Schlagwort: AMD
MSI K9AGM2-FIH
Lange Zeit fehlte auf Desktop-Mainboards jede Spur von AMD-Chipsätzen. Letztmalig erfreute sich die AMD 760-Chipsatzfamilie großer Beliebtheit — dies ist jedoch schon einige Jahre her.
Mit dem Kauf der Grafikchip- und Chipsatz-Schmiede ATI ist AMD wieder in das Geschäft der Desktop-Chipsätze eingestiegen. Ende Februar diesen Jahres war es dann soweit: Mit der AMD 690-Familie wurde die erste Desktop-Chipsatzgeneration von AMD seit dem AMD-760 vorgestellt. Zahlreiche Mainboards mit den Chipsätzen 690G und 690V erblickten seither das Licht der Welt.
Hauptsächlich auf Micro-ATX-Mainboards verbaut, gelten AMDs neue Chipsätze als äußerst stromsparend. Zusätzlich hält HDMI (High Definition Multimedia Interface) auf diesen Mainboards flächendeckend Einzug.
Vor einigen Tagen hatten wir nun erstmals die Gelegenheit, uns mit einem Mainboard zu beschäftigen, welches auf einen AMD 690G-Chipsatz setzt. Konkret handelte es sich um ein MSI K9AGM2-FIH. Das Mainboard wurde uns für den Testzeitraum von der Topas GBS Datentechnik GmbH in Cottbus zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle für die unkomplizierte Bereitstellung.
Auf den nächsten Seiten sehen wir uns das erste Mainboard mit neuem AMD-Chipsatz näher an.
Viel Vergnügen beim Lesen. (…) Weiterlesen »
AMD durchbricht Marke von 20 Prozent Marktanteil
Schon im voraus will CNET die Zahlen zu den Marktanteilen bei den x86 Prozessoren erfahren haben, die Mercury Research in der nächsten Woche veröffentlichen soll.Und diese Zahlen sagen etwas ganz anderes, als die ein Prozent Marktanteilgewinn, die Intel AMD zerknirscht bei Verkündigung der eigenen Quartalszahlen zugestehen wollte. Demnach soll AMD im vierten Quartal 2005 einen (…) Weiterlesen »
AMD lizenziert Rambus-Technologien
Die Firma Rambus, früher vorwiegend bekannt als Hersteller der RDRAM-Speicher für die verblichenen Intel-Chipsätze i850 und i820, machte in den letzten Monaten und Jahren vorwiegend durch zahlreiche Klagen auf sich aufmerksam (wir berichteten). Wie wir in den Jahren 2000 bis 2005 jeweils ausführlich berichtet hatten, hat Rambus so ziemlich jeden Hersteller von Speicher-Chips verklagt. Rambus sieht entscheidende Kernpunkte der DRAM-Technologie als Teil eigener Patentschriften und versuchte so, Lizenzgebühren für deren Nutzung von den Herstellern einzutreiben. Bis auf Infineon, die bis 2005 mit Rambus gestritten haben, hat sich auch praktisch jeder Hersteller darauf eingelassen. Die übrigen Hersteller berufen sich darauf, dass die entscheidenen Technologien im Rahmen des JEDEC-Konsortiums beschlossen wurden und von Rambus erst nachträglich als Patent angemeldet wurden. (…) Weiterlesen »