante erhältlich sein soll tatsächlich als solches erscheinen wird, ist also durchaus fraglich.

Was wir von AMD sehen wollen, ist eine eine ultramobile Plattform, die mit einstelligen TDP-Werten bei aktueller Prozessortechnik aufwarten kann um dem Markt eine ebenbürtige Alternative zu bieten. Aufgrund des großen Preisdrucks und der niedrigen Preise der neuen Generation der Ultrakompakten ist hier durchaus Potenzial vorhanden. Mit der altbackenen Geode NX Architektur lässt sich jedoch mit Sicherheit kein Boden gutmachen.


-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Donnerstag, 3. April 2008

21:55 - Autor: TiKu

Ankündigung Microsoft Patchday April 2008

Für den Patchday am kommenden Dienstag plant Microsoft die Veröffentlichung von acht Updates. Erste Details wurden heute bekannt gegeben.

Die Updates im Detail:

  • Bulletins mit der Einstufung "Kritisch"
    • Security Bulletin 1
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Project 2000, 2002, 2003
      Neustart erforderlich: Nein
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Security Bulletin 2
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008
      Neustart erforderlich: Ja
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Security Bulletin 3
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, JScript 5.1, 5.6, VBScript 5.1, 5.6
      Neustart erforderlich: Ja
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Security Bulletin 4
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008, Internet Explorer 5.01, 6
      Neustart erforderlich: Möglicherweise
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Security Bulletin 5
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008, Internet Explorer 5.01, 6, 7
      Neustart erforderlich: Ja
      Erkennung durch MBSA: Ja

  • Bulletins mit der Einstufung "Hoch"
    • Security Bulletin 6
      Art der Lücke: Spoofing
      Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista
      Neustart erforderlich: Ja
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Security Bulletin 7
      Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
      Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008
      Neustart erforderlich: Ja
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Security Bulletin 8
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, Visio 2002, 2003, 2007
      Neustart erforderlich: Nein
      Erkennung durch MBSA: Ja


Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.


Am Freitag, den 11. April, wird Microsoft um 10:00 Uhr MESZ in einem einstündigen Webcast technische Details zu den Security Bulletins veröffentlichen und Fragen beantworten. Interessierte können sich unter dieser Adresse registrieren.


Quelle: Microsoft Security Bulletin Advance Notification

» Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

21:23 - Autor: mj

Gemischte Reaktionen auf Standardisierung von OOXML

Nur einen Tag nach der umstrittenen Entscheidung der ISO sind aus der Branche diverse Reaktionen zu vermelden. Anders als zu erwarten stand, bekommt Microsoft jedoch aus der Open Source Gemeinde nicht nur Gegenwind.

Die Electronic Frontier Finland hat das Wahlergebnis statistisch aufgearbeitet und kommt zum Schluss, dass diesmal, anders als in der letzten Abstimmung 2007, kein Zusammenhang zwischen Korruptionslevel des Staats und abgegebener Stimme besteht: "In the 2008 vote time there was no significant correlation between the Approval or Disapproval and the perceived corruption level of the voting country, unlike in 2007, when the corrupt countries were more likely to vote for approval. [...] The majority of disapproval votes came from countries with relatively high levels of perveived corruption."

Miguel de Icaza, seines Zeichens Gründer der Gnome und Mono Projekte, hat in seinem Blog vor allem die Fortschritte hervorgehoben, die seit der ersten gescheiterten Abstimmung gemacht wurden: Offenlegung der ehemals proprietären Dateiformate, sowie deren Sicherung seitens der British Library (für den Fall, dass sich Microsoft umentscheiden sollte), oder auch die Zusage Microsofts, in zukünftigen Versionen von Office den ISO-Standard vollständig einzuhalten. Patrick Durusau, einer der Mitentwickler des Open Document Formats, der sich bereits in der Vergangenheit offen für die Standardisierung von OOXML ausgesprochen hat (PDF), kritisiert hingegen den Abstimmungsprozess und verlangt nach einer Reform desselbigen. Die gleiche Forderung stellt Robert Sutor, Vizepräsident für Open Source und Standardisierung bei IBM, in seinem Blog.

Einen Schritt weiter geht Mark Shuttleworth, Gründer des Ubuntu-Projekts. In einem Interview äußerte er den Vertrauensverlust in die Unabhängigkeit und Kompetenz der ISO-Organisation, sowie das Versagen des Gremiums: “I think it de-values the confidence people have in the standards setting process. [...] It’s sad that the ISO was not willing to admit that its process was failing horribly. When you have a process built on trust and when that trust is abused, [ISO] should halt the process.”

Ähnlich hat sich auch die Rechtsabteilung von Red Hat geäußert und sprach von einer Enttäuschung, jedoch keiner Überraschung. Gleichzeitig trauen die Anwälte den Entscheidungsträgern jedoch die Kompetenz zu, bei der Wahl zwischen OOXML und ODF die richtige Entscheidung zu treffen: "But Red Hat thinks governments and enterprises are not so easily confused. The Open Document Format, which has long been a multiparty-supported ISO standard, will continue to be a force in procurement decisions to be reckoned with. Government and Enterprises are tired of the lack of choice, lack of innovation, and premium rents from vendor lock-in. We doubt anyone will be confused by this outcome."
Gleiche Töne vernimmt man aus Richtung der ODF Alliance, die in einer Pressemitteilung (PDF) die Offenheit von ODF betonte und hervorhob, dass ODF den Ansprüchen von Regierungen eher entsprechend würde als OOXML: "ODF will continue to be the document format of choice that best meets the needs of governments interested in ensuring access to their own information, now and in the future. The process itself brought to the fore OOXML's deficiencies that will prevent its use by public administrations, chief among them that OOXML remains a “community of one” -- undocumented features, IPR restrictions, and features and functionality linked to other Microsoft products that will prevent OOXML's use in other software products."

Die Europäische Kommision, oder genauer gesagt die Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommision, hat unterdessen eine Untersuchung der Korruptionsvorwürfe angekündigt, die bereits vor der offiziellen Bekanntgabe des Ergebnisses laut wurden. Ausgelöst wurde die Untersuchung durch eine Beschwerde der Anti-Microsoft Lobby ECIS (European Committee for Interoperable Systems). Neben den Ländern, in denen Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung festgestellt wurden, wird auch Microsoft in die Untersuchung mit einbezogen.

Unabhängig vom Ausgang dieser Untersuchung haben die zuständigen nationalen Gremien der wahlberechtigten Länder zwei Monate Zeit, die Entscheidung der ISO offiziell anzufechten, bevor die Spezifikation offiziell als DIS 29500 veröffentlicht wird. Sollte dies geschehen, könnte dies den gesamten Prozess zum Stillstand bringen, da vor einer endgültigen Standardisierung erst sämtliche Einsprüche und Anfechtungen geprüft werden müssen.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

08:54 - Autor: pipin

Mini-ITX Board für AMD Phenom

Mit dem J6C2 zeigte Jetway bereits auf der CeBIT ein Sockel AM2+ Mainboard im Mini-ITX Format. Auf Grund des Preises könnte dieses für vermehrtes Interesse im Bereich Mini-PCs sorgen.

Es gibt zwar bislang weder eine Produktseite bei Jetway, noch eine offizielle Preisempfehlung, aber bereits eine Listung in einem deutschen Shop für etwa 111 Euro. Bislang musste man für vergleichbare Mainboards mit Sockel AM2 im Mini-ITX Format gut das Doppelte zahlen.

Das Jetway J6C2 setzt auf NVIDIAs GeForce 8200 Chipsatz und unterstützt damit auch DirectX 10 mittels der integrierten Grafikeinheit.

Die Features des Mainboards in Kürze:

-NVIDIA NF-8200 (MCP78S) Chipset
-Support AMD socket AM2/AM2+ Quad Core Opteron™ & Phenom
-Integrated GeForce 8200 GFX Core Processor
-Support HTT 3000Mhz
-Support 4 SATAII devices with RAID0, 1, 0+1, 5, JBOD
-Dual Gigabit LAN support, PXE support
-Support Blu-Ray and HD-DVD, H.264, VC1 and MPEG2
-Audio over DVI port
-17 x 17CM Mini-ITX Form Factor

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

07:42 - Autor: mj

[UPDATE] Diskurs um Massenmarkttauglichkeit von Linux erreicht neue Dimension

Neben der USA Today berichten heute auch andere Zeitungen in den USA über den möglicherweise kurz bevorstehenden und diesmal endgültigen Durchbruch von Linux auf dem Desktop. Zwar geistert dieser als Quasi-Schreckgespenst alle Jahre wieder durch die Weiten des Internets, neu ist an der aktuellen Spekulationsrunde jedoch die Quelle. Autor der Meldung ist Brian Bergstein, seines Zeichens National Technology Reporter der Nachrichtenagentur Associated Press, die ihrem Namen alle Ehre machte und den Artikel schnell weiter verbreitete. Bisherige Spekulationen diesbezüglich fanden ihren Ursprung innerhalb der IT-Branche, eine - zugegebenermaßen unvollständige - Liste der bisherigen Gründe für den Durchbruch von Linux beinhaltet TPM, Windows Vista, die Vorinstallation auf Dell-PCs und noch mehr. In den Reigen gesellen sich nun die neuen, ultramobilen günstigen Subnotebooks, wie der Asus Eee PC, der OLPC, oder andere, auf Intels Atom-Plattform basierende Geräte.

Bergstein beruft sich in seiner Prognose auf die Tatsache, dass bisherige und angekündigte Geräte dieser Klasse bis auf einzelne Ausnahmen auf Linux setzen. Anfang der Woche wurden zwar Gerüchte laut, dass Microsoft womöglich den Produktzyklus von Windows XP ein weiteres Mal verlängern könnte, um sich den lukrativen Markt der neuen Kompaktgeräte nicht entgehen zu lassen. Diese wurden jedoch von Analysten umgehend für äußerst unwahrscheinlich erklärt. Einerseits hat Windows XP bereits eine zweite Chance erhalten, sollte es doch ursprünglich bereits Ende Januar auslaufen. Andererseits sehen Marktbeobachter das Problem, dass eine Verlängerung der Verfügbarkeit von Windows XP dem Absatz von Windows Vista schaden könnte. Ein offizielles Statement von Microsoft steht derzeit noch aus.

Bleibt es beim aktuellen Zeitplan, wird Windows XP am 30. Juni 2008 in die sogenannte Extended Support Phase übergehen, in der lediglich Aktualisierungen für kritische Sicherheitslücken zur Verfügung gestellt werden, jedoch keine neuen Funktionen mehr hinzukommen. Auch der kostenlose Support läuft, ebenso wie der OEM-Verkauf, aus. Allen Prognosen zum Trotz könnte sich eine erneute Verlängerung für Microsoft dennoch rentieren – Windows Vista ist für den Einsatz auf ultramobilen Subnotebooks aufgrund der beschränkten Ressourcen derselbigen nicht geeignet. Windows Vista Starter, entwickelt für den Verkauf in Schwellenländern und optimiert für den Einsatz auf leistungsschwachen PCs, soll weiterhin auf diesen Markt beschränkt bleiben.

Die aktuelle Situation nimmt Brian Bergstein zum Anlass, Linux den Stempel der Massentauglichkeit aufzudrücken und zu vermelden, dass hierzu keine echte Alternative existieren würde. Laut einer im letzten Jahr von Gartner durchgeführten Studie, in der 981 Millionen PCs erfasst wurden, liegt der aktuelle Marktanteil von Linux auf dem Desktop bei rund 1,7 Prozent und damit noch hinter Mac OS mit 2,5 Prozent. Neben den geringen Systemanforderungen spielt natürlich auch der Kostenfaktor eine enorme Rolle, da die Kosten einer Windows-Lizenz bei den geringen Gesamtkosten der Ultramobilen einen nicht unbedeutenden Anteil ausmachen würden. Ob der vom Eee PC angestoßene Trend tatsächlich anhält und die Ultrakompakten sich durchsetzen werden bleibt abzuwarten. In diesem Fall wäre dies ein enorm wichtiger Schritt in Richtung Aufbrechen der Windows-Dominanz auf Desktop-PCs.

Update: Entgegen den Vorhersagen der "Experten" hat Microsoft die Verfügbarkeit von Windows XP Home laut AP heute um zwei Jahre verlängert.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

00:29 - Autor: pipin

IDF - Details zu Intels "Nehalem"

Auf dem zur Zeit in Shanghai stattfindenden Intel Developer Forum wurden nun weitere Details der Nehalem-Mikroarchitektur bekannt, die ab Ende 2008 die aktuellen Intel-Prozessoren auf Basis des "Penryn" ablösen soll.

Der beim "Nehalem" erstmals zum Einsatz kommende integrierte Speichercontroller wird zum Beispiel bis zu drei Kanäle (DRR3-1333) pro Sockel aufweisen und auf niedrige Latenzen ausgelegt sein.

Quickpath Interconnect als Gegenpart zu AMDs HyperTransport wartet mit bis zu vier QuickPath-Links auf, von denen jeder über eine Bandbreite von 25,6 GB/sec verfügt.

Zur gesamten Präsentation: IDF - Nehalem Microarchitecture

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Mittwoch, 2. April 2008

03:48 - Autor: mj

[UPDATE] Office Open XML wird aller Voraussicht nach zur ISO-Norm DIS 29500

Nach dem Trubel des letzten Jahres und der Ablehnung der Standardisierung im Schnellverfahren scheint bei der erneuten Abstimmung, deren Urnen am 29. März 2008 schlossen, die Situation gekippt zu sein. Zwar steht eine offizielle Stellungnahme der International Organization for Standardization noch aus und soll im Laufe des 02. Aprils folgen, jedoch geht man mittlerweile davon aus, dass die Mehrheit der 87 wahlbeteiligten Nationen die Standardisierung abgenickt hat. Bei Microsoft lässt man die virtuellen Sektkorken schon jetzt knallen und wägt sich in Siegerlaune.

Um die Chancen bei der zweiten Abstimmungsrunde zu erhöhen, hatte Microsoft die über 6000-seitige Spezifikation, die in einer Sitzung Ende Februar dem Gremium der ISO mitgeteilt und von diesem entsprechend übernommen wurde, gründlich überarbeitet. Kritiker des Formats bemängeln jedoch weiterhin unter anderem die mangelnde Offenheit, sowie Lücken in der Spezifikation, während Befürworter die Offenheit im Vergleich zum bisherigen, proprietären .DOC-Format hervorheben.

Währenddessen reissen die Unregelmäßigkeiten rund um die Abstimmung nicht ab. So wie schon Schweden nach der ersten Abstimmung die eigene Stimme annuliert hat, so scheint dieser Schritt nun auch Norwegen bevorzustehen. Wie InformationWeek berichtet, wurde seitens Norwegen eine positive Stimme erteilt, obgleich das zuständige Komitee SN/K185 (ISO/IEC JTC 1/SC 34) die Normierung mit 80-prozentiger Mehrheit abgelehnt hatte. In einem offenen Brief teilte Steve Pepper, Vorsitzender des SN/K185, mit, dass das norwegische Handelsministerium eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet habe und derzeit prüfe, ob aufgrund der Diskrepanz zwischen Abstimmung und abgegebener Stimme eine Änderung derselbigen beantragt wird. Aufgrund der herrschenden Unklarheit bittet Pepper um die vorläufige Annulierung der norwegischen Abstimmung.

Update: Nun ist es auch offiziell. Wie die ISO heute mitteilt, wurde bei der Abstimmung für DIS 29500 die nötige Stimmenzahl erreicht, um als ISO/IEC-Standard aufgenommen zu werden.


-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

Dienstag, 1. April 2008

20:53 - Autor: pipin

NVIDIA stellt GeForce 9800 GTX vor

Mit der GeForce 9800 GTX stellt NVIDIA eine Single-GPU Lösung für den sogenannten Enthusiasten vor, die sich auch dank neuer Funktionen mit an die Spitze der Produktpalette setzen soll.


Ist die GeForce 9800 GTX zwar eigentlich nicht viel mehr als eine 8800 GTS/512 mit höheren Taktraten, so bietet sie immerhin Features wie 3-Way-SLI und HybridPower.

Daten des GeForce 9800 GTX
Processor Cores
128
Core Clock
675 MHz
Shader Clock
1.688 MHz
Memory Clock
1.100 MHz
Memory
512MB GDDR3
Power Connector
Dual 6-pin
Board Power
156 W
Form Factor
10.5", Dual Slot
Outputs
2x DVI-DL + HDTV-out
Preis (bei NVIDIA-Partnern)
ab 279 Euro

Link zum Thema:

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

20:32 - Autor: cruger

[UPDATE] Neue 320 GB Single-Platter Desktop-Festplatte von Seagate

Während Samsung und Western Digital bereits seit einiger Zeit 3,5 Zoll Desktop-Festplatten mit einer Datendichte von 320 bis maximal 334 GB pro Scheibe ausliefern, bieten die in diesem Segment verbliebenen Konkurrenten Seagate und Hitachi derzeit in Form der Barracuda 7200.11 bzw. der Deskstar P7K500 nur HDDs mit einer Datendichte von bis zu 250 GB.

Nun scheint zumindest Seagate nachzuziehen und hat still und leise das Datenblatt der Barracuda 7200.11 Serie um das Modell ST3320613AS ergänzt. Dabei handelt es sich um eine 3,5 Zoll Festplatte mit einer Kapazität von 320 GB auf nur einer einzigen Datenscheibe. Die ST3320613AS arbeitet mit einer Drehzahl von 7200 U/Min und verfügt über ein Serial-ATA 3Gb/s Interface sowie 16 MB Cache.

Die Vorteile gegenüber Festplatten mit mehren Datenscheiben liegen auf der Hand. Single-Platter-Modelle zeichnen sich üblicherweise durch eine geringere Geräuschentwicklung, Vibrationsanfälligkeit als auch Leistungsaufnahme aus.

Mangels offizieller Ankündigung bleibt derzeit unklar, wann und zu welchem Preis die neue ST3320613AS in Handel gelangen wird.

Update: Auf der Webseite it168.com darf man bereits erste Benchmarks der ST3320613AS bestaunen. Während die ST3320613AS bei sequentiellen Transfers für eine 7200 U/Min Desktop-Festplatte neue Bestmarken setzt (HD Tune, durchschnittliche Leserate => ~ 103 MB/s), entäuscht die Platte mit Zugriffszeiten von ~ 18ms.

Bei einigen Preisvergleich-Seiten wie Geizhals.at ist die ST3320613AS bereits mit Preisen ab rund 60 Euro gelistet, allerdings noch nicht lieferbar.

Vielen Dank an Tomato für den Hinweis!



Quelle:

Links zum Thema:


-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

19:45 - Autor: Nero24

April, April!

Unsere Lesen haben es natürlich schnell bemerkt: die heutige Meldung AMD greift beim Phenom-Nachfolger auf K6 Design-Elemente zurück war nur ein Gedankenspiel unsererseits. Dennoch darf AMD "unsere" CPU in der Mittagspause gerne mal probeweise nachbauen, um zu sehen welches Potenzial in diesem 16-K6-Cores-mit-Phenom-Infrastruktur-Verschnitt steckt ;)

Mit Planet 3DNow! Aprilscherzen muss man ohnehin vorsichtig sein wie Stammleser wissen, denn unser 2004er Aprilscherz AMD Ultron64 "Dual-Core" wurde anderthalb Jahre später ebenso Realität, wie es der Aprilscherz Barcelona mit integrierter R600 Grafik in abgewandelter Form beim Swift werden wird. Oder die AMD/NVIDIA-Fusion 2003 (gut, da lagen wir knapp daneben; es wurde dann doch eine Fusion AMD/ATI). Daher liebe K6-User: die Shugashack-DLLs für Quake III noch nicht wegwerfen, die braucht Ihr vielleicht nochmal ;)

Hier im Überblick die inzwischen doch recht lange Tradition der Planet 3DNow! Aprilscherze:

Auch andere Webseiten haben mit Aprilscherzen nicht gespart. Hier eine kleine Auswahl:Viel Spaß beim Schmunzeln.

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

01:46 - Autor: mj

Sony BMG wieder vor Gericht

Sony BMG, das Platten- und Medienimperium, dass erst kürzlich erfolgreich gegen eine Hausfrau vor Gericht gezogen ist um über 200,000 US-Dollar zu erklagen und vor weniger als drei Jahren mit der ungefragten und für Anwender unbemerkten Installation eines Rootkits beim Einlegen einer Musik-CD auf sich aufmerksam gemacht hat, steht erneut vor Gericht: Das Label wird von einer französischen Softwarefirma des Einsatzes von Raubkopien bezichtigt und auf 300,000 Euro verklagt.

Dabei liest sich die Geschichte fast wie ein (schlechter) Scherz. Ein Mitarbeiter von Sony BMG meldet sich beim Kundensupport von PointDev, um Hilfe für Ideal Migration, ein Server-Administrationstool, in Anspruch zu nehmen. Der Support stellt fest, dass es sich beim zur Freischaltung verwendeten Key um einen illegal über entsprechende Internetseiten bezogenen handelt, der auf das Jahr 2004 datiert werden kann, dem Jahr in dem der Zusammenschluss von Sony und der Bertelsmann Media Group vollzogen wurde. Folglich beauftragte PointDev den französischen Arm des Gesetzes, der am 22. Januar 2008 die Pariser Büros von Sony BMG auf richterliche Anordnung hin durchsuchte und die Software auf vier Servern vorfand.

Laut Paul-Henry Agustoni, CEO von PointDev, handelt es sich bei der Klage um eine Prinzipsache:

Il ne s'agit pas que d'une question d'argent mais surtout de principe. Le taux de piratage des logiciels en entreprise est très élevé. (auf Deutsch: "Es ist weniger eine Frage des Geldes, sondern mehr eine Prinzipentscheidung. Illegal eingesetzte Software stellt im Geschäftsbereich ein ernsthaftes Problem dar.")

Von einer Firma, die fast schon gebetsmühlenartig mit Klagen droht und der alle Mittel recht sind, um eigene Inhalte zu schützen - selbst so fragwürdige wie die Installation von Spyware auf fremden Computern - hätte man so etwas eher nicht erwartet. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Einzelfall: Laut Business Software Alliance stellen Raubkopien bis zu 47 Prozent der installierten Softwarebasis in Unternehmen dar.

Ein Statement von Sony BMG steht noch aus.

Quelle: 01net.com, PointDev.com

-> Kommentare

Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen

00:01 - Autor: Nero24

AMD greift beim Phenom-Nachfolger auf K6 Design-Elemente zurück

AMD-Hauptkonkurrent Intel hat diesen Schritt bereits hinter sich. Bis 10 GHz sollte die Netburst-Architektur des Pentium 4 skalieren können. Als sich abzeichnete, dass bereits bei deutlich weniger als der Hälfte das Ende der Fahnenstange bei vertretbaren Verlustleistungen erreicht war, tat Intel das einzig Richtige: man griff auf Bewährtes zurück, in diesem Fall auf das Design des Pentium III, eliminierte Schwachstellen und brachte das Layout in Sachen Features und Produktion auf den letzten Stand. Heraus kam der Core 2, ein Prozessor der Intel nach 3 Jahren Mittelmäßigkeit wieder zurück auf die Siegerstraße brachte. Dass Intel sich in Sachen Layout bei Opa Pentium III bedient hat, nimmt den Amerikanern niemand krumm.

In einem ähnlichen Dilemma wie Intel damals steckt AMD heute. Der aktuelle K10-Prozessor in Gestalt des Phenom und des Quad-Core Opteron hat bisher nicht gehalten, was sich die Kunden davon versprochen hatten. Nur geringfügig bessere Pro-Takt-Pro-Kern Leistung als der Vorgänger K8, dafür aber deutlich niedrigere maximale Taktfrequenzen (2,5 GHz statt 3,2 GHz) und trotzdem ein höherer Stromverbrauch. Das ist nicht gerade das, was man sich unter erfolgreicher Weiterentwicklung vorstellt. Zeit zu handeln für AMD...

Wie uns zugetragen wurde soll für den Nachfolger des Phenom das Design des K6 in abgewandelter Form wieder reaktiviert werden. Der AMD K6 und seine Derivate, die Mitte bis Ende der 90er Jahre die Kastanien für die Kalifornier aus dem Feuer holen mussten, gelten bis heute als eine der Prozessoren mit dem besten IPC - zumindest im Integerbereich. Ein für damalige Verhältnisse riesiger Translation-Lookaside-Buffer, eine enorm kurze Pipeline mit nur 6 Stufen und ein hochintelligenter Branch-Predictor machten dem K6 damals ordentlich Beine. Allerdings krankte die Architektur an der schwachen Fließkomma-Einheit und der langsamen Anbindung zur Infrastruktur, deren real gemessene Bandbreite mit ca. 100 MB/s nur etwa auf dem Niveau heutiger Festplatten (!) lag.

Das soll sich nun grundlegend ändern, denn die Fehler von damals will AMD dieses Mal vermeiden. So soll der Phenom-Nachfolger wie der aktuelle K10 eine integrierte Northbridge mit L3-Cache und integriertem Dual-Channel Memory-Controller bekommen, der DDR3 unterstützt. An den Rest der Infrastruktur wird der "Bazooka", wie sein Entwicklungscode lautet, wie der K10 per HyperTransport 3.0 Links angebunden. Das Bandbreiten-Problem ist damit eliminiert. In einem Die sollen dabei je nach Variante 2, 4, 8 oder 16 K6-Kerne Platz finden und per Crossbar miteinander verbunden sein.

Selbstverständlich werden die K6-Kerne nicht mehr im 300 nm, 250 nm oder 180 nm Verfahren gefertigt wie damals, sondern strom- und platzsparend im 45-nm SOI Germanium Prozess. Zusammen mit einigen weiteren Speedpath-Optimierungen soll dieses alte Design so für 2 GHz Taktfrequenz oder mehr gut sein und damit ein weiteres Problem des alten K6 aus der Welt schaffen: die mangelnde Skalierfähigkeit in Sachen Taktfrequenz.

Damit der Prozessor für die aktuellen Bedürfnisse gerüstet ist, fliegt die alte non-pipelined FPU raus. Stattdessen erhält der Prozessor die Fließkomma-Einheiten des aktuellen K10. So werden selbstverständlich auch SSE, SSE2, SSE3 und SSE4a unterstützt, und zudem das neue SSE5, mit dem es erstmals im x86-Bereich möglich wird mehr als zwei Operanden miteinander zu verrechnen. x86-64 alias AMD64 versteht sich von selbst. Gegenüber dem Classic-K6 wurden auch die Cache-Anbindungen verbreitert und die L1-Caches verdoppelt.

Die Architektur ist zwar nach wie vor nur zweifach superskalar (ggü. K7/K8/K10 dreifach; Core 2 vierfach), dafür jedoch kann der Scheduler die Funktionseinheiten zu jeder Zeit nahezu komplett auslasten. Aufgrund des extremen Low-Latency Designs mit lediglich 6 Pipelinestufen fällt auch der Penalty nach einem Flush oder einem Stall minimal aus, daher sind die Kerne wesentlich seltener mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt, wo effektiv keine Berechnungen stattfinden. Die Effizienz profitiert dadurch enorm. Zudem ist der Prozessor aufgrund der kurzen Pipeline, des aufwändigen Branch-Predictors und der klassischen Doppel-Pipeline weitestgehend unabhängig von Software-Optimierungen. Ein Vorzug, der schon den Classic-K6 auszeichnete und ein enormer Pluspunkt, nachdem AMD im Gegensatz zu Intel keinen eigenen Compiler anbietet.

Das Layout des Prozessors orientiert sich dabei am M-SPACE Konzept, das auch für die APU "Swift" vorgesehen ist. Es ermöglich die Integration verschiedenartiger Kerne und Kernanzahlen auf relativ einfache Weise ohne dabei jedes Mal ein komplett neues Layout designen zu müssen.

Aufgrund der im Vergleich zum aktuellen K10 geringen Transistoranzahl ist der Prozessor relativ stromsparend zu betreiben. So verbrauchte damals beispielsweise ein K6-2 500 lediglich 20 W, ein Athlon 500 im gleichen Herstellungsverfahren (250 nm) mehr als das Doppelte. Diese Bescheidenheit der Architektur in Sachen Stromverbrauch kommt natürlich dem neuen "Bazooka" ebenfalls zu Gute. Selbst die 16-Kernvariante des 45-nm-Prozessors soll mit maximal 95 W Leistungsaufnahme auskommen, die Dual-Kerner sollen in der mobile-Version weniger als 10 W TDP aufweisen. Und last but not least ist der "Bazooka" aufgrund der kleinen Die-Fläche für AMD sehr preisgünstig zu produzieren. Jeder Kern besitzt lediglich 24 Mio. Transistoren und eine Fläche von gerade einmal 5 mm² zzgl. der Northbridge und des L3-Caches. So kommt selbst die 16-Kern Variante auf weniger Transistoren und Die-Fläche, als ein "Shanghai" mit nur 4 Kernen. Weniger Die-Fläche entspricht mehr CPUs pro Wafer. Darüber werden sich AMDs Bilanzen sicherlich ebenfalls freuen.
Bleibt nur zu hoffen, dass AMD den Zeitplan einhalten und die CPU noch 2009 tatsächlich auf den Markt bringen kann.

Links zum Thema:

-> Kommentare
Planet 3DNow! RSS XML Newsfeed Planet 3DNow! Newsfeed bei iGoogle-Seite hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My Yahoo! hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei Microsoft Live hinzufügen Planet 3DNow! Newsfeed bei My AOL hinzufügen


 

Nach oben

 

Copyright © 1999 - 2019 Planet 3DNow!
Datenschutzerklärung